DE10316177B4 - Herzschrittmacher-Elektrodenanordnung - Google Patents
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Abstract
Herzschrittmacher-Elektrodenanordnung
(1) mit einer an der Außenseite
eines Herzens (100) oder von außen
her am Herzen (100) angreifenden und/oder mit einem Pol (2a) im
myokardialen Herzgewebe (101) angeordneten und zu einem implantierten
Herzschrittmacher (4) verlaufenden Herzschrittmacherelektrode (2),
die mit einem Anker (3) in Gebrauchsstellung festlegbar ist, und
mit einem zur Positionierung und Fixierung des Ankers (3) dienenden
Werkzeug, wobei als Werkzeug ein Stab oder Stilett (9) vorgesehen
ist und der Anker (3) eine Angriffsstelle für das Werkzeug (9) hat, womit
der Anker (3) in oder durch das Myokard (101) schiebbar ist, wobei
der Anker (3) an einem Zugelement oder Faden (7) befestigt ist,
worüber
die einen inneren Führungskanal
(8) aufweisende und darin das Zugelement oder den Faden (7) aufnehmende
Herzschrittmacherelektrode (2) passt und geführt verschiebbar ist, und wobei
die Herzschrittmacherelektrode (2) in Gebrauchsstellung mit dem
in ihrem Führungskanal
(8) befindlichen Zugelement oder Faden (7) verbindbar oder verbunden
ist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Herzschrittmacher-Elektrodenanordnung mit einer an der Außenseite eines Herzens oder von außen her am Herzen angreifenden und/oder mit einem Pol im myokardialen Herzgewebe angeordneten und zu einem implantierten Herzschrittmacher verlaufenden Herzschrittmacherelektrode, die mit einem Anker in Gebrauchsstellung festlegbar ist, und mit einem zur Positionierung und Fixierung des Ankers dienenden Werkzeug.
- Derartige Anordnungen zur myokardialen Stimulation des Herzens sind aus
DE 2 219 044 A undUS 4 355 642 bekannt. Als Anker dienen dabei epikardiale Schraubelektroden, bei denen das Problem besteht, dass sie in ein fettfreies Areal der Herzaußenseite eingeschraubt werden müssen, um eine ausreichende Reizschwelle zu erzielen. Derartige Elektroden erfordern außerdem während der Implantation Sichtkontakt zum Herzen. Die erforderliche Größe dieser Elektroden und ihrer Verankerung kann vor allem auch bei Kinderherzen zu erheblichen Problemen führen. Ist eine biventrikuläre Stimulation des Herzens erforderlich, müssen diese relativ großen Anker einzelner Elektroden am linken und am rechten Ventrikel untergebracht werden. Problematisch ist es dabei vor allem, einen fettfreien oder fettarmen und damit gut elektrisch leitenden Bereich an der Herzoberfläche zu finden, der gleichzeitig für die Stimulation an der richtigen Stelle des Herzens angeordnet ist. Ferner ergibt sich durch die erforderliche Schraubwendel ein relativ großer Platzbedarf. - Aus
US 58 71 532 A ist eine Anordnung bekannt, bei welcher an der Herzschrittmacherelektrode im Endbereich ein schwenkbarer Haken angeordnet ist, der während des Einführens mit einem Werkzeug in eine abgesenkte Lage verschwenkbar ist und nach dem Zurückziehen dieses Werkzeugs in eine widerhakenartige Position gelangt, in welcher er an der Herzaußenseite angreifen kann. Dabei treten wiederum die Probleme auf, die durch an der Herzaußenseite befindliches Fettgewebe hervorgerufen werden. Außerdem hat auch eine solche Hakenbefestigung einen relativ großen Platzbedarf. - Es besteht deshalb die Aufgabe, eine Elektrodenanordnung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welcher der Brustkorb kaum geöffnet werden muss, sondern ein minimalinvasiver Zugriff zum Herzen ermöglicht ist, wobei dennoch die Elektrode sicher im Myokard fixiert werden kann, ohne auf eine äußere Fettschicht Rücksicht nehmen zu müssen. Gleichzeitig soll der Platzbedarf für den Angriff der Elektrode an der Herzaußenseite möglichst gering sein.
- Diese Aufgabe wird mit den Mitteln und Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
- Dadurch ist es möglich, die Elektrode ohne aufwendige Drehwendel und ohne Drehbewegung sicher am Herzen, gegebenenfalls unter einer Fettschicht, zu verankern, indem zuerst der Anker fixiert und dann die Elektrode an das Herz geführt wird. Die Befestigung der Elektrode am Herzen erfolgt dennoch über diesen Anker, indem er mit Hilfe seines Zugelementes oder Fadens an der Elektrode fixiert wird. Während des Einführens der Elektrode kann gleichzeitig durch eine äußere Messung an der Elektrode die optimale Reizschwelle innerhalb des Myokards bestimmt werden. Dabei kann die erforderliche Körperöffnung klein sein, da der Anker und das daran befestigte Zugelement sowie die darauf geführte Elektrode im Querschnitt relativ klein und dadurch in eine entsprechend kleine Öffnung einführbar beziehungsweise hindurchführbar sind.
- Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn der Anker als Angriffsstelle für das Werkzeug eine Verformung hat, die mit dem Werkzeug lösbar kuppelbar ist. Dadurch kann der Anker gezielt seiner Gebrauchsstellung angenähert und in diese gebracht werden beziehungsweise seine endgültige Gebrauchsstellung gut kontrolliert werden. Ist der Anker in seiner Gebrauchsstellung, kann das Werkzeug von der Angriffsstelle abgezogen beziehungsweise entfernt werden.
- Die Angriffsstelle an dem Anker kann dabei zweckmäßigerweise so ausgebildet sein, dass der Anker an seiner in Einführrichtung rückwärtigen Seite eine Querschnittsverminderung für ein aufsteckbares Ende des Werkzeugs und/oder eine am rückwärtigen Ende offene und am entgegengesetzten Ende geschlossene Aufnahmeöffnung für das in diese Öffnung passende stabförmige Werkzeug oder Stilett hat, womit der Anker in oder durch das Myokard verschiebbar ist. Eine solche Steckverbindung zwischen Anker und dem zur Elektrodenanordnung gehörende Werkzeug lässt sich ohne großen Kraftaufwand herstellen und wieder lösen, was das Anbringen des Ankers am Myokard erleichtert. Die Angriffsstelle des Ankers weist dabei während des Einführens des Ankers beziehungsweise vor Erreichen der Gebrauchsstellung in Einführrichtung nach hinten, während sie in Gebrauchsstellung nach Entfernen des Werkzeugs auch in eine andere Richtung weisen kann.
- Zum Fixieren der Herzschrittmacherelektrode in Gebrauchsstellung ist es vorteilhaft, wenn die Herzschrittmacherelektrode mit Abstand zu ihrem Ende und zu dem Anker wenigstens eine Austrittsöffnung für das Zugelement oder den Faden aus ihrem Führungskanal hat und wenn das Zugelement oder der Faden an oder außerhalb dieser Öffnung mit der Herzschrittmacherelektrode in Gebrauchsstellung verbunden, beispielsweise an einer Öse fixiert oder verknotet ist. Das Zugelement oder der Faden kann dabei so weit aus der Austrittsöffnung austreten, indem die Herzschrittmacherelektrode so weit in Richtung des Ankers geschoben wird, dass ein ausreichender Kontakt der Herzschrittmacherelektrode mit dem Myokard beziehungsweise eine gute Reizbarkeit des Myokards erreicht werden kann und dann durch das Fixieren oder Verknoten in dieser Gebrauchsstellung gehalten wird.
- Die Fixierung oder Verknoten des Zugelements oder des Fadens an der Herzschrittmacherelektrode kann zweckmäßigerweise dabei so erfolgen, dass das Zugelement in Gebrauchsstellung zwischen dem Anker und seiner Verbindungsstelle an der Herzschrittmacherelektrode gespannt ist. Die Herzschrittmacherelektrode ist damit also an ihrem vorderen und ihrem hinteren Ende in ihrer Gebrauchsstellung festgelegt und kann dadurch weder nach vorn in Richtung des Ankers, noch in die entgegengesetzte Richtung auf dem Zugelement oder dem Faden verrutschen oder verschoben werden und kann dadurch trotz der dynamischen Beanspruchung durch den Herzschlag langzeitig an der gewünschten Stelle im Myokard gehalten sein.
- Zur einfachen Implantation der Herzschrittmacherelektrode im Myokard ist es vorteilhaft, wenn die Elektrodenanordnung eine Aufnahmeröhre oder Kanüle aufweist, die den Anker und das Werkzeug während der Zuführung und/oder Einführung in die Herzaußenseite in sich aufnimmt und wenn dabei das Zugelement oder der Faden an der Außenseite der Aufnahmeröhre oder Kanüle verläuft. Die Aufnahmeröhre oder Kanüle dient dabei der Führung des Werkzeugs und des Ankers zum Herzen und in oder durch das Myokard bis zur Gebrauchsstellung des Ankers und kann beim Zuführen und/oder Einführen des Ankers mit dem Werkzeug durch das Myokard einen Kanal im Myokard schaffen beziehungsweise vorschneiden oder vorformen, in dem das Zugelement und das den Pol aufweisende Ende der Herzschrittmacherelektrode aufgenommen werden kann. Das an der Außenseite der Aufnahmeröhre oder Kanüle verlaufende Zugelement oder Faden wird dabei ebenfalls in diesen Myokardkanal eingeführt, damit daran später die Herzschrittmacherelektrode in den Myokardkanal einführbar ist. Nachdem der Anker seine Gebrauchsstellung erreicht hat, kann die Aufnahmeröhre oder Kanüle wieder aus dem Myokardkanal zurückgezogen werden, ohne dass dabei der Anker und sein Zugelement oder Faden wieder mit zurückgezogen werden. Anschließend kann die Herzschrittmacherelektrode über das fixierte und verankerte Zugelement in ihre Gebrauchsstellung verschoben werden.
