DE597470C - Geldwechsel- und Warenausgabevorrichtung - Google Patents
Geldwechsel- und WarenausgabevorrichtungInfo
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Description
DEUTSCHES REICH
IMf0 i
AUSGEGEBEN AM
20. JUNI 1934
20. JUNI 1934
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 43 b GRUPPE
Dr. Federico Velazquez in Paris Geldwechsel- und Warenausgabevorrichtung
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. Dezember 1930 ab
Es ist schon, bekannt, Selbstverkäufer für verschiedene Waren noch mit einer Ausgabevorrichtung
für Restbeträge zu verbinden, welche den jeweiligen Restbetrag selbsttätig herausgibt, nachdem der eingezahlte Betrag·
und der Preis der gewählten Waren am Selbstverkäufer eingestellt ist. Diese bekannte
Anordnung kann auch lediglich als Wechselvorrichtung benutzt werden, wenn
man den Verkaufspreis der Ware auf Null einstellt.
Durch die vorliegende Erfindung wird ein
• derartiger Verkaufs- und Wechselautomat nun derart weiter ausgebildet, daß die Ausgäbe
des Wechsel- oder Rückgabegeldes auf rein elektrischem Wege mit Hilfe eines Elektromotors
und einer Anzahl von Relais und Elektromagneten erfolgt und weitere Zahnradübertragungen,
Hebelgestänge, Sperrstangen und andere Vorrichtungen, die ein Kunde möglicherweise falsch bedienen kann, fortfallen.
Der Kunde hat vielmehr nichts, zu tun als sein Geld einzuwerfen und evtl. noch eine
Stange zur Entnahme der von ihm ausgewählten Ware zu verschieben, und die Ausgabe
des zurückzugebenden Geldes oder des Wechselgeldes erfolgt ganz selbsttätig, ohne
daß er irgendeinen weiteren Handgriff auszuführen braucht.
Die besondere Ausführung der Schaltung und der Konstruktion des Apparates, durch
welche diese Wirkung erfindungsgemäß erreicht wird, wird im folgenden an Hand von
Abbildungen gezeigt.
.Es zeigen:
.Es zeigen:
Fig. ι ein Ausführungsbeispiel der Geldausgabevorrichtung
im Schnitt,
Fig. 2 ein Schaltungsschema,
Fig. 3 eine besondere Ausführungsform der
Warenausgabevorrichtung im Schnitt, Fig. 4 einen Schnitt nach 4-4 der Fig. 3,
Fig. 5 einen Schnitt nach 5-5 der Fig. 3,
Fig. 6 eine Fallklappe im Grundriß und
·" Fig. 7 und 8 eine weitere besondere Ausführungsform der Geldausgabevorrichtung.
·" Fig. 7 und 8 eine weitere besondere Ausführungsform der Geldausgabevorrichtung.
In bekannter Weise ist bei der Geldausgabevorrichtung eine der Zahl der Einwurfsmünzeinheiten gleiche Zahl von Einwurfsrohren 43,· usw. (Fig. 2) und eine der Zahl
der, den auszuwerfenden Münzeinheiten gleichen Zahl von Auswurfsrohren a} b, c, d usw.
vorgesehen. In den Rohren a, b usw. werden die Münzen in genügender Menge aufgestapelt,
um den Betrieb der Vorrichtung während einer entsprechenden Zeit zu sichern. Ist beispielsweise
die Vorrichtung für die in den Vereinigten Staaten Nordamerikas geltende Währung bestimmt, so nimmt das Rohr α
50-Cent-Stücke, das Rohr b 25-Cent-Münzen,
das Rohr c io-Cent-Münzen auf, während die Röhret 5-Cent-Münzen und die Rohre/, g
und h ι-Cent-Münzen enthalten.
Unter diesen Rohren a, b usw. sind Auswerferorgane angeordnet, die beliebig gebaut sind, beispielsweise folgendermaßen:
Unter diesen Rohren a, b usw. sind Auswerferorgane angeordnet, die beliebig gebaut sind, beispielsweise folgendermaßen:
Zwischen zwei festen Führungen 2 (Fig. i, 2) und oberhalb einer festen Platte 3
gleitet eine Platte 1, welche Bohrungen 5, entsprechend
den lichten Weiten der Rohre a, b usw. besitzt. Diese befinden sich in der in
Fig. ι dargestellten Ruhelage der Platte 1 über den Bohrungen 5, so daß je eine Münze
jede Bohrung S füllt. Die feste Platte 3 ist mit gleichen, aber örtlich versetzten Bohrungen
4 versehen, über welche, wenn die Platte 1 nach rechts geschoben wird, die Bohrungen 5
sich einstellen, so daß die in diesen vorhandenen Münzen in die Bohrungen 4 fallen, wobei
sie von festen Anschlägen 8 und von elektromagnetisch betätigten Anschlägen 9 abgestützt
werden, welche in Kerne 10 auslaufen. Werden diese bewegt, so fallen die Münzen
auf eine schräge Wand 11 und sodann auf eine weitere schräge Wand 12 und gelangen
nach außen.
