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DE596397C - Mehrfachschalter fuer elektrische Taschenlampen - Google Patents

Mehrfachschalter fuer elektrische Taschenlampen

Info

Publication number
DE596397C
DE596397C DEW82436D DEW0082436D DE596397C DE 596397 C DE596397 C DE 596397C DE W82436 D DEW82436 D DE W82436D DE W0082436 D DEW0082436 D DE W0082436D DE 596397 C DE596397 C DE 596397C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
contact
switch
lamp
axis
switching
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEW82436D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PAUL VAN WIMPFEN WIMPFHEIMER
Original Assignee
PAUL VAN WIMPFEN WIMPFHEIMER
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by PAUL VAN WIMPFEN WIMPFHEIMER filed Critical PAUL VAN WIMPFEN WIMPFHEIMER
Priority to DEW82436D priority Critical patent/DE596397C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE596397C publication Critical patent/DE596397C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21LLIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF, BEING PORTABLE OR SPECIALLY ADAPTED FOR TRANSPORTATION
    • F21L4/00Electric lighting devices with self-contained electric batteries or cells
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V23/00Arrangement of electric circuit elements in or on lighting devices
    • F21V23/04Arrangement of electric circuit elements in or on lighting devices the elements being switches
    • F21V23/0414Arrangement of electric circuit elements in or on lighting devices the elements being switches specially adapted to be used with portable lighting devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)