- Für eine langzeitige und stabile Fixierung des Ankers am Myokard beziehungsweise am äußeren Ende des Myokardkanals und eine gleichzeitig einfache Bewegbarkeit des Ankers mit Hilfe des Werkzeugs und der Aufnahmeröhre oder Kanüle ist es zweckmäßig, wenn der Anker durch in Gebrauchsstellung wenigstens ein oder mehrere widerhakenartige, während des Einführens insbesondere zusammengelegte Teile oder Elemente oder Stifte oder Flügel gebildet ist, die während des Einführens innerhalb der Aufnahmeröhre oder Kanüle vorzugsweise gegen eine Rückstellkraft zusammengelegt und/oder verschwenkt und nach dem Verlassen oder Zurückziehen der Aufnahmeröhre oder Kanüle aufweitbar und/oder in eine Lage quer zu dem Zugelement verschwenkbar sind. Dadurch kann der Anker während der Positionierung beziehungsweise vor Erreichen seiner Gebrauchsstellung im Querschnitt so klein sein, dass er in die Aufnahmeröhre oder Kanüle beziehungsweise durch den Myokardkanal passt. Nach Verlassen des Myokardkanals oder der Aufnahmeröhre oder Kanüle des Ankers beziehungsweise in seiner Gebrauchsstellung kann sich der Anker selbsttätig und/oder durch ein leichtes Ziehen am Zugelement oder Faden entfalten oder ausschwenken und damit als ein Widerlager für das an ihm angreifende Zugelement oder Faden wirksam werden.
- Eine Ausgestaltung des Ankers sieht vor, dass der Anker stabförmig ausgebildet ist und die zur Aufnahme des Endes des Werkzeugs dienende Verformung oder Öffnung in Längsrichtung dieses Ankers verläuft und insbesondere als Sackloch ausgebildet ist und dass das Zugelement zwischen beiden Enden dieses stabförmigen Ankers quer zur Orientierung des stabförmigen Ankers abgehend angeordnet ist. Dadurch kann der stabförmige, länglich geformte Anker innerhalb der Aufnahmeröhre oder Kanüle in Längsrichtung angeordnet, geführt und gehalten sein, sodass das Werkzeug in die Öffnung an einer der Stirnseiten des Ankers eingreifen kann. In Gebrauchsstellung kann dann der Anker nach de Lösen des Werkzeugs aus der Öffnung quer zur Einführrichtung beziehungsweise quer zu dem Myokardkanal, insbesondere außerhalb des Myokards ausschwenken oder durch Betätigen des Zugelements und die dadurch am Anker zwischen seinen Enden wirkenden Kräfte ausgeschwenkt werden.
- Besonders günstig für das Ausschwenken des Ankers nach Verlassen des Myokardkanals ist es dabei, wenn das Zugelement etwa in der Mitte zwischen den beiden Enden des stabförmigen Ankers oder dem in Einführrichtung vorderen Ende näher als dem die Verformung für das Werkzeug aufweisenden Ende angeordnet ist. Durch Betätigen des Zugelements kann dadurch der Anker leicht entgegen der Längsrichtung des Myokardkanals geschwenkt oder gedreht werden, indem durch das Zugelement das vordere Ende des Ankers praktisch nach hinten gezogen und auf diese Weise geschwenkt wird und sich während dieses Schwenkens mit seiner Längsseite insbesondere am Austritt des Myokardkanals beziehungsweise des Durchtrittskanals der Aufnahmeröhre oder Kanüle an das Myokard anlegen kann.
- Für die schnelle und einfache Positionierung der Herzschrittmacherelektrode an einer Stelle mit besonders günstiger Reizschwelle innerhalb des Myokardkanals ist es vorteilhaft, wenn mit Abstand zu dem Anker an dem Zugelement oder Faden ein Anschlag für die auf ihm verschiebbare Elektrode vorgesehen ist, durch die das Ende der Elektrode in Gebrauchsstellung in einem festliegenden Abstand zu dem Anker am Herzen positionierbar ist. Eine Position des Pols der Elektrode unmittelbar am Anker wird dadurch vermieden, weil dort erfahrungsgemäß die Reizschwelle ungünstig ist. Die Elektrode ist dadurch innerhalb des Myokard zwischen diesem vorderen Anschlag am Zugelement oder Faden und der Fixierung oder Verknotung des Zugelements oder des Fadens am hinteren beziehungsweise äußeren Ende der Elektrode festgelegt. Die schnelle und gleichzeitig sichere Positionierung der Elektrode ist auch für eine kurze Operationsdauer und damit für eine geringe Belastung des Patienten günstig.