Die Bewegung der Kerne 10 und damit der
beweglichen Anschläge 9 wird durch Elektromagnete Ι3α, Ί36 usw. entgegen der Wirkung
von Federn 15 gesichert.
Um ein vorzeitiges Herausfallen von etwa schräg in die öffnungen 4 eingefallenen Münzen
zu verhüten, ist folgende Einrichtung getroffen.
Unter der Platte 1 ist ein Schlitten 16 befestigt,
welche eine gekrümmte und gegen die Unterseite der Platte 3 sich abstützende Blattfeder
17 trägt. Bei seiner Verschiebung mit der Platte 1 bewirkt der Schlitten die Schwenkung von bei 19 angelenkten Lamellen 18, an
denen Vorsprünge 20 vorgesehen sind, die zwischen die festen Anschläge 8 greifen und
die Öffnungen 4 absperren. Diese Vorsprünge sind so bemessen, daß sie bei ihrem Eindringen
zwischen die Anschläge 8 in die öffnungen 4 selbst nicht dringen, so daß Münzen in
diese Öffnungen einfallen können. Ist aber eine Münze schräg in die öffnung 4 gefallen,
so wird sie von dem zugehörigen Vorsprung 20 gerichtet, so daß sie sich ordnungsmäßig
in der Öffnung einstellt.
Statt der Lamellen 18 können Platten o. dgl. verwendet werden.
Die Verschiebung der Platte 1 erfolgt durch den Kurbelarm 21, der mit seinem eine Rolle
22 tragenden Kurbelzapfen in einen, in der !'latte ι vorgesehenen Schlitz 14 eingreift
(vgl. Fig. 2). Der Kurbelarm21 sitzt auf
einer lotrechten Welle 23, welche ein Zahnrad 29 trägt) das von einem Elektromotor 25 unter
Vermittlung von Zahnrädern 26, 27 und 28 angetrieben wird.
Die Verzahnung 29, die mit dem Zahnrad 28 kämmt, erstreckt sich nur bis zur halben
Höhe einer Scheibe 24, die auf dem restlichen glatten Umfang eine Vertiefung 31 (Fig. 2)
erhält, in welche ein auf einem Arm 33 vorgesehener Ansatz 32 eingreifen kann. An den
Schwenkzapfen 34 des Arms 33 ist ein Pol (z. B. der positive) der Stromquelle angeschlossen.
Eine Feder 35 legt den Arm 33 ständig an den Umfang der Scheibe 24 an.
Eine auf der Scheibe 24 vorgesehene abgeschrägte Erhöhung 36 wirkt mit einem im
Gestell gelagerten Stift 37 zusammen, sobald die Scheibe 24 eine Teildrehung vollführt hat;
der Stift 37 ist durch eine Leitung 38 mit der Bewicklung eines Elektromagnets 39 verbunden,
die an den anderen (z. B. negativen) Pol der Stromquelle augeschlossen ist.
Der Elektromagnet 39 betätigt einen bei 41 angelenkten Anker 40, der mit dem positiven
Pol der Stromquelle verbunden ist und bei seiner Bewegung Stangen 42 mitnimmt, die
unter den das eingeworfene Geld aufnehmenden Rohren 43 gleiten. Diese Rohre wirken
mit einem nicht dargestellten Geldzähler irgendeiner bekannten Bauart zusammen, der
das Geld durch auf .einer Außenwand der Vorrichtung vorgesehene Einwurfschlitze
empfängt und bloß die guten Münzen in die Rohre 43 einfallen läßt. Ist die Vorrichtung·
für die amerikanische Wahrung eingerichtet, so sind fünf Einwurfschlitze und fünf Rohre
43 vorhanden. "Das Rohr43,- dient für die
ι-Dollar-Münzen, das Rohr 43,- für die
50-Cent-Münzen, das Rohr 43^ für die 25-Cent-Münzen, das Rohr 43j für die
io-Cent-Münzen und das Rohr 43 m für die
5-Cent-Münzen.
Unten sind die Rohre 43 mit festen Anschlägen 45 versehen, welche die unteren Austrittsöffnungen
teilweise verlegen. Auf den Stangen 42 sind Anschläge 46 befestigt, die in der Ruhelage der Stangen 42 im Verein mit
den Anschlägen 45 das Herausfallen der Münzen verhindern. Die Stangen 42 werden durch
regelbare Federn 47 in die Ruhelage zurückgeführt.
