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DE60012095T2 - Verfahren zur Herstellung von Granulaten aus Polyolefin verstärktet mit synthetischen Organischvesern - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Granulaten aus Polyolefin verstärktet mit synthetischen Organischvesern Download PDF

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DE60012095T2
DE60012095T2 DE60012095T DE60012095T DE60012095T2 DE 60012095 T2 DE60012095 T2 DE 60012095T2 DE 60012095 T DE60012095 T DE 60012095T DE 60012095 T DE60012095 T DE 60012095T DE 60012095 T2 DE60012095 T2 DE 60012095T2
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DE
Germany
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polyolefin
fiber
synthetic organic
organic fiber
molten
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DE60012095T
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English (en)
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DE60012095D1 (de
Inventor
Ryosaku Kobe-shi Kadowaki
Yasuo Kobe-shi Hirano
Toshihiro Kobe-shi Asai
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kobe Steel Ltd
Toyota Tsusho Corp
Original Assignee
Kobe Steel Ltd
Toyota Tsusho Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Kobe Steel Ltd, Toyota Tsusho Corp filed Critical Kobe Steel Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE60012095D1 publication Critical patent/DE60012095D1/de
Publication of DE60012095T2 publication Critical patent/DE60012095T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08LCOMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
    • C08L23/00Compositions of homopolymers or copolymers of unsaturated aliphatic hydrocarbons having only one carbon-to-carbon double bond; Compositions of derivatives of such polymers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29BPREPARATION OR PRETREATMENT OF THE MATERIAL TO BE SHAPED; MAKING GRANULES OR PREFORMS; RECOVERY OF PLASTICS OR OTHER CONSTITUENTS OF WASTE MATERIAL CONTAINING PLASTICS
    • B29B9/00Making granules
    • B29B9/12Making granules characterised by structure or composition
    • B29B9/14Making granules characterised by structure or composition fibre-reinforced
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C08L23/02Compositions of homopolymers or copolymers of unsaturated aliphatic hydrocarbons having only one carbon-to-carbon double bond; Compositions of derivatives of such polymers not modified by chemical after-treatment
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08LCOMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Bereich der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Granulatteilchen eines mit synthetischer organischer Faser verstärkten Polyolefins, insbesondere auf ein Verfahren desselben, das einen Formgegenstand mit überlegener Schlagzähigkeit und Wiederverwertbarkeit zur Verfügung stellt, wenn es als Rohmaterial für Spritzguß, Spritzdruckguß, Extrusion, Blasformung und ein ähnliches Formungsverfahren verwendet wird. Die durch das Verfahren der Erfindung erhaltenen Granulatteilchen können wirkungsvoll als Formmaterialien für Innen- und Außenfahrzeugteile wie Stoßfänger, Seitenstoßleiste, Batteriehalterung, Kühlerhaube, Motorabdeckung, Armaturenbrett, Konsolengehäuse, Gangschaltungsbasis, Radabdeckung und eine Luftfrontschürze; Materialien für Bauwesen und Konstruktion wie eine Betontafel und eine Schallschutzmauer; Beförderungsmittel wie eine Palette und ein Behälter; und Möbelgegenstände wie ein Stuhl oder ein Tisch verwendet werden.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Polyolefine, die mit einem anorganischen Füller wie Glasfaser oder Talk zur Verbesserung der Wärmebeständigkeit und Steifigkeit verstärkt werden, besitzen eine schlechte Schlagzähigkeit, speziell bei niedrigen Temperaturen. Um diese Nachteile zu überwinden wurden eine Anzahl von Formmaterialien vorgeschlagen, in die eine synthetische organische Faser eingebettet wurde, wie in der geprüften Japanischen Patentveröffentlichung Nr. 6-25288 und den ungeprüften Japanischen Patentveröffentlichungen Nr. 62-146945, 3-290453, 4-202545 und 6-306216 offenbart.
  • In dem Verfahren zur Herstellung solcher Formmaterialien, wurde die Granulatteilchenbildung ausgeführt durch Mischen der Rohmaterialien eines Matrixharzes und einer Verstärkungsfaser während des Erhitzens und maschinellen Rührens unter Verwendung eines Mischers, oder Schmelzmischens, Vermischens oder Knetens der Rohmaterialien unter Verwendung von Walzen, Extrudern oder eines Kokneters. Der Nachteil dieses Verfahren ist, daß die Verstärkungsfasern aufgrund des mechanischen Mischens zum Brechen neigen, was zu einer schlechten Verstärkungswirkung führt.
  • Ein anderer Nachteil dieses Verfahrens ist, daß die als Verstärkungsfaser verwendete synthetische organische Faser durch Wärme beeinträchtigt wird, wenn das mechanische Schmelzmischen bei 200 °C oder höher durchgeführt wird. Folglich zeigen die sich ergebenden geformten Produkte schlechte Schlagzähigkeit, speziell bei niedrigen Temperaturen.
  • Es ist erwünscht, das Schmelzmischen bei relativ niedrigen Temperaturen durchzuführen, um die Wärmebeeinträchtigung zu vermeiden. Gemäß einem Beispiel der ungeprüften Japanischen Patentveröffentlichung Nr. 3-290453 wurde Schmelzmischen bei 190 °C durchgeführt. Ebenso beschrieb die ungeprüfte Japanische Patentveröffentlichung Nr. 62-146945, daß Schmelzmischen bevorzugt bei 170 ° – 230 °C durchgeführt wird, insbesondere bevorzugt bei 180 ° – 230 °C, und in einem Beispiel hiervon wurde das Schmelzmischen bei 180 °C durchgeführt. Wenn jedoch das Schmelzmischen bei einer solch niedrigen Temperatur durchgeführt wird, besitzt das Matrixharz immer noch eine hohe Viskosität. Wegen der hohen Viskosität nimmt die Verstärkungsfaser während des Schmelzmischverfahrens eine größere Last auf und kann daher unerwünscht gedehnt oder in Faserstücke mit kurzer Länge gebrochen werden. Als ein Ergebnis kann die ausreichende Verstärkungswirkung nicht erhalten werden.