- Eine einfache und leicht herzustellende Ausgestaltung des vorderen Anschlages an dem Zugelement oder Faden kann sein, dass der Anschlag an dem Zugelement oder Faden eine Verdickung oder ein Knoten ist, dessen Querschnitt den Innenquerschnitt des Führungskanals oder eine Verengung des Führungskanals in der Elektrode zumindest bereichsweise übertrifft.
- Eine erweiterte Ausführungsform der Erfindung kann vorsehen, dass die Elektrodenanordnung biventrikulär ausgebildet ist und eine gemeinsame Zuleitung zwei sich verzweigende und dann getrennt bis zum Herzen verlaufende Elektroden aufweist, deren jede einen Führungskanal und einen Anker zum Befestigen an der Außenseite des Herzens aufweist. Dabei kann die gemeinsame Zuleitung von einem Steuergerät für die Elektroden so nah wie möglich an das Herz führen, sodass die Zuleitung und die sich daran anschließenden verzweigten Elektroden möglichst unkompliziert durch den Brustkorb zum Herzen geführt werden können und dort in Gebrauchsstellung wenig störend und platzsparend angeordnet sein können. Bei dieser Doppelelektrodenausführung können die Elektroden jeweils an einem Ventrikel des Herzens, oder aber auch beide gemeinsam an verschiedenen Stellen eines Ventrikels verankert sein.
- Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn an der Verzweigungsstelle für jedes mit einem Anker verbundene Zugelement eine Austrittsöffnung aus den im Inneren der Elektroden befindlichen Führungskanäle vorgesehen ist. Dadurch sind beide Zugelemente nahe nebeneinander fixierbar, wodurch die Handhabung dieser Doppel-Elektrodenanordnung erleichtert werden kann und eine leichte gleichzeitige Kontrolle beider Fixierungen der Zugelemente an der Verbindungsstelle möglich ist.
- Die Fixierung beider Zugelemente an der Verbindungsstelle der Elektroden kann dabei derart erfolgen, dass die Zugelemente aus den von einer gemeinsamen Verzweigungsstelle ausgehenden Elektroden zur Fixierung miteinander verknotbar oder verknotet sind. Dadurch können die Elektroden auch relativ zueinander festgelegt sein, wobei auch eine Kombination der Verknotung beziehungsweise Fixierung der Zugelemente untereinander und/oder mit einer Öse oder einem anderen Befestigungselement an der Verbindungsstelle möglich ist.
- Eine besonders körperverträgliche beziehungsweise biokompatible Ausführung des Ankers und der Zugelemente kann vorsehen, dass der Anker und/oder der Faden aus nicht leitendem Werkstoff oder aus Kunststoff, beispielsweise aus nicht auflösbarem chirurgischem Nahtmaterial besteht. Solche Materialien sind preiswert und weisen eine hohe Festigkeit auf, damit sie langzeitig den dynamischen Belastungen durch das Herz standhalten können.
- Um den Myokardkanal im Querschnitt möglichst klein halten zu können, ist es besonders vorteilhaft, wenn die Anode der Elektrode außerhalb des Herzens mit Abstand zu der Kathode beziehungsweise dem am oder im Herzen befindlichen Pol und bei einer biventrikulären verzweigten Elektrode im Bereich der gemeinsamen Zuleitung vor der Verzweigung angeordnet ist/sind. Dadurch kann auch die Dauerbelastung des Herzens durch die Elektrodenanordnung geringer sein.
- Zweckmäßig für die langzeitig stabile Festlegung der Elektroden am Herz ist es, wenn die Austrittsöffnung oder Austrittsöffnungen für den oder die Zugelemente oder Fäden in Gebrauchsstellung durch einen medizinischen Kleber verschlossen ist/sind. Diese Verklebung kann als zusätzliche Fixierung der Verknotung der Zugelemente an der/den Austrittsöffnung(en) bewirken, dass die Verknotung(en) gegen ein Lösen noch besser geschützt ist.