Ein weiterer Elektromagnet 48 (Fig. 2) betätigt einen bei 50 angelenkten Anker 49,
welcher mit dem positiven Pol der Stromquelle verbunden ist. Dieser Anker wirkt mit
einem Kontakt 51 zusammen, der durch eine Leitung 52 mit einem festen, gegenüber dem
Hebel 33 angeordneten Arm 53 verbunden ist. Der Hebel33-berührt den Arm 53, sobald
die Scheibe 24 bei ihrer Drehung den Hebel 33 verdrängt.
Der Arm 53 ist durch eine Leitung 54 mit einem Elektromotor 25 (Fig. 1) verbunden,
der mit dem anderen Pol an die negative Klemme der Stromquelle angeschlossen ist.
Die Anschläge 45 sind durch Leitungen 55 mit an die Stromquelle angeschlossenen Elektromagneten
56 verbunden, deren um 58 schwenkbare Anker 57 an drei Kontakte 59, 60, Cn anschlagen können. Bei Erregung der
Elcktromagnete 56 werden deren Anker angezogen, wodurch die Kontakte 59, 60 leitend
verbunden werden; sind aber diese Elektromagnete nicht erregt, so liegen deren Anker
an den Kontakten 61 an, in welcher Lage sie durch nicht mitgezeichnete Federn gehalten
werden.
. Die Klemmen der Kontakte 59 sind an den positiven Pol der Stromquelle angeschlossen.
Jede Anlenkstelle 58 der Anker 57 ist mit dem Kontakt 61 des folgenden Elektromagnets 56
verbunden. Die Anlenkstelle 58m des letzten
Elektromagnets 5O7n ist mit der Bewicklung
des Elektromagnets 48 verbunden, der den Stromkreis des Elektromotors 25 schließt.
Alle Kontakte 60 sind mit den Bewicklungen von Elektromagneten 62 verbunden, die
eine Münzenzählvorrichtung beliebiger, nicht dargestellter Bauart betätigen.
Die Wirkungsweise der ganzen Vorrichtung beim Geldwechseln ist folgende:
'Es wird zunächst vorausgesetzt, daß die Geldauswurfsrohre α bis h mit den entsprechenden Münzen gefüllt sind und daß auch in den öffnungen 4 sich je eine bzw. zwei Münzen, entsprechend der Tiefe dieser öffnungen, befinden. In die Öffnungen 5 sinken, je nach deren Tiefe, eine bzw. zwei Münzen nieder. So befindet sich in der öffnung S unter dem Rohr α eine 50-Cent-Münze, in der öffnung 5 unter dem Rohr b eine 25-Cent-Münze, in der öffnung 5 unter dem Rohr c eine io-Cent-Münze, in der Öffnung 5 unter dem Rohr d eine 5-Cent-Münze, in der Öffnung 5 unter dem Rohr / befinden sich i-Cent-Münzen und in der öffnung 5 unter dem Rohr h eine i-Cent-Münze.
'Es wird zunächst vorausgesetzt, daß die Geldauswurfsrohre α bis h mit den entsprechenden Münzen gefüllt sind und daß auch in den öffnungen 4 sich je eine bzw. zwei Münzen, entsprechend der Tiefe dieser öffnungen, befinden. In die Öffnungen 5 sinken, je nach deren Tiefe, eine bzw. zwei Münzen nieder. So befindet sich in der öffnung S unter dem Rohr α eine 50-Cent-Münze, in der öffnung 5 unter dem Rohr b eine 25-Cent-Münze, in der öffnung 5 unter dem Rohr c eine io-Cent-Münze, in der Öffnung 5 unter dem Rohr d eine 5-Cent-Münze, in der Öffnung 5 unter dem Rohr / befinden sich i-Cent-Münzen und in der öffnung 5 unter dem Rohr h eine i-Cent-Münze.
Wird nun z. B. in das Rohr 43; eine
50-Cent-Münze zwecks Wechselns eingeworfen, so schließt diese Münze 44 folgenden
Stromkreis: positiver Pol, Klemme4i, Stange 42, Kontakt 46, Münze 44, Kontakt 45, Leitung
55;, Wicklung 56;, negativer Pol. Der
Anker 57/ wird also angezogen und schließt
folgenden Stromkreis: positiver Pol, Kontakt 59, Anker 57;, Klemme 58;, Kontakt 6iÄ,
Klemme 58/,, Kontakt 6i;, Klemme 58/, Kontakt
6im, Klemme 58,„, Wicklung 48 und
negativer Pol. Der Anker 49 wird also angezogen und schließt folgenden Stromkreis:
positiver Pol, Anker 49, Kontakt 51, Leitungen 52 und 54, Motor 25 und negativer Pol.
Der Motor setzt sich also in Lauf und dreht die Scheibe 24, die durch den Kurbelarm
21 die Platte 1 in ihren Führungen 2 verschiebt.
