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Die
vorliegende Erfindung betrifft Rückhaltebügel für eine Laderbedienungsperson
zum Anbringen in Kompaktladerkabinen, wobei der Bügel an der Rückwand angebracht
ist und sich das vordere Querelement nach oben in eine Nicht-Rückhalteposition bewegt
und dann nach unten in eine Position, in welcher es sich über den
Schoß einer
auf dem Sitz sitzenden Bedienungsperson erstreckt. Die Position des
Rückhaltebügels kann
erfaßt
werden, um mit einer Betriebssperre für den Lader verwendet zu werden,
so daß,
wenn der Rückhaltebügel angehoben ist,
ein Betrieb zumindest einiger Funktionen des Laders verhindert ist.
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Die
US-A-4 397 371 zeigt ein Rückhaltesystem
für eine
Bedienungsperson, das ein Rückhalteelement
hat, das an der vorderen Seite einer Führerkabine angebracht ist und
in ein Steuerungssystem des Laders eingebunden ist.
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Hinten
angebrachte Rückhaltesysteme
sind auch verwendet worden, beispielsweise diejenigen, die in der
US-A-5 050 700 und US-A-5 383 532 gezeigt sind.
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Die
GB-A-2 328 268 offenbart eine Pedalverriegelungsvorrichtung für ein Laderfahrzeug,
das einen Fahrzeugkörper
mit einer Kabine und einem Sitz und hydraulisch betriebene Arbeitsgeräte, z.B.
Ausleger, Förderbehälter und
Zubehör
aufweist, die über eine
hydraulische Steuerventileinheit gesteuert werden, die durch jeweilige
Pedale betätigt
wird. Ein Sitzbügel
schwenkt zwischen einer gesenkten Position, in welcher eine Bedienungsperson
an dem Sitz gesichert ist, und einer angehobenen Position, in welcher die
Bedienungsperson von dem Sitz befreit ist. Die Pedale können durch
Arretierungshebel, welche in an den Pedalen angebrachte Mitnehmernasen
greifen und mittels Federn in der Verriegelungsposition vorgespannt
sind, in der neutralen Position verriegelt werden. Ein Bowdenzug
verbindet den Sitzbügel
und die Arretierungshebel, so daß, wenn der Sitzbügel gesenkt
wird, die Pedale entriegelt werden, und wenn der Sitzbügel angehoben
wird, die Pedale wieder verriegelt werden.
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Die
derzeitigen hinten angebrachten Rückhaltebügel sind verhältnismäßig kompliziert
anzubringen und eine vereinfachte, leicht einzubauende und leicht
zu betätigende
Rückhaltevorrichtung
für eine
Bedienungsperson wird gewünscht.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, daß die Rückhaltevorrichtung
für eine
Bedienungsperson eine vollständige
Baugruppe bildet, die getrennt von der Laderkabine hergestellt werden kann.
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Diese
Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden mit den Merkmalen von
Anspruch 1 erfüllt. Die
abhängigen
Ansprüche
betreffen weitere bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen hinten angebrachten Rückhaltebügel oder
Sitzbügel
für eine
Bedienungsperson, der an der Rückwand
einer Führerkabine
eines Kompaktladers bzw. Skid Steer Loaders angebracht ist, wobei
die Befestigung aus dem Weg ist und den vorderen Kabinenbereich
unverbaut läßt. Der
Rückhaltebügel ist
ein U-förmiges Element,
das ein Paar von Klammern zum Anbringen von Seitenbeinen an der
Rückwand
hat, mit jeweils einer unabhängigen
Feder. Die Klammerfedern zwingen den Bügel in eine Rückhalteposition,
nachdem er in die Nähe
einer solchen Position gesenkt worden ist, und zwingen den Bügel in eine
Freigabeposition, wenn er von der Bedienungsperson angehoben wird, so
daß sich
die Bedienungsperson in die Kabine hinein und aus dieser heraus
bewegen kann.
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Eine
Klammer der Haltebügelbefestigung kann
einen Sensor aufweisen, welcher in der Rückhalteposition ein Signal
bereitstellt, das anzeigt, daß der
Rückhaltebügel in einer
gewünschten
Position ist, und welcher das Signal in ein Steuerungssystem einkoppelt,
so daß die
Laderantriebs- und – betriebssysteme
außer
Gang gesetzt sind, wenn der Rückhaltebügel nicht
unten ist.