- Nachstehend sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt in zum Teil schematisierter Darstellung:
-
1 eine Gesamtansicht einer erfindungsgemäßen Elektrodenanordnung im Brustkorb mit zwei sich an einer Verbindungsstelle von einer gemeinsamen Zuleitung verzweigenden Elektroden, -
2 eine detaillierte Ansicht einer zur Elektrodenanordnung gehörende Aufnahmeröhre oder Kanüle, mit der ein Anker von der Außenseite des Herzens in und durch das Myokard geführt wird, wobei ein an dem Anker befestigtes Zugelement außenseitig an der Aufnahmeröhre oder Kanüle verläuft, -
3 eine detaillierte Ansicht gemäß2 , bei der sich der Anker nach seinem Verschieben durch das Myokard in seinem ausgeklappten Zustand außerhalb des Myokards befindet, -
4 eine Gesamtansicht der Elektrodenanordnung mit einem zur Anordnung gehörenden und als Stilett ausgebildeten Werkzeug zum Einschieben des Ankers am Ende des Einschubvorganges kurz vor dem Zurückziehen des Werkzeugs, -
5 eine Gesamtansicht der gegenüber1 vergrößert dargestellten Elektrodenanordnung am Herzen mit einer sich an einer Verzweigungsstelle verzweigenden Doppelelektrode, wobei die beiden Anker beider Elektroden an der Außenseite des Herzens an dem dem Eintritt in das Myokard entgegengesetzten Ende des Durchtrittskanals anliegen, -
6 eine Ansicht der Doppelelektrode mit dem in die linke Elektrode eingeschobenen, den Anker in Einführstellung haltendes Stilett und einem im Vergleich dazu am Ende der rechten Elektrode dargestellten Anker in ausgeschwenkter Gebrauchsstellung, -
7 eine detaillierte Darstellung des in6 mit einem Kreis gekennzeichneten Bereichs des durch das Stilett gehaltenen Ankers und dem am Anker befestigten Zugelement, -
8 eine teilweise geschnittene Ansicht einer einzelnen Aufnahmeröhre oder Kanüle mit dem eingeschobenen Stilett, welches an seinem Ende den Anker hält, sowie mit dem an der Außenseite der Aufnahmeröhre oder Kanüle entlanglaufenden Zugelement, -
9 und10 eine vergleichende Darstellung einer Doppelelektrode und einer Einzelelektrode mit den an der Verzweigungsstelle beziehungsweise der Einfuhrstelle für das Stilett endenden Zugelementen sowie -
11 bis17 ve rschiedene Ausführungsformen des Ankers am Ende des Zugelementes mit einer strichliniert angedeuteten Angriffsstelle für das Werkzeug. - Eine im Ganzen mit
1 bezeichnete Herzschrittmacher-Elektrodenanordnung weist eine Herzschrittmacherelektrode2 mit einem Pol2a auf, die im Herzmuskelgewebe (Myokard)101 mit Hilfe eines Ankers3 in Gebrauchsstellung festlegbar ist und mit einem implantierten Herzschrittmacher4 verbunden ist. - In den
1 und4 ist eine solche Elektrodenanordnung1 dargestellt, wobei die Elektrode2 biventrikulär ausgeführt ist und eine gemeinsame Zuleitung5 von dem Herzschrittmacher4 mit zwei sich an einer Verzweigungsstelle6 verzweigenden und dann getrennt bis zum Herzen verlaufende Elektroden2 mit jeweils einem Anker3 aufweist. - An dem Anker
3 ist dabei ein Zugelement oder Faden7 befestigt, worüber die einen inneren Führungskanal8 aufweisende und darin das Zugelement oder den Faden7 aufnehmende Herzschrittmacherelektrode2 passt und verschiebbar geführt ist. - Mit Abstand zu ihrem Ende und zu dem Anker
3 weist die Elektrode2 eine Austrittsöffnung11 für das Zugelement oder den Faden7 aus ihrem Führungskanal8 auf, wobei das Zugelement oder der Faden7 an beziehungsweise außerhalb dieser Öffnung verknotet oder anderweitig fixiert ist. Dafür kann nahe der Austrittsöffnung11 eine nicht dargestellte Öse oder Ring oder dergleichen Befestigungselement angeordnet sein.10 zeigt eine Ausführung, bei der das Zugelement oder der Faden7 mit einem nahe der Austrittsöffnung11 befestigten Faden14 verknotet werden kann. Die Austrittsöffnung11 kann nach der Verknotung zusätzlich mit einem medizinischen Kleber verschlossen werden, womit der Knoten noch besser fixiert ist. - Zur Positionierung und Fixierung des Ankers
3 am oder im Myokard101 dient ein Werkzeug, welches in der in den6 bis8 dargestellten bevorzugten Ausführungsform als ein dünnes, biegsames Stilett9 ausgebildet ist. Als Angriffsstelle für das Stilett9 weist der Anker3 eine am rückwärtigen Ende offene und am entgegengesetzten Ende geschlossene Aufnahmeöffnung10 für das in diese Öffnung passende Stilett9 auf, wie dies besonders gut in7 erkennbar ist. - Die