Die in den öffnungen 5 befindlichen Münzen
werden von der Platte 1 mitgenommen, können aber nicht herausfallen, da diese
öffnungen von der Platte 3 abgesperrt sind. Ebenso können Münzen aus den Rohren a, b
usw. nicht nachsinken, da die Platte 1 dies nicht zuläßt. Schließlich gelangen die öffnungen
5 mit den in ihnen befindlichen Münzen über die öffnungen 4 und die in diesen befindlichen
Münzen.
Bei der Drehung der Scheibe 24 wird der Stift 37 durch die Abschrägung 36 der
Scheibe gehoben und hierdurch der folgende Stromkreis geschlossen: positiver Pol, Hebel
33, Vorsprung 32, Scheibe 24, Abschrägung 36, Stift 37, Leitung 38, Wicklung 39 und
negativer Pol. Die Querstange 40 wird also angezogen und nimmt die Stangen 42 und
damit die Anschläge 46 mit. Die eingeworfene Münze 44 ist nun nicht mehr abgestützt
und sinkt in den Kassenraum oder wird selbsttätig in das ihrem Wert entsprechende
Rohr α überführt.
Bei der Drehung der Scheibe 24 wird der Vorsprung 32 verdrängt, so daß der Hebel
33 zur Berührung mit dem Arm 53 gelangt und folgenden Stromkreis schließt: positiver
Pol, Klemme 34, Hebel 33, Arm 53, Leitung 54, Motor 25 und negativer Pol. Es wird
also an Stelle des vorübergehenden Schlusses des Motorstromkreises durch den Elektromagnet
48 ein länger andauernder Strom-Schluß hergestellt. Der Stromschluß durch den Elektromagnet 48 kann nämlich bloß so
lange dauern, als die eingeworfene Münze 44 die Anschläge 45, 46 berührt; wird aber diese
Münze in der vorbeschriebenen Art abgeführt, so wird der Stromkreis über den Elektromagnet
48 unterbrochen, und der Motor 25 würde anhalten, wenn nicht inzwischen die in Drehung gelangende Scheibe durch Verdrängen
des Vorsprungs 32 den Hebel 33 zur Berührung mit dem Arm 53 bringen würde. Der Motor wird also mit Strom
gespeist, bis der Vorsprung 32 nach einer Umdrehung der Scheibe 24 wieder in die zugehörige
Ausnehmung der Scheibe einfällt, no Die Platte 1 kommt hierbei in ihre Ausgangslage
zurück.
Der angezogene Anker 57; schließt folgenden
Stromkreis: positiver Pol, Klemme 59, Anker 57;, Klemme 60, Elektromagnet bzw.
Relais 62; und negativer Pol. Das eingeworfene
5°"Cent-Stück wird also von dem Zählwerk registriert.
Von den Klemmen 58 führen Leitungen zu Bewicklungen 13, welche die beweglichen
Anschläge 9 betätigen. In diese Leitungen sind Warenwählorgane eingeschaltet, von
denen später die Rede sein wird. So ist beispielsweise die Klemme 58,- mit der Spule
I3a durch die Leitung 63, den Warenwähler
und die Leitung 64 verbunden. Für den Augenblick wird der Warenwähler als nicht
vorhanden angenommen.
Die Klemme S8m ist mit den Bewicklungen
!3/. !3ff und 13/, durch die Leitung 72 und
die Leitungen- 73, 74 und 75 verbunden.
Beim Einwurf der vorerwähnten 50-Cent-Münze wurde also durch das Relais 56; auch
der Stromkreis über die Leitungen 65, 67, 69.und 72 und dann die Leitungen 66, 68, 70,
71, 73, 74 und 75, die an die Spulen 13^, 13,.,
I3<f. I3e, I3f» 13* und iZh angeschlossen sind,
hergestellt, so daß die Kerne dieser Spulen angezogen und daher die Anschläge 9 von
den-Öffnungen 4 weg bewegt werden, so daß die in den zugehörigen öffnungen 4 befindliehen
Münzen herausfallen. Bei dem gewählten Beispiel fallen heraus: eine 25-Cent-Münze,
eine io-Cent-Münze, zwei 5-Cent-Münzen und fünf r-Cent-Münzen, also zusammen
50 Cent Kleingeld. Bloß die Spule I3a wurde nicht erregt, da die Leitung 63 von
keinem Strom durchflossen ist.
In ähnlicher Weise wechselt die Vorrichtung jede Münze, die kleiner als 1 Dollar ist,
in Kleingeld um.
Statt der längsverschiebbaren Platte 1 kann
auch eine drehbare verwendet werden, die unterhalb von in einem Kreisbogen angeordneten
Auswurfsrohren angeordnet ist, oder es können mehrere Scheiben vorgesehen sein, deren jede mit einem oder mehreren Auswurf
srohren zusammenwirkt.
