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DE60010034T2 - Verfahren zum Behandeln von 1,1,1,3,3-Pentafluorpropan - Google Patents

Verfahren zum Behandeln von 1,1,1,3,3-Pentafluorpropan Download PDF

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DE60010034T2
DE60010034T2 DE2000610034 DE60010034T DE60010034T2 DE 60010034 T2 DE60010034 T2 DE 60010034T2 DE 2000610034 DE2000610034 DE 2000610034 DE 60010034 T DE60010034 T DE 60010034T DE 60010034 T2 DE60010034 T2 DE 60010034T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Behandeln von 1,1,1,3,3-Pentafluorpropan (R245fa). Speziell betrifft diese Erfindung ein Verfahren zum Verringern des Gehalts von ungesättigten Verunreinigungen, einschließlich halogenierten Kohlenwasserstoffen mit einer ungesättigten Bindung (worauf sich nachstehend als ungesättigte Verunreinigungen bezogen wird) wie in R245fa enthaltenes 1-Chlor-3,3,3-trifluorpropen (R1233zd).
  • R245fa ist eine wesentliche Substanz mit umfangreichen Verwendungen, einschließlich eines Ersatzes für 1,1-Dichlor-1-fluorethan (R141b), welches beispielsweise als ein Treibmittel verwendet wird. Wie in WO 96/01797 offenbart, ist ein Verfahren zum Herstellen von solchem R245fa als ein industriell wirksames Verfahren bekannt, worin 1,1,1,3,3-Pentachlorpropan (R240fa) in einer flüssigen Phase fluoriert wird, bevorzugt in der Gegenwart eines Antimonkatalysators.
  • Es ist jedoch bekannt, daß durch das vorstehend erwähnte Verfahren hergestelltes R245fa in vielen Fällen eine Gesamtmenge von 300 bis 20.000 ppm (Gewicht) ungesättigte Verunreinigungen wie 1-Chlor-3,3,3-trifluorpropen (R1233zd), 1,3,3,3-Tetrafluorpropen (R1234ze), 1,2-Dichlor-3,3,3-trifluorpropen (R1223x), 1-Chlor-1,3,3,3-tetrafluorpropen (R1224zb), 2-Chlor-1,3,3,3-tetrafluorpropen (R1224xe) und 2-Chlor-3,3,3-trifluorpropen (R1233xf) enthält.
  • Die Beschreibung der Tafel für Weiterentwicklung des Fluorkohlenstofftests [Panel for Advancement of Fluorocarbon Test (PAFT II)] fordert, daß die vorstehend erwähnten ungesättigten Verunreinigungen, nämlich halogenierte Kohlenwasserstoffe mit einer ungesättigten Bindung, auf nicht mehr als 20 ppm in einer Gesamtmenge verringert werden sollten.
  • Unter diesen ungesättigten Verunreinigungen sind jedoch so viele Verbindungen mit Siedepunkten nahe dem von R245fa, welches eine Zielverbindung ist. Deshalb ist es schwierig, diese Verbindungen von R245fa mittels einer üblichen Destillationsbehandlung abzutrennen. Insbesondere ist es schwierig, R1233zd von R245fa mittels einer Destillation abzutrennen. Wenn die Konzentration von R1233zd mittels einer solchen Destillation auf den durch die vorstehend erwähnte PAFT II gefordeten Grenzwert verringert wird, wird die Destillationsausbeute von R245fa extrem verringert, was zu einem großen Anstieg in dessen Herstellungskosten führt.
  • Im Allgemeinen wurde als ein Verfahren zum Abtrennen eines gesättigten halogenierten Kohlenwasserstoffes von ungesättigten Verunreinigungen wie ungesättigten halogenierten Kohlenwasserstoffen mit physikalischen Eigenschaften, welche denen des ungesättigten Kohlenwasserstoffes ähnlich sind, ein Verfahren empfohlen, worin ein gewisses Trennungsausmaß mittels Destillation durchgeführt wird, und anschließend die verbleibenden ungesättigten Verunreinigungen mittels eines chemischen Verfahrens entfernt werden. Hierzuvor wurden verschiedene solcher chemischen Verfahren vorgeschlagen. Beispielsweise offenbart das U.S. Patent 4,129,603 ein Oxidationsverfahren unter Verwendung von wäßrigem Kaliumpermanganat als ein wirksames Verfahren.
