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DE60002518T2 - Verfahren und Vorrichtung zum adaptiven Lernen von Testfehlern zur Verminderung der Gesamtzahl von Testmessungen erforderlich in Echtzeit - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum adaptiven Lernen von Testfehlern zur Verminderung der Gesamtzahl von Testmessungen erforderlich in Echtzeit Download PDF

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DE60002518T2
DE60002518T2 DE60002518T DE60002518T DE60002518T2 DE 60002518 T2 DE60002518 T2 DE 60002518T2 DE 60002518 T DE60002518 T DE 60002518T DE 60002518 T DE60002518 T DE 60002518T DE 60002518 T2 DE60002518 T2 DE 60002518T2
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DE
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DE60002518T
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David T. Crook
Steven K. List
Stephen P. Rozum
Eddie L. Williamson
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Agilent Technologies Inc
Original Assignee
Agilent Technologies Inc
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F11/00Error detection; Error correction; Monitoring
    • G06F11/22Detection or location of defective computer hardware by testing during standby operation or during idle time, e.g. start-up testing
    • G06F11/2273Test methods
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R31/00Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
    • G01R31/28Testing of electronic circuits, e.g. by signal tracer
    • G01R31/2832Specific tests of electronic circuits not provided for elsewhere
    • G01R31/2834Automated test systems [ATE]; using microprocessors or computers

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  • Measurement Of Resistance Or Impedance (AREA)
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  • Measurement Of Unknown Time Intervals (AREA)

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf automatisierte Testtechniken, und genau auf ein Verfahren für ein adaptives Lernen von Testfehlerquellen in einem automatisierten Testsystem, um die Anzahl von Messungen zu reduzieren, welche in Echtzeit genommen werden.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Eine automatisierte Testausrüstung wird verwendet, um eine große Vielzahl von Tests bzw. Untersuchungen durchzuführen, welche andernfalls bei einer langsameren Rate bzw. Geschwindigkeit und/oder größeren Kosten durchgeführt werden müßten. Eine Automatisierung eines Tests bedingt bzw. umfaßt typischerweise das Lesen von Messungen von einer Vorrichtung, welche getestet wird, von welchen- Berechnungen durchgeführt werden, um zu bestimmen, ob sich die zu testende Vorrichtung innerhalb oder außerhalb von akzeptablen Testgrenzen bzw. -limits befindet. Beispielsweise wird in der Produktion von elektronischen Schaltungen bzw. Schaltkreisen in großem Maßstab eine automatisierte Testausrüstung zum Durchführen von Tests an jeder Leiterplatte eines Durchgangs bzw. eines Laufs von Leiterplatten verwendet. Ein Durchgang ist eine Testsequenz derselben Art einer Anordnung, wobei keine verschiedenen bzw. unterschiedlichen Typen bzw. Arten von Anordnungen dazwischentreten. Eine typische, automatisierte Schaltkreistestvorrichtung beinhaltet eine Testkonfigurationsschaltung, eine Nagelbett-Fest- legung und einen Satz von programmierbaren Relaismatrizen und internen Meßbussen. Eine zu testende Schaltung wird auf der Nagelbett-Festlegung positioniert, so daß die Nägel elektrische Knoten der zu testenden Schaltung verbinden. Die Meßwege bzw. -pfade von der zu testenden Schaltung zu der Testkonfigurationsschaltung werden durch ein Programmieren der entsprechenden Relais in dem Weg, daß sie schließen, verbunden bzw. angeschlossen. Während die Relais in dem Meßweg geschlossen werden, wird die Testkonfiguration eingestellt bzw. aufgebaut und vorbereitet, um tatsächliche bzw. aktuelle Messungen durchzuführen. Nachdem die Relais geschlossen wurden, werden Messungen von der zu testenden Schaltung gelesen. Berechnungen werden basierend auf den Messungen durchgeführt, um zu bestimmen, ob die zu testende Schaltung den Test passiert bzw. bestanden hat.
  • In dem Stand der Technik erhalten automatisierte Testeinrichtungen jeweils eine erforderliche Messung in Echtzeit – d. h., jede Messung, welche in den Berechnungen erforderlich ist, welche bestimmen, ob der Test bestanden oder nicht bestanden wurde, werden physikalisch bei jedem Test einer zu testenden Vorrichtung erhalten bzw. aufgenommen, welche ein Teil desselben Testdurchgangs ist. In vielen Anwendungen ändern sich jedoch einige der erforderlichen Messungen nicht signifikant mit der Zeit. Dies kann aufgrund von Systemniveau-Fehlerquellen sein, welche im allgemeinen für einen bestimmten Testdurchgang bzw. -lauf konstant verbleiben. Das Aufnehmen dieser stabilen Fehlerquellenmessungen resultiert in einem unnötigen Testzeit-Overhead. Dementsprechend existiert ein Bedürfnis für ein Verfahren zum Reduzieren der Anzahl von Echtzeit-Testmessungen während eines Durchgangs bzw. Laufs von zu testenden Vorrichtungen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung ist durch die beigeschlossenen Ansprüche definiert.
  • Die Verbesserungen der vorliegenden Erfindung gegenüber dem Stand der Technik bei automatisierten Testtechniken werden auf verschiedene Wege erzielt. Zuerst werden die Messungen, welche erforderlich sind, um Fehlerquellen zu kompensieren, welche sich nicht signifikant zwischen Testdurchgängen oder mit der Zeit ändern, als historische Messungen für eine Verwendung beim Berechnen der Komponente unter Testwerten in aufeinanderfolgenden Testdurchgängen gemessen und gespeichert. Die Messungen, welche erforderlich sind, um die Fehlerquellen zu kompensieren, welche oben beschrieben wurden, welche sich signifikant zwischen Testläufen oder mit der Zeit ändern, werden in Echtzeit auf einer Einzeltestbasis gemessen.
  • Zweitens unterscheiden sich, da sich Fehlerquellenkompensationen auf einer Einzeltestbasis unterscheiden, auch die Messungen, welche erforderlich sind, um diese Fehlerquellen zu kompensieren, auf einer Einzeltestbasis. Daher werden die historischen Messungen, welche für eine Fehlerkompensation und Testberechnungen gemessen und verwendet werden, mit jedem einzelnen Test gespeichert.
  • Drittens werden die gespeicherten, historischen Messungen, welche für eine Fehlerkompensation und Testberechnungen verwendet werden, auf einer periodischen Basis aktualisiert (d. h. neu gemessen und neu gespeichert), erstens, wenn sie beginnen, die Komponente unter Testwertberechnungen zu beeinflussen, und zweitens, wenn die physikalische Anzahl von Vorgängen, daß dieselben gespeicherten, historischen Messungen in der Komponente unter Testwertberechnungen verwendet wird, mit der Zeit anzusteigen beginnt.
  • Dementsprechend lernt die Technik der Erfindung effektiv adaptiv die Messungen und derart die Fehlerquellen, welche sich nicht mit der Zeit ändern. Durch ein adaptives Lernen, welche Messungen, welche bei einer Fehlerquellenkompensation verwendet werden, sich nicht mit der Zeit ändern, und durch ein Substituieren von historischen Werten für diese Messungen, wird die Anzahl von Messungen, welche in Echtzeit genommen werden muß, signifikant reduziert, und es wird daher die Geschwindigkeit des Tests (d. h. die Ausführungs- bzw. Durchführungszeit) signifikant verbessert.
  • In Übereinstimmung mit der Erfindung wird der Satz von Echtzeitmessungen, welche in Echtzeit genommen werden, unter Verwendung einer adaptiven Lerntechnik reduziert. Zuerst wird ein gegenwärtiger Satz von Echtzeitmessungen ausgewählt. Der gegenwärtige Satz von Echtzeitmessungen ist auch ein Sub- bzw. Untersatz eines vollständigen Satzes von erforderlichen Messungen, welche erforderlich sind, um zu bestimmen, ob der Test bestanden wird oder versagt. Sobald der gegenwärtige Satz von Echtzeitmessungen ausgewählt ist, werden diese Messungen von der zu testenden Schaltung in Echtzeit gemessen. Es werden Werte eines gegenwärtigen Satzes von historischen Messungen, umfassend historische Meßwerte für jede der erforderlichen Messungen, welche nicht in dem gegenwärtigen Satz von Echtzeitmessungen enthalten sind, erhalten. Es wird basierend auf dem gegenwärtigen Satz von gemessenen Echtzeitmessungen und dem gegenwärtigen Satz von historischen Messungen, welche für diejenigen erforderlichen Messungen substituiert werden, welche nicht in dem gegenwärtigen Satz von Echtzeitmessungen enthalten sind, eine Analyse getätigt bzw. gemacht, ob der Test bestanden wurde oder versagt hat. wenn der Test versagt hat, wird ein gegenwärtiger Satz eines neuen Versuchs bzw. ein gegenwärtiger, neuerlicher Satz von Echtzeitmessungen, welche einen Untersatz der erforderlichen Messungen verschieden von dem gegenwärtigen Satz von Echtzeitmessungen umfaßt, ausgewählt. Der gegenwärtige neu ausgewählte Satz von Echtzeitmessungen wird dann in Echtzeit gemessen. Ein gegenwärtiger, neuer Satz von historischen Messungen, welcher entsprechende historische Meßwerte für jede der erforderlichen Messungen enthält, welche nicht in dem gegenwärtigen, neuen bzw. neuerlichen Satz von Echtzeitmessungen enthalten sind, wird erhalten, und es wird eine Bestimmung basierend auf den gegenwärtigen, neuen bzw. neuerlichen bzw. weiteren Satz von gemessenen Echtzeitmessungen und dem gegenwärtigen neuerlichen Satz von historischen Messungen, welche für diejenige zu erforderlichen Messungen substituiert sind, welche nicht in dem gegenwärtigen neuerlichen Satz von Echtzeitmessungen enthalten sind, bestimmt, ob der Test bestanden wird oder verfehlt wurde bzw. versagt hat.