  • Die ungeprüfte Japanische Patentveröffentlichung Nr. 4-202545 offenbart ein Verfahren, das Granulatteilchen eines mit synthetischen organischen Fasern formulierten Formmaterials zur Verfügung stellt. In diesem Verfahren werden die kontinuierlichen Verstärkungsfasern mit einem geschmolzenen Matrixharz beschichtet und herausgezogen. Der sich ergebende Strang hiervon wird in Granulatteilchen geschnitten. Die Veröffentlichung beschreibt nicht die Verweilzeit der Beschichtung und beschreibt nur die Temperatur des geschmolzenen Matrixharzes.
  • Allgemein muß die Viskosität eines Matrixharzes für eine Verstärkungsfaser niedriger sein, um ausreichend mit dem Matrixharz beschichtet zu werden, und aus diesem Grund wird ein Verfahren des Aufheizens des Matrixharzes auf eine beträchtlich hohe Temperatur typischerweise angewendet, um seine Viskosität zu verringern. Ein Kompositmaterial jedoch mit einem Masseverhältnis von organischer Faser zu Glasfaser über 1,9 zeigt eine bemerkenswert schlechte Schlagzähigkeit. Wahrscheinlich ist dies der Fall, weil die organische Faser einer solch hohen Temperatur für eine anhaltende Zeit ausgesetzt (d.h., die Verweilzeit in dem geschmolzenen Matrixharz ist lang) und daher durch Wärme beeinträchtigt wird. Wenn die Temperatur des geschmolzenen Matrixharzes erniedrigt wird, um eine solche Wärmebeeinträchtigung zu vermeiden, steigt die Viskosität des geschmolzenen Harzes, was zu einer verringerten Leistungsfähigkeit führt und eine ungenügende Beschichtung der Fasern mit geschmolzenem Harz ergeben kann. Ferner können Fasern leicht von einem auf diese Weise erhaltenen Granulatteilchen abfallen und Fussel bilden, welche ein Überbrückungsproblem an einem Trichter beim Spritzgießen verursachen können.
  • Zusätzlich beschreiben die ungeprüften Japanischen Patentveröffentlichungen Nr. 3-7307 und 50-67350 Verfahren, in denen ein Faservlies mit Verstärkungsfaser mit einem Harz beschichtet wird, um ein Blatt herzustellen, das zu Granulatteilchen geschnitten wird. Solche Verfahren sind ökonomisch nachteilig, weil zahlreiche Schritte benötigt werden und auch beträchtlicher Verlust in dem Schneidvorgang auftritt.
  • Ebenso ist ein Verfahren bekannt, die Schlagzähigkeit durch Verwendung einer langen Glasfaser als Verstärkungsfaser zu verbessern. Durch dieses Verfahren wird die Schlagzähigkeit bei niedrigen Temperaturen etwas verbessert, zufriedenstellende Verbesserungen können nicht erhalten werden wie auch eine synthetische organische Faser. Das ist so, weil eine Glasfaser eher zum Bruch neigt als eine synthetische organische Faser. In dem Fall des Wiederverwertens des geformten Produkts ist Brechen der Glasfaser in einem Rückformverfahren unvermeidbar, da eine für die ausreichende Verstärkung genügende Faserlänge nicht aufrechterhalten werden kann. Folglich werden die sich ergebenden wiederverwerteten Produkte eine schlechte Schlagzähigkeit zeigen.
  • Zusätzlich erfordert das Wiederverwertungsverfahren Schneiden oder Brechen der geformten Produkte in Granulatteilchen, und ein solches Schneid- oder Brechverfahren bringt die Glasfaser zum Brechen und zum Verteilen in der Arbeitsatmosphäre, was das Arbeitsumfeld verschlechtert, zum Beispiel fühlen sich die ausführenden Arbeiter gestochen.
  • Die Erfindung wurde mit Blick auf die vorangehenden, im Stand der Technik angesiedelten Probleme ausgeführt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung ist auf ein Verfahren zur Herstellung von Granulatteilchen aus einem mit synthetischer organischer Faser verstärkten Polyolefin gerichtet, das umfaßt:
    Erhitzen eines Polyolefins auf die Temperatur, die von 40 °C oder mehr über dessen Schmelzpunkt bis niedriger als der Schmelzpunkt einer synthetischen organischen Faser reicht, um ein geschmolzenes Polyolefin zu bilden;
    kontinuierliches Durchziehen einer die synthetische organische Faser umfassenden Verstärkungsfaser durch das geschmolzene Polyolefin innerhalb von sechs Sekunden, um eine Polyolefin beschichtete Faser zu bilden; und
    Schneiden der mit Polyolefin beschichteten Faser zu Granulatteilchen, wobei die synthetische organische Faser einen Schmelzpunkt in dem Bereich von über 200 °C bis 265 °C besitzt.
  • Die vorangehenden und andere Ziele, Merkmale und begleitenden Vorteile der vorliegenden Erfindung werden beim Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung vollständig gewürdigt werden.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • In der vorliegenden Erfindung werden über ein Ziehstrangpreßverfahren Granulatteilchen aus einem mit synthetischer organischer Faser verstärkten Polyolefin aus einer Verstärkungsfaser hergestellt, die eine synthetische organische Faser und ein Polyolefin als Matrixharz umfaßt. In diesem Verfahren wird die Verstärkungsfaser mit dem geschmolzenen Polyolefin beschichtet, während die Verstärkungsfaser kontinuierlich durch das geschmolzene Polyolefin gezogen wird und dann die sich ergebende mit Polyolefin beschichtete Faser in Granulatteilchen geschnitten wird.