7 und8 zeigen, dass mit Abstand zu dem Anker3 an dem Zugelement oder Faden7 ein Anschlag12 für die auf ihm verschiebbare Elektrode2 vorgesehen ist, durch die das Ende der Elektrode2 in Gebrauchsstellung in einem festliegenden Abstand zu dem Anker3 am Herzen positionierbar ist. Der Anschlag12 kann, wie hier gezeigt, als einfacher Knoten ausgeführt sein oder auch eine anderweitige Verdickung oder Vorsprung oder Querschnittserweiterung auf dem Zugelement oder dem Faden7 sein, dessen Querschnitt den Innenquerschnitt des Führungskanals oder eine Verengung des Führungskanals in der Elektrode2 übertrifft. Durch diesen Anschlag12 , der durch das vordere Ende der Elektrode2 beaufschlagt ist und die Verknotung des Zugelements oder Fadens7 an der Austrittsöffnung11 am hinteren Teil der Elektrode2 ist das Zugelement oder der Faden7 in Gebrauchsstellung zwischen diesen beiden Befestigungsstellen gespannt und hält damit auch die auf ihm geführte Elektrode2 in ihrer Gebrauchsstellung. - In den
2 ,3 und8 ist außerdem erkennbar, dass der Anker3 mit dem daran angreifenden Stilett9 in einer Aufnahmeröhre oder Kanüle13 geführt sind. Das an dem Anker3 befestigte Zugelement oder Faden7 verlaufen dabei auf der Außenseiten der Aufnahmeröhre oder Kanüle13 entlang. Diese Aufnahmeröhre oder Kanüle13 punktiert oder sticht in oder durch das Myokard101 einen Kanal102 , durch den der Anker3 in seine Gebrauchsstellung an der Herzaußenseite geschoben wird.2 und3 zeigen dies, wobei hier das entlang der Außenseite der Aufnahmeröhre oder Kanüle13 verlaufende Zugelement oder der Faden7 schematisiert überdeutlich dargestellt ist. Nach der Schaffung des Myokardkanals102 wird die Aufnahmeröhre oder Kanüle13 zurückgezogen (3 ) und die Elektrode2 wird über das in dem Myokardkanal102 verlaufende und durch den Anker3 gehaltene Zugelement oder den Faden7 in den Myokardkanal102 geschoben, bis das vordere Ende der Elektrode2 den Anschlag12 beaufschlagt und dadurch am oder gemäß5 mit seinem Pol2a im Myokard zu liegen kommt. Danach wird das Zugelement oder der Faden7 an der Austrittsöffnung11 fixiert und damit die Elektrode2 auch an ihrem hinteren Ende an dem Zugelement oder dem Faden7 festgelegt. - Verlässt der durch das Stilett
9 geführte Anker3 den Myokardkanal102 und befindet sich an der Herzaußenseite, wird das Stilett9 aus der Aufnahmeöffnung10 im Anker3 zurückgezogen. Damit der Anker3 leicht und vorteilhafterweise auch selbsttätig in seine Gebrauchsstellung ausschwenken kann, ist der Anker3 in der in den1 bis10 gezeigten Ausführung stabförmig ausgebildet, wobei die Aufnahmeöffnung10 in Längsrichtung des Ankers3 verläuft und als Sackloch ausgebildet ist. Das Zugelement oder der Faden7 ist dabei etwa in der Mitte zwischen beiden Enden des Ankers3 quer zu seiner Orientierung abgehend angeordnet. Der Anker3 kann sich dadurch leicht quer zum Myokardkanal102 an die Herzaußenseite anlegen und das Zugelement oder den Faden7 dort verankern. - In den Ausführungen in den
11 bis17 weist der Anker3 verschiedenartig gestaltete zusammenlegbare Teile oder Elemente oder Stifte oder Flügel auf, die während des Einführens mit Hilfe des Stiletts9 und der Aufnahmeröhre oder Kanüle13 gegen eine Rückstellkraft zusammengefaltet sind und sich nach dem Verlassen der Aufnahmeröhre oder Kanüle13 beziehungsweise des Myokardkanals102 durch die Rückstellkraft aufweiten oder entfalten oder ausschwenken und eine Lage quer zu dem Zugelement oder dem Faden7 einnehmen. -