  • In einer Ausführungsform wird, wenn der Test unter Verwendung des gegenwärtigen neuerlichen Satzes von Echtzeitmessungen und eines gegenwärtigen neuerlichen Satzes von historischen Messungen versagt, ein nächster neuerlicher Satz von Echtzeitmessungen ausgewählt und der Test wird unter Verwendung dieser Sätze neu durchgeführt. Dieser Prozeß kann wiederholt werden, bis entweder der Test bestanden wird oder der gegenwärtige neuerliche Satz von Echtzeitmessungen den vollständigen Satz von erforderlichen Messungen enthält. Wenn der Test während einer neuerlichen Ausführung bzw. Durchführung des Tests bestanden wird, können die ent sprechenden historischen Meßwerte von jedem des gegenwärtigen Satzes von Echtzeitmessungen mit den entsprechenden gemessenen Echtzeitmessungen aktualisiert werden. Darüber hinaus kann, wenn der Test während einer Neudurchführung des Tests bestanden wird, der gegenwärtige Satz von Echtzeitmessungen auf den gegenwärtigen neuerlichen Satz von Echtzeitmessungen für eine Verwendung beim Testen der nächsten zu testenden Schaltung eingestellt bzw. festgelegt werden. Ein fakultatives Merkmal, welches durchgeführt werden kann, während der Test während einer neuerlichen Durchführung des Tests bestanden wird, ist ein Neuevaluieren bzw. Neubeurteilen des gegenwärtigen Satzes von Echtzeitmessungen durch Bestimmen eines neuen Satzes von Echtzeitmessungen und Verwenden des neuen Satzes von Echtzeitmessungen als den gegenwärtigen Satz von Echtzeitmessungen. Ein anderes fakultatives Merkmal, welches durchgeführt werden kann, wenn der Test während einer neuerlichen Durchführung des Tests bestanden wird, ist eine Audit- bzw. Überprüfungsfunktion, in welcher der Satz von historischen Messungen mit gegenwärtigen Meßwerten aktualisiert wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird besser aus einer Lektüre der nachfolgenden detaillierten Beschreibung in Zusammenhang mit den Zeichnungen verständlich werden, in welchen gleiche Bezugszeichen verwendet werden, um gleiche Elemente zu bezeichnen, und in welchen:
  • 1 ein Blockdiagramm einer Elektroniktestausrüstung gemäß dem Stand der Technik ist;
  • 2 eine Zweidraht-Testkonfigurationsschaltung gemäß dem Stand der Technik ist;
  • 3 eine Dreidraht-Testkonfigurationsschaltung gemäß dem Stand der Technik ist;
  • 4 eine Vierdraht-Testkonfigurationsschaltung gemäß dem Stand der Technik ist;
  • 5 eine Sechsdraht-Testkonfigurationsschaltung gemäß dem Stand der Technik ist;
  • 6(a) ein Betriebsflußdiagramm von einer Ausführungsform des Verfahrens der Erfindung ist;
  • 6(b) ein Betriebsflußdiagramm einer anderen Ausführungsform des Verfahrens der Erfindung ist;
  • 6(c) ein Betriebsflußdiagramm von noch einer anderen Ausführungsform des Verfahrens der Erfindung ist;
  • 7 ein Flußdiagramm des adaptiven Lernalgorithmus der Erfindung ist;
  • 8 ein Blockdiagramm eines elektronischen Testaufbaus ist, welcher in Übereinstimmung mit der Erfindung implementiert ist; und
  • 9(a) und 9(b) gemeinsam ein Flußdiagramm eines adaptiven Fehlerquellen-Lernalgorithmus erläutern bzw. darstellen, welcher in dem illustrativen Beispiel der Erfindung verwendet wird.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Die vorliegende Erfindung beschreibt einen adaptiven Lernalgorithmus, welcher die Zeit optimiert, welche erforderlich ist, um einen automatischen Test durchzuführen, indem die Anzahl von Messungen reduziert wird, welche in Echtzeit genommen werden. Obwohl die illustrierte Ausführungsform in der Beschreibung im Zusammenhang mit einem Schaltungstest einer analogen Schaltung an einer PC-Platte beschrieben ist, sollte verstanden werden, daß die Erfindung auf jeglichen automatisierten Test anwendbar ist, in welchem mehrere bzw. mehrfache Messungen erforderlich sind, um festzustellen, ob der Test bestanden wird oder nicht.
  • Wie zu verstehen ist, bezieht sich der hier verwendete Ausdruck "zu testende Komponente" auf eine individuelle Komponente einer zu testenden Schaltung oder auf mehrere Komponenten in der zu testenden Schaltung, welche sich bis auf die gesamte zu testenden Schaltung selbst erstreckt. Erforderliche Messungen sind jene Messungen, welche in der Berechnung eines Werts einer zu testenden Komponente erforderlich sind und verwendet werden. Echtzeitmessungen sind der Unter- bzw. Subsatz von erforderlichen Messungen, für welche neue Ablesungen für die Zwecke einer Berechnung eines Werts einer Komponente genommen bzw. erhalten werden. Historische Messungen sind Messungen, welche von einem vorangehenden Auslesen derselben oder einer ähnlichen, zu testenden Komponente erhalten wurden.
  • Die vorliegende Erfindung wird hier in dem Kontext bzw. Zusammenhang eines automatisierten analogen Testens innerhalb der Schaltung (d. h. eines Testens der Schaltungsanordnungskomponenten, welche durchgeführt wird, während die Schaltung bzw. der Schaltkreis nicht mit Leistung versorgt wird). Ein Analogtest innerhalb der Schaltung verifiziert ordnungsgemäße elektrische Verbindungen bzw. Anschlüsse der analogen Komponenten an der Leiterplatte (PC-Platte), in die Messungen der analogen Werte der Komponenten genommen werden, als auch ob die analogen Komponentenwerte sich innerhalb bestimmter Toleranzen befinden. Bei einer Produktion in großem Maßstab von elektronischen Schaltungen wird ein Testen innerhalb der Schaltung typischerweise unter Verwendung einer Nagelbett-Festlegung oder eines schwimmenden bzw. fliegenden Probenfestlegungsmittel-Roboters bzw. Schwimmroboter-Festlegungsmittels durchgeführt. Wie für die Fachleute bekannt ist, ist eine schwimmende bzw. fliegende Probendurchführung ein Satz von Proben, welcher programmiert sein kann, sich zu bewegen, welche das Nagelbett für ein Messen einer bestimmten zu testenden Komponente ersetzen kann. Die Nagelbett-Festlegung/Schwimmenroboter-Festlegung untersucht die Knoten an der Leiterplatte (PC-Platte), welche einer bestimmten Komponente der Schaltung zugeordnet sind, welche gegenwärtig getestet wird, legt einen Satz von Reizen bzw. Stimuli an und nimmt Messungen der Antworten.
  • Für ein besseres Verständnis der Anwendung der Erfindung bei einem automatisierten analogen Testen in der Schaltung wird zuerst eine Beschreibung von analogen Testkonfigurationen in der Schaltung gegeben. Eine typische, analoge Testkonfiguration in einer Schaltung, welche in 1 illustriert ist, beinhaltet eine Testkonfigurationsschaltung 10, welche eine zu testende Komponente 108 untersucht und einen Satz von Messungen 12 ausgibt, welche für ein Berechnen eines Komponentenwerts erforderlich sind, welcher der zu testenden Komponente 108 zugeordnet ist. Unter Verwendung einer Nagelbett-Festlegung, welche mit der Testkonfigurationsschaltung 10 verbunden ist, werden die Knoten an der PC-Platte, welche der zu testenden Komponente 108 zugeordnet ist, untersucht, um die zu testende Komponente 108 mit der Testkonfigurationsschaltung 10 zu verbinden. Messungen 12 an der zu testenden Komponente 108 werden dann durch ein Anlegen einer bekannten Spannung über die zu testenden Komponente 108 und ein Messen des resultierenden Stroms unter Verwendung der Testkonfigurationsschaltung 10 als einem Strom-Spannungs-Wandler durchgeführt. Eine Analysiereinrichtung 20 der Resultate berechnet den Komponen tenwert unter Verwendung der Echtzeitmessungen 12 für jede der erforderlichen Messungen, welche notwendig sind, um den Komponentenwert zu berechnen, und gibt eine Anzeige bzw. einen Hinweis 22, ob die zu testende Komponente 108 bestanden (d. h. der berechnende Wert war innerhalb von bestimmten bzw. festgelegten Toleranzniveaus) oder nicht bestanden hat (d. h. der berechnende Wert war außerhalb der bestimmten Toleranzniveaus).
  • 2 ist ein Fall einer Testkonfigurationsschaltung 100 gemäß dem Stand der Technik. Die Testkonfigurationsschaltung 100 ist als eine "Zweidraht"-Meßschaltung bekannt. Die Testkonfigurationsschaltung 100 beinhaltet einen Operationsverstärker (Op-Amp) 102, welcher einen positiven Anschluß bzw. Kontakt 116, welcher mit Erde gekoppelt ist, und einen negativen Eingangsanschluß 118 aufweist, welcher mit einem Eingangsknoten I 110 gekoppelt ist. Ein Referenzwiderstand Rref 112 ist zwischen dem Eingangsknoten I 110 und dem Ausgangsknoten V0 114 des Op-Amp 102 gekoppelt bzw. angeschlossen. Eine zu testende Komponente 108, welche eine nicht bekannte Impedanz Zx aufweist, wird mit dem Eingangsknoten I 110 und einem Quellen-Eingangsknoten S 106 gekoppelt, an welcher eine bekannte Bezugs- bzw. Referenzspannung Vs durch eine Spannungs-Stimulationsquelle 104 geliefert wird. In der Annahme einer idealen Operationsverstärkerschaltung nimmt die Testkonfigurationsschaltung 100 an, daß der Strom durch die unbekannte Impedanz Zx der zu testenden Komponente 108 gleich dem Strom durch den Referenzwiderstand Rref 112 ist und daß der Operationsverstärker 102 eine virtuelle Erde an dem negativen Eingangsanschluß 118 beibehält. Derart ist in einer idealen Operationsverstärkerschaltung die theoretische Impedanzberechnung: Zx = –Rref (Vs/V0) (Gleichung 1) Die Verwendung einer Präzisions-Gleichspannungs-Spannungsanregungsquelle 104 und eines Gleichstromdetektors am Ausgangsknoten V0 114 wird eingesetzt, um die Widerstandskomponente der Ausgangsspannung zu bestimmen, wenn analoge Widerstandskomponenten, wie Widerstände, getestet werden. Die Verwendung einer Präzisions-Wechselspannungs-Spannungsanregungsquelle 104 und eines Phasensynchronendetektors am Ausgangsknoten V0 114 wird verwendet, um die reaktiven Komponenten der Ausgangsspannung zu bestimmen, wenn ein Testen von reaktiven analogen Komponenten, wie beispielsweise einer Kapazität bzw. eines Kondensators und eines Drosselwiderstands bzw. einer Spur durchgeführt wird.
