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DE203351C - - Google Patents

Info

Publication number
DE203351C
DE203351C DE1908203351D DE203351DD DE203351C DE 203351 C DE203351 C DE 203351C DE 1908203351 D DE1908203351 D DE 1908203351D DE 203351D D DE203351D D DE 203351DD DE 203351 C DE203351 C DE 203351C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plug
test
lamps
incandescent lamp
wire
Prior art date
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Expired
Application number
DE1908203351D
Other languages
English (en)
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Filing date
Publication date
Application filed filed Critical
Application granted granted Critical
Publication of DE203351C publication Critical patent/DE203351C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R19/00Arrangements for measuring currents or voltages or for indicating presence or sign thereof
    • G01R19/145Indicating the presence of current or voltage

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Circuit Arrangement For Electric Light Sources In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ja 203351 KLASSE 21 e. GRUPPE
WILHELM SCHLEPÜTZ in CÖLN.
Priifstöpsel für elektrische Straßenbahnbeleuchtungsanlagen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. Februar 1908 ab.
Die Erfindung betrifft einen Apparat zum Prüfen von elektrischen Glühlampen bei Beleuchtungsanlagen von Straßenbahnwagen und bezweckt, die bisher gebräuchliche Prüfvorrichtung durch eine handlichere zu ersetzen und dadurch das ganze Prüfverfahren bequemer zu gestalten.
Bei den elektrischen Beleuchtungsanlagen der Straßenbahnen ist es nämlich üblich, die
ίο einzelnen Glühlampen hintereinander zu schalten und jede derselben mit einem besonderen Prüfsteckkontakt zu versehen. Infolge dieser Schaltungsart tritt beim Durchbrennen einer beliebigen Glühlampe sofort ein Verlöschen aller übrigen Lampen ein. Zur Ermittlung der beschädigten Lampe nun bedient mari sich gewöhnlich einer mit Leitungsschnur, Stöpselkontakt, Fassung und Glühlampe versehenen Vorrichtung, welche in die einzelnen Prüfsteckkontakte der Lampen eingeführt, wird und, bei der beschädigten angelangt, alle Lampen zum Leuchten bringt. Eine derartige Prüfvorrichtung ist aber einerseits sehr unbequem in der Handhabung, andererseits erfordert sie zur Aufbewahrung viel Raum und ist beständig der Gefahr ausgesetzt, durch Zertrümmerung der Glühlampe unbrauchbar zu werden.
Um diese Übelstände zu vermeiden, wird nach der Erfindung die Glühlampe der Prüfvorrichtung durch einen Widerstandsdraht von dem elektrischen Widerstand einer Normalglühlampe ersetzt und dieser Draht unmittelbar mit den Steckkontakten verbunden und mitsamt denselben in ein geeignetes Gehäuse aus Isolationsmaterial eingebaut. Durch diese Zusammenstellung von an sich bekannten Elementen wird ein handlicher stoßsicherer Widerstandsprüfstöpsel geschaffen, der eine bequeme Mitführung und Prüfung ermöglicht.
Ein derartiger Prüfstöpsel ist auf der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführung veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. 1 den Stöpsel in Ansicht, Fig. 2 denselben im Querschnitt und Fig. 3 den Stöpsel von unten gesehen. In der Zeichnung bedeutet I das zur Aufnahme des Widerstandsdrahtes dienende Gehäuse. Dieses wird aus geeignetem, isolierendem Material, wie gepreßter Pappe oder Hartgummi, in zweckentsprechender Form hergestellt. Nach oben zu ist das Gehäuse offen gehalten und mit einem Gewinde versehen, um eine den Abschluß bildende Kapsel 2 aufschrauben zu können. Im Boden des Gehäuses befinden sich zwei Bohrungen, durch welche die Steckstöpsel 3 und 4 hindurchgeführt sind. Letztere werden in ihrer Lage durch Muttern gesichert, die ihrerseits die Stromzuleitungsbleche 5 und 6 halten. Mit.diesen Blechen steht durch Drahtleitung der auf einer Spule 7 befindliche Widerstandsdraht 8 in Verbindung. Dieser besitzt den gleichen Widerstand wie eine gewöhnliche Normalglühlampe von 0,5 Ampere Stromverbrauch.
Der Gebrauch des Prüfstöpsels vollzieht sich in folgender Weise:
Sobald beim Durchbrennen einer Glühlampe der ganze Lampenkreis erlischt, wird der Stöpsel in die Prüfsteckkontakte der Lampen der Reihe nach eingeführt. Erfolgt dann ein Erglühen der Lampen, so. geht der Strom durch den Prüfstöpsel, ein Zeichen dafür, daß die zu diesem Steckkontakt gehörende Lampe durchgebrannt ist und durch eine neue ersetzt werden muß.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch : Prüfstöpsel für elektrische Straßenbahnbeleuchtungsanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß in einem aus Isolationsmaterial in handlicher Form hergestellten Gehäuse (1) ein Draht (8) von dem elektrischen Widerstand einer Normalglühlampe mit den für die Einführung in die Prüfkontakte der Glühlampen bestimmten Steckstöpseln (3, 4) in Verbindung gebracht ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.
DE1908203351D 1908-02-19 1908-02-19 Expired DE203351C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE203351T 1908-02-19

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE203351C true DE203351C (de) 1908-10-05

Family

ID=33426586

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1908203351D Expired DE203351C (de) 1908-02-19 1908-02-19

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE203351C (de)

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