  • Zusätzlich offenbart das Europäische Patent 370,688 ein Zersetzungsverfahren für ungesättigte Verunreinigungen in einer Gasphase unter Verwendung eines Metalloxids wie Hopcalit. JP-A-5-32567 offenbart weiter ein Verfahren, worin ungesättigte Verbindungen mit Chlorgas in der Gegenwart eines Katalysators wie γ-Aluminiumoxid und Aktivkohle umgesetzt werden, um ungesättigte Verbindungen in deren Chlorverbindungen umzuwandeln.
  • WO 97/37955 offenbart weiter ein Verfahren, worin ungesättigte Verunreinigungen wie das vorstehend erwähnte, in R245fa enthaltene R1233zd mittels Chlorierung mit Chlorgas unter Lichtbestrahlung entfernt werden.
  • Solche herkömmlichen Verfahren weisen jedoch die folgenden Nachteile auf und können somit nicht genügend sein.
  • Das Verfahren, welches eine wäßrige Lösung von Kaliumpermanganat verwendet, weist nämlich von einem industriellen Gesichtspunkt aus die nachstehend beschriebenen Probleme auf:
  • Kaliumpermanganat ist relativ teuer; es wird eine Beseitigungsbehandlung von Mangan(Schwermetall)-Verbindung, benötigt; der gesättigte halogenierte Zielkohlenwasserstoff wird in eine wäßrige Lösungsphase von Kaliumpermanganat mitgeschleppt, was zu dem Verlust des gesättigten halogenierten Kohlenwasserstoffes führt.
  • In dem Verfahren, welches in dem Europäischen Patent 370,688 offenbart wird, ist weiter die Lebensdauer des Metalloxids relativ kurz, wie längstens 204 Stunden, und die Aktivität des Metalloxids ist auch nicht ausreichend, da die zu entfernenden ungesättigten Verunreinigungen sogar nach der Durchführung des Verfahrens in wesentlicher Menge zurückbleiben.
  • JP-A-32567 offenbart weiter ein Verfahren in einem breiten Konzept, worin die ungesättigten Verunreinigungen mit Chlorgas in der Gegenwart des Katalysators wie γ-Aluminiumoxid und Aktivkohle umgesetzt werden, um diese in deren chlorierte Verbindungen umzuwandeln, welche anschließend entfernt werden. R245fa, eine Zielverbindung in dem Verfahren der vorliegenden Erfindung, weist jedoch eine relativ geringe Stabilität gegen ein Alkali im Vergleich mit den in dem Patent offenbarten Verbindungen auf. Deshalb ist es wahrscheinlich, daß deren Dehalogenierungsreaktionen auftreten, und gleichzeitig ist es auch in der Gegenwart von Chlorgas wahrscheinlich, daß deren Chlorierungsreaktionen auftreten. Demgemäß kann vom Fachmann nicht erwartet werden, ob dieses Verfahren für einen Fall von R245fa anwendbar ist.
  • In dem in WO 97/37955 offenbarten Verfahren, worin die Verunreinigungen durch Chlorierung unter Verwendung von Chlorgas unter Lichtbestrahlung entfernt werden, ist es weiter schwierig, eine solche Reaktion aufgrund einer Photochlorierungsreaktion zu kontrollieren. Als ein Ergebnis werden durch die Chlorierung von R245fa verursachte Nebenprodukte in relativ großer Menge erzeugt. Beispielsweise zeigen die in Tabelle 1 des Beispiels aufgeführten Ergebnisse, daß R235fa, eine chlorierte Verbindung von R245fa, in einer Menge von nicht weniger als 1% erzeugt wird, wenn R1233zd, eine ungesättigte Verunreinigung, auf nicht mehr als 100 ppm verringert wird. Wenn die fluorierte Verbindung, welche mittels der Reaktion von R240fa mit Fluorwasserstoff erhalten wird, eingesetzt wird, ist es weiter erforderlich, Fluorwasserstoff vor der vorstehenden Chlorierungsreaktion zu entfernen, da die aus Glas hergestellte Lichtbestrahlungslampe durch den verbleibenden Fluorwasserstoff korrodiert wird.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein neues, wirksames Behandlungsverfahren für R245fa bereitzustellen, worin die Mengen von R1233zd und/oder der vorstehend erwähnten anderen ungesättigten Verunreinigungen durch deren Umwandeln in andere, harmlose Verbindungen verringert sind, während der Verlust an R245fa, eine Zielverbindung, während dessen Behandlung auf einem minimalen Niveau gehalten wird.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein neues, wirksames Behandlungsverfahren für R245fa bereitzustellen, worin R1233zd und/oder die vorstehend erwähnten anderen, in R245fa enthaltenen ungesättigten Verunreinigungen in andere, harmlose Verbindungen umgewandelt werden, die anschließend entfernt werden, wodurch die Reinheit von R245fa, eine Zielverbindung, erhöht werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung, welche gemacht wurde, um die vorstehend erwähnten Aufgaben zu erfüllen, besteht in der Bereitstellung eines Verfahrens zum Behandeln von R245fa, welches das Inkontaktbringen von R245fa, das ungesättigte Verunreinigungen einschließlich R1233 und/oder andere halogenierte Kohlenwasserstoffe mit einer ungesättigten Bindung enthält, in einer Gasphase mit Chlorgas in der Gegenwart eines Aktivkohlekatalysators umfaßt, wobei die ungesättigten Verunreinigungen in die Chloradditionsverbindungen umgewandelt werden, um den Gehalt der ungesättigten Verunreinigungen zu verringern.