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In
einem Aspekt der Erfindung hat ein hinten angebrachter Bedienungsperson-Rückhaltebügel für eine Fahrzeugkabine
ein Paar von Seitenarmen, wobei jeder der Seitenarme an einem se paraten
Befestigungsklammer angebracht ist. Eine Drehverbindung ist zwischen
den Seitenarmen und der jeweiligen separaten Befestigungsklammer
vorgesehen. Die Befestigungsklammern haben eine Befestigungswand,
die an der Rückwand
der Kabine gehalten wird, und eine Federklammer ist an mindestens einem
Arm angebracht. Eine Druckfeder hat ein erstes Ende, das gegen einen
Abschnitt der Federklammer drückt,
um an einem ersten Ort eine erste Kraft auszuüben, und hat ein gegenüberliegendes
Ende, das an der zugehörigen
Befestigungsklammer an einem Drehpunkt drehbar angebracht ist, der
zum Drehpunkt eines zugehörigen
Rückhaltebügelarms versetzt
angeordnet ist. Der Drehpunkt der Feder an der zugehörigen Befestigungsklammer,
der erste Ort und die Drehverbindung des zugehörigen Arms gehen durch das
Zentrum hindurch, wenn der Rückhaltebügel von
einer Arbeitsposition in eine angehobene Position bewegt wird, so
daß der
Rückhaltebügel dann
in seiner angehobenen Position bleibt.
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Verschiedene
andere serienmäßige Sperren können mit
dem gewünschten
Rückhaltebügelsensor verwendet
werden.
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Es
wird bezug genommen auf die Zeichnungen:
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1 ist eine schematische
Seitenansicht, die einen gemäß der vorliegenden
Erfindung hergestellten Rückhaltebügel in einer
angehobenen Position in einer Kabine eines Kompaktladers und in
gepunkteten Linien in seiner Arbeitsposition zeigt;
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2 ist ein Teil einer Seitenansicht
des Rückhaltebügels der
vorliegenden Erfindung in einer Arbeitsposition;
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3 ist eine Vorderansicht
des Rückhaltebügels von 2;
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4 ist eine vergrößerte Ansicht
der Befestigungsklammeranordnung an der linken Seite von 3;
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5 ist eine vergrößerte Ansicht
der Befestigungsklammer an der rechten Seite von 3;
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6 ist eine Schnittansicht
entlang der Linie 6–6
in 5;
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7 ist eine Perspektivansicht
der Klammer an der linken Seite von 8;
und
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8 ist eine Perspektivansicht
eines gemäß der vorliegenden
Erfindung hergestellten, zusammengebauten Rückhaltebü gels, bereit für einen Einbau
als eine Einheit in einen Kompaktlader.
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Eine
Kabine 10 eines Kompaktladers hat eine herkömmliche
Konstruktion und der Kompaktlader, zu welchem sie gehört, hat
auch eine herkömmliche
Konstruktion. Die Kabine hat, wie gezeigt, abgenommene Fenster,
hat aber das vordere Ende 12 und eine Rückwand 14. Ein Führersitz 16 ist
für eine
Bedienungsperson gemacht, die sitzt und Steuerungen herkömmlicher
Konstruktion betätigt.
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Ein
allgemein mit 20 bezeichneter Bedienungsperson-Rückhaltebügel oder Sitzbügel ist
an der Rückwand 14 angebracht,
so daß er
sich nach vorne erstreckt. Der Bügel 20 ist
ein allgemein U-förmiger
Bügel,
der ein vorderes Querelement 21, das sich seitwärts über den
Schoß einer
auf dem Sitz 16 sitzenden Bedienungsperson erstreckt, und
sich längs
erstreckende Seitenarme 23 hat. Die Seitenarme 23 sind
gebogen und haben allgemein senkrecht geneigte Abschnitte 24,
die an separaten Befestigungsklammeranordnungen 26 bzw. 28 angebracht sind.
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Mit
Bezug auf 3, 4 und 5 ist zu sehen, daß die Klammeranordnungen 26 und 28 im
wesentlichen gleich sind, ausgenommen, daß sie für die rechte und die linke
Seite angepaßt
sind, und die Befestigungsbasen sind untereinander austauschbar. Die
Befestigung für
den Rückhaltebügel selbst
ist für die
rechte und linke Seite etwas unterschiedlich.
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Jede
der Klammeranordnungen hat eine Basis 30 in Form eines
U-förmigen
Kanals, die als ein einheitlicher Kanal mit beabstandeten Beinen 32 und 34 geformt
ist, die sich von einer Basiswand 36 aus nach vorne erstrecken.
