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DE599048C - Schalter, insbesondere Kipphebelschalter - Google Patents

Schalter, insbesondere Kipphebelschalter

Info

Publication number
DE599048C
DE599048C DEA63006D DEA0063006D DE599048C DE 599048 C DE599048 C DE 599048C DE A63006 D DEA63006 D DE A63006D DE A0063006 D DEA0063006 D DE A0063006D DE 599048 C DE599048 C DE 599048C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
connection
terminals
switch
base
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEA63006D
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Jaeschke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by AEG AG filed Critical AEG AG
Priority to DEA63006D priority Critical patent/DE599048C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE599048C publication Critical patent/DE599048C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R29/00Coupling parts for selective co-operation with a counterpart in different ways to establish different circuits, e.g. for voltage selection, for series-parallel selection, programmable connectors

Landscapes

  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 23. JUNI 1934
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21 c GRUPPE 28oa
Allgemeine Elektricitäts-Gesellschaft in Berlin*) Schalter, insbesondere Kipphebelschalter
Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. August 1931 ab
Es sind bereits Installationsschalter bekannt, die aus einem auf der unteren Seite offenen, gehäuseartigen Oberteil und einem Unterteil bestehen. Beide Teile tragen einige der für einen vollständigen Schalter einfacher Bauart und Schaltung notwendigen Kontaktteile und 'ergeben erst zusammen einen betriebsfähigen Schalter.
Die Erfindung bezieht sich nun auf Schalter, insbesondere Kipphebelschalter, mit einem das Schaltwerk und die Anschlußkontakte tragenden, auf der unteren Seite teilweise oder ganz offenen Gehäuse und bezweckt die Verwendung eines derartigen schon für sich als einfacher Ein- und Ausschalter verwendbaren Oberteils auch für beliebige andere Schaltungsarten, wie Kreuzschaltung, Serienschaltung, Wechselschaltung usw., ohne daß an dem Oberteil wesentliche Änderungen vorgenommen werden müssen.
Gemäß der Erfindung ist in die untere Gehäuseöffnung ein Isolierboden mit in ihm eingebetteten Leitungsbrücken einsetzbar, die mittelbar oder unmittelbar mit dem Schaltglied und den Anschlußklemmen in Kontakt gelangen und letztere zur Erzielung weiterer Schaltungsmöglichkeiten außer der einfachen Ein- oder Ausschaltung, für die der Gehäuseoberteil allein ausreicht, in geeigneter Weise verbinden. Die leitende Verbindung zwisehen den am Gehäuseoberteil befestigten Anschlußklemmen und den Leitungsbrücken der Unterlage erfolgt vorzugsweise mit Hilfe von Steckvorrichtungen. Die Anschlußklemmen des Oberteils können für die Verbindung mit den Leitungsbrücken der Unterlage als Stekkerbuchsen ausgebildet sein oder Steckerstifte tragen. Die Unterlage besteht vorzugsweise aus geschichteten Isolierstoffplatten, zwischen denen die Leitungsbrücken eingeklemmt sind. Die Leitungsbrücken können mit Kontaktfahnen versehen sein, die in das Oberteil hineinragen und mit der als bewegliches Schaltglied dienenden Kontaktrolle in ihren Endstellungen in leitende Verbindung kommen.
Die Zeichnung zeigt in den Abb. 1 bis 5 an einem Kreuzschalter beispielsweise die Erfindung, und zwar ist
Abb. ι ein Längsschnitt,
Abb. 2 eine Ansicht senkrecht zu Abb. 1, teilweise im Schnitt,
Abb. 3 ein Schnitt durch die Unterlage,
Abb. 4 ein Schnitt senkrecht zu Abb. 3,
Abb. 5 eine Ansicht der Unterlage von oben.
Das Sockelgehäuse α des Schalters, das das Schaltwerk, die Anschlußklemmen T1 bis r4 und die festen Schaltkontakte p für die Be-
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Frits Jäschke in Annaberg, Erzgeb.
nutzung des Schalters als Ein- und Ausschalter trägt, hat etwa kastenförmige Gestalt und ist auf der Bodenseite offen, während auf der oberen Seite nur eine Öffnung für den Durchtritt des Betätigungshebels vorhanden ist.
Das Schaltergehäuse ist mit seiner offenen Seite auf eine Unterlage η aufsetzbar, derart, daß sich diese im Gehäuse führt. Die Unterlage η besteht aus mehreren aufeinanderliegenden Platten aus Isolierstoff, zwischen denen die entsprechend der geforderten Schaltungsänderung notwendigen Metallverbindungen, beispielsweise O1 bis O4, untergebracht sind. Die einzelnen Platten sind mit Hilfe von Nieten χ auf einer Unterlagplatte n' befestigt. Die Metallverbindungen O1 bis O4 endigen je nach Bedarf in Kontaktfahnen V1 bis V4, die derart in das Schaltergehäuse 'hineinragen, daß sie mit der Schaltrolle in ihren End-Stellungen in leitende Verbindung kommen. Die Verbindung der Metallschienen O1 bis O4 mit den Anschlußklemmen T1 bis r4, von denen nur die Klemmen rs und r4 sichtbar sind, geschieht mit Hilfe einer Steckvorrichtung, und zwar tragen die Metallschienen je nach Bedarf Steckerstifte W1 bis W4, welche in Eingriff mit den als Steckerbuchsen ausgeführten Anschlußklemmen Y1 bis r4 kommen. Die Anschlußklemmen sind sonst nicht miteinander verbunden. Die Unterlage trägt Aussparungen f für die Schalterbefestigungsschrauben. Zahlreiche weitere Ausführungsformen sind möglich. Die Anschlußklemmen können auch Steckerstifte tragen und in entsprechende Buchsen in der Unterlage eingreifen. Die Unterlage kann auch aus einem einzigen Isolierstück bestehen, aus Preßmaterial oder keramischem Material, in welches die Metallteile eingepreßt, eingekittet oder eingeschraubt sind.
Die Erfindung ergibt die Möglichkeit, lediglich durch Auswechseln der Unterlage η T»erschiedene Schaltungen zu erreichen.
An Stelle eines Kipphebelschalters kann auch ein anderer Schaltmechanismus Verwendung finden.
Das Ganze lcann in ein Gehäuse für Überputzanordnung oder in eine Unterputzdose mit Abdeckung eingesetzt sein.