Die Warenausgabevorrichtung ist .wie folgt gebaut:
Jeder auszugebenden Ware entspricht eine von außen durch einen auf ihr vorgesehenen
Knauf o. dgl. einstoßbare Stange 77 0, 77V,
77(i> 77t usw., welche Kontakte 78 trägt, die
mit zu beiden Seiten angeordneten festen Kontakten 79, 80 zusammenwirken, wenn die
betreffende Stange nicht eingestoßen ist. Weitere auf der Stange vorgesehene Kontakte
8t wirken mit weiteren festen Kontakten 82, 83 zusammen, wenn die Stange
eingestoßen wird.
Die Kontakte 79 der ersten Stange J70
sind mit den Leitungen 63, 65, 67; 69 und 72 verbunden, während die Kontakte 79 der
anderen Stangen mit den Kontakten 80 der unmittelbar vorangehenden Stangen in Verbindung
stehen. Schließlich sind die Kontakte 80 der letzten Stange 77r an die Leitungen
64, 66, 68, 70, 71, 73, 74 und 75 angeschlossen. Wie man sieht, sind diese
Leitungen bei in der Ruhelage befindlichen Stangen mit den Leitungen 63 bis 72 verbunden.
Wird aber eine Stange eingestoßen, so hört die Verbindung zwischen diesen Leitungen
auf.
Werden aber die zugehörigen Kontakte '79, 80 einer Stange leitend verbunden, so
kann der Strom ungeachtet der Trennung zwischen dem entsprechenden Kontakt 78
und diesen Kontakten 79, 80 fließen und zu den betreffenden Spulen 13 gelangen.
Dieses Auskunftsmittel kann leicht dazu verwendet werden, daß bloß jene Spulen 13
ansprechen, welche den Unterschied zwischen dem Preis der Ware und der eingeworfenen
Münze auswerfen.
Ist z. B. die Stange 77c zur Ausgabe einer
Ware bestimmt, deren Preis 2 Cent beträgt, so werden die Kontakte 79, 80 dieser Stange,
ausgenommen jene des zu 13/ gehörenden Abschnittes,
paarweise miteinander verbunden.
Ist z. B. die Stange 77v zur Ausgabe einer
Ware von 12 Cent Wert bestimmt, so werden nur die Kontakte 79, 80 der beiden, 10 Cent
und 2 Cent entsprechenden Abschnitte c und /,
die 10 Cent und 2 Cent entsprechen, nicht miteinander verbunden.
Ist z. B. die Stange 77q zur Bedienung einer
Ware bestimmt, deren Preis 37 Cent beträgt, so werden die Kontakte 79, 80 der Abschnitte
b, c, f nicht miteinander verbunden, da diese Kontakte 25, 10 und 2 Cent entsprechen.
Ist schließlich die Stange J7r für eine Ware
bestimmt, deren Preis 53 Cent beträgt, so werden die Kontakte 79, 80 der Abschnitte a,
g, h nicht verbunden, da sie 50, 2 und 1 Cent entsprechen.
Der Kontakt 82 jeder Stange ist an eine der Leitungen α bis h verbunden, welche zu
einer Spule 13 führt, bei deren Erregung Münzen herausfallen, deren Höchstwert noch
in dem Wert der Ware enthalten ist. So ist beispielsweise bei der Stange 77c der Kontalit
82 durch eine Leitung 84 mit der Leitung 72 im Strang/ verbunden; der Kontakt 82 der
Stange 77 p ist durch eine Leitung 85 mit dem Abschnitt d verbunden; der Kontakt 82 der
Stange 77Q ist durch eine Leitung 86 mit dem
Abschnitt b und der Kontakt 82 der Stange 77t ist durch eine Leitung 87 mit dem Abschnitt
ο verbunden. Alle diese Abschnitte stellen den Wert der größten, noch im Warenwert
enthaltenen Münze dar.
Jeder Kontakt 83 wird an einen Elektromagnet 8S0, 88p, 88,, 88r angeschlossen, der
eine Warenauswurfsvorrichtung betätigt. ng Die Wirkungsweise ist folgende:
Wird z. B. in das Rohr 43; eine 50-Cent-Münze
eingeworfen, um eine Ware zu erhalten,
deren Preis 37 Cent beträgt, so wird sodann die Stange 77q nach innen gestoßen, wodurch
der Auswerfer dieser Ware in Gang gesetzt und der Restbetrag ausgeworfen wird.
Die eingeworfene Münze schließt den Stromkreis über die Leitungen 65, 67, 69
und .72. Da die Stange 77q eingestoßen
wurde, so gelangen ihre Kontakte 78 außer Berührung mit den festen Kontakten 79, 80,
wohingegen ihr Kontakt 81 die zugehörigen Kontakte 82, 83 berührt.. Die Verbindung
zwischen den Leitungen 65 und 66, den Leitungen 67 und 68 und den Leitungen 72 und
73 ist daher unterbrochen, hingegen die Leitung 67 mit der Leitung 70, die Leitung 69
mit der Leitung 71 und die Leitung 72 mit den Leitungen 74 und 75 verbunden. Es
werden also nur die Spulen I3rf, 13,,, I3? und
*5 1Sn erregt und bringen zwei 5-Cent-Münzen
. und drei 1-Cent-Münzen zum Auswurf, also insgesamt 13 Cent, das heißt den Unterschied
zwischen dem Warenpreis und der eingeworfenen Münze.