  • Zuerst werden die in der Erfindung beschriebenen Rohmaterialien beschrieben.
  • I. Verstärkungsfaser
  • Die Verstärkungsfaser besitzt bevorzugt die Gestalt eines Faserstrangs (ein Bündel von langen Fäden, bzw. Filamenten). Es wird empfohlen, daß jeder Faden einen Durchmesser im Bereich zwischen 0,5 μm und 100 μm haben sollte, bevorzugter zwischen 1,0 μm und 50 μm. Für Verbesserungen der Schlagzähigkeit ist es wirkungsvoll, eine Faser mit einer Festigkeit von nicht weniger als 3,55 cN/dtex (4 g/denier), bevorzugt nicht weniger als 5,33 cN/dtex (6 g/denier) zu verwenden.
  • Die Verstärkungsfaser wird bevorzugt in einem Granulatteilchen in einer Menge von 10 Masse-% bis 50 Masse-%, bevorzugt 15 Masse-% bis 40 Masse-% verwendet. Wenn die Menge kleiner als 10 Masse-% ist, ist die sich ergebende Schlagzähigkeit nicht ausreichend. Wenn die Menge größer als 50 Masse-% ist, wird die Verstärkungsfaser schlecht mit dem Polyolefin beschichtet, die Formbarkeit wird schlecht und das sich ergebende geformte Produkt besitzt ein degradiertes Oberflächenaussehen.
  • Die Verstärkungsfaser umfaßt eine synthetische organische Faser, deren Schmelzpunkt über 200 °C bis 265 °C liegt.
  • Typischerweise werden feste synthetische organische Fasern erfindungsgemäß verwendet. Hohlfasern mit kreisförmigen oder rechteckigen hohlen Bereichen darin können zur Verringerung eines Gewichts der Faser wie benötigt verwendet werden.
  • Abhängig von der erforderlichen Leistungsfähigkeit ist es möglich, eine wiederverwertete synthetische organische Faser zu verwenden, die aus wiederverwerteten PET-Flaschen oder ähnlichem hergestellt wurde, oder eine synthetische organische Faser des Kern-Schale-Typs oder Bikomponenten-Typs, die viele Sorten von Polymeren umfassen. Ebenso kann die synthetische organische Faser angemessene Mengen eines anorganischen Füllers wie Talk oder Calciumcarbonat, ein Farbmittel wie ein Pigment, ein flammhemmendes Mittel, einen Lichtstabilisator und dergleichen enthalten.
  • Beispiele von bevorzugten synthetischen organischen Fasern hinsichtlich Preis und Ausgewogenheit von mechanischen Eigenschaften schließen Polyethylenterephthalatfasern (Schmelzpunkt: etwa 255 °C), Polybutylenterephthalatfaser (Schmelzpunkt: etwa 230 °C), Polyamid-6-Fasern (Schmelzpunkt: etwa 215 °C) und Polyamid-66-Fasern (Schmelzpunkt: etwa 260 °C) ein. Polyethylenterephthalatfasern, Polyamid-6-Fasern und Polyamid-66-Fasern sind unter diesen insbesondere bevorzugt, weil sie eine gute Wärmealterungsbeständigkeit besitzen und dem sich daraus ergebenden geformten Produkt die Wärmebeständigkeit hinsichtlich Wiederverwertung verleihen. Die synthetische organische Faser kann allein oder in Kombination mit einer anderen Sorte der Faser verwendet werden.
  • Die Verstärkungsfaser kann ferner eine synthetische organische Faser enthalten, welche mit einem Metall plattiert oder beschichtet ist, oder eine Metallfaser wie auch die synthetische organische Faser für allgemeine Zwecke ohne jegliche Oberflächenbehandlung, wodurch das sich ergebenden Granulatteilchen bereitgestellt wird, das die erweiterten mechanischen Eigenschaften durch die Metallbeschichtungsschicht und überlegene elektromagnetische, wellenabschirmende Eigenschaften zeigt. Beispiel einer Metallfaser schließt eine aus SUS, Nickel-Titan-Legierung oder Kupfer hergestellte Metallfaser ein.
  • II. Polyolefin
  • Das Polyolefin, das als Matrixkomponente verwendet wird, ist nicht in seiner Art eingeschränkt. Bevorzugte Beispiele des Polyolefins sind hinsichtlich seiner physikalischen Eigenschaften und Preis ein Polypropylen (PP), ein hochdichtes Polyethylen (HDPE), ein lineares geringdichtes Polyethylen (LLDPE), ein geringdichtes Polyethylen (LDPE), ein Polymer oder Copolymer eines α-Olefins wie Buten-1, Hexen-1 und Octen-1, ein modifiziertes Polyolefin, das mit ungesättigten Carbonsäuren oder deren Derivaten modifiziert wurde, und Gemische von zwei oder mehr von diesen. Beispiele der ungesättigten Carbonsäuren oder deren Derivate zur Verwendung in der Modifizierung sind Acrylsäure, Methacrylsäure, Maleinsäure, Itaconsäure, Fumarsäure oder Ester dieser Säuren, Maleinsäureanhydrid und Itaconsäureanhydrid. Maleinsäureanhydrid und Glycidylmethacrylat sind besonders bevorzugt.