  • Wenn R245fa in einer Gasphase mit Chlorgas in der Gegenwart eines Aktivkohlekatalysators, bevorzugt eines Aktivkohlekatalysators mit einem Aschegehalt von nicht mehr als einem speziellen Wert, in Kontakt gebracht wird, können die Nebenreaktionen gemäß der vorliegenden Erfindung zu einem minimalen Ausmaß im Vergleich zu einem Fall, worin andere Katalysatoren, wie Aluminiumoxid, eingesetzt werden, unterdrückt werden. Die vorstehenden Nebenreaktionen sind dergestalt, daß R245fa einer Dehydrohalogenierungsreaktion unterworfen wird, um eine ungesättigte Verbindung herzustellen, und daß R245fa selbst chloriert wird, um chlorierte Nebenprodukte, wie R235fa, herzustellen. Diese Tatsachen wurden von den vorliegenden Erfindern neu festgestellt, und die vorliegende Erfindung basiert auf solchen Tatsachen.
  • Die Einzelheiten der vorliegenden Erfindung werden unter Bezugnahme auf Beispiele im folgenden beschrieben.
  • Das mittels der vorliegenden Erfindung zu behandelnde R245fa enthält ungesättigte Verunreinigungen, einschließlich halogenierter Ketten- oder cyclischer Kohlenwasserstoffe mit einer ungesättigten Bindung, wie eine Doppelbindung und eine Dreifachbindung, zwischen deren Kohlenstoffatomen. Solche ungesättigten Verunreinigungen beinhalten R1233zd und/oder eines oder mindestens zwei Arten von R1234ze, R1223xd, R1224zb, R1224xe, R1233xf, einem Isomer vom cis- oder trans-Typ davon. Die Menge der in R245fa enthaltenen ungesättigten Verunreinigungen variiert abhängig von deren Herstellungsverfahren und beträgt bevorzugt von 200 ppm bis 5 Gew.-%, spezieller von 200 ppm bis 1 Gew.-%.
  • Solche Verunreinigungen enthaltendes R245fa kann mittels verschiedener Verfahren hergestellt werden. Unter diesen ist das Verfahren bevorzugt, worin R245fa durch die Fluorierung von 1,1,1,3,3-Pentachlorpropan in einer flüssigen Phase mit Fluorwasserstoff in der Gegenwart eines Antimonkatalysators erhalten wird.
  • Wenn das in der vorliegenden Erfindung zu behandelnde R245fa große Mengen an ungesättigten Verunreinigungen enthält, ist es bevorzugt, sie vorher mittels gewöhnlicher Destillation zu entfernen, wodurch die Gesamtmenge solcher ungesättigten Verunreinigungen bevorzugt auf nicht mehr als 5 Gew.-% verringert wird. Die Menge jeder Komponente der ungesättigten Verunreinigungen beträgt üblicherweise von 200 ppm bis 1 Gew.-%. Es wurde festgestellt, daß die Gesamtmenge an ungesättigten Verunreinigungen nach der Behandlung der vorliegenden Erfindung auf nicht mehr als 150 ppm verringert werden kann, insbesondere nicht mehr als 100 ppm.