Eine sich nach unten erstreckende Haltezunge oder -wand 38 ist
integral mit der Basiswand 36 (siehe zum Beispiel 7) und ist geformt, um einen
flachen versetzt angeordneten Anschlagwandabschnitt 40 und
ein Bein 42 bereitzustellen, das nach hinten zur Kabinenrückwand 14 gebogen
ist und an der Wand 14 aufliegt, wenn die Klammeranordnungen 26 und 28 mit
geeigneten Bolzen oder Kopfschrauben, beispielsweise in 1 und 2 mit 44 bezeichnet, an Ort
und Stelle befestigt sind.
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Das
sich seitwärts
erstreckende Rückhaltebügel-Querelement 21,
die Rückhaltebügel-Seitenarme 23 und
die unteren Teile 24 der vertikalen oder senkrechten Abschnitte
des Rückhaltebügels sind röhrenförmig und
sind gewählt,
um Energie aus Belastungen aufnehmen zu können, denen sie ausgesetzt
sind, wenn die Bedienungsperson unter Trägheitskräften bewegt wird. Die Bedienungsperson
verwendet auch einen herkömmlichen
Schoßgurt,
der nicht gezeigt ist.
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Die
Armabschnitte 24 sind an flachen Bügeldreharmen 48 angeordnet,
die verwendet werden, um den Rückhaltebügel an Drehzapfen 49,
die sich zwischen den einzelnen Beinen 32 und 34 jeder
Basis 30 erstrecken, drehbar an den jeweiligen Klammeranordnungen 26 und 28 zu
befestigen. Dies ist in 4 und 5 zu sehen, die die unterschiedliche
Befestigung für
die rechte und linke Klammeranordnung 26 und 28 zeigen.
In 4 ist der Dreharm 48 weg genommen,
um zu zeigen, daß die
Dreharme 48 eine große
Drehöffnung
haben, die an eine Buchse 50 paßt, die einen Druckflansch 52 hat,
der an dem Bein 32 der Klammeranordnung 28 an
dieser Seite der Kabine anliegt. Ein Distanzstück 54 wird in Verbindung mit
einer anderen Buchse 56 verwendet, um diesen Dreharm 48 an
dem Bein 32 der Basis 30 zu halten. Die Distanzstücke positionieren
den Drehabschnitt 48 an dem Rückhaltebügel positiv. Eine Buchse 50 wird
auch auf dem in 5 gezeigten
Dreharm 48 verwendet, aber der Dreharm an dieser Seite
der Kabine wird angrenzend an das Bein 34 der Basisklammer 30 gehalten.
Beide Dreharme 48 werden angrenzend an das innere Bein
ihrer jeweiligen Basis 30 gehalten.
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Eine
Federanordnung 60 ist an jeder Klammeranordnung angebracht.
Die Federanordnungen weisen Druckfedern 60 auf, deren erste
Enden auf einwärts
gebogenen Beinen 62A und 64A an Schildklammern 62 und 64 an
den jeweiligen Seiten des Rückhaltebügels gelagert
sind. Die Druckfedern 66 sind unter Verwendung von geeigneten
Buchsen 70 an den gegenüberliegenden
Enden der Federn über bzw.
um Gleitstangen 68 angebracht. Die Buchsen 70 an
den ersten Enden der Federn 66 sind auf Beinen 62A und 64A gelagert.
Jede Stange 68 hat einen Zughaken 72 an dem jeweiligen
zweiten Ende und jeder Zughaken ist mit einem Stift 74 an
einem der Beine der Basen 30 der Klammeranordnungen 26 und 28 befestigt.
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Wie
in 4 gezeigt, ist der
Zughaken 72 für die
Feder 66 an dieser Seite des Rückhaltebügels an dem Klammerbein 34 angebracht
und, wie in 5 gezeigt,
ist der Zughaken 72 für
die Klammeranordnung 26 an dem Bein 32 dieser
Klammer 30 angebracht. Die obere Buchse 70 neben
jedem Zughaken 72 ist mit der Stange 68 verankert,
so daß die
Federkräfte
gegen das jeweilige Bein 62A oder 64A wirken. Die
Federn 66 haben eine solche Länge, daß sie eine Kraft gegen die
Beine 62A oder 64A ausüben, die zu einer Drehung der
Rückhaltebasis
um die Drehzapfen 49 führt.