  • Das modifizierte Polyolefin besitzt Reaktivität gegenüber der synthetischen organischen Faser und ebenso gute Haftung zu dem Polyolefin. Folglich wird das modifizierte Polyolefin bevorzugt verwendet, um die Grenzflächenfestigkeit zwischen der synthetischen organischen Faser und dem Polyolefin zu verbessern, wobei folglich die sich ergebenden Granulatteilchen die mechanischen Eigenschaften seines geformten Produkts erweitern. Das abgewandelte Polyolefin wird bevorzugt in einer Menge von 0,1 Masse-% bis 15,0 Masse-%, beruhend auf der Menge des Polyolefins, insbesondere bevorzugt 0,2 Masse-% bis 12,0 Masse-%, am besten 0,5 Masse-% bis 10,0 Masse-% zugegeben.
  • Die Auswahl des modifizierten Polyolefins ist abhängig vom Typ der synthetischen organischen Faser. Die bevorzugten Auswahlen sind mit Maleinsäureanhydrid modifizierte Polyolefine für den Fall von Polyamidfasern und mit Oxazolin modifizierte Polyolefine, mit Glycidylmethacrylat modifizierte Polyolefine und mit Maleinsäureanhydrid modifizierte Polyolefine für den Fall von Polyesterfasern.
  • Das Polyolefin kann mit einem anorganischen Füller verwendet werden. Es ist möglich, eine angemessene Menge eines anorganischen Füllers in dem geschmolzenen Polyolefin zu dispergieren, so daß die synthetische organische Faser mit dem Polyolefin gemeinsam mit dem anorganischen Füller beschichtet wird. Der anorganische Füller ist bevorzugt ein pulverförmiger anorganischer Füller und Beispiele des anorganischen Füllers sind Talk, Calciumcarbonat, Calciumhydroxid, Bariumsulfat, Glimmer, Calciumsilikat, Ton, Kaolin, Siliciumoxid, Aluminiumoxid, Wollastonit, Magnesiumcarbonat, Magnesiumhydroxid, Titanoxid, Zinkoxid und Zinksulfid. Der anorganische Füller kann individuell oder als Mischung von zwei oder mehr verwendet werden.
  • Talk, Ton, Glimmer und Wollastonit werden unter diesen anorganischen Füllern hinsichtlich Preis und physikalischen Eigenschaften, die die höhere Steifigkeit ohne Herabsetzung der Schlagzähigkeit bereitstellen, besonders bevorzugt. Unter diesen ist Talk am bevorzugtesten. Der Talk besitzt bevorzugt einen mittleren Teilchendurchmesser im Bereich von 0,5 μm bis 15 μm, insbesondere bevorzugt von 1,0 μm bis 5,0 μm.
  • Der anorganische Füller wird bevorzugt in einer Menge von 5,0 Masse-% bis 30 Masse-% in Bezug auf das Polyolefin verwendet. Die Menge des anorganischen Füllers ist abhängig von den physikalischen Eigenschaften, die durch ein beabsichtigtes Produkt gefordert werden. Wenn die Menge des anorganischen Füllers kleiner als 5,0 Masse-% ist, stellt der Füller unzureichende Verbesserungen der Steifigkeit und Wärmebeständigkeit zur Verfügung. Wenn die Menge des Füllers größer als 30 Masse-% ist, wird die Formbarkeit niedrig. Um eine ausreichende Formbarkeit zu gewährleisten, muß die Menge der synthetischen organischen Faser verringert werden, wodurch sich schlechte Schlagzähigkeit ergibt.
  • Das Polyolefin kann ferner einen Dispergator, ein Schmiermittel, ein flammhemmendes Mittel, ein Antioxidationsmittel, ein antistatisches Mittel, einen Lichstabilisator, ein Absorptionsmittel für ultraviolettes Licht, Ruß, einen Kristallisationsbeschleuniger (Keimbildungsmittel), einen Weichmacher und ein Farbmittel wie Farbstoff oder Pigment enthalten.
  • III. Erhitzen und Schmelzen des Polyolefins
  • Gemäß der Erfindung wird das Polyolefin erhitzt und in einem Bad geschmolzen bei der Temperatur, die um 40 °C oder mehr höher als sein Schmelzpunkt bis niedriger als der Schmelzpunkt der synthetischen organischen Faser ist, um ein geschmolzenes Polyolefin zu bilden.
  • Wenn das Polyolefin nicht auf die Temperatur, die um 40 °C oder mehr höher als sein Schmelzpunkt ist, erhitzt wird, kann die ausreichende Beschichtung der synthetischen organischen Faser mit dem Polyolefin aufgrund der hohen Viskosität des geschmolzenen Polyolefins nicht erreicht werden. Dies kann zu einem fehlerhaften Produkt führen. Aus diesem Grund wird die Temperatur des geschmolzenen Polyolefins bevorzugt in dem Bereich um 40 °C oder mehr höher als der Schmelzpunkt des Polyolefins, insbesondere bevorzugt um 60 °C oder mehr festgesetzt. Wenn jedoch die Temperatur des geschmolzenen Polyolefins über den Schmelzpunkt der synthetischen organischen Faser erhöht wird, wird die synthetische organische Faser geschmolzen und dient daher nicht als Verstärkungsfaser. Folglich wird die Temperatur des geschmolzenen Polyolefins bevorzugt niedriger als der Schmelzpunkt der synthetischen organischen Faser festgesetzt. Um die Wärmebeeinträchtigung der synthetischen organischen Faser während des Beschichtungsverfahrens zu minimieren, ist es erwünscht, daß die Temperatur des geschmolzenen Polyolefins in dem Bereich um 5 °C oder mehr, bevorzugt um 10 °C oder mehr niedriger als der Schmelzpunkt der synthetischen organischen Faser festgesetzt wird.
  • Das Polyolefin wird bevorzugt so ausgewählt, daß es eine Schmelzviskosität besitzt, die geeignet ist, die ausreichende Beschichtung der Verstärkungsfaser mit dem Polyolefinharz zu gewährleisten.