11 zeigt nochmals den stabförmigen Anker3 in seiner Ausgangslage vor dem Einschwenken in eine Position längs der Aufnahmeröhre oder Kanüle13 und längs des Zugelements oder Faden7 , wobei das Einschwenken oder Verdrehen des Ankers3 gegen eine geringe Rückstellkraft an der Befestigungsstelle des Zugelements oder des Fadens7 an der Längsseite des Ankers3 erfolgt.12 zeigt dazu im Vergleich einen Anker3 mit zwei abgewinkelten Schenkeln, wobei einer der Schenkel die Aufnahmeöffnung10 enthält.13 zeigt einen schirm- oder scheibenförmigen Anker3 mit einer radial orientierten Aufnahmeöffnung10 . In14 ist ein Anker3 mit3 Schenkeln zu erkennen, wobei jeweils zwischen dem mittleren Schenkel und einem der beiden äußeren Schenkel eine Haut gespannt ist.15 zeigt eine Abwandlung des stabförmigen Ankers3 aus11 , wobei das Zugelement oder der Faden7 am vorderen Ende des Ankers3 über eine abgewinkelte Versteifung befestigt ist. In16 ist ein sternförmiger Anker3 dargestellt, wobei in einem der Sternschenkel die Aufnahmeöffnung10 vorgesehen ist.17 zeigt einen kleeblattförmigen Anker3 , die Aufnahmeöffnung10 ist dabei zwischen zwei Einzelblättern angeordnet. - In diesen Ausführungsformen ist die Aufnahmeöffnung
10 für das Stilett9 im wesentlichen rückwärtig an dem Anker3 orientiert, um das Einführen des Stiletts9 zu erleichtern und damit das Zugelement oder der Faden7 während des Einführens ebenfalls etwas entgegen der Einführrichtung orientiert ist und dadurch die Bewegung innerhalb des Myokards so wenig wie möglich zu behindern. - In der in den
1 ,4 ,5 ,6 und9 gezeigten biventrikulär ausgeführten Elektrodenanordnung1 verlaufen die beiden Elektroden2 von der Verzweigungsstelle6 zur biventrikulären Stimulation des Herzens zu den zwei Ventrikeln am Herzen und sind dabei mit Hilfe von jeweils einem Anker3 im Myokard gehalten. An der Verzweigungsstelle6 ist dabei für jedes der beiden Zugelemente oder Fäden7 eine Austrittsöffnung11 vorgesehen, wobei beide Zugelemente oder Fäden7 miteinander verknotet werden und damit beide Elektroden gegeneinander und gleichzeitig an der Verzweigungsstelle6 fixieren. Auch eine Kombination der Verknotung der Zugelemente oder Fäden7 miteinander und mit wenigstens einer der beiden Ösen der Austrittsöffnung11 ist möglich.
Claims (17)
- Herzschrittmacher-Elektrodenanordnung (
1 ) mit einer an der Außenseite eines Herzens (100 ) oder von außen her am Herzen (100 ) angreifenden und/oder mit einem Pol (2a ) im myokardialen Herzgewebe (101 ) angeordneten und zu einem implantierten Herzschrittmacher (4 ) verlaufenden Herzschrittmacherelektrode (2 ), die mit einem Anker (3 ) in Gebrauchsstellung festlegbar ist, und mit einem zur Positionierung und Fixierung des Ankers (3 ) dienenden Werkzeug, wobei als Werkzeug ein Stab oder Stilett (9 ) vorgesehen ist und der Anker (3 ) eine Angriffsstelle für das Werkzeug (9 ) hat, womit der Anker (3 ) in oder durch das Myokard (101 ) schiebbar ist, wobei der Anker (3 ) an einem Zugelement oder Faden (7 ) befestigt ist, worüber die einen inneren Führungskanal (8 ) aufweisende und darin das Zugelement oder den Faden (7 ) aufnehmende Herzschrittmacherelektrode (2 ) passt und geführt verschiebbar ist, und wobei die Herzschrittmacherelektrode (2 ) in Gebrauchsstellung mit dem in ihrem Führungskanal (8 ) befindlichen Zugelement oder Faden (7 ) verbindbar oder verbunden ist. - Elektrodenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Anker (
3 ) als Angriffsstelle für das Werkzeug (9 ) eine Verformung hat, die mit dem Werkzeug (9 ) lösbar kuppelbar ist. - Elektrodenanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Anker (
3 ) an seiner in Einführrichtung rückwärtigen Seite eine Querschnittsverminderung für ein aufsteckbares Ende des Werkzeugs (9 ) und/oder eine am rückwärtigen Ende offene und am entgegengesetzten Ende geschlossene Aufnahmeöffnung (10 ) für das in diese Öffnung passende stabförmige Werkzeug oder Stilett (9 ) hat, womit der Anker (3 ) in oder durch das Myokard (101 ) verschiebbar ist. - Elektrodenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Herzschrittmacherelektrode (
2 ) mit Abstand zu ihrem Ende und zu dem Anker (3 ) wenigstens eine Austrittsöffnung (11 ) für das Zugelement oder den Faden (7 ) aus ihrem Führungskanal (8 ) hat und dass das Zugelement oder der Faden (7 ) an oder außerhalb dieser Öffnung (11 ) mit der Herzschrittmacherelektrode (2 ) in Gebrauchsstellung verbunden, beispielsweise an einer Öse fixiert oder verknotet ist. - Elektrodenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugelement (
7 ) in Gebrauchsstellung zwischen dem Anker (3 ) und seiner Verbindungsstelle an der Herzschrittmacherelektrode (2 ) gespannt ist. - Elektrodenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Aufnahmeröhre oder Kanüle (
13 ) aufweist, die den Anker (3 ) und das Werkzeug (9 ) während der Zuführung und/oder Einführung in die Herzaußenseite in sich aufnimmt und dass dabei das Zugelement oder der Faden (7 ) an der Außenseite der Aufnahmeröhre oder Kanüle (13 ) verläuft. - Elektrodenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Anker (
3 ) durch in Gebrauchsstellung wenigstens ein oder mehrere widerhakenartige, während des Einführens insbesondere zusam mengelegte Teile oder Elemente oder Stifte oder Flügel gebildet ist, die während des Einführens innerhalb der Aufnahmeröhre oder Kanüle (13 ) vorzugsweise gegen eine Rückstellkraft zusammengelegt und/oder verschwenkt und nach dem Verlassen oder Zurückziehen der Aufnahmeröhre oder Kanüle (13 ) aufweitbar und/oder in eine Lage quer zu dem Zugelement (7 ) verschwenkbar sind. - Elektrodenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Anker (
3 ) stabförmig ausgebildet ist und die zur Aufnahme des Endes des Werkzeugs (9 ) dienende Verformung oder Öffnung (10 ) in Längsrichtung dieses Ankers (3 ) verläuft und insbesondere als Sackloch ausgebildet ist und dass das Zugelement (7 ) zwischen beiden Enden dieses stabförmigen Ankers (3 ) quer zur Orientierung des stabförmigen Ankers (3 ) abgehend angeordnet ist. - Elektrodenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugelement (
7 ) etwa in der Mitte zwischen den beiden Enden des stabförmigen Ankers (3 ) oder dem in Einführrichtung vorderen Ende näher als dem die Verformung für das Werkzeug (9 ) aufweisenden Ende angeordnet ist. - Elektrodenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass mit Abstand zu dem Anker (
3 ) an dem Zugelement oder Faden (7 ) ein Anschlag (12 ) für die auf ihm verschiebbare Elektrode (2 ) vorgesehen ist, durch die das Ende der Elektrode (2 ) in Gebrauchsstellung in einem festliegenden Abstand zu dem Anker (3 ) am Herzen (100 ) positionierbar ist. - Elektrodenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (
12 ) an dem Zugelement oder Faden (7 ) eine Verdickung oder ein Knoten ist, dessen Querschnitt den Innenquerschnitt des Führungskanals (8 ) oder eine Verengung des Führungskanals (8 ) in der Elektrode (2 ) zumindest bereichsweise übertrifft. - Elektrodenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass sie biventrikulär ausgebildet ist und eine gemeinsame Zuleitung (
5 ) zwei sich verzweigende und dann getrennt bis zum Herzen (100 ) verlaufende Elektroden (2 ) aufweist, deren jede einen Führungskanal (8 ) und einen Anker (3 ) zum Befestigen an der Außenseite des Herzens (100 ) aufweist. - Elektrodenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass an der Verzweigungsstelle (
6 ) für jedes mit einem Anker (3 ) verbundene Zugelement (7 ) eine Austrittsöffnung (11 ) aus den im Inneren der Elektroden (2 ) befindlichen Führungskanälen (8 ) vorgesehen ist. - Elektrodenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugelemente (
7 ) aus den von einer gemeinsamen Verzweigungsstelle (6 ) ausgehenden Elektroden (2 ) zur Fixierung miteinander verknotbar oder verknotet sind. - Elektrodenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Anker (
3 ) und/oder der Faden (7 ) aus nicht leitendem Werkstoff oder aus Kunststoff, beispielsweise aus nicht auflösbarem chirurgischem Nahtmaterial besteht. - Elektrodenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Anode der Elektrode (
2 ) außerhalb des Herzens (100 ) mit Abstand zu der Kathode beziehungsweise dem am Herzen befindlichen Pol (2a ) und bei einer biventrikulären verzweigten Elektrode (2 ) im Bereich der gemeinsamen Zuleitung (5 ) vor der Verzweigung (6 ) angeordnet ist. - Elektrodenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Austrittsöffnung oder Austrittsöffnungen (
11 ) für den oder die Zugelemente oder Fäden (7 ) in Gebrauchsstellung durch einen medizinischen Kleber verschlossen ist/sind.
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