Die Schildklammern 62 und 64 sind an dem jeweiligen
Dreharm 48 angeschweißt
und die Position des Stifts 74 für den Zughaken, die Öffnungen,
durch welche die Stangen 68 an den Beinen 62A und 64A hindurchgehen,
und die Position der Drehzapfen 49 für die Dreharme 48 bestimmen,
wie die von den Federn herrührende
Last auf die Drehung des Bedienungsperson-Rückhaltebügels wirkt. Die Klammern 62 und 64 haben
Anschlagflansche 79, die von den Beinen 62A und 64A aus
nach unten gebogen sind und sich allgemein parallel zu den Wänden 40 der
Basis 30 erstrecken, wenn der Rückhaltebügel in seiner gesenkten Position
ist.
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Wenn
der Rückhaltebügel in der
in 2 gezeigten, gesenkten
Position ist, zwingen die Federn 66 den Bedienungsperson-Rückhaltebügel und
die an den inneren Enden der Beine 62A und 64A der Schildklammern
angesetzten Anschlagflansche gegen ein Anschlagkissen 80,
das an der vorspringenden Anschlagwand 40 der jeweiligen
geformten Basis 30 angebracht ist. Eine arretierte Arbeitsposition ist
sichergestellt. Der Bedienungsperson-Rückhaltebügel 20 ist somit positiv
in seiner Arbeitsposition angeordnet.
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Die
von den Federn 66 herrührende
Kraft, die den äußeren sich
seitwärts
erstreckenden Abschnitt 21 nach unten zwingt, macht eine
Anhebekraft von ungefähr 25 Pfund
an dem äußeren Ende
des Rückhaltebügels notwendig,
wie durch den Pfeil 82 in 1 und 2 angedeutet ist, so daß der Rückhaltebügel 20 abwärts in der
Arbeitsposition gehalten wird, es sei denn, eine positive Kraft
wird verwendet, um den Rückhaltebügel anzuheben,
so daß er
sich um seine Drehzapfen 49 dreht.
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Wenn
der Rückhaltebügel 20 in
seiner angehobenen Position ist, wie in 1 gezeigt, sind die effektiven Befestigungspunkte
der Federn 66 durch das Zentrum hindurchgegangen und der
Zughakenstift 74 ist unterhalb der Linie zwischen dem Drehzapfen 49 für den Rückhaltebügel und
den Öffnungen
für die
Stangen 68 in den Beinen 62A und 64A,
die die Federn lagern, so daß die
Federn 66 ebenfalls wirken, um den Rückhaltebügel 20 in seiner angehobenen
Position zu halten.
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Die
Federn 66 sind so gewählt,
daß die
Abwärtskraft,
um den Rückhaltebügel von
seiner in 1 gezeigten
angehobenen Position nach unten zu ziehen, geringer ist als diejenige,
die zum Heben des Bügels
notwendig ist, und sie würde
ungefähr 15 Pfund
betragen.
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Die
Klammern 62A und 64A haben vordere Wände 62B und 64B,
die die Federn 66 im wesentlichen abschirmen, wie in 4 und 5 gezeigt, und sie vor Beschädigung schützen, sowie
gegen externe Elemente abschirmen.
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Anzumerken
ist, daß die
Zughakenstifte 74 auf geschulterten Buchsen 84 gelagert
sind, die einen Flansch haben, der an dem jeweiligen Bein 32 oder 34 der
Klammer 30 anliegt, und einen Außenmanschettenabschnitt großen Durchmessers
haben, der durch eine große Öffnung in
dem jeweiligen Klammerbein 32 oder 34 hindurchgeht,
um eine größere Oberfläche zum
Drehen bereitzustellen und um die Federn auf den relativ schmalen
Beinen 32 und 34 der Basen 30 zu lagern.
Die Buchsen 84 stellen eine große Arbeitsoberfläche bereit
und haben die gleiche Verwendung wie die Buchsen 50 für die Dreharme 48.
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Die
Klammeranordnung 26 weist Komponenten zum Erfassen der
Position des Bedienungsperson-Rückhaltebügels auf,
wenn er in seiner gesenkten Position ist, um ein Sperrsignal bereitzustellen,
das einen Betrieb des Laders nur dann erlaubt, wenn der Rückhaltebügel unten
ist. Wenn der Rückhaltebügel nicht
in seiner gesenkten Position ist, kann der Lader nicht betrieben
werden.
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Wie
in 6 zu sehen ist, ist
eine Halleffektsensoranordnung 100 an dem Bein oder der
Wand 32 der Basis 30 ange bracht, die einen Teil
der Klammeranordnung 26 bildet, und weist einen teilweise ringförmigen Halterahmen 102 auf,
der von einer Drehbuchse 108 beabstandet ist, die sich
mit dem Rückhaltebügel um den
Drehzapfen 49 dreht. Der Rahmen 102 trägt an einer
unteren Seite eine Schaltkarte 104 und die Schaltkarte 104 hat
einen Halleffektsensor 106, der neben der Drehbuchse 108 angeordnet
ist. Die Buchse 108 dient auch als ein am Flansch 52 anliegendes
Distanzstück
für die
Buchse 50 an der Klammeranordnung 26. Der Dreharm 48 an der
Klammeranordnung 26 wird auf diese Weise neben dem Bein 34 dieser
Basis 30 gehalten.