Zugleich zweigt sich der in der Leitung 65 fließende Strom durch die Leitung 86, den
Kontakt 82, den zugehörigen Kontakt 81 der Stange 77 q und den Kontakt 83 und die Spule
.8S17 ab, so daß diese erregt wird und die ver-
langte Ware zum Auswurf bringt.
Es können erfindungsgemäß auch Scheine ausgeworfen werden, auf denen ein Wert aufgedruckt
ist, der durch den Kunden selbst bestimmt ist.
Zu diesem Zweck sind Schalter 76 vorgesehen (Fig. 2), deren jeder zwei voneinander
isolierte Schaltmesser bzw. Schalthebel aufweist, deren einer an eine der Leitungen
64, 66, 68, 70, 71, 73, 74 oder 75 und. der ;
andere durch eine Leitung 89 an die Leitung 72 angeschlossen ist.
Diese Schalter sind von außen durch Griffe so umstellbar, daß in einer Stellung derselben
die Verbindung der Leitungen 64, 66, 68, 70, 71, 73, 74 und 75 mit den Spulen der Restauswerfer, z. B. I3„, I36, i3e, unterbrochen,
hingegen die Verbindung zwischen der Leitung 89 und den zweiten Schalthebeln, z. B.
76/,, sowie mit einem Elektromagnet 90 hergestellt wird, der mit entsprechender Verzögerung
ein Scheinauswurfsgetriebe betätigt.
Die Scheindruckvorrichtungen können sehr verschieden sein und elektromagnetisch be- ',
tätigte Drucktasten besitzen, deren Anzahl " jener der Münzeinheiten der in Frage kommenden
Landeswährung gleich ist.
Bei dem gewählten Beispiel sind also acht Tasten bzw. Aufdruckorgane und acht zugehörige
Elektromagnete 9I0 bis 9ift vorhanden,
die von den entsprechend verlängerten Leitungen 64, 66 usw. gespeist werden. Hat also ein Kunde ein So-Cent-Stück in
das Rohr 43; eingeführt und zuvor die Schalter
766, 76C und 76/ zur Entnahme eines
Scheins mit einem Aufdruck von 37 Cent verstellt, so fließt der Strom aus den Leitungen
65, 67, 69 und 72 zu den Leitungen 66, 68, 70, 71, 73, 74, 75 und 89.
Die Spule 13^ wird nicht erregt, da der
Schalter 76^ verstellt wurde, wohl aber der
Elektromagnet 9I6, der das Druckwerk
zwecks Aufdrucks von 25 Cent betätigt.
Ebenso wird die Spule I3C nicht erregt,
wohl aber der Elektromagnet, welcher den Aufdruck von 10 Cent bewirkt.
Der Strom der Leitungen 70, 71 gelangt zu den Spulen 13^ und 13^, welche zwei
5-Cent-Münzen auswerfen.
Der Strom der Leitung 73 gelangt nicht in die Spule 13/, sondern fließt zum Elektromagnet
76/,, welcher den Aufdruck von 2 Cent bewirkt.
Schließlich fließt der Strom der Leitungen 74, 75 zu den Spulen I3g und. I3ft, welche drei
i-Cent-Münzen auswerfen.
Der Schein ist also mit einem Aufdruck von 37 Cent versehen, und der Kunde empfängt
13 Cent als Restbetrag.
■Die Schalter 76 können als Umschalter ausgebildet sein und gleichfalls durch die
ersten Schalthebel, z. B. 7On', den Strom der
Leitungen 64, 66 usw. direkt zu den betreffenden Elektromagneten 91 abzweigen.
Diese Elektromagnete werden in diesem Falle an einen dritten, vorzusehenden Kontakte
angeschlossen. Ohne diese Anordnung ist es erforderlich, eine mechanische Verriegelung
jeder von je einem von außen verstellbarein Griff gesteuerten Drucktype vorzusehen.
Zur Ausgabe der Ware können mannigfache Anordnungen vorgesehen werden, deren
eine nachstehend (Fig. 3 bis 6) beschrieben wird.