  • Die Vorrichtungsmessungen sind durch Leiterplatten(PC)-Topologiekonfigurationen, welche Impedanzen parallel zu der zu testenden Komponente 108 einbringen, kompliziert. Die Effekte dieser anderen Vorrichtungen, welche in Wegen bzw. Pfaden parallel zu der zu testenden Komponente 108 angeschlossen sind, können Fehler in der Basismessung bewirken. Daraus resultierend können Testkomponenten, welche in einer Schaltung an einer PC-Platte angeschlossen sind, spezielle Meßtechniken, wie ein Schützen bzw. Abschirmen erfordern. Zusätzlich bewirken Nagelbett-Festlegungsverdrahtungen und Proben- bzw. Testköpfe, welche verwendet werden, um die Knoten an der PC-Platte für Messungen in der Schaltung zu untersuchen, Systemrelais und Systembusse, welche die zu testende Komponente 108 in die Testkonfigurationsschaltung 100 integrieren bzw. an diese anschließen, auch Meßprobleme. Die Busdrähte repräsentieren Impedanzen in Serie mit der zu testenden Komponente 108. Diese sind Klassen von führenden Impedanzfehlern. Thermische, elektromagnetische Kräfte (EMFS) der Systemrelais können als temperaturabhängige Spannungsquellen auftreten. Die bimetallischen Kontakte eines Relais bilden eine Basis-Thermokopplungsvorrichtung. Wenn diese Kontakte entweder durch einen Stromfluß oder durch andere Wärmequellen innerhalb des Systems erwärmt werden, wird eine temperaturabhängige Ausgangsspannung (d. h. ein thermischer Offset) erzeugt. Diese sind Klassen von Spannungs-Offsetfehlern.
  • Die oben beschriebenen Fehlerquellen können in drei Haupttypen bzw. -arten von Fehlerquellen kategorisiert werden: (1) Quellenspannungsfehler; (2) Abschirmfehler; und (3) Strommeßfehler. Kompensationstechniken, wie beispielsweise ein Abschirmen und Mehrfachdrahtmessungen, welche aus einem aktiven oder passiven Abtasten bzw. Erfassen und/oder Verstärkungsmessungen bestehen, werden verwendet, um die Effekte dieser drei Arten von Fehlerquellen zu kompensieren.
  • 3 illustriert eine Dreidraht-Testmessungskonfigurationsschaltung 200 gemäß dem Stand der Technik, welche eine Abschirmtechnik verwendet, um parallel Widerstandswege bzw. -pfade zu brechen bzw. zu unterbrechen. Die Testkonfigurationsschaltung 200 ist ähnlich zu der Zweidrahtschaltung 100 mit der Ausnahme, daß die zu testende Komponente 108 im Nebenschluß durch eine Parallelimpedanz Zsg 120 + Zig 126 vor einem Abschirmen liegt. Der Effekt des parallelen Wegs bzw. Pfads wird durch ein Anschließen eines Abschirmbusses 124 reduziert, wie dies in 3 gezeigt ist. Der Abschirmbus 124 ist an die Testkonfigurationsschaltungserde 200 angeschlossen, wodurch beide Enden der Impedanz Zi g auf dasselbe Potential gelegt werden. Da kein Spannungsabfall über Zig erfolgt, fließt kein Strom durch die Impedanz Zig 126, wodurch alle Ströme von der Impedanz Zx der zu testen den Komponente 108 gezwungen werden, durch den Referenzwiderstand Rref 112 zu fließen. Daher beeinflussen die Nebenschlußkomponenten Zsg 120 und Zig 126 den Wert, welcher für die Impedanz Zx der zu testenden Komponente 108 gemessen wird, nicht.
  • Wenn Komponenten geringer Impedanz gemessen werden, können Anschlußimpedanzen in den zwei Meßbussen (d. h. Quellenbus 106 und Eingangs- bzw. Eingabebus I 110) das gemessene Resultat beeinflussen. Um eine Anschlußimpedanz zu kompensieren, können Vierdraht-Messungen an der zu testenden Komponente 108 durchgeführt werden. Diese Technik ist in 4 durch die Vierdraht-Testkonfigurationsschaltung 300 gemäß dem Stand der Technik illustriert. Die Testkonfigurationsschaltung 300 ist ähnlich zu der Zweidrahtschaltung 100 mit der Ausnahme, daß Spannungsmessungen direkt über die zu testende Komponente 108 an Quellenabtastknoten A 107 und Eingangs- bzw. Eingabeabtastknoten B 111 und auch über den Referenzwiderstand Rref 112 an Eingangabtastknoten I 110 und Ausgangsknoten V0 114 genommen werden. Dies eliminiert den Effekt von Anschlußimpedanzen Zlead1 105 und Zlead2 130 und anderer Effekte, welche durch eine Festlegungsimpedanz, Relaisimpedanz oder andere interne Impedanzen der Testkonfigurationsschaltung bewirkt werden.
  • Vierdraht-Messungen in einer Vierdraht-Schaltung 300 sind nicht ausreichend, um den Strom durch die Impedanz Zig 126 zu eliminieren, wie dies in 5 gezeigt ist. Dies ist der Fall, wenn der Impedanz des Parallelwegs Zsg + Zig beträchtlich kleiner wird als die Impedanz Zx für die zu testende Komponente 108. Ein großer Strom durch Zsg 120, wie dies in 5 gezeigt ist, bewirkt eine Fehlerspannung über den Schutzbus 124 (welcher in 5 gezeigt ist), welcher einen Fehlerstrom durch Zig 126 erzeugt. Die resultierenden Fehler begrenzen den Bereich von Komponenten und Schaltungskonfigurationen, welche erfolgreich mit Dreidraht-Schutz- und Vierdraht-Messungen getestet werden können. Diese Fehler können minimiert werden, wie dies in 5 gezeigt ist, indem ein Quellenabtastknoten A 107, ein Eingangsabtastknoten B 111 und ein zusätzlicher Schutzabtastbus L 128 verwendet werden, und indem die zusätzlichen Spannungsmessungen, welche vorher erwähnt wurden, ähnlich zu den Vierdraht-Messungen genommen werden.
  • Gegenwärtig werden Widerstands-Testmessungen verstärkt, indem acht Messungen durchgeführt werden, um die vorher beschriebenen Fehlerquellen zu kompensieren. Die acht Messungen beinhalten Messungen von Spannungen eines Quellenabtastknotens A 107, Eingabe- bzw. Eingangsabtastknotens B 111, Eingangsknotens I 110 und Ausgangsknotens V0 114, wobei jede einmal mit der eingeschalteten Leistungsquelle Vs 104 und dann wiederum mit der ausgeschalteten Leistungsquelle Vs 104 gemessen wird. Die resultierenden Messungen werden zu einer Resultats-Analysiereinrichtung 20 gesandt, welche die Messungen verwendet und die tatsächliche Spannung berechnet, welche an der zu testenden Komponente 108 angelegt ist, und die tatsächliche Spannung über den Referenzwiderstand RREF 112, und den aktuellen bzw. tatsächlichen kalibrierten Referenzwiderstandswert verwendet, um den tatsächlichen bzw. aktuellen Impedanzwert Zx für die zu testende Komponente 108 berechnet. Siehe Gleichung 1.
  • Erweiterte Kapazitätstests verwenden die exakt selbe Schaltungsanordnung, wobei sie jedoch eine Wechselstromquelle für Vs 104 und einen phasensynchronen Detektor verwenden, um zwölf Messungen durchzuführen, um Systemfehler zu kom pensieren. Die zwölf Messungen beinhalten eine reale Messung, eine positive, imaginäre Messung und eine negative, imaginäre Messung an jedem der vier Knoten A 107, B 111, I 110 und V0 114. Die resultierenden Messungen werden an die Resultat-Analysiereinrichtung 20 gesandt, welche die Messungen verwendet und tatsächliche reale und imaginäre Komponenten der Spannung über den Bezugswiderstand Rref 112 berechnet und den tatsächlichen bzw. aktuellen Referenzwiderstandswert verwendet, um die tatsächliche Kapazität der zu testenden Komponente 108 zu berechnen.
  • In dem Stand der Technik werden alle Messungen, welche erforderlich sind, um den Wert einer zu testenden Komponente 108 zu berechnen, in Echtzeit durchgeführt, d. h. die Messungen werden jedesmal durchgeführt, wenn die zu testende Komponente 108 getestet wird, für jede Iteration des Tests der PC-Platte, um Meßfehlerquellen zu kompensieren. Die zusätzlichen Schutzabtastungs- und Mehrdraht-Messungen der zu testenden Komponente 108, wie dies in den Testkonfigurationen von 3 bis 5 beschrieben ist, erlauben, daß die Komponentenwerte der zu testenden Komponente 108 mit einer sehr hohen Genauigkeit gemessen werden. Diese zusätzlichen Messungen erfordern jedoch zusätzliche Testzeit. Diese zusätzliche Testzeit, welche erforderlich ist, um die Fehlerquelle wirksam zu entfernen, verlangsamt das Testen eines Durchgangs von PC-Platten identischer Art.
  • Einige der Fehlerquellen, welche erweiterte Messungen zu kompensieren versuchen, sind Spannungsanregungs-Fehlerquellen, Schutzoffsetfehler (oder Schutzverstärkungsfehler) und Stromunterteilungsfehler. Diese Fehlerquellen können durch PC-Platten-Topologien, Relaiskontaktwiderstand, einen Abtastkopfkontaktwiderstand und thermische Offsets (aufgrund von Temperaturvariationen innerhalb des bestimmten, automatischen +/–5°C Einstellbands unter anderem bewirkt werden). Viele der Fehlerquellen, welche soeben beschrieben wurden, ändern sich nicht signifikant mit der Zeit oder zwischen Tests der PC-Platte. Spannungsanregungs-Fehlerquellen aufgrund der PC-Platten-Topologie ändern sich beispielsweise nicht mit der Zeit. Darüber hinaus wird sich, wenn die Temperatur konstant bleibt, auch die Fehlerquelle nicht mit der Zeit ändern. In dem illustrativen Beispiel wird die vorliegende Erfindung angewandt, um die Gesamttestzeiten von analogen Komponente, welche an einer PC-Platte bei einem Produktionstest zu testen sind, gegenüber den Techniken gemäß dem Stand der Technik zu verbessern, indem die Tatsache genutzt wird, daß einige Fehlerquellen sich nicht mit der Zeit ändern. In der Vergangenheit wurde dies nicht durchgeführt, da die Quelle des Fehler nicht leicht oder einfach identifizierbar war.
  • Gemäß der Erfindung wird ein Subsatz bzw. Untersatz geringer als der vollständige Satz von erforderlichen Messungen, falls möglich, genommen, um den Wert der zu testenden Komponente 108 zu berechnen und zu bestimmen, ob die zu testende Komponente 108 den Test besteht, wie dies durch die Resultat-Analysiereinrichtung 20 bestimmt wird. In dem Fall eines nicht bestandenen Tests, wie die durch die Resultat-Analysiereinrichtung 20 bestimmt wird, wird ein "Neuversuch bei Fehler" durchgeführt, wobei dies bedeutet, daß zusätzliche und/oder unterschiedliche Echtzeitmessungen für die zu testende Komponente 108 durchgeführt werden und der Wert der zu testenden Komponente 108 neuerlich durch die Resultat-Analysiereinrichtung 20 berechnet wird, um zu bestimmen, ob der Test im neuerlichen Versuch bestanden wurde.
