DE597015C - Loesbare Suellrandbefestigung fuer Faltboote - Google Patents
Loesbare Suellrandbefestigung fuer FaltbooteInfo
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- DE597015C DE597015C DESCH99448D DESC099448D DE597015C DE 597015 C DE597015 C DE 597015C DE SCH99448 D DESCH99448 D DE SCH99448D DE SC099448 D DESC099448 D DE SC099448D DE 597015 C DE597015 C DE 597015C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B7/00—Collapsible, foldable, inflatable or like vessels
- B63B7/06—Collapsible, foldable, inflatable or like vessels having parts of non-rigid material
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B7/00—Collapsible, foldable, inflatable or like vessels
- B63B2007/003—Collapsible, foldable, inflatable or like vessels with foldable members
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine besondere Art der Befestigung des Süllrandes von
Faltbooten.
Bisher verbindet man den Süllrand mit dem Bootskörper meist dadurch, daß auf den
Bootsspanten Winkel befestigt werden, an denen Schraubenbolzen angreifen, die durch
entsprechende Bohrungen des Süllrandes hindurchgesteckt werden. Der Süllrand wird
gegen diese Spantenwinkel mit Hilfe von Flügelmuttern festgezogen, die auf die freien
Enden der Spannbolzen aufschraubbar sind.
Diese Art der Anbringung des Süllrandes
am Bootskörper hat den Nachteil, daß beim Abschlagen des Bootes zunächst die Flügelmuttern
von den Bolzen abgenommen und dann letztere aus dem Süllrand und den Spantenwinkeln herausgezogen werden müssen.
Beim Aufbau des Bootes ist es notwendig, die einzelnen Teile, die zweckmäßig miteinander verschraubt sind, um ihren Verlust
zu vermeiden, erst zu lösen, dann die Bolzen durch die Bohrung des Süllrandes und der Spantenwinkel einzeln hindurchzustecken
und schließlich den Süllrand mit Hilfe der Flügelmuttern heranzuholen, bis dieser die richtige Spannung hat.
Die Erfindung beseitigt die der geschilderten Art der Befestigung des Süllrandes am
Bootskörper anhaftenden Nachteile und ermöglicht ein einfacheres und vor allem
schnelleres Lösen und Wiederanbringen des Süllrandes.
Das Neue besteht darin, daß der aufwärts ragende Schenkel eines jeden Spantenwinkels
mit einem mindestens auf einer Seite -bis zum Rand durchgehenden Schlitz versehen ist, der
die Einführung des Spannbolzens von der Seite her gestattet und der von Überhöhungen
begrenzt wird, die der Bolzenkopf hintergreift und die als Anschlagflächen gegen seitliche
Lageänderungen dienen.
Bei der bevorzugten Ausführungsform werden die Überhöhungen von einer sich
beiderseits des Schlitzes erstreckenden Randverdickung des Spantenwinkels gebildet,
gegen deren nach innen zu steil abfallende Wandungen sich der Bolzenkopf mit einer
einseitigen Abflachung anlegt.
Zur Abnahme des Süllrandes genügt es, die Flügelmuttern jeweils um einige Gänge
zurückzudrehen. Dadurch erhält der Bolzen so viel Spiel, daß sein Kopf aus dem Bereich
der als .Anschlagflächen dienenden Überhöhungen herauskommt. Man kann nunmehr
die Sülleiste nach der Seite wegnehmen. Ebenso einfach ist das Anbringen des Süllrandes.
Bei der neuen Befestigungsart bleiben die Spannbolzen stets mit dem Süllrand verbunden.
Bolzen und Flügelmuttern können deswegen nicht so leicht verlorengehen.
Die Anlage der einseitigen Abflachung des Bolzenkopfes an der Randverdickung des
Schlitzes im Spantenwinkel bietet außerdem den Vorteil, daß der Spannbolzen ohne wei-
teres beim Anziehen der Flügelmuttern zwecks Heranholens des Süllrandes gegen
Verdrehung gesichert ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Abb. ι zeigt eine Seitenansicht des Süllrandes mit einem Spanten winkel.