Description

  • Mehrfachschalter für elektrische Taschenlampen Gegenstand der Erfindung ist ein Mehrfachschalter für elektrische Taschenbatterien (Lampen) mit Um-, Ab- und Stromzwischenschaltmöglichkeiten, um einerseits mit der Stromquelle in Dauer- und Momentschaltung die elektrische Lampe betreiben zu können und andererseits den Speisestrom auch zum Betrieb von außerhalb der Lampe befindlichen fest angebrachten oder auswechselbaren Instrumenten und Geräten verwenden zu können. Hierzu erhält das Gehäuse außer den Kontaktzubehörteilen, insbesondere Kontaktbuchsen, an die die Geräte mit entsprechend ausgebildeten Kontaktmitteln angeschaltet werden. Der das Umschalten auf die verschiedenen Verbindungseinrichtungen gestattende Mehrfachschalter kann sowohl Drehbewegungen als auch Bewegungen in Richtung der Drehachse ausführen und gibt die Möglichkeit, neben Dauerkontakten auch kurzzeitige (Moment-). Kontakte nach Art der Blinkzeicheneinrichtungen auszuführen.
  • Mit dieser einfachen Einrichtung ist es möglich, dieses Gerät in einfacher Weise zu verwenden i. zu- einem wie auch gleichzeitig mehreren fest angebrachten oder beweglich angeschalteten Beleuchtungszwecken mit Zeit- und Momentschalter für Nah- und Fernbedienung (z. B. bewegliche Suchlampe, Dunkelkammerlampen in beliebigen Farben usw.); 2, als elektrisches Leitungsprüfungsinstrument, sowohl mittels Lichtsignals oder Kopfhörers zur Auffindung von Kurzschlüssen, Drahtbrüchen und Drahtfeststellungen, insbesonders auch zur Prüfung von elektrischen Lampen, Radioröhren, Kondensatoren, Transformatoren, Widerständen, Spulen, Schalter usw. ; 3. zur Betätigung von Signal- und Klingelanlagen mittels Nah- und Fernsignals durch Blink- oder Geräuschzeichen (auch Morsesignale) (Kopfhörer, Summer usw.), z. B. zu Alarmzwecken, Startzwecken; q:. zur Apparatebedienung usw. (z. B. Auslösung von Photographenapparaten mit ,evtl. gleichzeitiger oder auch getrennter Blitzlichtentzündung oder Betätigung von Relais, Entzündung von Spreng- und Feuerwerkskörpern usw.) ; 5. zur Betätigung von Gebrauchsgegenständen, wie z. B. als Gas- und Zigarrenanzünder, Eierprüfer usw., Stromspeisung für Schwachstromverbraucher (z.B. zu Spielzwecken aller Arten, ärztlichen, Theaterzwecken usw.).
  • Zur Erläuterung der Erfindung dienen die schematisch dargestellten Zeichnungen. Hierbei ist zu bemerken, daß die angeführten Eigenheiten sowohl untereinander wie auch in Verbindung mit den bereits bisher technisch bekannten Ausführungen ergänzt oder abgeändert werden können.
  • Die Taschenbatterie sowie deren Zubehörteile können jede beliebige Form und Größe haben; auch die Anbringung der Einzelteile (Kontakte, Schalter, Verbindungen, Pole usw.) kann je nach Zweckdienlichkeit erfolgen. Die Zubehörteile können sowohl fest als auch auswechselbar (so z. B. zum Einstecken, zum Einschrauben, zum Einschieben usw. als sog. zweipoliger Steckkontakt oder in elektrischer Birnenfassung oder als sog. Klinkenschalter u. a.) ausgeführt sein.
  • Die Zeichnungen stellen dar: Abb. i einen Schaltplan, Abb.2 Aufriß einer Taschenlampe, Abb. 3 Grundriß zu Abb. 2, Abb.4 innerer Federnapf des Mehrfachschalters, Abb.5 äußerer Federnapf des Mehrfachschalters, Abb.6 Teil des Mehrfachschalters aufgeklappt, Abb.7 unisolierter Endteil des Mehrfachschalters, Grundriß und Aufriß, Abb.8 isolierter Endteil des Mehrfachschalters, Grundriß und Aufriß.
  • In der Abb. i bedeuten 3 und 4 die Pole einer Taschenbatterie. 24, 25 sowie 27, 28 sind die Kontaktteile eines drehbaren Schalters in Form von Ansätzen an einem Mittelteil, und zwar sind 27 und 28 elektrisch miteinander sowie mit dem einen Polo der Stromquelle verbunden, während die Kontaktteile 24 und 25 nur miteinander elektrisch verbunden sind und im Ruhezustand keine Verbindung mit der Stromquelle haben. Eine solche findet erst statt, wenn durch Druck auf den äußeren Schalterkopf eine Verschiebung der federnd gelagerten, mit der Batterie verbundenen Schalterachse 17 (s. Abb. 3) erfolgt, wodurch der Kontaktteil 27, 28 an seiner Kontaktöffnung 22 angeschaltet wird.
  • ;. 8 und g, io sind Anschaltstellen am Gehäuse, z. B. Kontaktbuchsen, die zur Verwendung des Gerätes als Verbindungsstück für außerhalb der Lampe befindliche Schaltereinrichtungen und Instrumente dienen.
  • An den Anschaltstellen 7, 8 werden Polstecker 3o für außerhalb der Lampe sich befindende Stromentnahmeeinrichtungen eingeführt (z. B. Kopfhörer und Meßinstrumente zur Leitungsprüfung, elektrische Glühlämpchen, Gas- und Zigarrenanzünder, Apparat-und Blitzlichtauslöser und -entzünder, elektrische Klingel und Relais, überhaupt jede Art Glühdraht, Magnet- oder Federauslösung).
  • An den Anschaltstellen g, io werden Stekker 29 für außerhalb der Lampe sich befindende Stromkreiszwischenschaltungseinrichtungen eingeführt, und zwar für Moment-und Dauerkontakte, so z. B. Abtastdrähte oder Spiralen für Leitungsprüfung; beliebig lange Leitungen (oder Spiraldrähte) mit Kontaktschlußmöglichkeit für Fernauslösung, Ein-, Aus- oder Umschaltung der Stromentnehmer 30 und der Lampe 6).
  • 6 ist ein Taschenlämpchen mit dem Fassungspol 5 und dem Kontaktpol 31. In der Abb. 2 ist i das Gehäuse in Form einer Hülle, 2 eine gewöhnliche Taschenbatterie mit ihren Polen 3, 4. Die aufmontierte Lampe 6 sitzt mit ihrem einen Pol in der gegen das Gehäuse isolierten Fassung 5 und ist mit ihrem anderen Pol an den Kontaktpunkt 31 gelegt, der über die Leitung 12 an den Batteriepol 3 angeschlossen ist. Die isolierte Fassung 5 ist mit dem Kontaktpunkt 14 verbunden. Der Batteriepolo ist über die Leitung 13 mit der Hülse des Flügelschalters 16 und der Anschaltbuchse g verbunden. Der Batteriepol 3 liegt über Leitung 12 noch an der Buchse 7. Die Anschaltbuchsen 8, io sind gegen das Gehäuse isoliert durch Leitung i i miteinander verbunden; auf der Buchse io ist die eine Kontaktfeder 15 aufmontiert, und zwar derart, daß der federnde Teil in dem Berührungsbereich der Schaltorgane 27, 28 und 24, 25 liegt.