  • Die Operation bzw. die Vorgangsweise der Erfindung wird durch die Flußdiagramme illustriert, welche in 6(a) bis 6(c) gezeigt sind. Die grundlegendste Form der Erfindung ist in 6(a) gezeigt. In dieser Ausführungsform wird ein vollständiger Satz von Messungen für die zu testende Komponente 108 bei 602 vorgenommen und als die historischen Messungen gespeichert. Bei jedem Durchgang des Tests, wird ein Subsatz bzw. Untersatz des vollständigen Satzes von erforderlichen Messungen ausgewählt und in Echtzeit 604 gemessen. Der Wert der zu testenden Komponente 108 wird bei 606 berechnet, indem der Subsatz von Echtzeitmessungen verwendet wird, wobei die historischen Messungen für diese Messungen substituiert werden, welche ein Teil des vollständigen Satzes von erforderlichen Messungen sind, welche jedoch nicht in dem ausgewählten Subsatz von Echtzeitmessungen enthalten sind. Wenn der Test bestanden wird, wird ein "Bestanden" bei 608 angezeigt. Wenn der Test nicht bestanden wird, wird ein neuerlicher Versuch bei einem Fehler bei 610 durchgeführt. In dieser Ausführungsform beinhaltet der neuerliche Versuch bei einem Fehler allgemein ein neuerliches Messen des gesamten Satzes von Messungen für die zu testende Komponente 108, um den Komponentenwert zu berechnen und zu bestimmen, ob die zu testende Komponente 108 bestanden oder nicht bestanden hat. Wenn der Test bestanden wird, wird "Bestanden" bei 608 angezeigt; wenn der Test nicht bestanden wird, wird ein Fehler bzw. "Nichtbestanden" bei 612 angezeigt.
  • Eine alternative Ausführungsform der Erfindung ist in 6(b) gezeigt . In dieser Ausführungsform wird ein vollständiger Satz von erforderlichen Messungen für die zu testende Komponente 108 bei 602 genommen und als die historischen Messungen gespeichert. Bei jeder Durchführung des Tests wird ein Untersatz bzw. Subsatz des vollständigen Satzes von erforderlichen Messungen ausgewählt und in Echtzeit 604 gemessen. Der Wert der zu testenden Komponente 108 wird bei 606 unter Verwendung des Subsatzes von Echtzeitmessungen berechnet, wobei die historischen Messungen für diejenigen Messungen substituiert werden, welche Teil des vollständigen Satzes von Messungen sind, jedoch nicht in dem ausgewählten Subsatz von Echtzeitmessungen enthalten sind. Wenn der Test bestanden wird, wird "Bestanden" bei 608 angezeigt. wenn der Test nicht bestanden wird, wird ein neuerlicher Versuch bei Fehler bei 614 durchgeführt. In dieser Ausführungsform beinhaltet der neuerliche Versuch bei einem Fehler ein Auswählen eines unterschiedlichen Subsatzes, falls verfügbar, des vollständigen Satzes von Messungen, um in Echtzeit für die zu testende Komponente 108 zu messen, um ein Messen des neuerlichen Subsatzes der Echtzeitmessungen in Echtzeit. Der Wert der zu testenden Komponente 108 wird bei 606 unter Verwendung des neuen Subsatzes von Echtzeitmessungen berechnet, wobei die historischen Messungen für diejenigen Messungen substituiert werden, welche Teil des vollständigen Satzes von Messungen sind, jedoch nicht in dem neuen Subsatz von Echtzeitmessungen enthalten sind. Wenn der Test bestanden wird, wird "Bestanden" bei 608 angezeigt. Wenn der Test nicht bestanden wird, können die Schritte 614 und 606 mit einem anderen Subsatz des vollständigen Satzes von Echtzeitmessungen wiederholt werden. Wenn der gegenwärtige Subsatz von Echtzeitmessungen den vollständigen Satz von Messungen enthält und der Test unverändert nicht bestanden wird, wird "Nichtbestanden" bei 612 angezeigt.
  • In einer komplizierteren Ausführungsform der Erfindung, wird, wie in 6(c) gezeigt, wird Intelligenz zu dem Auswahlprozeß während eines neuerlichen Versuchs bei Versagen hinzugefügt. In dieser Ausführungsform wird ein vol-ständiger Satz von erforderlichen Messungen für die zu testende Komponente 108 bei 602 genommen und als die historischen Messungen gespeichert. Bei jeder Durchführung des Tests wird ein Subsatz des vollständigen Satzes von Messungen ausgewählt und in Echtzeit bei 604 gemessen. Der Wert der zu testenden Komponente 108 wird bei 606 unter Verwendung des Subsatzes von Echtzeitmessungen berechnet, wobei die historischen Messungen für diejenigen Messungen substituiert werden, welche Teil des vollständigen Satzes von Messungen sind, jedoch nicht in dem ausgewählten Subsatz von Echtzeitmessungen enthalten sind. Wenn der Test bestanden wird, wird "Bestanden" bei 608 angedeutet. Wenn der Test nicht bestanden wird, wird ein neuerlicher Versuch nach Fehlern bei 616 durchgeführt. In dieser Ausführungsform beinhaltet der neuerliche Versuch bei einem Fehler ein intelligentes Auswählen eines unterschiedlichen Subsatzes, falls verfügbar, des vollständigen Satzes von Messungen, um in Echtzeit die zu testende Komponente 108 zu messen und ein Messen des neuen Subsatzes von Echtzeitmessungen in Echtzeit. Eine intelligente Auswahl kann ein Auswählen einer gewissen Kombination von Messungen beinhalten, welche für eine bestimmte Fehlerquelle spezifisch bzw. besonders sind, von welcher bekannt ist, daß sie in der Testkonfiguration problematisch ist. In der bevorzugten Ausführungsform, welche nachfolgend im Detail diskutiert wird, wird der Subsatz von Echtzeitmessungen gemäß dem minimalen Satz von Messungen ausgewählt, welche in Echtzeit genommen werden müssen, ohne "falsche Fehler" zu bedingen bzw. mit sich zu bringen. Der Wert der zu testenden Komponente 108 wird bei 606 unter Verwendung des neuen Subsatzes von Echtzeitmessungen berechnet, wobei die historischen Messungen für diejenigen Messungen ersetzt bzw. substituiert werden, welche Teile des vollständigen Satzes der Messungen sind, jedoch nicht in den neuen Subsatz von Echtzeitmessungen beinhaltet sind. Wenn der Test bestanden wird, wird "Bestanden" bei 608 angedeutet; wenn der Test nicht bestanden wird, können die Schritte 614 und 606 wiederholt werden, wobei intelligent ein anderer Subsatz des vollständigen Satzes von Echtzeitmessungen ausgewählt wird. Wenn der gegenwärtige Subsatz von Echtzeitmessungen den vollständigen Satz von Messungen beinhaltet und der Test unverändert nicht bestanden wird, wird "Nichtbestanden" bei 612 angezeigt.
  • Gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die geringste Anzahl von Echtzeitmessungen genommen, um den Wert der zu testenden Komponente 108 zu berechnen und zu bestimmen, ob die zu testende Komponente 108 ein bestandener Test ist, wie dies durch die Resultat-Analysiereinrichtung 20 bestimmt wird. Die Meßwerte, welche verwendet werden, um Fehlerquellen zu kompensieren und die zu testende Komponente 108 zu berechnen, sind konfiguriert, um sich an Fehlerquellen anzupassen, wenn sich diese selbst in der Form von "falschen Fehlern" manifestieren. Eine Geschichte von jeder Messung, welche erforderlich ist, um Fehlerquellen zu kompensieren und den Wert der zu testenden Komponente 108 zu berechnen (wodurch eine Information betreffend bestanden/nicht bestanden bestimmt wird), wird bei dem ersten Durchgang des Tests erzeugt. Der Wert (die Werte) von jeder der Messungen wird bzw. werden als die historischen Meßwerte beibehalten und auch für die spezielle zu testende Komponente 108 beibehalten. Sobald ein historischer Meßwert für jede der erforderlichen Messungen zum Testen einer zu testenden Komponente 108 erhalten ist, versucht jeder nachfolgende Durchgang des Tests, die histo rischen Meßwerte im Zusammenhang mit der geringsten bzw. geringstmöglichen Anzahl von Echtzeitmessungen zu verwenden, um eine genaue Wiedergabe zu erhalten, ob die zu testende Komponente 108 besteht oder nicht besteht. In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird dies durch ein Messen von lediglich der Ausgangs- bzw. Ausgabespannung der Test-Konfigurationsschaltung 10 in Echtzeit und durch ein Ersetzen der verbleibenden Messungen, welche in der Berechnung für die zu testende Komponente 108 verwendet werden, mit den historischen Messungen erzielt bzw. durchgeführt, welche für die spezielle zu testende Komponente 108 erhalten wurden. Dies ist der normale Betriebsmodus, bis ein Fehler in der Resultat-Analysiereinrichtung 20 detektiert wird. Wenn zu irgendeiner Zeit ein "falscher Fehler" auftritt (d. h. die Berechnung der zu testenden Komponente 108 wird nicht bestanden bzw. versagt, wenn eine Kombination von Echtzeitmessungen und historischen Messungen in den Testberechnungen verwendet wird, jedoch die Berechnungsresultate bestehen, wenn alle der erforderlichen Messungen, welche in der Berechnung verwendet werden, in Echtzeit genommen werden), dann wird über ein zusätzliches Bebzw. Verarbeiten bestimmt, welche andere Messungen in der Testkonfigurationsschaltung 10 in Echtzeit genommen werden müssen, um die Fehlerquelle zu kompensieren, welche den "falschen Fehler" bewirkt hat.
  • In der bevorzugten Ausführungsform beginnt der Algorithmus, welcher verwendet wird, um die zusätzlichen Echtzeitmessungen zu bestimmen, welche durchgeführt werden müssen, mit einem Kombinieren eines minimalen Satzes von Echtzeitmessungen (beispielsweise zwei) mit den historischen Messungen, um Fehlerquellen zu kompensieren und den Wert der zu testenden Komponente 108 zu berechnen. Das Resultat der Berechnungen von jeder Kombination von Echtzeitmessungen und historischen Messungen wird mit dem berechneten Resultat verglichen, welches unter Verwendung aller Echtzeitmessungen erhalten wurde. Der minimale Satz von Echtzeitmessungen, welcher, wenn er mit den historischen Messungen in den Berechnungen der zu testenden Vorrichtungen 108 kombiniert wird, (a) in einem bestandenen Vorrichtungstest resultiert, und (b) in der geringsten Abweichung von den tatsächlichen bzw. aktuellen Resultaten resultiert, welche unter Verwendung aller Echtzeitmessungen erhalten werden, wird dann als der neue gegenwärtige Satz von Echtzeitmessungen verwendet, welche auf einer Basis pro Lauf genommen werden müssen.