Claims (5)

  1. Patentansprüche;
    i. Schalter, insbesondere Kipphebelschalter, mit einem das Schaltwerk und die Schalt- und Anschlußkontakte tragenden, auf der unteren Seite teilweise oder ganz offenen Gehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß in die untere Gehäuseöffnung ein Isolierboden (n, n±) mit in ihm eingebetteten. Leitungsbrücken (O1 bis O4) einsetzbar ist, die mittelbar oder unmittelbar mit dem Schaltglied (e) und den Anschlußklemmen (f) in Kontakt gelangen und letztere zur Erzielung weiterer Schaltungsmöglichkeiten außer der einfachen Ein- und Ausschaltung, für die der Gehäuseoberteil allein ausreicht, in geeigneter Weise verbinden.
  2. 2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die leitende Verbindung zwischen den am Gehäuseoberteil befestigten Anschlußklemmen (f) und den Leitungsbrücken (O1 bis O4) der Unterlage mit Hilfe von Steckvorrichtungen (W1 bis W4) erfolgt.
  3. 3. Schalter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußklemmen (r) des Oberteils für die Verbindung mit den Leitungsbrücken der Unterlage als Steckerbuchsen ausgebildet sind oder Steckerstifte tragen.
  4. 4. Schalter nach Anspruch \ bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage aus geschichteten Isolierstoffplatten besteht, zwischen denen die Leitungsbrücken eingeklemmt sind.
  5. 5. Schalter nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungsbrücken mit Kontaktfahnen (V1 bis V4) versehen sind, die in das Oberteil hineinragen und mit der Kontaktrolle (e) in ihren Endstellungen in leitende Verbindung kommen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEA63006D 1931-08-08 1931-08-08 Schalter, insbesondere Kipphebelschalter Expired DE599048C (de)

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DEA63006D DE599048C (de) 1931-08-08 1931-08-08 Schalter, insbesondere Kipphebelschalter

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Publications (1)

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DE599048C true DE599048C (de) 1934-06-23

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ID=6943069

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