  • Der in der vorliegenden Erfindung einzusetzende Aktivkohlekatalysator ist so lange nicht beschränkt, als daß er die Eigenschaft aufweist, R245fa und Chlor zu absorbieren. Es ist jedoch bevorzugt, den Aktivkohlekatalysator zu verwenden, der eine große Oberfläche aufweist und hervorragend in Säurebeständigkeit und Halogenbeständigkeit ist. Beispielsweise wird Kokosnußschalen-Aktivkohle, Lignin-Aktivkohle, Kohlen-Aktivkohle oder Petroleum-Aktivkohle bevorzugt eingesetzt. Bevor der Aktivkohlekatalysator verwendet wird, wird er bevorzugt mit beispielsweise Chlorgas in Kontakt gebracht, um auf dessen Oberfläche vorliegende funktionelle Gruppen wie Carbonylgruppen zu entfernen, da diese die Aktivität des Katalysators beeinträchtigen können.
  • In der vorliegenden Erfindung wurde festgestellt, daß eine Aktivkohle mit kleinen Mengen an Aschegehalt bevorzugt ist, um die Erzeugung der vorstehenden Nebenprodukte zu verringern, da der Aschegehalt in dem Aktivkohlekatalysator die mittels beispielsweise einer Dehydrohalogenierungsreaktion von R245fa, welches eine Zielverbindung ist, erzeugten Nebenprodukte betrifft. Der Aschegehalt beträgt bevorzugt nicht mehr als 10 Gew.-%, insbesondere bevorzugt nicht mehr als 5 Gew.-%. Hierin wird der Aschegehalt in einer Aktivkohle auf die folgende Weise erhalten. Dies wird nämlich mittels des in JIS K1474 (1991)-9 beschriebenen Verfahrens berechnet.
  • In der vorliegenden Erfindung kann das Verfahren, in dem das ungesättigte Verunreinigungen enthaltende R245fa mit Chlorgas in der Gegenwart eines Aktivkohlekatalysators inkontaktgebracht wird, entweder ein Festbett oder ein Fließbett sein, und die Teilchengröße der Aktivkohle wird abhängig von einer zu verwendenden Reaktionsvorrichtung geeignet bestimmt.
  • Das Kontaktverhältnis von die ungesättigten Verunreinigungen enthaltendem R245fa zu Chlorgas ist bevorzugt derart, daß Chlorgas von 1 bis 100.000 mol, bevorzugt von 1 bis 10.000 mol, insbesondere bevorzugt von 1 bis 1.000 mol pro mol der in R245fa enthaltenen ungesättigten Verunreinigungen beträgt. Eine zu große Menge Chlorgas ist nicht bevorzugt, da die wesentliche Menge von zu behandelndem R245fa verloren gehen kann. Wenn R245fa mit Chlorgas in Kontakt gebracht wird, kann gleichzeitig ein Inertgas wie Stickstoff vorliegen.
  • Die Temperatur, bei der Chlorgas in Kontakt gebracht wird, liegt bevorzugt innerhalb des Bereiches von der Temperatur, bei der eine Additionsreaktion von Chlor an den Zielverunreinigungen durchgeführt wird und eine Chlorierung und eine Zersetzung von zu behandelndem R245fa unterdrückt werden kann. Damit liegt eine solche Temperatur bevorzugt in einem Bereich von der Temperatur, bei der R245fa und Chlorgas im wesentlichen in den Gaszuständen vorliegen, bis 400°C, und liegt insbesondere bevorzugt bei 50 bis 300°C.
  • Die Kontaktzeit kann abhängig von der Art des einzusetzenden Aktivkohlekatalysators und der Menge des mit R245fa inkontaktzubringenden Chlorgases variieren und beträgt bevorzugt von 0,01 bis 600 Sekunden, insbesondere bevorzugt von 0,1 bis 180 Sekunden.
  • Der Kontaktdruck ist nicht speziell beschränkt, so lange zu behandelndes R245fa und Chlorgas in dem Reaktionsverfahren nicht verflüssigt werden, und er beträgt bevorzugt von einem geringfügig reduziertem Druck bis 10 kg/cm2 (Überdruck).
  • Gemäß der Behandlung mittels der vorliegenden Erfindung werden die ungesättigten Verunreinigungen wie R1233zd, das einen Siedepunkt nahe R245fa aufweist und schwer von R245fa abzutrennen ist, in Chloradditionsverbindungen umgewandelt, wodurch der Gehalt der ungesättigten Verbindungen ausreichend verringert werden kann, um für einige Zwecke verwendet zu werden wie es ist. Weiter weisen die resultierenden Chloradditionsverbindungen in manchen Fällen derart höhere Siedepunkte als die der ursprünglichen ungesättigten Verunreinigungen auf, daß es möglich ist, sie von R245 mittels Destillation abzutrennen. Damit können die Chloradditionsprodukte mittels Destillation entfernt werden, und das resultierende R245fa mit einer hohen Reinheit kann in vielen Verwendungen eingesetzt werden.