  • Wenn alle Kombinationen des minimalen Satzes von Echtzeitmessungen, welche mit den historischen Messungen kombiniert wurden, ausgeschöpft wurden, bevor die obigen Anforderungen erfüllt wurden, dann wird der minimale Satz von Echtzeitmessungen um eines (beispielsweise auf drei) erweitert. Dieser minimale Satz von Echtzeitmessungen wird dann verwendet, um den Algorithmus zu wiederholen.
  • Der Prozeß wird wiederholt, bis ein Satz von Echtzeitmessungen (kombiniert mit den historischen Messungen) gefunden wird, welcher die Bedingungen (a) und (b) oben erfüllen wird, oder der Satz von Echtzeitmessungen beinhaltet alle Echtzeitmessungen. Sobald der minimale Satz von Echtzeitmessungen bestimmt wurde, wird der Satz für die zu testende Komponente 108 beibehalten. Derart könnte jede zu testende Komponente 108, welche getestet wird, einen unterschiedlichen minimalen Satz von Echtzeitmessungen aufweisen. Dieser minimale Satz wird auch als eine Eingabe an den Al-gorithmus verwendet, sollte ein anderer "falscher Fehler" auftreten. Wenn nach einem neuerlichen Messen aller Echtzeitmessungen die Resultat-Analysiereinrichtung 20 eine fehlerhafte Vorrichtung anzeigt, wird die zu testende Komponente 108 bestimmt, daß sie einen "tatsächlichen bzw. realen" Fehler darstellt und die Bestanden/Nichtbestanden-Anzeigeeinrichtung wird einen Fehler anzeigen.
  • 7 ist ein Flußdiagramm, welches den adaptiven Lernprozeß der Erfindung illustriert. Wie gezeigt, wird ein gegenwärtiger Satz von Echtzeitmessungen bei 702 ausgewählt. Der gegenwärtige Satz von Echtzeitmessungen kann durch einen Testingenieur ausgewählt und für eine Verwendung durch die automatisierte Testeinrichtung für den gegenwärtigen Testlauf gespeichert werden, oder kann gemäß irgendeinem Optimierungsalgorithmus bestimmt werden, um einen minimalen, optimierten Satz vor dem ersten Durchgang des Testlaufs zu erhalten. Der gegenwärtige Satz von Echtzeitmessungen ist ein Subsatz eines vollständigen Satzes von erforderlichen Messungen, welche erforderlich sind, um zu bestimmen, ob der Test bestanden oder nicht bestanden ist. Sobald der gegenwärtige Satz von Echtzeitmessungen ausgewählt ist, werden diese Messungen bei 704 von der zu testenden Schaltung in Echtzeit gemessen. Werte eines gegenwärtigen Satzes von historischen Messungen, welche historische Meßwerte für jede der erforderlichen Messungen beinhalten, welche nicht in dem gegenwärtigen Satz von Echtzeitmessungen enthalten sind, werden bei 706 erhalten. Bei 708 wird eine Bestimmung basierend auf dem gegenwärtigen Satz von gemessenen Echtzeitmessungen und dem gegenwärtigen Satz von historischen Messungen durchgeführt, welche für diejenigen erforderlichen Messungen substituiert wurden, welche nicht in dem gegenwärtigen Satz von Echtzeitmessungen enthalten sind, ob der Test bestanden oder nicht bestanden wurde. Wenn der Test bestanden wurde, wird der Bestanden-Status des Tests angezeigt und der Test ist abgeschlossen. Wenn der Test nicht bestanden wurde, wird ein gegenwärtiger Satz eines Neuversuchs von Echtzeitmessungen, umfassend einen Subsatz der erforderlichen Messungen verschieden von dem gegenwärtigen Satz von Echtzeitmessungen, bei 710 ausgewählt. Der gegenwärtige Satz eines Neuversuchs von Echtzeitmessungen wird dann bei 712 in Echtzeit gemessen. Ein gegenwärtiger Satz eines Neuversuchs von historischen Messungen, welche entsprechende historische Meßwerte für jede der erforderlichen Messungen beinhalten, welche nicht in dem gegenwärtigen Satz eines Neuversuchs von Echtzeitmessungen enthalten sind, wird bei 714 erhalten. Bei 716 wird eine Bestimmung basierend auf dem gegenwärtigen Satz eines Neuversuchs von gemessenen Echtzeitmessungen und des gegenwärtigen Satz eines Neuversuchs von historischen Messungen durchgeführt, welche für diejenigen erforderlichen Messungen substituiert wurden, welche nicht in dem gegenwärtigen Satz eines Neuversuchs von Echtzeitmessungen enthalten sind, ob der Test bestanden wurde oder nicht bestanden wurde. In einer Ausführungsform ist der gegenwärtige Satz eines Neuversuchs von Echtzeitmessungen der vollständige Satz von erforderlichen Messungen. Daher ist, wenn der Test während der Neudurchführung des Tests nicht bestanden wird, von dem Fehler bekannt, daß er ein wahrer bzw. tatsächlicher Fehler ist.
  • In einer Ausführungsform wird, wenn der Test unter Verwendung des gegenwärtigen Satzes eines Neuversuchs von Echtzeitmessungen und eines gegenwärtigen Satzes eines Neuversuchs von historischen Messungen nicht bestanden wird, ein neuerlicher Satz eines Neuversuchs von Echtzeitmessungen bei 718 ausgewählt und der neue Versuchszweig (Schritte 710 bis 716) wird unter Verwendung des nächsten Satzes eines Neuversuchs von Echtzeitmessungen anstelle des gegenwärtigen Satzes eines Neuversuchs von Echtzeitmessungen durchgeführt, und worin der gegenwärtige Satz von historischen Messungen der Subsatz von erforderlichen Messungen ist, welche nicht in dem nächsten Satz eines Neuversuchs von Echtzeitmessungen enthalten sind. Dieser Prozeß kann wiederholt werden, bis entweder der Test bestanden wird oder der gegenwärtige Satz eines Neuversuchs von Echtzeitmessungen den vollständigen Satz von erforderlichen Messungen enthält. Wenn der Test während einer neuerlichen Durchführung des Tests bestanden wird, können die entsprechenden historischen Meßwerte von jedem des gegenwärtigen Satzes eines Neuversuchs von Echtzeitmessungen bei 720 mit den entsprechenden gemessenen Echtzeitmessungen aktualisiert werden. Zusätzlich kann, wenn der Test während einer neuerlichen Durchführung des Tests bestanden wird, ein neuer gegenwärtiger Satz von Echtzeitmessungen bei 722 ausgewählt und eingestellt bzw. festgelegt werden. Dieser neue gegenwärtige Satz von Echtzeitmessungen kann der gegenwärtige Satz eines Neuversuchs von Echtzeitmessungen sein oder kann andernfalls unter Verwendung eines Optimierungsalgorithmus ausgewählt werden. Der neue gegenwärtige Satz von Echtzeitmessungen wird dann als der gegenwärtige Satz von Echtzeitmessungen beim Testen der nächsten zu testenden Schaltung verwendet. Ein anderes fakultatives Merkmal, welches durchgeführt werden kann, wenn der Test während einer neuerlichen Durchführung des Test bestanden wird, ist eine Auditfunktion 724, welche ein neuerliches Evaluieren des gegenwärtigen Satzes von Echtzeitmessungen durch ein Bestimmen eines neuen Satzes von Echtzeitmessungen und ein Verwenden des neuen Satzes von Echtzeitmessungen als dem gegenwärtigen Satz von Echtzeitmessungen beinhaltet.
  • 8 ist ein Blockdiagramm eines beispielhaften Testaufbaus in Übereinstimmung mit der Erfindung. Der Testaufbau beinhaltet eine Testkonfigurationsschaltung 10, welche an Knoten an einer zu testenden Schaltung 50 anschließt, um Meßwerte für eine zu testende Komponente 108 zu erhalten. Die Testkonfigurationsschaltung 10 sendet alle Messungen für die zu testende Komponente 108 über einen Analogmeßbus 52 zu einer Meßwertsequenzereinrichtung 40, welche typischerweise unter Verwendung eines Analog-zu-Digital(A/D)-Wandlers implementiert ist. Die Meßsortier- bzw. -zuordnungseinrichtung 40 spricht auf Meßwertanforderungen 36 an, um nur diejenigen Meßwerte 42 auszugeben, welche von dem vollständigen Satz von Meßwerten gefordert werden, welche am Bus 52 erhalten werden. Der Testaufbau beinhaltet einen Messungskombinationsprozessor 30. Der Meßwertkombinationsprozessor bzw. die Meßwertkombinations-Bearbeitungseinrichtung 30 hält historische Meßwerte 34 für jede Messung aufrecht, welche durch die Resultat-Analysiereinrichtung 20 beim Berechnen des Werts der zu testenden Komponente 108 erforderlich sind. Der Meßwertkombinationsprozessor 30 bestimmt auch den Satz von Echtzeitmessungen 36, welcher in einer genauen Wiedergabe resultieren wird, ob die zu testende Komponente 108 bestanden hat. Der Meßwertkombinationsprozessor 30 sendet eine Anforderung bzw. Abfrage 36 für den Satz von Echtzeitmessungen, welche aufzunehmen sind, an die Messungssortiereinrichtung 40, erhält bzw. empfängt die angeforderten Echtzeitmeßwerte 42 und sendet die Kombination 32 von Echtzeitmeßwerten 42 und substituierten historischen Meßwerten 34 für diejenigen Messungen, welche nicht in dem Satz von Echtzeitmessungen enthalten waren, an die Resultat-Analysiereinrichtung 20. Die Resultat-Analysiereinrichtung 20 berechnet der Wert der zu testenden Komponente 108, basierend auf der erhaltenen Kom bination 32 von Echtzeitmessungen 42 und historischen Messungen 34. Die Resultat-Analysiereinrichtung 20 gibt eine Information betreffend eine bestandene Vorrichtung über eine Anzeige 22 und auch 26 aus, sollte der Komponentenwert passiert bzw. bestanden haben. Die Messungskombinations-Bearbeitungseinrichtung 30 erhält die Anzeige 26 von bestanden/nicht bestanden der Resultat-Analysiereinrichtung 20, und wenn der berechnete Komponentenwert nicht bestanden hat, wie dies durch eine Fehleranzeige an der Ausgabe 26 angezeigt ist, fordert der Messungskombinationsprozessor 30 bei 36 einen neuen Satz von Echtzeitmessungen an, welcher alle oder einen Subsatz von allen Messungen beinhalten kann, welche erforderlich sind, um die Fehlerquellen zu kompensieren (und derart den Wert der zu testenden Komponente 108 zu berechnen). Der Messungskombinationsprozessor 30 erhält die angeforderten Echtzeitmeßwerte 42 und sendet die Kombination 32 von Echtzeitmeßwerten 42 und historischen Meßwerten 34 (falls vorhanden), welche für irgendwelche des vollständigen Satzes von Messungen substituiert wurden, welche nicht in dem neuen Satz von Echtzeitmessungen 42 enthalten sind, an die Resultat-Analysiereinrichtung 20, um den Wert der zu testenden Komponente 108 neuerlich unter Verwendung der Kombination 32 von neuen Echtzeitmessungen 42 und von substituierten historischen Meßwerten 34 zu berechnen. Zu diesem Zeitpunkt werden die Resultate des neuerlich berechneten Werts der zu testenden Komponente 108 über die Anzeige 22 und 26 betreffend bestanden/nicht bestanden ausgegeben. Die Resultat-Analysiereinrichtung 20 gibt eine Anzeige betreffend ein Bestehen an der Ausgabe 22 bei der frühesten Detektion aus, daß die Komponente bestanden hat. Eine Fehleranzeige wird nicht an der Ausgabe 22 ausgegeben, bis die Resultat-Analysiereinrichtung 20 bestimmt, daß der berechnete Komponentenwert nicht ein Resultat von Fehlerquellen sein kann, welche in der Meßschaltung inhärent sind.
