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DE597150C - Trommelfoerdermaschine - Google Patents

Trommelfoerdermaschine

Info

Publication number
DE597150C
DE597150C DES100590D DES0100590D DE597150C DE 597150 C DE597150 C DE 597150C DE S100590 D DES100590 D DE S100590D DE S0100590 D DES0100590 D DE S0100590D DE 597150 C DE597150 C DE 597150C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drum
brake
drum conveyor
conveyor machine
braking
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES100590D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens Corp
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens Corp
Publication date
Priority to DES100590D priority Critical patent/DE597150C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE597150C publication Critical patent/DE597150C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B15/00Main component parts of mining-hoist winding devices
    • B66B15/08Driving gear

Landscapes

  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Trommelfördermaschine Die Erfindung betrifft eine Trommelfördermaschine mit axial verschiebbarer Trommel. Bei dieser Fördermaschinengattung muß ebenso wie bei anderen Fördermaschinen eine Einrichtung vorgesehen werden, die ein Bremsen der Trommel gestattet. Diese Bremsung muß in jeder Stellung der Trommel möglich sein. Die Anordnung der Bremseinrichtung bereitet infolge der während des Betriebes vor sich gehenden Axialverschiebung der Trommel Schwierigkeiten. Man hat bereits vorgeschlagen, die Bremse zusammen mit der Trommel auf einem in Richtung der Trommelachse beweglichen Schlitten anzuordnen. Diese Anordnung bereitet insbesondere dann Schwierigkeiten, wenn zum Steuern der Bremse ein Druckmittel verwendet wird, da in diesem Falle bewegliche Zuleitungen angeordnet werden müssen, Weiterhin hat man auch bereits die Bremseinrichtung selbst ortsfest angeordnet und zur Übertragung der Bremskraft besondere Mitnehmer vorgesehen, die eine Axialbewegung der Trommel gegenüber den Mitnehmern gestatten. Bei dieser Anordnung ist jedoch ein einwandfreier Kraftschluß heim Bremsvorgang nicht gewährleistet. Außerdem müssen die Mitnehmer beim Verzögerungsvorgang das gesamte Drehmoment aufnehmen und sind somit hohen Beanspruchungen ausgesetzt.
  • Die Nachteile der bekannten Anordnung werden nach der Erfindung dadurch vermieden, daß eines der beiden zusammenwirkenden Bremsglieder (Kranz oder Backen) entsprechend dem Verschiebeweg verbreitert wird.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. In der Fig. i ist i die Trommel, um die .das Förderseil a mehrfach herumgeschlungen ist. Über seinen Windungen liegt der Seiltrieb 3, der von einer Seilscheibe q. und einem Motor 5 angetrieben wird. Entsprechend der Wanderung des Seiles wird die Trommel i axial verschöben, und zwar durch Gewindespindeln 6, die ihren Antrieb durch Zahnräder erhalten, die sich auf einem festen Zahnkranz 8 abwälzen.
  • Die Trommel i trägt einen Bremskranz 9, der mit den Bremsbacken i o zusammenarbeitet. Diese Bremsbacken sind so breit ausgeführt, daß sie ohne Verschiebung eine Bremsung der Trommel auf ihrem ganzen Verschiebeweg erlauben. Vorteilhaft werden entgegen der sonst üblichen Anordnung der Bremskranz aus Holz und die Bremsbacken aus Eisen gefertigt. Das hat den Zweck, größere Abnutzungen an den Enden des Hubweges an den Bremsbacken zu verhindern; denn gerade an dem Hubende wird die Bremse betriebsmäßig angezogen, während dies in den übrigen Teilen des Hubes seltener geschieht.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach der Fig. z sind die gleichen Teile mit denselben Bezugszeichen wie in der Fig. i versehen. Der Bremskranz i 9 ist so breit gehalten, wie es dem Verschiebeweg der Trommel entspricht. Die Bremsbacken 2o können dabei in üblicher Weise schmal gehalten sein.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellte Antriebsart und auch nicht auf ein lediglich mehrfach um die Trommel geschlungenes Förderseil beschränkt; sie läßt sich auch beispielsweise bei Trommelmaschinen mit festgelegten Seilenden anwenden, sofern die Trommel axial verschiebbar ist.

Claims (1)

  1. hATENTANSP1tUCJ.1: Trommelfördermaschine mit axial verschiebbarer Trommel und festaufgestellter Bremse, dadurch gekennzeichnet, daßeines der beiden zusammenwirkenden Bremsglieder (Kranz und Backen) entsprechend dem Verschiebeweg verbreitert ist.
DES100590D Trommelfoerdermaschine Expired DE597150C (de)

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DES100590D DE597150C (de) Trommelfoerdermaschine

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DES100590D DE597150C (de) Trommelfoerdermaschine

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DE597150C true DE597150C (de) 1934-05-18

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DES100590D Expired DE597150C (de) Trommelfoerdermaschine

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DE (1) DE597150C (de)

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