Abb. 2 ist ein Längsschnitt durch den Süllrand und einen Spantenwinkel.
ίο Abb. 3 gibt einen Querschnitt wieder.
ίο Abb. 3 gibt einen Querschnitt wieder.
Der Süllrand C1 an dem auch die Bootshaut
angreift, wird an den einzelnen mit den Bootsspanten durch Nieten oder Schrauben
verbundenen Winkeln A in folgender Weise befestigt:
Der aufwärts ragende Schenkel jedes Spantenwinkels A besitzt eine bis zum Rand
durchgehende schlitzartige Ausnehmung E. Am Rand des Spantenwinkels sind auf einer
Seite im Bereich der Ausnehmung leistenartige Überhöhungen B vorgesehen, die aus
einer entsprechenden Verdickung des Spantenwinkels A gebildet werden. Diese Überhöhungen
besitzen, wie die Abb. 3 erkennen läßt, nach der Innenseite des Schlitzes zu
steil abfallende Wandungen.
Jeder der Spannbolzen D ist mit einem Kopf versehen, der, wie die Abb. 1 erkennen
läßt, einseitig abgeflacht ist.
Die Spannbolzen greifen durch entsprechende Bohrungen des Süllrandes C und tragen auf ihrem mit Gewinde versehenen Ende Flügelmuttern F.
Die Spannbolzen greifen durch entsprechende Bohrungen des Süllrandes C und tragen auf ihrem mit Gewinde versehenen Ende Flügelmuttern F.
Zur Abnahme des Süllrandes wird die Flügelmutter F so weit zurückgedreht, daß
der Spannbolzen D um einige Millimeter nach rechts geschoben werden kann (Abb. 2),
so daß er dann aus dem Bereich der Überhöhungen B herauskommt. Wenn dies bei
allen Spannbolzen geschehen ist, kann der Süllrand ohne weiteres nach der Seite hin
aus den einzelnen' Spantenwinkeln herausgezogen werden.
Beim Anbringen des Süllrandes wird wie folgt verfahren: Jeder Bolzenkopf D>
wird von der Seite her über die Überhöhungen B hinweg in den Schlitz E eingeschoben. Hierauf
schiebt man den Bolzen nach außen, so daß sich der Kopf mit der einseitigen Abflachung
H gegen die steil abfallenden Wandüngen
der Überhöhungen anlegt. Nunmehr ist der Spannbolzen gegen Verdrehung gesichert,
und man kann durch Anziehen der Flügelmutter F den Süllrand an den Spantenwinkel
heranholen.
Claims (1)
- Patentanspruch:Lösbare Süllrandbefestigung für Faltboote an Spantenwinkeln durch Spannbolzen mit Flügelmuttern, dadurch gekennzeichnet, daß der aufwärts ragende Schenkel jedes Spantenwinkels (A) mit einem mindestens auf einer Seite bis zum Rand durchgehenden, der Einführung des Spannbolzens (D) von der Seite her dienenden Querschlitz (E) versehen ist, der oben und unten von Überhöhungen (B), z. B. sich beiderseits des Schlitzes erstreckenden Randverdickungen, begrenzt wird, die der Bolzenkopf mit einer einseitigen Abflachung (H) hintergreift und die als Anschlagflächen gegen seitliche Lageänderungen dienen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH99448D DE597015C (de) | 1932-11-09 | 1932-11-09 | Loesbare Suellrandbefestigung fuer Faltboote |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH99448D DE597015C (de) | 1932-11-09 | 1932-11-09 | Loesbare Suellrandbefestigung fuer Faltboote |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE597015C true DE597015C (de) | 1934-05-15 |
Family
ID=7446608
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH99448D Expired DE597015C (de) | 1932-11-09 | 1932-11-09 | Loesbare Suellrandbefestigung fuer Faltboote |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE597015C (de) |
-
1932
- 1932-11-09 DE DESCH99448D patent/DE597015C/de not_active Expired
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