  • 9(a) und 9(b) umfassen gemeinsam ein Flußdiagramm von einer Ausführungsform eines adaptiven Fehlerquellen-Lernalgorithmus, welcher durch den Messungskombinationsprozessor 30 verwendet wird, um den Satz von Echtzeitmessungen zu bestimmen, welcher aufzunehmen ist, und um zu bestimmen, ob ein Komponentenwert, wie er durch die Resultat-Analysiereinrichtung 20 berechnet wird, ein Bestehen, ein "falscher Fehler" oder ein aktueller bzw. tatsächlicher Fehler ist. Beim Starten eines Durchgangs von PC-Platten, wie dies in einem Schritt 902 bestimmt wird, wird ein kompletter Satz von Echtzeitmessungen erhalten und bei 904 als historische Messung gespeichert. Derart ist jeder Fehler in dem berechneten Komponentenwert bekannt, daß er in einer oder mehreren Fehlerquelle(n) in den verschiedenen Meßvorrichtungen begründet ist. Sobald ein Satz von historischen Messungen erhalten ist, werden diese vorzugsweise über ein schnelles Zugriffsverfahren, wie beispielsweise in GPU-Registern oder einem Cachespeicher oder Speicher mit schnellem Zugriff, für eine Verwendung durch den Messungskombinationsprozessor 30 aufrecht erhalten. Der Messungskombinationsprozessor 30 wählt bei 906 einen gegenwärtigen Subsatz von Echtzeitmessungen aus, welche in zukünftigen Durchgängen des Test zu erhalten sind. Der ausgewählte gegenwärtige Subsatz von Echtzeitmessungen ist ein Subsatz des kompletten Satzes von Messungen, welche durch die Resultat-Analysiereinrichtung 20 beim Berechnen des Werts der zu testenden Komponente 108 erforderlich sind. Vorzugsweise ist der gegenwärtige Subsatz von Echtzeitmessungen die minimale Anzahl von Messungen, welche in Echtzeit genommen werden müssen, während die historischen Meßwerte von jeder anderen erforderlichen Messung substituiert werden, welche in einer genauen Wiedergabe resultieren werden, ob die zu testende Komponente 108 bestanden hat, wenn dies durch die Resultat-Analysiereinrichtung 20 berechnet wird. Es existieren verschiedene Methoden zum Bestimmen, welche Kombination der erforderlichen Messungen in Echtzeit zu messen ist und welche durch ihre entsprechende historische Messung zu substituieren sind. Allgemein basiert diese Auswahl auf Testingenieurserfahrungen oder auf theoretischen Testberechnungen. Vorzugsweise ist der ausgewählte gegenwärtige Subsatz von Echtzeitmessungen die geringste bzw. geringstmögliche Anzahl von Messungen, welche genau wiedergibt bzw. wiederspiegelt, daß die Komponente bestanden hat, wenn der Komponentenwert unter Verwendung der Kombination 32 des Subsatzes von Echtzeitmessungen und historischen Meßwerten für die verbleibenden erforderlichen Messungen berechnet wird. Mit anderen Worten ist die Idee, zu bestimmen, ob die zu testende Komponente 108 innerhalb von Spezifikationen für ein Bestehen liegt, indem die geringste Anzahl von Messungen in Echtzeit genommen wird. Beispielsweise ist in jeder Zwei-, Drei-, Vier-, und Sechsdraht-Schaltungen 100, 200, 300 oder 400 der Subsatz von Echtzeitmessungen vorzugsweise nur der Op-Amp-Ausgangswert V0 , welcher am Ausgangsknoten 114 gemessen wird.
  • Der Wert der zu testenden Komponente 108 wird bei 908 unter Verwendung des Subsatzes von Echtzeitmessungen berechnet, wobei die verbleibenden erforderlichen Messungen mit ihren entsprechenden historischen Messungen substituiert werden. Eine Bestimmung wird bei 910 durchgeführt, ob der berechnete Komponentenwert sich innerhalb spezifizierter Testgrenzen befindet. Wenn der berechnete Komponentenwert sich innerhalb der Testgrenzen befindet, hat die zu testende Komponente 108 bestanden, und ein Flag betreffend bestanden/nicht bestanden innerhalb der Resultat-Analysiereinrichtung 20 wird bei 912 auf einen Zustand "bestanden" gesetzt; wenn der berechnete Komponentenwert sich nicht innerhalb der Toleranz für ein Bestehen befindet, wird das Flag betreffend bestanden/nicht bestanden innerhalb der Resultat-Analysiereinrichtung 20 bei 914 auf einen Zustand "nicht bestanden" gesetzt. Der Komponententest ist dann abgeschlossen.
  • An nachfolgenden Durchgängen eines Komponententests wird bei 916 eine Bestimmung durchgeführt, ob ein Audit bzw. eine Überprüfung erforderlich ist, wodurch die historischen Meßwerte aktualisiert werden. In der bevorzugten Ausführungsform wird eine Überprüfung nach jeder Periode einer vorbestimmten Zeitperiode durchgeführt, nachdem eine vorbestimmte Anzahl von Komponenten getestet wurde, oder nachdem eine vorbestimmte Anzahl von aufeinanderfolgenden Komponenten, die bestanden haben, überschritten ist (beispielsweise Limit bzw. Grenze von N = 100 aufeinanderfolgenden bestandenen Komponententests). Wenn eine Überprüfung erforderlich ist, werden die Schritte 904 bis 914 wiederholt.
  • Wenn eine Überprüfung nicht erforderlich ist, wird der gegenwärtige Satz von Echtzeitmessungen bei 918 für die zu testende Komponente 108 erhalten. Der Wert der zu testenden Komponente 108 wird dann bei 920 unter Verwendung des gegenwärtigen Satzes von Echtzeitmessungen, welche in Schritt 918 erhalten wurden, und ein Substituieren von historischen Messungen, welche in Schritt 904 erhalten wurden, für jegliche erforderliche Messungen erhalten, welche nicht in dem gegenwärtigen Satz von Echtzeitmessungen enthalten sind. Eine Bestimmung wird bei 922 durchgeführt, ob der Wert der zu testenden Komponente 108 sich innerhalb vorbestimmter spezifischer Testgrenzen befindet. Wenn der Wert der zu testenden Komponente 108 sich innerhalb der Grenzen befindet, wird ein Flag betreffend bestanden/nicht bestanden bei 924 auf einen Zustand "bestanden" gesetzt, und der Test dieser speziell zu testenden Komponente 108 ist abgeschlossen. wenn der Wert der zu testenden Komponente 108 sich nicht innerhalb der Testgrenzen befindet, wird jede Messung, welche für ein Berechnen des Komponentenwerts erforderlich ist, bei 926 in Echtzeit gemessen und der Wert der zu testenden Komponente 108 wird bei 928 unter Verwendung sämtlicher Echtzeitmessungen berechnet. Wenn wiederum der Wert der zu testenden Komponente 108 sich nicht innerhalb der vorbestimmten Testgrenzen befindet, wie dies in Schritt 930 bestimmt wird, wird das Flag betreffend bestanden/nicht bestanden bei 932 auf einen Zustand "Nichtbestanden" gesetzt und der Test dieser speziellen Komponente ist abgeschlossen.
  • Wenn nach dem neuerlichen Versuch bei einem Fehler, welcher in den Schritten 926 bis 930 durchgeführt wird, bestimmt wird, daß der Wert der zu testenden Komponente 108 sich innerhalb der vorbestimmten Testgrenze befindet, wurde ein Zustand eines "falschen Fehlers" detektiert. In diesem Fall versucht der Algorithmus, den nächstkleinsten Satz von Echtzeitmessungen zu bestimmen, welcher in den nächstliegenden bzw. engsten Resultat resultieren wird, wenn mit den Meßwert "Bestanden" verglichen wird, welcher unter Verwendung des vollständigen Satzes von Echtzeitmessungen bei 928 berechnet wurde. Dies wird bei 934 durch ein Erhöhen der Anzahl des Satzes von Echtzeitmessungen (d. h. der Anzahl von Messungen, welche in Echtzeit durchzuführen sind), um eins erzielt. Eine nächste Echtzeitmessungskombination wird bei 936 von dem gegenwärtigen Satz von Echtzeitmessungen (beispielsweise allen Kombinationen von zwei Messungen) ausgewählt. Unter der Annahme, daß eine nicht versuchte Kombination von dem gegenwärtigen Satz von Echtzeitmessungen existiert, wie dies in Schritt 938 bestimmt wird, wird der Wert der zu testenden Komponente 108 bei 940 unter Verwendung der Echtzeitmessungen von der in Schritt 936 ausgewählten Kombination und eines Substituieren von historischen Meßwerten für jegliche erforderliche Messungen berechnet, welche nicht in der ausgewählten Kombination enthalten sind. Eine Bestimmung wird bei 942 durchgeführt, ob der berechnete Wert der zu testenden Komponente 108 sich innerhalb der vorbestimmten Testgrenzen befindet. Falls dies der Fall ist, wird der Satz von Echtzeitmessungen, welche durchgeführt werden müssen, um Fehlerquellen zu entfernen, auf die gegenwärtige Kombination von Echtzeitmessungen rückgesetzt, welche in Schritt 936 ausgewählt wurde, und die historischen Messungen werden bei 946 mit den Echtzeitmessungen aktualisiert, welche durchgeführt wurden, nachdem der adaptive Fehler bei 926 aufgetreten ist.