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Die
Buchse 108 ist verkeilt, so daß sie sich mit dem Dreharm 48 an
der Seite des Rückhaltebügels dreht.
Die Buchse weist ein Paar Magnete 110 auf, die sich in
einem Bogen bewegen, wenn der Rückhaltebügel in seine
angehobene Position gedreht wird, so daß die Magnete 110 in
einem größeren Abstand
zum Halleffektsensor 106 angeordnet werden, als sie es
sind, wenn der Bügel
in seiner gesenkten Position ist, wie in 6 gezeigt ist.
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Wenn
der Rückhaltebügel 20 in
seiner gesenkten Position ist, beeinflussen die Magnete 110 den
Halleffektsensor 106 auf bekannte Weise und einer Sperrschaltung 112 wird
ein Signal bereitgestellt. Das Signal, daß der Rückhaltebügel in seiner gesenkten Position
ist, liefert der Sperrschaltung ein Signal, das anzeigt, das mindestens
eine der Bedingungen zum Betrieb des Laders erfüllt ist. Wenn es noch andere
Eingangssignale in die Sperrschaltung gibt, beispielsweise von einem
Sensor, der erfaßt, daß eine Bedienungsperson
in dem Sitz 16 sitzt, müssen
zum Betreiben des Laders diese Signale ebenfalls im richtigen Zustand
sein.
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Wenn
jedoch der Rückhaltebügel angehoben
ist, sind die Magnete 110 von dem Halleffektsensor 106 beabstandet
und das Fehlen eines Signals zur Sperrschaltung 112 verriegelt
die Betriebsfunktionen des Laders, so daß der Lader nicht bewegt werden
kann, und der Ausleger oder Förderkorb
oder irgendein andere Gerät
an dem Lader können
nicht betätigt
werden, bis der Rückhaltebügel in seine
gesenkte Arbeitsposition bewegt worden ist. Zusätzliche Eingaben in die Sperrschaltung
können auch
ein von der Bedienungsperson betätigter
Schalter sein, der gedrückt
werden muß,
nachdem sich die Bedienungsperson in den Sitz gesetzt hat, oder ähnliche Sperrfunktionen.
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Die
einzelnen Klammeranordnungen 26 und 28 können an
dem Bedienungsperson-Rückhaltebügel 48 vormontiert
werden und somit bildet der Bedienungsperson-Rückhaltevorrichtung eine komplette Baugruppe,
die getrennt von der Laderkabine und anderen Teilen des Laders,
wie in 6 gezeigt, gefertigt
werden kann und dann am Lader an Ort und Stelle lediglich als eine
Einheit angeschraubt wird.
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8 zeigt die fertige Baugruppe,
wobei der Rückhaltebügel 20 mit
einem geeigneten Schaumstoffpolster, mit 120 bezeichnet, überzogen
ist. Das Schaumstoffpolster bedeckt auch die Schilde oder Flansche 64B und 62B der
Federklammern 62 und 64.
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Somit
sind die Klammeranordnungen leicht herzustellen und stellen eine
positive Positionierung des Rückhaltebügels in
einer angehobenen und gesenkten Position bereit, ebenso wie sie
sicherstellen, daß mit
der Möglichkeit
der Vormontage der Klammern und des Sitzbügels der Einbau mit einem minimalen
Zeitaufwand erledigt wird.
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Die
Verwendung einer mechanischen (Schrauben)feder und der geformten
Federbefestigungsklammer macht den Betrieb sehr zuverlässig. Anzumerken
ist auch, daß eine
einzige Klammer verwendet werden kann, wenn der Rückhaltebügel einen
sich angemessen erstreckenden Arm an einer Seite eines Quer- oder
Schoßbügels hat,
so daß die Rückhaltevorrichtung
L-förmig
ist.
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Obwohl
die vorliegende Erfindung mit Bezug auf bevorzugte Ausführungsformen
beschrieben worden ist, ist Fachleuten ersichtlich, daß Änderungen
in der Form und im Detail vorgenommen werden können, ohne von dem Inhalt und
den Bereich der Erfindung abzuweichen.