' Die Waren sind in Rohren 92 angeordnet, zwischen denen und einer Platte 93 Klötze
94, je einer für jedes Rohr, verschiebbar angeordnet sind. Dieselben wandern in Führungen 95 und erhalten öffnungen 96, die
den in den Rohren 92 aufgestapelten Warenpaketen entsprechen (Fig. 5). Die Platte 93
besitzt gleichfalls eine Öffnung 97 gleicher Größe, unter welcher eine Falltür 98 vorgesehen
ist, die durch Scharniere 98' an die Platte 93 angelenkt ist (Fig. 3) und in der
Schließstellung durch einen in einer Führung 100 gleitenden Riegel 99 abgestützt
wird. Der Riegel läuft in einen Kern aus, welcher in eine Bewicklung 88 taucht und bei
Erregung derselben nach innen gezogen wird. 1x5 Durch eine Feder 101 wird der Riegel ständig
in die Sperrstellung gezogen. Unterhalb der Platte 93 ist eine Abführwand 102 vorgesehen.
An jedem Klotz 94 ist ein Schaft 103 angeschweißt, welcher in einen Handknauf
o. dgl. ausläuft. Die Fallklappe weist zu beiden Seiten ihrer Anlenkstelle 98' Fortsätze
104 (Fig· 6) auf, die beim Schwenken der
Klappe in zwei halbkreisförmige Ausnehmungen ι OS im Klotz 94 (Fig. 4) dringen.
Die Wirkungsweise ist folgende:
Ist der Klotz 94 so eingestellt, daß seine Öffnung 96 unter dem Rohr 92 sich befindet,
so gleitet das unterste Paket aus dem Rohr in diese Öffnung. Wird sodann der Schaft
103 weiter nach links verschoben, so gelangt
die Öffnung 96 mit dem in ihr befindlichen Paket oberhalb der Klappe 98. Da nun die
eingeworfene Münze den Stromkreis des Elektromagnets; 88 schließt, so wird dieser
erregt, der Riegel 99 wird zurückgezogen, und die Ware fällt auf die Wand 102
oder in einen Trichter und gelangt nach außen.
Senkt sich die Klappe, so bewegen sich die Fortsätze 104 frei in den Ausnehmungen 105
des Klotzes 94 und stellen sich schließlich lotrecht ein. Wird, nun der Schaft 103 gezogen,
so drückt der zwischen dem Rohr 92 und der Platte 93 gleitende Klotz 94 auf die Fortsätze 104 und schwenkt sie, so daß die
Klappe sich hebt und den Riegel 99 zurückdrückt, bis sich dieser unter der Klappe befindet,
worauf er vorschnappt und die Klappe in der Schließstellung festhält. Beim gänzlichen
Anziehen des Schaftes kommt die öffnung 96 wieder unter das Rohr 92, und
der Vorgang wiederholt sich.
Sämtliche mechanische Bewegungen der verschiedenen Organe können entweder durch
Elektromotoren oder durch von Hand oder selbsttätig bewegte Organe bewirkt werden.
Die Münzenausgabe kann auch unmittelbar aus den Rohren a, b usw. erfolgen, wodurch
die seitlichen Öffnungen 4 entfallen.
Eine derartige Ausführungsform ist in Fig. 7 und 8 veranschaulicht.
Unter jedem Rohr, z. B. Rohr b, ist eine bewegliche Scheibe io66 und unter dieser
eine feste Scheibe iojb angeordnet. Die
Bohrungen dieser Scheiben sind denen der Rohre gleich. Die Scheibe io66 sitzt an
einem Stiel 11 ob fest, der in einem Lager
iiij gleitet und außen an einen um Ιΐ7δ
. schwenkbaren Hebel H26 angelenkt ist,
welcher bei Erregung des zugehörigen Elektromagnets I36 an diesen angezogen wird.
Unter der festen Scheibe IO76 ist ein fester
Anschlag 113,, und ein beweglicher Anschlag
II4& angeordnet, der mit seinem Stiel ii56
gleichfalls in dem Lager η I6, und zwar in
einer Führung 1166 desselben, verschiebbar
ist und mit dem Hebel H26 in der Weise
z. B. verbunden ist, daß dieser einen Längsschlitz am Ende des Stiels H56 durchquert,
derart, daß der Stiel ii56 erst dann verschoben
wird, wenn der Stiel 1106 so verschoben
wurde, daß die in ihm befindliche Münze (Fig. 8) sich auf dem vollen Teil der festen Scheibe II36 abstützt.
Die Wirkungsweise ist folgende:
Die Rohre a, b usw. werden mit den zugehörigen Münzen gefüllt, und auch die
Öffnungen ioS6 und i09& der Scheiben io6ö
und io7j, nehmen je eine Münze auf. Wird
nun der Elektromagnet I36 erregt, so wird
der Hebel H26 geschwenkt und dadurch zunächst der Stiel 1 io6 verschoben, so daß
die in der öffnung io8ft befindliche Münze
sich gegen die Oberseite der unteren Scheibe io7& abstützt. In dieser Weise wird das
Nachfallen weiterer Münzen aus dem Rohr b während des Münzenauswurfs verhütet. Kurz
nach Verschiebung des Stiels HO6 wird auch
der Stiel ir56 verschoben und daher der Anschlag
H4fr nach rechts weggerückt, so daß
die in der Öffnung IO96 befindliche Münze
nach unten auf die schräge Platte 11 o. dgl. fällt und nach außen gelangt.