  • Zum Beispiel in dem Fall eines Polypropylens besitzt das Polypropylen bevorzugt einen Schmelzdurchfluß (hiernach als MFR bezeichnet) im Bereich zwischen 10 g / 10 min und 200 g / 10 min, insbesondere bevorzugt zwischen 30 g / 10 min und 150 g / 10 min, am besten zwischen 40 g / 10 min und 100 g / 10 min unter der Bedingung von 230 °C und 2,16 kgf.
  • Wenn MFR des Polypropylens kleiner als der obige Bereich ist, ist die Leistungsfähigkeit der lange Fasern enthaltenden Granulatteilchen eher niedrig. Selbst wenn solche Granulatteilchen hergestellt werden können, kann die Verstärkungsfaser aufgrund der schlechten Beschichtung mit dem Polypropylen leicht von den Granulatteilchen abfallen, was zu einem Handhabungsproblem führt und die mechanischen Eigenschaften des geformten Produkts variieren aufgrund der ungenügenden Dispergierung der Verstärkungsfaser.
  • Wenn MFR den obigen angemessenen Bereich übersteigt, werden Leistungsfähigkeit des Polypropylens wie Festigkeit, Modul, Kriechbeständigkeit, Ermüdungsbeständigkeit und Wärmebeständigkeit niedrig, was zu einer niedrigen Leistungsfähigkeit des geformten Produkts, besonders zu einer niedrigeren Wärmebeständigkeit führt.
  • IV. Schmelzpunkte zwischen Polyolefin und synthetischer organischer Faser
  • Zusätzlich zum Erhitzen des Polyolefins unter Bildung eines geschmolzenen Polyolefins, ist die Beziehung der Schmelzpunkte der synthetischen organischen Faser und des Polyolefins erfindungsgemäß auch wichtig.
  • Die synthetische organische Faser besitzt bevorzugt einen Schmelzpunkt über 200 °C, bevorzugt höher als 210 °C bis 265 °C und hat auch bevorzugt einen um 50 °C oder mehr höheren Schmelzpunkt als das Polyolefin. Wenn der Schmelzpunkt der synthetischen organischen Faser (Tmf) nicht um 50 °C höher als der des Polyolefins (Tmp) ist, nämlich Tmf – Tmp < 50 °C, ist es schwierig, die synthetische organische Faser ohne Wärmebeeinträchtigung ausreichend mit dem Polyolefin zu beschichten, da der Schmelzpunkt des Polyolefins zu nahe an dem der synthetischen organischen Faser liegt.
  • In dem Fall zu naher Schmelzpunkte ist die Schmelzviskosität des Polyolefins zu hoch, um die synthetische organische Faser ausreichend zu beschichten. Andererseits wird in dem Fall, daß das Polyolefin so erhitzt wird, daß es eine Schmelzviskosität besitzt, die eine leichte Beschichtung der synthetischen organischen Faser gestattet, die synthetische organische Faser durch Wärme beeinträchtigt, was folglich zu einer schlechten Verstärkungswirkung führt.
  • Wenn die synthetische organische Faser, deren Schmelzpunkt nicht höher als 200 °C liegt, verwendet wird, muß die Temperatur des geschmolzenen Polyolefins niedriger als der Schmelzpunkt der synthetischen organischen Faser festgesetzt werden und das geschmolzene Polyolefin besitzt höhere Viskosität, was zu einer unzureichenden Beschichtung mit dem geschmolzenen Polyolefin führt. In den sich hieraus ergebenden Granulatteilchen fallen die synthetischen organischen Fasern leicht heraus, was folglich zu Schwierigkeiten während der Formung führt.
  • Wenn die synthetische organische Faser, deren Schmelzpunkt höher als 265 °C liegt, verwendet wird, kann die Temperatur des geschmolzenen Polyolefins erhöht werden, um eine solch niedrige Viskosität zu besitzen, die die ausreichende Beschichtung der synthetischen organischen Faser mit dem geschmolzenen Polyolefin ohne Wärmebeeinträchtigung gestattet. Folglich können die Granulatteilchen mit exzellenter Leistungsfähigkeit erhalten werden, ohne das Verfahren der Erfindung zu verwenden. Da die synthetischen organischen Fasern, welche einen so hohen Schmelzpunkt (hohe Wärmebeständigkeit) besitzen, zu teuer sind, sind diese ungeeignet für das Anwendungsgebiet der Erfindung, in welchem ein Polyolefinharz für allgemeine Zwecke verwendet wird.
  • Demgemäß sollte für die ausreichende Beschichtung der synthetischen organischen Faser mit dem Polyolefin ohne jede Wärmebeeinträchtigung das Polyolefin so ausgewählt werden, daß der Schmelzpunkt einer synthetischen organischen Faser um 50 °C oder mehr, bevorzugt um 60 °C oder mehr als der des Polyolefins ist, nämlich Tmf – Tmp > 50 °C, bevorzugt Tmf – Tmp > 60 °C.
  • Wie oben beschrieben wird die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die ausreichende Beschichtung durch Auswahl des Polyolefins und der synthetischen organischen Faser mit angemessenen Schmelzpunkten und Kontrolle der Temperatur des geschmolzenen Polyolefins durchgeführt werden kann, um die Wärmebeeinträchtigung der synthetischen organischen Faser zu minimieren.
