DE599774C - Scheibenkupplung fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents
Scheibenkupplung fuer KraftfahrzeugeInfo
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- DE599774C DE599774C DEM116566D DEM0116566D DE599774C DE 599774 C DE599774 C DE 599774C DE M116566 D DEM116566 D DE M116566D DE M0116566 D DEM0116566 D DE M0116566D DE 599774 C DE599774 C DE 599774C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D13/00—Friction clutches
- F16D13/58—Details
- F16D13/70—Pressure members, e.g. pressure plates, for clutch-plates or lamellae; Guiding arrangements for pressure members
- F16D13/71—Pressure members, e.g. pressure plates, for clutch-plates or lamellae; Guiding arrangements for pressure members in which the clutching pressure is produced by springs only
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mechanical Operated Clutches (AREA)
Description
,934
AUSGEGEBEN AM
12. JULI 1934
12. JULI 1934
Die Erfindung· bezieht sich auf Scheibenkupplungen für Kraftfahrzeuge, wobei eine
zentrale Hauptkupplungsfeder auf mehrere Druckhebel wirkt, die den aufgenommenen
Druck in verstärktem Maße auf einen vor der Reibscheibe angeordneten Druckring übertragen.
Zum weichen ruckfreien Einrücken der Kupplung sind an den D ruckheb ein Hilfsfedern
angebracht. Bekannte Einrichtungen solcher Art haben den Nachteil, daß die Hilfsfedern bei eingerückter Kupplung nicht
mehr elastisch wirken, so daß Erschütterungen, die durch unvermeidliche Bearbeitungsfehler
oder durch Abnutzung der arbeitenden-Teile entstehen, nicht elastisch aufgenommen
werden und daher schädlich wirken. Zum Ausgleich dieser Nachteile sind Kupplungen
in Vorschlag gebracht worden, bei denen die Druckhebel durch elastische BlechlameUen
ersetzt sind, die zugleich die Stelle der Hilfsfedern mitversehen. Ein Mangel besteht bei
solchen Kupplungen darin, daß nicht jede der beiden .Wirkungen, die von einem Organj
den Blechlamellen, ausgehen, einzeln in der wünschens\verten Form abgestimmt werden
kann. Mit der vorliegenden Erfindung wird dieser Mangel dadurch beseitigt, daß die
bekannten, auf die Druckhebel einwirkenden Hilfsfedern so bemessen und angeordnet sind,
daß sie auch bei eingerückter Kupplung Raum für elastische Wirkung haben.
Die Zeichnung veranschaulicht mehrere Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes.
Abb. 1 zeigt eine Vorderansicht der Kupplung, die linke Hälfte bei abgehobenem
, Deckel, Abb. 2 einen Längsschnitt in der senkrechten Symmetrieebene der Kupplung,
die obere Hälfte im ausgerückten, die untere Hälfte im eingerückten Zustand; die Abb. 3,
4, 5, 6 zeigen verschiedene Ausführungsformen der Hilfsfeder mit den benachbarten
Teilen.
Die Schwungscheibe 1 des Motors ist in bekannter Weise zugleich das Kupplungsgehäuse
und hat als solches eine bearbeitete Innenfläche für die Reibscheibe. Der Kupplungsdruck
wird durch eine Hauptkupplungsfeder 3 erzeugt, die sich einerseits gegen die auf der Welle mittels Fußhebels verschiebbare
Gleithülse 4 und anderseits gegen den auf die Schwungscheibe 1 geschraubten Gehäusedeckel
2 stützt. In Aussparungen der Gleithülse greifen die Enden der längeren Schenkel einer Anzahl zweiarmiger, radial gerichteter
Druckhebel 5 ein, die an der Innen- 5; fläche des Gehäusedeckels gelagert sind und
mit den kurzen Schenkeln bei eingerückter Kupplung auf die Nasen eines Zwischenringes
6 drücken, der mittels radial nach innen gerichteter Zungen 7 in die Nuten am Rand 6c
eines Druckrmges S greift. Diese Nuten geben den eingreifenden Zungen Spielraum,
und es wird deshalb bei ausgerückter Kupplung der Zwischenring 6 durch Federn 9, die
an ihm befestigt sind und auf die Ränder des Druckringes S drücken, von diesem ab-
gehoben. Anschläge I ο an den Rändern zu beiden Seiten der Federn 9 (Abb. i, linke
Hälfte) verhindern eine Verdrehung des Zwischenringes 6 gegen den Druckring 8. Die
Federn 9 haben gegenüber der Hauptkupplungsfeder 3 die bekannte Wirkung von Gegendruckfedem,
so daß bei plötzlichem Einrücken der Kupplung durch schnelles Freigeben des Fußhebels kein ruckweises Aufsetzen
des Druckringes 8 auf die Reibscheibe 11 der Kupplung erfolgt, sondern bei fortschreitender
Spannung der Hilfsfedem 9 eine allmähliche Verstärkung des Druckes an der Reibscheibe 11 stattfindet. Um auch den
Druckring 8 bei ausgerückter Kupplung von der Reibscheibe 11 abzuheben, sind über den
Federn 9 quer gerichtete Blattfedern 12 eingeklemmt, die mit den freien Enden auf die
im Gehäuse 1 vorstehenden und den Druck-
ao ring 8 führenden Mitnehmerzapfen 13 drücken.
Das neue Merkmal der Erfindung besteht
darin, daß die Elastizität der Hilfsfedem 9 auch bei eingerückter Kupplung ausgenutzt
wird. Dies geschieht dadurch, daß die Hilfsfedern g, die insgesamt dem Druck der Hauptkupplungsfeder
3 das Gleichgewicht halten, sich auch bei stärkstem Druck der Hauptkupplungsfeder
3 nicht auf ihre Unterlage auflegen. Stöße und Erschütterungen, die an der Reibscheibe 11 durch Bearbeitungsmängel
oder verschiedene Abnutzung entstehen, werden also ohne Nachteil für die Zusammenarbeit
der Kupplungsteile durch die in solchen Fällen als Puffer wirkenden Hilfsfedem 9 ausgeglichen.
Die Abb. 2, 3, 4, 5, 6 zeigen verschiedene Ausführungsformen der Erfindung '
zur Erreichung desselben gekennzeichneten Zweckes.
Claims (1)
- Patentanspruch:Scheibenkupplung für. Kraftfahrzeuge, bei der zwischen dem gegen die Kupplungsscheibe gepreßten Druckring und den auf diesen unter dem Druck der Hauptkupplungsfeder einwirkenden Druckhebeln schwächere Hilfsfedem angeordnet sind, nach Patent 556442, dadurch gekennzeichnet, daß auch bei eingerückter Kupplung Raum für -die Federbewegung der Hilfsfedem vorgesehen ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM116566D DE599774C (de) | 1930-06-11 | 1930-06-11 | Scheibenkupplung fuer Kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM116566D DE599774C (de) | 1930-06-11 | 1930-06-11 | Scheibenkupplung fuer Kraftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE599774C true DE599774C (de) | 1934-07-12 |
Family
ID=7328579
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM116566D Expired DE599774C (de) | 1930-06-11 | 1930-06-11 | Scheibenkupplung fuer Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE599774C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0113212A1 (de) * | 1982-12-11 | 1984-07-11 | Laycock Engineering Limited | Kupplungsdeckelvorrichtung |
-
1930
- 1930-06-11 DE DEM116566D patent/DE599774C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0113212A1 (de) * | 1982-12-11 | 1984-07-11 | Laycock Engineering Limited | Kupplungsdeckelvorrichtung |
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