  • Nun wird die vorliegende Erfindung in weiterer Einzelheit unter Bezugnahme auf Beispiele beschrieben. Es sollte jedoch verstanden werden, daß die vorliegende Erfindung keineswegs durch diese Beispiele beschränkt ist. Beispiele 1 und 3 bis 5 sind Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung, während Beispiel 2 ein Vergleichsbeispiel darstellt.
  • BEISPIEL 1
  • Ein U-förmiger, aus Inconel 600 hergestellter, mit 600 ml des Aktivkohlekatalysators (hergestellt durch Takeda Pharmaceutical Industry Co., Handelsname: Shirasagi C2X, Aschegehalt: 1,2 Gew.-%) beladener Strömungsreaktor (Innendurchmesser: 2,54 cm, Länge: 600 cm) wurde in ein Ölbad eingetaucht und bei 200°C beibehalten. In den Reaktor wurden Stickstoffgas und Chlorgas mit 100 ml/min bzw. mit 880 ml/min für 6 Stunden eingespeist, wodurch auf der Aktivkohle vorliegende unnötige funktionelle Gruppen entfernt wurden. Anschließend wurde in Gas umgewandeltes, die in Tabelle 1 gezeigten ungesättigten Verunreinigungen enthaltendes R245fa mit einer Rate von 300 ml/min und Chlorgas mit einer Rate von 3 ml/min in den Reaktor eingespeist und miteinander bei 150°C umgesetzt.
  • Das resultierende Reaktionsgas wurde durch einen Wasserabscheider geleitet, um Säurekomponenten zu entfernen, und die Gaskomponenten nach der Reaktion wurden mittels FID Gaschromatographie analysiert. Die Mengen an R245fa, der ungesättigten Verunreinigungen und des chlorierten Nebenprodukts (R235fa) von R245fa vor und nach der Reaktion sind in Tabelle 1 mit den Bereichs% des Gaschromatographen aufgeführt.
  • N. D in Tabelle 1 bedeutet, daß keine Komponente mittels FID Gaschromatographie detektiert wurde. Dies trifft auch auf die folgenden Tabellen zu.
  • Tabelle 1
    Figure 00090001
  • Weiter wurde das resultierende Reaktionsgas als 1.000 g Flüssigkeit in einer auf –78°C gekühlten Falle wiedergewonnen. Die wiedergewonnene Flüssigkeit wurde mittels einer mit einer Füllkörperkolonne mit der theoretischen Bodenzahl 15 ausgestatteten 2 l-Destillationsvorrichtung destilliert. Als ein Ergebnis wurden 980 g R245fa mit einer Reinheit von 99,9% wiedergewonnen.
  • BEISPIEL 2 (VERGLEICH)
  • Die Reaktion wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, außer daß γ-Aluminiumoxid-Katalysator anstelle des Aktivkohlekatalysators verwendet wurde und die Reaktionstemperatur 130°C betrug. Das resultierende Reaktionsgas wurde in einen Wasserabscheider geleitet, um Säurekomponenten zu entfernen, und die Gaskomponenten nach der Reaktion wurden auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 mittels FID Gaschromatographie analysiert. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 aufgeführt.
  • Tabelle 2
    Figure 00090002
  • BEISPIEL 3
  • Die Reaktion wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, außer, daß die Reaktionstemperatur 200°C betrug. Das resultierende Reaktionsgas wurde in einen Wasserabscheider geleitet, um Säurekomponenten zu entfernen, und die Gaskomponenten nach der Reaktion wurden auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 mittels FID Gaschromatographie analysiert. Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 aufgeführt.
  • Tabelle 3
    Figure 00100001
  • Das resultierende Reaktionsgas wurde als 1.000 g Flüssigkeit in einer auf –78°C gekühlten Falle wiedergewonnen. Diese wiedergewonnene Flüssigkeit wurde mittels einer mit einer Füllkörperkolonne mit der theoretischen Bodenzahl 15 ausgestatteten 2 l-Destillationsvorrichtung destilliert. Als ein Ergebnis wurden 970 g R245fa mit einer Reinheit von 99,9% wiedergewonnen.