  • 16 bis 29 sind Bestandteile des drehbaren und unter Druck längsverschiebbaren Mehrfachschalters. Die Bestandteile dieses Schalters sind in den Abb.4, 5, 6, 7, 8 nochmals abgebildet. 16 ist eine von außen drehbare Hülse mit Flügeln, die in dem äußeren Napf ig und dem innerhalb des Gehäuses liegenden Federnapf 21 geführt ist (mit Feder 2o). In ihrem Innern ist eine von außen unter Druck gegen eine Feder i8 längsverschiebbare Schalterachse 17 angeordnet, welche unten eine Spitze besitzt, die beim Herunterdrücken, wie bereits beschrieben; Kontakt mit dem Kontaktpunkt 22 und der Hülse 16 herstellt.
  • An dem unteren Ende der drehbaren Schalthülse 16 sind die bereits erwähnten Kontaktteile 24, 25 und 27, 28 angebracht. Jeder dieser beiden Teile bildet ein zusaminenhängendes flügelartiges Organ 23 bzw. 26. Während 26 über Schalterachse und Hülse dauernd mit der Batterie verbunden ist, ist 23 sowohl von 26 als auch von der Schalterachse und der Hülse 16 isoliert. Das Organ 23 besteht aus einem kurzen Kontaktteil 24 und einem langen Kontaktteil 25 und einer Kontaktöffnung 22. Das dauernd in Kontakt mit der Flügelhülse 16 und der Achse 17 befindliche Organ 26 besteht ebenfalls aus einem kurzen Kontaktstück 27 und einem langen Kontaktstück 28. Die Kontaktstücke 25 und 28 sind gleich lang; ebenso sind die Kontaktstücke 24 und 27 von gleicher Länge. Die mit der Buchse io verbundene Feder 15 wird beim Drehen des Flügels der Schalterhülse 16 abwechselnd von den an den Organen 23 und 26 angebrachten Kontaktstücken 24, 25 bzw. 27, 28, und zwar im vorliegenden Fall in der Reihenfolge 24, 28, 25, 27 getroffen. Die langen Kontaktstücke 25 und 28 drücken die Feder 15 so weit herab, daß zwangsläufig Kontaktschluß mit dem Kontakt 14 erfolgt, während die Kontaktstücke 24 und 27 lediglich in Schleifkontakt zur Feder 15 kommen, der Kontakt 14 also offen bleibt.
  • Es können nun folgende Schaltungen ausgeführt werden-: I. Langer Kontaktteil 28 berührt die Feder 15. Kontakt 14, 15 wird geschlossen, so daß dauernde Stromverbindung mit der Lampe 6 hergestellt ist. Zur gleichen Zeit kann eine zweite Stromentnahme von außen an den Kontaktbuchsen 7, 8 stattfinden.
  • II. Kurzes Kontaktstück 24 berührt die Feder 15: Kontakt 14 bleibt offen, die Lampe 6 ist ausgeschaltet. In die Buchsen 7, 8 wird von außen irgendein Stromentnehmer 30 angestöpselt. Der Stromkreis wird geschlossen, entweder mittels der von außen unter Druck gegen eine Feder i8 längsverschiebbaren Schaltachse 17 über Kontaktöffnung 22 (also durch Druck stoßweise) oder über die Kontaktbuchsen 9, io durch eine von außen ausführbare Stromkreiszwischenschaltung für Dauer- und Momentkontakte 29.
  • III. Der kurze Kontaktteil 2,7 berührt die Feder 15: Kontakt 14 bleibt offen, die Lampe bleibt ausgeschaltet. Die unter II genannten Momentschaltungen gehen in Dauerschaltungen über.
  • IV. Das lange Kontaktstück 25 berührt die Feder i : Kontakt 14 wird geschlossen, die unter I beschriebene Dauerstromentnahme wird zur Momentstromentnahme umgeschaltet. Es kann zur gleichen Zeit an der Lampe 6 und an den Kontaktbuchsen 7, 8 Strom entnommen werden, und zwar kann der Stromkreisschluß entweder mittels des Mittelkontaktes an der Schaltachse 17 (s. II) über Kontaktstelle 22 (durch Druck stoßweise) oder auch über die Kontaktbuchsen 9, io von. außen in beliebiger Entfernung ausführbaren. Stromkreiszwischenschaltung - für Dauer- und Momentkontakte erfolgen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Mehrfachschalter für elektrische Taschenlampen zum wahlweisen Ausführen von Verbindungsschaltungen mit oder ohne Benutzung der für die Beleuchtung erforderlichen Einrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbare und unter Druck längsverschiebbare Schalterachse an ihrem einen Ende zwei oder mehrere voneinander isolierte, je aus zwei oder mehreren Ansätzen bestehende Kontaktorgane in einer solchen Anordnung trägt, daß jeder einzelne Ansatz in einer ihm zugeordneten Stellung der Achse in seine Schaltlage gebracht wird und entweder sofort die Kontaktgabe durch Beeinflussung von Kontaktfedern bewirkt oder erst durch Längsverschiebung der Schalterachse hierzu veranlaßt wird.
  2. 2. Mehrfachschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das am Ende der Schaltachse befindliche äußere Schaltorgan gegen den Druck einer Feder zur Kontakterzeugung gelangt.
  3. 3. Mehrfachschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verwendung des Gerätes als Verbindungsstück für außerhalb der Lampe befindliche Schalteinrichtungen und Instrumente bei bestimmten Schalterstellungen die Lampe ausgeschaltet ist und die im Innern des Gehäuses über die Speisestromquelle hergestellte Schaltung zur Verbindung an dem Lampengehäuse befindlicher Kontaktstellen dient.
  4. 4. Mehrfachschalter nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung als Durchgangsverbindungselement die Stromquelle des Gerätes durch außerhalb des Gerätes befindliche besondere Organe (z. B. Moment- oder Dauerkontaktschalter) nach Wahl gesteuert wird.
DEW82436D 1929-04-23 1929-04-23 Mehrfachschalter fuer elektrische Taschenlampen Expired DE596397C (de)

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DE596397C true DE596397C (de) 1934-05-04

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