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DE59886C - Mischhahn für an Hochdruckwasserleitungen angeschlossene Badeeinrichtungen - Google Patents

Mischhahn für an Hochdruckwasserleitungen angeschlossene Badeeinrichtungen

Info

Publication number
DE59886C
DE59886C DENDAT59886D DE59886DA DE59886C DE 59886 C DE59886 C DE 59886C DE NDAT59886 D DENDAT59886 D DE NDAT59886D DE 59886D A DE59886D A DE 59886DA DE 59886 C DE59886 C DE 59886C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
high pressure
pressure water
water pipes
water
mixing tap
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DENDAT59886D
Other languages
English (en)
Original Assignee
L. KNOCH in Dresden, Markgrafenstrafse 45
Publication of DE59886C publication Critical patent/DE59886C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K11/00Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
    • F16K11/10Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with two or more closure members not moving as a unit
    • F16K11/14Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with two or more closure members not moving as a unit operated by one actuating member, e.g. a handle
    • F16K11/16Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with two or more closure members not moving as a unit operated by one actuating member, e.g. a handle which only slides, or only turns, or only swings in one plane

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Multiple-Way Valves (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
KLASSE
ASSEJlLErrUNG.
Die bisher üblichen und gebräuchlichen Badehahnbatterien sind sehr umständlich, unsicher und theuer und können an Hochdruckwasserleitungen nicht angelegt werden, weil sie sonst stets laufen und nässen würden, da an ihnen zur Verhinderung dieser Uebelstä'nde dienende Vorrichtungen nicht vorgesehen sind. •Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein einfacher, leicht und bequem zu handhabender Mischhahn, welcher sich zur Anlegung an Hochdruckwasserleitungen eignet, da durch denselben, wenn er auf Schlufs gestellt ist, auch gleichzeitig die Hochdruckwasserleitung abgesperrt wird, so dafs dann ein Druck von dieser Seite nicht mehr auf ihn stattfinden kann. Aufserdem gestattet dieser Mischhahn nur die Verbindung der verschiedenen Ein- und Ausflüsse in der Art, dafs ein Verbrühen durch das Brausewasser nie stattfinden kann, und wenn die Kaltwasserleitung vom Ofen abgesperrt ist, die sich im Ofen bildenden Dämpfe, sowie das ' etwa überkochende Wasser stets freien Abflufs durch den Hahn nach der Wanne haben, so dafs demnach ein Platzen des Ofens nie erfolgen kann. In den Zeichnungen ist ein derartig beschaffener Mischhahn veranschaulicht. Derselbe besteht aus einem Gehäuse g, welches mittelst Stutzen Iffx b und w mit der Wasserleitung, dem Ofen, der'Brause und der Wanne in Verbindung steht. In diesem Gehäuse g ist ein hohler Kegel k drehbar, welcher mittelst in seinem Mantel vorgesehener Oeffhungen ο O1 O2 O8 O4 O5 oe O7 O8 O9 O10 On und in seinem Innern von Wänden Z Z1 gebildeten Kammern a CZ1 die Stutzen nur derart in Verbindung zu setzen gestattet, dafs beim Absperren des Kaltwasserzuflusses nach dem Ofen, d. h. beim völligen Schlufs des Ventils (Fig. 2), stets ein Weg vom Ofen nach der Wanne offen bleibt (von J1 durch O10 und O4 nach w), im übrigen aber zur Wanne einmal nur warmes und das andere Mal nur kaltes zur Brause, jedoch einmal nur kaltes und das andere Mal gemischtes, niemals aber nur heifses Wasser geleitet werden kann. Fig. 2 veranschaulicht die Stellung des Hahnkegels bei abgesperrtem Kaltwasserzuflufs. Bei Stellung Fig. 3 fliefst kaltes Wasser aus der Leitung durch IO1 a of in den Ofen und in gleichem Verhältnifs warmes aus diesem durch f O11 O5 und w in die Wanne, während bei Stellung Fig. 4 nur kaltes Wasser durch / O2 O6W in die Wanne fliefsen kann. Bei Stellung Fig. 5 ist sowohl der Zuflufs des warmen als des kalten Wassers zur Wanne abgesperrt und der Zuflufs von kaltem Wasser zur Brause von Z durch o,0 und O4 nach b freigegeben, während bei Stellung Fig. 6 nur ein Theil kaltes Wasser von I durch O10 und O3 nach b direct zur Brause kann, und der andere Theil ' durch O9 ax O8 nach / in den Ofen, aus welchem er warmes Wasser im gleichen Verhältnifs durch fx und O7 zur Batterie treibt, wo sich dasselbe mit dem kalten Wasser mischt und so durch O3 und b zur Brause aufsteigt.
Um zu verhindern, dafs der Hahnkegel k bei abgeschlossener Kaltwasserleitung unter stetigem Druck derselben steht, ist in dieselbe vor dem Stutzen / ein Hubventil ν eingeschaltet, welches gleichzeitig mit dem Drehen des -Kegels k in die Schlufsstellung (Fig. 2) das Wasser der Leitung von dem Hahnkegel
absperrt (Fig. ι). Dies geschieht, indem eine an dem Kegeldorn d angeordnete Rolle r gegen eine schräge Ebene der Ventilstange V1 und dadurch das Ventil auf den zugehörigen Sitz drückt, wobei die Rolle r in eine Vertiefung der Ventilstange V1 zu stehen kommt, um ihr freiwilliges Zurückgleiten zu verhindern. Das Ventil ν mufs dabei derart nachgiebig sein, dafs es beim Einspringen der Rolle r in die Vertiefung der Ventilstange V1 noch die Dichtung gestattet. Wird die Rolle r beim Drehen des ■Hahnkegels k aus der Schlufsstellung aus der Vertiefung heraus nach der Seite bewegt (Fig. 8), so wird das Ventil durch den Wasserdruck selbstthätig und unterstützt von einer Schraubenfeder s geöffnet (Fig. 8).
In der Stellung Fig. 4 (kaltes Wasser zur Wanne) und Stellung Fig. 6 (gemischtes Wasser zur Brause) wird die Drehbewegung des Hahnkegels durch an dem Dorn d angeordnete Knaggen nnx begrenzt, die abwechselnd an einer der schrägen Ebenen der Ventilstange V1 Anschlag erhalten (Fig. 8).

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Mischhahn für Badezwecke und Hochdruckwasserleitungen, bei welchem vor dem Hahn in der Leitung (I) ein Ventil (v) angeordnet ist, welches beim Schliefsen des Hahnkegels von seiner Welle (d) aus ebenfalls geschlossen wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT59886D Mischhahn für an Hochdruckwasserleitungen angeschlossene Badeeinrichtungen Expired - Lifetime DE59886C (de)

Publications (1)

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DE59886C true DE59886C (de)

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ID=334062

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DENDAT59886D Expired - Lifetime DE59886C (de) Mischhahn für an Hochdruckwasserleitungen angeschlossene Badeeinrichtungen

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DE (1) DE59886C (de)

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