Hört die Erregung des Elektromagnets auf, so kommt die Scheibe io66 in ihre Ruhelage
zurück, wobei die in ihrer öffnung io8&
befindliche Münze in die öffnung IO9&, die
mittlerweile neuerdings durch den Anschlag ii46 teilweise abgesperrt ist, fällt, während
in die öffnung io86 eine neue Münze aus
dem Behälter b gelangt.
Claims (6)
1. Geldwechsel- und Warenausgabevorrichtung mit einer der Zahl der Einwurfsmünzeneinheiten
gleichen Zahl von Einwurfsrohren und mit einer der Zahl der als Wechselgeld oder Restbetrag auszuwerfenden
Münzeneinheiten gleichen Zahl von Auswurfsrohren, bei welcher durch
die eingeworfenen Münzen der Stromkreis eines Elektromotors eingeschaltet wird, dadurch gekennzeichnet, daß in diesem
Stromkreise eine der Zahl der Einwurfsrohre gleiche Zahl Relais (56,- usw.) liegt,
deren jedes die Stromkreise einer Reihe von. Wechselgeldausgabeelektromagneten (i3a usw.) schließt, und daß in jedem
dieser Stromkreise ein bei der Warenentnahme vom Kunden zu bedienender
Schalter {yy0 usw.) vorgesehen ist, welcher
bezweckt, daß ein der entnommenen Ware entsprechend geringer Wechselgeldwert ausgegeben wird.
2. Geldwechsel- und Warenausgabevorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch ein weiteres Relais (48), das die beim Einwurf einer Münze selbsttätig eingeschaltete vorübergehende Speisung
des Elektromotors (25) in eine Dauerspeisung umschaltet, welche erst unterbrochen
wird, nachdem eine von diesem
Relais (48) eingeschaltete Scheibe (24) eine Umdrehung vollendet hat.
3. Schalter zur Bedienung der Warenausgabe bei der Geldwechsel- und Warenausgabevorrichtung
nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum
Ausgeben jeder einzelnen Ware eine besondere Stange (770, 77p usw.) mit ihren
Kontaktstegen (78) zwischen mit den
Geldausgebern (13) verbundenen Kontakten (80) und mit den Relais (56) verbundenen
Kontakten (79) verschoben werden muß und daß bei diesem Verschieben immer der oder die Stromkreise
ausgeschaltet werden, welche von den Relais (56) zu denjenigen Geldausgebern (13) laufen, die dem Wert der entnommenen
Ware entsprechen.
4. Sperrorgane, welche ein vorzeitiges Herausfallen der Münzen aus den Einwurfs-
oder Wechselrohren der Geldwechsel- und Warenausgabevorrichtung nach Anspruch 1 verhindern, dadurch gekennzeichnet,
daß festen Anschlägen (8) bewegliche Anschläge (9) gegenüberstehen, weiche von den ihnen entsprechenden
Elektromagneten (13.. 39) unmittelbar oder unter Vermittlung von Zwischenhcbeln
bewegt werden.
5. Geldwechsel- und Warenausgabevorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilig untersten Münzen aus den Rohren (α, b usw.) durch einen unter
diesen wandernden Schieber, der mit diese Münzen aufnehmenden Bohrungen (5) versehen ist, zu festen Bohrungen (4)
mit den Sperrorganen geführt werden.
6. Ausführungsform der Geldwechsel- und Warenausgabevorrichtung nach Ansprach
5, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den festen Bohrungen versehene Platte (107b), unter der die Sperrorgane angeordnet
sind, koaxial mit den Münzenrohren (ö, b usw.) ist und der Schieber
(io6j) derart angeordnet und von den zugehörigen Elektromagneten (i36) betätigt
wird, daß er in der Ruhelage mit seinen Bohrungen (io8ft) koaxial mit den
festen Bohrungen ist (Fig. 7 und 8).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR597470X | 1930-10-25 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE597470C true DE597470C (de) | 1934-06-20 |
Family
ID=8968281
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930597470D Expired DE597470C (de) | 1930-10-25 | 1930-12-12 | Geldwechsel- und Warenausgabevorrichtung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE597470A (de) |
DE (1) | DE597470C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1223186B (de) * | 1956-03-23 | 1966-08-18 | Szymon Szwarcbier | Selbstkassierendes Spielgeraet |
-
1930
- 1930-12-12 DE DE1930597470D patent/DE597470C/de not_active Expired
-
1960
- 1960-11-24 BE BE597470A patent/BE597470A/fr unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1223186B (de) * | 1956-03-23 | 1966-08-18 | Szymon Szwarcbier | Selbstkassierendes Spielgeraet |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE597470A (fr) | 1961-05-24 |
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