  • Wenn in Schritt 942 bestimmt wird, daß der Wert der zu testenden Komponente 108 sich nicht innerhalb der vorbestimmten Testgrenzen befindet, wird eine nächste Echtzeitkombination von dem gegenwärtigen Satz von Echtzeitmessungen bei 936 ausgewählt und Schritte 938 bis 942 werden wiederholt, bis eine Kombination in einem bestandenen Test resultiert, wie dies in Schritt 942 bestimmt wird, oder keine Echtzeitkombinationen für den gegenwärtigen Satz einer Echtzeitmessung verbleibt, wie dies in Schritt 938 bestimmt wird.
  • Wenn keine weiteren Kombinationen von dem gegenwärtigen Satz von Echtzeitmessungen verbleiben, aus welchen ausge wählt werden kann, wie dies in Schritt 938 bestimmt wird, wird bei 948 eine Bestimmung gemacht, ob irgendwelche weiteren Sätze von Echtzeitmessungen existieren. Wenn mehrere Sätze von Echtzeitmessungen existieren, werden die Schritte 934 bis 942 wiederholt. Wenn keine weiteren Sätze von Echtzeitmessungen existieren, wird der Satz von Echtzeitmessungen, welcher aufzunehmen ist, bei 950 auf den vollständigen Satz von erforderlichen Messungen eingestellt bzw. festgelegt.
  • Die Arbeitsweise des adaptiven Fehlerquellen-Lernalgorithmus von 9(a) und 9(b) wird klarer aus dem nachfolgenden Beispiel werden. In diesem Beispiel wird eine Vierdraht-Testkonfigurationsschaltung, wie sie in 4 gezeigt ist, angenommen, in welcher die gesamte Anzahl von Messungen, welche erforderlich ist, um den Wert der zu testenden Komponente 108 zu berechnen, acht ist, beinhaltend Messungen des Quellenabtastknotens A 107, Eingangsabtastknotens B 111, Eingangsknotens I 110 und der Ausgangsspannung V0 114, zuerst mit der eingeschalteten Leistungsquelle Vs 104 (A, B, I, V0 ) und dann mit der ausgeschalteten Leistungsquelle VS 104 (A0 , B0 , I0 , V00 ) . Allgemein gibt es 256 mögliche Kombinationen von allen Messungen; in diesem Beispiel wurde jedoch die Anzahl von Kombinationen, wie dies in Tabelle 1 gezeigt ist, auf 23 mögliche realistische Messungen reduziert. Die Kombinationen von erforderlichen Messungen werden basierend auf einer Figur bzw. Darstellung eines Nutzens reduziert, welche durch die Testkonstrukteure entwickelt wird. Diese Darstellung bzw. Angabe eines Nutzens kann auf einem Experiment, vorangehenden Testresultaten, theoretischen Berechnungen und/oder einer Erfahrung von Ingenieuren in der Industrie basieren. Dementsprechend repräsentiert, obwohl bis zu 256 Kombinationen von mög- lichen Messungen durchgeführt werden können, die reduzierte Anzahl von Subsätzen von denjenigen Kombinationen in Tabelle 1 eine praktische Abdeckung von Messungen, um tatsächliche bzw. wahre Fehler der zu testenden Komponente 108, in diesem Fall die Verbindung bzw. Anschlüsse und Toleranzen eines Widerstands, zu detektieren bzw. festzustellen. Tabelle 1 ist in der Reihenfolge der Priorität organisiert und in Sätze von Echtzeitmessungen unterteilt, wie dies in der Spalte gezeigt ist, welche mit "Relative Zeit" bezeichnet ist, welche eine, zwei, drei ... bis zu neun erforderlichen Echtzeitmessungen erfordert. Innerhalb jedes Satzes einer Echtzeitmessung gibt es eine Anzahl von Kombinationen von unterschiedlichen Messungen, welche durchzuführen sind, welche in diesen Satz fallen. Beispielsweise gibt es eine Kombination innerhalb des Satzes #1 einer Echtzeitmessung, drei Kombinationen innerhalb eines Satzes #2 einer Echtzeitmessung, vier Kombinationen innerhalb eines Satzes #3 einer Echtzeitmessung, usw. Die Quellenwartezeit, wann in die Spannungsanregungsquelle VS 104 ausgeschaltet wird, um die Messung an den Quellenabtastknoten A, Eingangsabtastknoten B, Eingangsknoten I und Ausgangsspannungsknoten V0 zu nehmen, wird als eine Meßzeit für eine Verwendung durch den Algorithmus angenommen bzw. betrachtet. Beispielsweise zeigt, wenn sich der Test unter Verwendung des Verfahrens 900 in der Iteration 8 befindet, Spalte 8 der Tabelle 1, daß die Ausgangsspannung V0 mit eingeschalteter Leistungsquelle Vs 104 und mit ausgeschalteter Leistungsquelle VS 104 als V00 gemessen wird. Ein zusätzlicher Zeitzyklus ist erforderlich, um die Spannungsstimulationsquelle VS abzuschalten, und daher ist seine relative Meßzeit drei Zyklen anstelle von zwei. Wie in Tabelle 1 gezeigt, wird der zusätzliche Zeitzyklus zu der relativen Zeit in jedem Fall hinzugefügt, wo ein Meßmittel einge schalteter Leistungsquelle VS 104 und mit ausgeschalteter Leistungsquelle VS 104 erforderlich ist.
  • Tabelle 1
    Figure 00350001
  • In dem obigen Beispiel unter Verwendung des Verfahrens 700 zum Bestimmen von Kombinationen von Echtzeitmessungen, welche aufzunehmen sind, und zum Bestimmen, ob ein Komponentenwert, wie er durch die Resultat-Analysiereinrichtung 20 berechnet wird, bestanden ist, ein "falscher Fehler" oder ein tatsächlicher Fehler ist, wobei der Messungskombinationsprozessor 30 die Sätze in jeder Spalte von Tabelle 1, beginnend mit Spalte "1" als der gegenwärtige Satz von durchzuführenden Echtzeitmessungen verwendet. Derart wählt der Messungskombinationsprozessor 30 den ersten Satz von Echtzeitmessungen (Schritt 702), um nur die Ausgangs- bzw. Ausgabespannung V0 bei eingeschalteter Leistung zu beinhalten. Wenn nach einem Messen der Ausgangsspannung V0 in Echtzeit (Schritt 704) der berechnende Komponentenwert (Schritte 706 und 708) sich nicht innerhalb der erforderlichen Toleranz für ein Bestehen befindet, erhöht der Meßkombinationsprozessor 30 die Nummer des Satzes einer Echtzeitmessung auf Satz #2, welcher in Tabelle 1 enthalten ist, als den nächsten Satz einer Echtzeitmessung. Eine von drei unterschiedlichen Kombinationen (welche in Spalte 2, 3 und 4 der Tabelle 1 gezeigt sind) wird ausgewählt (beispielsweise die Kombination in Spalte 2) (Schritt 710) von dem gegenwärtigen Satz einer Echtzeitmessung. Wenn der berechnete Komponentenwert in einem Bestanden-Status resultiert, wird die ausgewählte Kombination (Schritt 722) als der Satz von Echtzeitmessungen eingestellt bzw. festgelegt, welcher mit nachfolgenden Durchgängen des Tests erhalten werden muß. Wenn der berechnete Wert der zu testenden Komponente 108 in einem Status eines Nichtbestehens resultiert, wählt der Messungskombinationsprozessor 30 eine unterschiedliche (beispielsweise die Kombination in Spalte 3) der Kombination aus dem gegenwärtigen Satz einer Echtzeitmessung (Schritt 718) und der Prozeß wird wiederholt. Wenn alle Kombinationen erstellt wurde, wird der Satz einer Echtzeitmessung auf den nächsten minimalen Satz von Messungen (beispielsweise Satz #3) erhöht und Kombinationen werden aus diesem Satz ausgewählt, bis eine der Kombinationen besteht oder bis alle Kombinationen erschöpft sind. Wenn alle Kombinationen erschöpft sind, wird der Vorgang wiederholt, bis eine Kombination von nachfolgenden Sätzen von Echtzeitmessungen in einem Bestehen des Tests resultiert oder alle Kombinationen von Sätzen erschöpft sind bzw. ausgeschöpft wurden. Wenn alle Kombinationen von Sätzen erschöpft wurden, dann werden alle erforderlichen Messungen in Echtzeit genommen und der Satz von Echtzeitmessungen wird auf das Maximum eingestellt.
  • Tabelle 2 ist ein Beispiel eines möglichen reduzierten Satzes von Messungskombinationen für eine Verwendung beim Messen einer aktiven zu testenden Komponente 108, wie beispielsweise einer Kapazität. Die erforderlichen Messungen zum Berechnen des Komponentenwerts beinhalten die reale, positiv imaginäre und negativ imaginäre Komponente von jedem aus den Quellenabtastknoten A 107, Eingangsabtastknoten B 111, Eingangsknoten I 110 und Ausgangsknoten V0 114. Der Messungskombinationsprozessor 30 bestimmt den ursprünglichen bzw. Ausgangssatz von Echtzeitmessungen, um diejenigen zu beinhalten, welche in Spalte "1" von Tabelle 2 enthalten sind (d. h. die positive imaginäre Komponente des Ausgangsknotens V0 114). Wenn der berechnete Komponentenwert nicht in einem bestandenen Status resultiert, bestimmt der Messungskombinationsprozessor 30 den nächsten Subsatz von erforderlichen Messungen, um in Echtzeit berücksichtigt zu werden, um diejenigen zu beinhalten, welche in Spalte "2" der Tabelle 2 enthalten sind (d. h. die reale Komponente an den Quellenabtastknoten A 107 und die positive imaginäre Komponente des Ausgangsknotens V0 114). Wenn der berechnete Komponentenwert wiederum nicht in einem bestandenen Status resultiert, iteriert bzw. wiederholt der Messungskombinationsprozessor 30 durch jede der Spalten 3 bis 22, bis der berechnende Komponentenwert in einem bestandenen Status resultiert oder der berechnete Komponentenwert unverändert nicht besteht, wenn mit allen erforderlichen Messungen gerechnet wird, welche in Echtzeit aufgenommen sind.