  • V. Beschichtung der Verstärkungsfaser
  • Die die synthetische organische Faser umfassende Verstärkungsfaser wird einem kontinuierlichen Durchziehen durch das geschmolzene Polyolefin in einem Bad innerhalb von sechs Sekunden unterzogen, wobei sie mit dem Polyolefin beschichtet wird, um eine mit Polyolefin beschichtete Faser zu bilden. Konkret wird die Verstärkungsfaser wie ein Band gespreizt, während sie kontinuierlich durch das bei der angemessenen Temperatur erhitzte geschmolzene Polyolefin gezogen wird, in dem geschmolzenen Polyolefin zusammengefaßt und dann aus dem geschmolzenen Polyolefin in dem Bad durch Düsen herausgezogen, um eine mit Polyolefin beschichtete Faser zu formen. Die Ziehgeschwindigkeit der Verstärkungsfaser durch das geschmolzene Polyolefin in dem Bad wird bevorzugt so kontrolliert, daß die Wärmebeeinträchtigung der Verstärkungsfaser vermieden wird. Um die Wärmebeeinträchtigung zu minimieren und die Verstärkungswirkung aufrecht zu erhalten, wird die Verstärkungsfaser kontinuierlich innerhalb von sechs Sekunden, bevorzugt vier Sekunden, insbesondere bevorzugt drei Sekunden, durch das geschmolzene Polyolefin gezogen. Mit anderen Worten sollte die Durchzugszeit, in der die Verstärkungsfaser in dem geschmolzenen Polyolefin verbleibt, innerhalb sechs Sekunden liegen. Wenn die Durchzugszeit sechs Sekunden übersteigt, schreitet die Wärmebeeinträchtigung der Verstärkungsfaser fort. Die Durchzugszeit jedoch ist bevorzugt mindestens 0,2 Sekunden, insbesondere bevorzugt über 0,5 Sekunden, um die genügende Beschichtung zu gewährleisten.
  • Die Verstärkungsfaser wird bevorzugt während des Durchziehens durch das geschmolzene Polyolefin in dem Bad verdrillt, wie in dem in der ungeprüften Japanischen Patentveröffentlichung Nr. 5-169445 beschriebenen Verfahren. Die Verstärkungsfaser wird bevorzugt so verdrillt, um die Beschichtung der Verstärkungsfaser mit dem geschmolzenen Polyolefin zu fördern, wobei ein Granulatteilchen mit gutem Beschichtungszustand zur Verfügung gestellt wird. Wenn die Verstärkungsfaser teilweise gebrochen wurde, wird die gebrochene Faser während des Verdrillens in die Verstärkungsfaser gewickelt und mit der Verstärkungsfaser herausgezogen wie in dem natürlichen Faserverdrillungsverfahren, das diskontinuierliche natürliche Fasern zu einem kontinuierlichen Faden verdrillt. Folglich wird die Herstellung der Granulatteilchen stabil und effizient ohne eine Schwierigkeit, daß die Herstellung aufgrund des vollständigen Bruchs der kontinuierlichen Faser zum Halten gezwungen wird. Zusätzlich macht das Verdrillen die Verstärkungsfaser in einem Granulatteilchen etwas länger als die Länge des Granulatteilchens. Die größere Länge der Verstärkungsfaser in einem Granulatteilchen trägt zur Erweiterung der mechanischen Eigenschaften des verstärkten Polyolefins bei und ergibt ebenso einen Vorteil in der Handhabung der Granulatteilchen. Weil die Granulatteilchen mit einer größeren Länge entsprechend einer längeren Faser gewöhnlich dazu neigen, ein Überbrückungsproblem an einem Trichter in der Formung hervorzurufen.
  • Wie oben beschrieben wird die Verstärkungsfaser mit dem geschmolzenen Polyolefin beschichtet, um eine mit Polyolefin beschichtete Faser zu bilden. Die mit Polyolefin beschichtete Faser wird abgekühlt und in eine vorbestimmte Länge geschnitten, um Granulatteilchen eines mit synthetischer organischer Faser verstärkten Polyolefins herzustellen.
  • VI. Granulatteilchen
  • Die Granulatteilchen haben bevorzugt eine Länge in dem Bereich von 2,0 mm bis 24,0 mm. Ein Granulatteilchen mit einer Länge von weniger als 2,0 mm stellt keine ausreichenden mechanischen Eigenschaften zur Verfügung, während ein Granulatteilchen mit einer Länge von mehr als 24,0 mm wahrscheinlich ein Überbrückungsproblem an einem Trichter in der Formung hervorruft, wodurch eine problemlose Formung behindert wird. Die Granulatteilchen besitzen insbesondere bevorzugt eine Länge in dem Bereich von 3,0 mm bis 15,0 mm, am besten 3,0 mm bis 12,0 mm. Die Granulatteilchen haben einen Durchmesser in dem Bereich von 1,0 mm bis 4,0 mm, bevorzugt 2,0 mm bis 3,0 mm hinsichtlich Leistungsfähigkeit und Handhabung. Die Granulatteilchen besitzen ein Verhältnis von Länge (L) zu Durchmesser (D) (hiernach L/D) in dem Bereich von 1 bis 6. Wenn das Verhältnis L/D kleiner als 1 ist, wird wahrscheinlich ein Riß in dem Schneidvorgang auftreten und Fusseln der Verstärkungsfaser treten leicht auf, wodurch die Handhabung verschlechtert wird. Andererseits werden, wenn das Verhältnis des L/D-Wertes mehr als 6 ist, die Granulatteilchen so lang, daß sie eine niedrige Leistungsfähigkeit hervorrufen. Zusätzlich werden die langen Granulatteilchen leicht gebrochen und die Länge der Verstärkungsfaser wird klein, wenn zum Beispiel die langen Granulatteilchen im Spritzguß durch Schnecken aufgenommen werden. Die ausreichenden mechanischen Eigenschaften können aufgrund der kurzen Verstärkungsfasern nicht erhalten werden. Von einem solchen Standpunkt aus liegt ein bevorzugter L/D-Wert in dem Bereich von 2 bis 4.