  • BEISPIEL 4
  • Die Reaktion wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, außer, daß die Flußrate von Chlor 30 ml/min betrug. Das resultierende Reaktionsgas wurde in einen Wasserabscheider geleitet, um Säurekomponenten zu entfernen, und die Gaskomponenten nach der Reaktion wurden auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 mittels FID Gaschromatographie analysiert. Die Ergebnisse sind in Tabelle 4 in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 aufgeführt.
  • Tabelle 4
    Figure 00110001
  • Weiter wurde das resultierende Reaktionsgas als 1.000 g Flüssigkeit in einer auf –78°C gekühlten Falle wiedergewonnen. Diese wiedergewonnene Flüssigkeit wurde mittels einer mit einer Füllkörperkolonne mit der theoretischen Bodenzahl 15 ausgestatteten 2 l-Destillationsvorrichtung destilliert. Als ein Ergebnis wurden 950 g R245fa mit einer Reinheit von 99,9% wiedergewonnen.
  • BEISPIEL 5
  • Die der in Beispiel 1 ähnliche Reaktion wurde für einen langen Zeitraum durchgeführt. Die Komponenten des resultierenden Reaktionsgases nach 10 Stunden und nach 3.000 Stunden wurden mittels FID Gaschromatographie auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 analysiert. Die Mengen der ungesättigten Verunreinigungen, des chlorierten Produkts und R245fa vor der Reaktion, nach 10 Stunden und nach 3.000 Stunden sind in Tabelle 5 mit den Bereichs% des Gaschromatographen aufgeführt.
  • Tabelle 5
    Figure 00110002
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung können die Mengen an ungesättigten Verunreinigungen in R245fa wirksam verringert werden, und der Verlust an zu behandelndem R245fa kann auf ein minimales Ausmaß unterdrückt werden.

Claims (7)

  1. Verfahren zum Behandeln von 1,1,1,3,3-Pentafluorpropan, welches das Inkontaktbringen von 1,1,1,3,3-Pentafluorpropan, enthaltend ungesättigte Verunreinigungen einschließlich 1-Chlor-3,3,3-trifluorpropen und/oder andere halogenierte Kohlenwasserstoffen mit einer ungesättigten Bindung, in einer Gasphase mit Chlorgas in der Gegenwart eines aktivierten Kohlenstoffkatalysators umfaßt, wobei die ungesättigten Verunreinigungen zu Chloradditionsverbindungen umgewandelt werden, um den Gehalt an ungesättigten Verunreinigungen zu reduzieren.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das 1,1,1,3,3-Pentafluorpropan durch Fluorierung von 1,1,1,3,3-Pentachlorpropan mit Fluorwasserstoff in einer flüssigen Phase erhalten wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei der aktivierte Kohlenstoffkatalysator eine aktivierte Kohle mit einem Aschegehalt von nicht mehr als 10 Gew.-% ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei die Gesamtmenge der ungesättigten Verunreinigungen, die in zu behandelndem 1,1,1,3,3-Pentafluorpropan enthalten sind, von 200 ppm bis 5 Gew.-% beträgt, und die Gesamtmenge der ungesättigten Verunreinigungen, die in behandeltem 1,1,1,3,3-Pentafluorpropan enthalten sind, nicht mehr als 150 ppm beträgt.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Beschickungsverhältnis von Chlorgas zu den ungesättigten Verunreinigungen, die in 1,1,1,3,3-Pentafluorpropan enthalten sind, dergestalt ist, daß Chlorgas von 1 bis 100.000 Mol pro Mol der ungesättigten Verunreinigungen ist.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Temperatur, bei welcher 1,1,1,3,3-Pentafluorpropan, das die ungesättigten Verunreinigungen enthält, mit Chlorgas in Kontakt gebracht wird, innerhalb des Bereichs von der Temperatur, bei welcher 1,1,1,3,3-Pentafluorpropan und Chlorgas im wesentlichen in den Gaszuständen vorliegen, bis 400°C liegt.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die ungesättigten Verunreinigungen zu deren Chloradditionsverbindungen umgewandelt werden und anschließend die resultierenden Chloradditionsverbindungen mittels Destillation entfernt werden.
DE2000610034 1999-08-23 2000-08-23 Verfahren zum Behandeln von 1,1,1,3,3-Pentafluorpropan Expired - Lifetime DE60010034T2 (de)

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