  • Tabelle 2
    Figure 00380001
  • In dem obigen Beispiel kann die negativ imaginäre Komponente des Ausgangsspannungsknotens V0 114 nicht historisch aufgenommen bzw. beibehalten werden. Zusätzlich gibt es dann, wenn die negative imaginäre Komponente –i nicht in Echtzeit erforderlich ist, keinen Gleichstrom-Offset und es kann ein zusätzliches Niveau einer Durchsatzverbesserung durchgeführt werden. Dieses zusätzliche Niveau einer Verbesserung wird durch ein Modifizieren der Resultat-Analysiereinrichtung 20 bereitgestellt, so daß sie nicht die Gleichstrom-Offsetberechnung erfordert. Die Berechnung mit zwölf Messungen kann auf eine Berechnung mit acht Messungen reduziert werden, indem nur die realen R und positiven imaginären +i Komponente verwendet werden.
  • Die Audit- bzw. Überprüfungsfunktion, welche die historischen Messungen jeweils nach erfolgreichen aufeinanderfolgenden n Durchgängen des Tests aktualisiert (Schritt 916, gefolgt von Schritten 904 bis 914) ist ein optionales bzw. fakultatives Merkmal für eine Implementierung im Messungsprozessor bzw. in der Messungsbearbeitungseinrichtung 30. In einer beispielhaften Implementierung der Auditfunktion nimmt, wenn der Test (d. h. keine "falschen Fehler") für N = 100 aufeinanderfolgende, bestandene Durchgänge stabil ist, dann nimmt der Algorithmus der Resultatanalysiereinrichtung 20 automatisch alle erforderlichen Messungen wiederum und aktualisiert die historischen Messungen mit den neu gemessenen Messungen. Derart sind die historischen Messungen adaptiert, um Aktualisierungen bei Änderungen in den zugrundeliegenden Meßfehlerquellen zu reflektieren.
  • Die Erfindung kann verwendet werden, um auf Messungswartezeiten der zu testenden Komponente 108 adaptiert zu werden. Jede zu testende Komponente 108 weist eine bestimmte bzw. zugeordnete Wartezeit auf, welche mit einem Anlegen und Entfernen der Anregungsquelle Vs 104 in Zusammenhang steht, um der Anregungsquelle die Zeit zu erlauben, ihren gewünschten Wert zu erreichen. Diese Zeit kann durch die umgebende Topologie der zu testenden Komponente 108 beeinflußt werden. Die Wartezeiten, welche verwendet werden, werden basierend auf Varianten bzw. Abweichungen für den schlechtesten Fall der umgebenden Topologie berechnet. Diese Wartezeiten können an die zu testende Komponente 108 adaptiert werden, indem der Komponentenwert gemessen wird und die Wartezeiten bis zu einem Punkt reduziert werden, wo die zu testenden Komponenten 108 beginnen, nicht zu bestehen bzw. Fehler aufzuweisen. Die Wartezeiten für diese zu testende Komponente 108 werden dann auf den minimalen Wert zuzüglich eines gewissen Spielraums bzw. Rand für diese spezielle zu testende Komponente 108 für den gegenwärtigen speziellen Durchgang von PC-Platten eingestellt.
  • Es ist klar, daß die adaptiv aktualisierten Kombinationen von historischen und Echtzeitmessungen auf den automatisierten Test eines Bestehens/Nichtbestehens von jedem getesteten Parameter angewandt werden können, wenn dieser getestete Parameter aus anderen gemessenen Parametern berechnet wird, welche normalerweise für den Zweck eines Bestimmens gemessen werden, ob der Wert des Testparameters sich innerhalb von vorbestimmten Testgrenzen befindet.
  • Obwohl die Erfindung im Hinblick bzw. unter Berücksichtigung der illustrativen Ausführungsformen beschrieben wurde, wird durch Fachleute erkannt bzw. geschätzt werden, daß verschiedene Änderungen und Modifikationen an den illustrativen Ausführungsformen durchgeführt werden können, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Es ist beabsichtigt, daß der Rahmen der Erfindung in keinerlei Weise auf die gezeigte und beschriebene, illustrative Ausführungsform beschränkt ist, sondern daß die Erfindung nur durch die daran angeschlossenen Ansprüche beschränkt ist.

Claims (10)

  1. Verfahren zum adaptiven Lernen eines Erhalts von einem Satz von Echtzeitmessungen, um in Echtzeit während einer Ausführung eines automatisierten Tests zu erhalten, wobei das Verfahren die Schritte umfaßt: Messen (704) eines gegenwärtigen Satzes von Echtzeitmessungen in Echtzeit, wobei der gegenwärtige Satz von Echtzeitmessungen einen Sub- bzw. Untersatz eines Vollsatzes von erforderlichen Messungen umfaßt, wobei jeder aus dem vollen Satz von erforderlichen Messungen erforderlich ist, um zu bestimmen, ob der Test erfolgreich durchgeführt bzw. bestanden wurde oder versagt hat; Erhalten (706) eines gegenwärtigen Satzes von historischen Messungen, wobei der gegenwärtige Satz von historischen Messungen entsprechende historische Meßwerte für jede der erforderlichen Messungen umfaßt, die nicht in dem gegenwärtigen Satz von Echtzeitmessungen enthalten sind; Bestimmen (708), ob der Test bestanden wurde oder versagt hat, basierend auf den gemessenen Echtzeitmessungen und dem gegenwärtigen Satz von historischen Messungen, welche für jene erforderlichen Messungen substituiert werden, welche nicht in dem gegenwärtigen Satz von Echtzeitmessungen enthalten sind; wenn der Test versagt: Auswählen (710) eines neuerlichen Satzes von Echtzeitmessungen, wobei der gegenwärtige, neuerliche Satz von Echtzeitmessungen einen Untersatz der erforderlichen Messungen unterschiedlich von dem gegenwärtigen Satz von Echtzeitmessungen enthält; Messen (712) des gegenwärtigen neuerlichen Satzes von Echtzeitmessungen in Echtzeit; Erhalten (714) eines gegenwärtigen neuerlichen Satzes von historischen Messungen, wobei der gegenwärtige, neuerliche Satz von historischen Messungen entsprechende historische Meßwerte für jede der erforderlichen Messungen umfaßt, die nicht in dem gegenwärtigen neuerlichen Satz von Echtzeitmessungen enthalten sind; und neuerliches Bestimmen (716), ob der Test bestanden wurde oder versagt hat, basierend auf dem gegenwärtigen neuerlichen Satz von Echtzeitmessungen und dem gegenwärtigen, neuerlichen Satz von historischen Messungen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, worin: wenn der Test nach dem neuerlichen Bestimmungsschritt bzw. Wiederbestimmungsschritt versagt: Auswählen (718) eines nächsten, neuerlichen Satzes von Echtzeitmessungen; und Wiederholen des zweiten Meßschrittes (712) durch den neuerlichen Bestimmungsschritt (716) unter Verwendung des nächsten, neuerlichen Satzes von Echtzeitmessungen als den gegenwärtigen, neuerlichen Satz von Echtzeitmessungen.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, worin: Wiederholen des zweiten Meßschritts (712), des zweiten Erhaltsschrittes (714), des Wiederbestimmungsschritts (716), des zweiten Auswahlschritts (718) und des Wiederholungsschritts, bis der Test erfolgreich war oder der gegenwärtige, neuerliche Satz von Echtzeitmessungen den vollständigen Satz von erforderlichen Messungen umfaßt.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, worin: wenn der Test nach dem neuerlichen Bestimmungsschritt (716) erfolgreich bzw. bestanden ist: Aktualisieren (720) der entsprechenden historischen Meßwerte von jedem des gegenwärtigen, neuerlichen Satzes von Echtzeitmessungen mit den entsprechenden gemessenen Echtzeitmessungen.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, worin: wenn der Test nach dem neuerlichen Bestimmungsschritt (716) erfolgreich ist: Festlegen bzw. Einstellen (722) des gegenwärtigen Satzes von Echtzeitmessungen auf einen neuen Satz von Echtzeitmessungen.
  6. Automatisiertes Testsystem zum Testen einer zu testenden Komponente (108), umfassend: eine Testkonfigurationsschaltung (10), die an die zu testende Komponente (108) angeschlossen ist und einen gegenwärtigen Satz von Echtzeitmessungen (42) erhält; und einen Ergebnisanalysierer (20), welcher einen Komponentenwert für die zu testende Komponente (108) berechnet unter Verwendung des gegenwärtigen Satzes von Echtzeitmessungen (42) und Substituieren von historischen Werten (34) für jede erforderliche Messung, die nicht in den Echtzeitmessungen (42) enthalten ist, bestimmt, ob der Komponentenwert innerhalb eines vorbestimmten Testgrenzwerts liegt, und einen weiteren bzw. neuerlichen Versuch (26) signalisiert, wenn der berechnete Komponentenwert nicht innerhalb der vorbestimmten Testgrenzwerte liegt; einen Meßkombinationsprozessor (30), welcher auf das Wiederholungssignal (26) anspricht, um einen gegenwärtigen neuerlichen Satz von Echtzeitmessungen (36) auszuwählen; worin die Testkonfigurationsschaltung (10) einen gegenwärtigen neuerlichen Satz von Echtzeitmessungen (42) von der zu testenden Komponenten (108) erhält, und der Ergebnisanalysierer (20) einen Komponentenwert für die zu testende Komponente (108) unter Verwendung des neuerlichen Satzes von Echtzeitmessungen (42) und Substituieren historischer Werte (34) für jede erforderliche Messung berechnet, die nicht in dem gegenwärtigen, neuerlichen Satz von Echtzeitmessungen (42) enthalten sind, und bestimmt, ob der Komponentenwert innerhalb der vorbestimmten Testgrenzen liegt.
  7. System nach Anspruch 6, worin: wenn der berechnete Komponentenwert nicht innerhalb der vorbestimmten Testgrenzen liegt und der gegenwärtige Satz von Echtzeitmessungen nicht jede der erforderlichen Messungen umfaßt, der Meßkombinationsprozessor (30) einen nächsten neuerlichen Versuch von Echtzeitmessungen wählt.
  8. System nach Anspruch 6 oder 7, umfassend: eine Tabelle (Tabelle 1, Tabelle 2), umfassend eine Mehrzahl von Untersätzen der erforderlichen Messungen, wobei jeder Untersatz eine zugehörige Priorität aufweist, die die Reihenfolge definiert, in welcher der Untersatz des gegenwärtigen Satzes von Echtzeitmessungen zu verwenden ist.
  9. System nach Anspruch 8, worin: der Meßkombinationsprozessor (30) einen Untersatz von der Tabelle (Tabelle 1, Tabelle 2) in der Reihenfolge der definierten Priorität als den gegenwärtigen Satz von Echtzeitmessungen auswählt.
  10. System nach Anspruch 6, 7, 8 oder 9, umfassend: eine Überprüfungs- bzw. Auditfunktion (724), welche periodisch wenigstens eine der erforderlichen Messungen in Echtzeit neuerlich mißt und die historischen Werte (34) durch die entsprechenden neuerlich gemessenen, erforderlichen Messungen ersetzt.
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