  • Die auf diese Weise erhaltenen Granulatteilchen werden zum Formen bei der Temperatur oberhalb des Schmelzpunkts des Polyolefins und bevorzugt niedriger als 200 °C geschmolzen. Das sich ergebende geformte Produkt mit exzellenter Schlagzähigkeit kann erhalten werden.
  • BEISPIEL
  • Die vorliegende Erfindung wird mittels Beispielen und Vergleichsbeispielen spezieller beschrieben. Die unten beschriebenen Beispiele sind für die Erfindung nicht einschränkend und Veränderungen und Abwandlungen im Lichte der vorangegangenen und der folgenden Beschreibungen sind im Umfang der Erfindung eingeschlossen.
  • In den folgenden Beispielen und den Ansprüchen als auch in der vorangegangenen Beschreibung wird der Schmelzpunkt (Erweichungspunkt) von jedem Rohmaterial als ein Scheitelwert einer Kurve bestimmt, die mit einem Differentialrasterkalorimeter (DSC) gemäß JIS K7121 bestimmt wurde.
  • I Herstellung eines mit synthetischer organischer Faser verstärkten Polyolefins
  • Rohmaterialien für Beispiele werden unten aufgelistet.
  • Komponente A ist ein Polyolefin in einer Granulatteilchenform.
    A-1: Ein Polypropylenpolymer mit einem MFR (230 °C, 2,16 kgf) von 60 g / 10 min und einem Schmelzpunkt von 165 °C und nur aus einer kristallinen Polypropylenkomponente mit einer Dichte von 0,909 g/cm3 zusammengesetzt;
    A-2: Ein Propylen-Ethylen-Blockcopolymer mit einem gesamten MFR (230 °C, 2,16 kgf) von 40 g / 10 min und einem Schmelzpunkt von 164 °C und aus 90 Masse-% einer kristallinen Polypropylenkomponente (X-Einheit) mit einer Dichte von 0,909 g/cm3 90 Masse-% und 10 Masse-% einer Propylen-Ethylen-Zufallscopolymerkomponente (Y-Einheit), die 39 Masse-% Ethylen enthält, zusammengesetzt. Der Gehalt der Y-Einheit wurde durch Rückrechnen einer Masse bestimmt, die durch Eintauchen von 2 g einer Probe in 300 g siedendes Xylen für 20 Minuten zur Lösung der Probe darin, Abkühlen der Lösung auf Raumtemperatur, Filtern der Lösung mit einem Glasfilter zum Erhalten einer abgeschiedenen festen Phase und Trocknen der auf diese Weise erhaltenen festen Phase gefunden wurde.
  • Komponente B ist ein modifiziertes Polyolefin in einer Granulatteilchenform oder eine pulverisierten Form.
  • Ein mit Maleinsäureanhydrid modifiziertes Propylenpolymer (Handelsname: YUMEX 101, ein Produkt von Sanyo Kasei Kogyo Co.) mit Säurewert: 26 mg KOH/g, Dichte: 0,95 g/cm3, Molekulargewicht: 40.000 (massegemitteltes Molekulargewicht bestimmt durch GPC), Schmelzviskosität: 16 Pa·s (16.000 cps) (160 °C) und Schmelzpunkt: 150 °C.
  • Komponente C ist eine Verstärkungsfaser, die eine synthetische organische Faser in der Form eines Faserstrangs umfaßt.
    C-1: eine Polyethylenterephthalatfaser (Schmelzpunkt: 255 °C), ein Faserstrang von 300 Fäden, von denen jeder einen Durchmesser von 15 μm (Festigkeit: 5,33 cN/dtex) besitzt;
    C-2: eine Polyamid-66-Faser (Schmelzpunkt: 250 °C), ein Faserstrang von 50 Fäden, von denen jeder einen Durchmesser von 20 μm (Festigkeit: 6,22 cN/dtex) besitzt.
  • Komponente D ist ein Füller in Pulverform.
    Talk: feine Teilchen von Talk mit einem mittleren Teilchendurchmesser von 1,8 μm (Handelsname: HIGH FILLER #5000PJ, ein Produkt von Matsumura Sangyo Co.)
  • Ein Polyolefin (Komponente A), ein modifiziertes Polyolefin (Komponente B) und ein Füller (Komponente D) wurden formuliert, geschmolzen und mit einem Extruder stranggepreßt, um ein Schmelzbad in Übereinstimmung mit der Formulierung von Tabelle 1 zu bilden. Eine Verstärkungsfaser, die eine synthetische organische Faser (Komponente C) umfaßt, wurde kontinuierlich durch das geschmolzene Polyolefin gezogen, um eine mit Polyolefin beschichtete Faser während des Verdrillens zu bilden. Die Durchzugszeit wurde ebenfalls in Tabelle 1 gezeigt. Die mit Polyolefin beschichtete Faser wurde in Granulatteilchen mit einem Durchmesser von 3 mm und einer Länge von 8 mm geschnitten.
  • Figure 00200001
  • Wie in Tabelle 1 gezeigt, stellen Beispiele 1 bis 7, welche alle die Anforderungen der Erfindung erfüllen, Granulatteilchen zur Verfügung, die homogen mit dem Polyolefin beschichtet und vollständig frei von Faserbruch und Fusseln und exzellent in Formbarkeit sind. Bezüglich Vergleichsbeispiel 1, wurde die Verstärkungsfaser nicht genug mit dem Polyolefin beschichtet, selbst wenn die Durchzugszeit verlängert wurde. In Vergleichsbeispiel 2 trat der Bruch der Verstärkungsfaser aufgrund der höheren Temperatur des geschmolzenen Polyolefins auf, selbst bei Durchziehen durch das geschmolzene Polyolefin innerhalb weniger Sekunden.
  • II Formung und Auswertung der geformten Produkte
  • 1. Formung
  • Die oben erhaltenen Granulatteilchen wurden der Formung unterzogen. Ein Spritzgußgerät (Handelsname: JSW J200SA, hergestellt von Nippon Seikosho Co.) wurde verwendet und die Formtemperatur auf 60 °C zur Formung der Granulatteilchen festgesetzt. Die Granulatteilchen wurden auf 200 °C erhitzt und in Prüfstücke gemäß JIS geformt, um die mechanischen Eigenschaften zu messen. Die Ergebnisse wurden in Tabelle 2 gezeigt. Als ein Referenzbeispiel wurden die in Beispiel 1 erhaltenen und durch das Verfahren der Erfindung hergestellten Granulatteilchen ebenfalls auf 230 °C erhitzt und geformt. Das Ergebnis des Referenzbeispiels wurde ebenfalls in Tabelle 2 gezeigt.
  • 2. Verfahren der Auswertung
  • Biegefestigkeit und Biegemodul wurden gemäß JIS K7203 (Temperatur: 23 °C) gemessen.
  • Izod-Schlagzähigkeit (gekerbt) wurde gemäß JIS K7110 (Temperatur: 23 °C und – 30 °C) gemessen.
  • Tabelle 2
    Figure 00220001
  • Wie in Tabelle 2 gezeigt, zeigten alle die Beispiele 1 bis 7 exzellente mechanische Eigenschaften. Die Vergleichsbeispiele 3 und 4 zeigten schlechte Izod-Schlagzähigkeit speziell bei niedrigen Temperaturen. Dies ist so, weil die synthetische organische Faser durch Verlängerung der Durchzugszeit von sechs Sekunden wärmebeeinträchtigt wird. Das Referenzbeispiel zeigte schlechte mechanische Eigenschaften, speziell für Schlagzähigkeit sowohl bei normaler als auch bei niedriger Temperatur, trotz der durch das Verfahren der Erfindung hergestellten Granulatteilchen. Dies ist so, weil die Wärmebeeinträchtigung aufgrund der hohen Formungstemperatur von 230 °C eintrat. Folglich ist die Formungstemperatur ebenso wichtig, um den besten Gebrauch von der Leistungsfähigkeit der durch die Erfindung erhaltenen Granulatteilchen zu machen. Daher ist es gewünscht, daß die Temperatur für Formung oder für Wiederverwertung niedriger als der Schmelzpunkt der Verstärkungsfaser sein sollte, bevorzugt um etwa 40 °C oder mehr, bevorzugter um etwa 50 °C oder mehr.
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Granulatteilchen eines mit synthetischer organischer Faser verstärkten Polyolefins und offenbart das Verfahren, in dem die Verstärkungsfaser mit dem geschmolzenen Polyolefin beschichtet wird. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die ausreichende Beschichtung durch Auswahl des Polyolefins und der synthetischen organischen Faser mit zweckmäßigen Schmelzpunkten und Kontrolle der Temperatur des geschmolzenen Polyolefins durchgeführt werden kann, um die Wärmebeeinträchtigung der synthetischen organischen Faser zu minimieren. Die durch das Verfahren der Erfindung erhaltenen Granulatteilchen stellen ein geformtes Produkt mit überlegener Schlagzähigkeit und Wiederverwertbarkeit zur Verfügung, wenn sie als Rohmaterialien für Spritzguß, Spritzdruckguß, Strangpressen, Blasformung und ähnliche Formungsverfahren verwendet werden.

Claims (11)

  1. Verfahren zur Herstellung von Granulatteilchen aus einem mit synthetischer organischer Faser verstärkten Polyolefin, das aufweist: Erhitzen eines Polyolefins auf die Temperatur, die von 40 °C oder mehr über dessen Schmelzpunkt bis niedriger als der Schmelzpunkt einer synthetischen organischen Faser reicht, um ein geschmolzenes Polyolefin zu bilden; kontinuierliches Durchziehen. einer die synthetische organische Faser umfassenden Verstärkungsfaser durch das geschmolzene Polyolefin innerhalb von sechs Sekunden, um eine Polyolefin beschichtete Faser zu bilden; und Schneiden der Polyolefin beschichteten Faser zu Granulatteilchen, wobei die synthetische organische Faser einen Schmelzpunkt in dem Bereich von über 200 °C bis 265 °C besitzt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, worin die die synthetische organische Faser umfassende Verstärkungsfaser während des Durchziehens durch das geschmolzene Polyolefin verdreht wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, worin das Polyolefin auf eine um 60 °C oder mehr höhere Temperatur als der Schmelzpunkt des Polyolefins erhitzt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, worin die Verstärkungsfaser ferner die synthetische organische Faser umfaßt, welche mit einem Metall plattiert oder beschichtet ist.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, worin die Verstärkungsfaser ferner eine Metallfaser umfaßt.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, worin die synthetische organische Faser mindestens eine aus der Gruppe ausgewählte ist, die aus einer Polyethylenterephthalatfaser, einer Polyamid-6-Faser und einer Polyamid-66-Faser besteht.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, worin die die synthetische organische Faser umfassende Verstärkungsfaser innerhalb von drei Sekunden kontinuierlich durch das geschmolzene Polyolefin gezogen wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, worin das Polyolefin Polypropylen ist.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, worin das Granulat 10 bis 50 Masse-% der die synthetische organische Faser umfassende Verstärkungsfaser enthält.
  10. Verfahren nach Anspruch 1, worin das Granulatteilchen eine Länge von 2 bis 24 mm und einen Durchmesser von 1 bis 4 mm besitzt.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, worin das Granulatteilchen ein Verhältnis der Länge zu dem Durchmesser besitzt, das von 1 bis 6 reicht.
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