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DE595179C - Schraegscheibengetriebe zur Erzielung einer Schwingbewegung - Google Patents

Schraegscheibengetriebe zur Erzielung einer Schwingbewegung

Info

Publication number
DE595179C
DE595179C DEA56465D DEA0056465D DE595179C DE 595179 C DE595179 C DE 595179C DE A56465 D DEA56465 D DE A56465D DE A0056465 D DEA0056465 D DE A0056465D DE 595179 C DE595179 C DE 595179C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
axis
swash plate
sliders
oscillating movement
achieve
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEA56465D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Adrian & Busch
Original Assignee
Adrian & Busch
Publication date
Priority to DEA56465D priority Critical patent/DE595179C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE595179C publication Critical patent/DE595179C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H23/00Wobble-plate gearings; Oblique-crank gearings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Schrägscheibengetriebe, das zur Erzielung einer Schwingbewegung dient und mit Vorteil für schnelllaufende Maschinen, z.B. für Schuhmaschinen u. dgl., benutzt werden kann. Das Getriebe ist in bekannter Weise so ausgeführt, daß eine mit der Drehachse verbundene Schrägscheibe einen Hebel in Schwingung versetzt, dessen Schwingachse die Drehachse senkrecht schneidet. Das Neue besteht darin, daß am Hebelkörper Gleitstücke vorgesehen sind, die um eine seine Schwingachse senkrecht schneidende Achse schwingbar sind. Diese Gleitstücke liegen an einer Scheibe an, die mittels Wälzkörper an der Schrägscheibe abgestützt ist. Durch diese besondere Anordnung ist die Reibung auf ein sehr geringes Maß beschränkt, und es kann von der Schrägscheibe ein sehr starker Druck auf den Schwinghebel und die mit ihm verbundenen Teile übertragen werden.
Die Gleitstücke können dabei mit je einem segmentartigen Ansatz in die Schrägscheibe bzw. in die auf ihr liegende Scheibe eingreifen, wodurch die Gleitstücke am Herausfliegen verhindert werden.
Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung dargestellt.
Fig. ι ist eine Stirnansicht und Fig. 2 ein Längsschnitt einer Ausführungsform, bei der die Schwingbewegung vom Ende der Antriebswelle abgeleitet wird.
Fig. 3 und 4 sind gleiche Ansichten einer Ausführungsform, bei der die Schwingbewegung von 'der Antriebswelle zwischen deren Lagern abgeleitet wird.
Die Antriebswelle 1 ist in Radialkugellagern 2 und 3 gelagert und wird mittels Riemenscheibe 6 in Umdrehung versetzt. Eine Schrägscheibe 4 mit Führungszapfen 5 ist auf der Welle 1 befestigt. Der Führungszapfen 5 trägt ein Druckkugellager, dessen einer Druckring 7 passend den Zapfen 5 umschließt und mit demselben umläuft, während der andere Druckring 8 auf dem Zapfen 5 frei sitzt.
Der Schwinghebel 9, der in der dargestellten Ausführung die Form eines Zapfenkreuzes besitzt, ist mit den Zapfen ι ο im Maschinenrahmen schwenkbar. Die Drehachse der Zapfen 10 schneidet die Achse der Welle 1. Die zwei anderen Zapfen 10' liegen unter Vermittlung von Gleitstücken 11 am Ring S des Kugellagers an. Diese Gleitstücke 11 besitzen segmentförmige Ansätze 12, die in den DriTckring 8 eingreifen. Hierdurch wird ein besonderes Mittel zum Festhalten der Gleitstücke 11 gegen ein Herausfliegen überflüssig. Das Lager 13 nimmt den Axialdruck, den der Schwingkörper 9 ausübt, auf. Durch diese Anordnung ist eine äußerst einfache Bauart mit sehr geringer Reibung gefunden, die für schnellaufende Maschinen besonders geeignet ist und imstande ist, einen starken Druck auf den Schwinghebel zu übertragen. Außerdem wird dadurch eine sehr leichte Einstellbarkeit des ganzen' Getriebes ermöglicht.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Getriebe zur Ableitung einer Schwingbewegung von einer Drehbewegung, bei dem ein Hebel mit einer die Drehachse senkrecht schneidenden Schwingachse infolge durch Wälzkörper vermittelten Anliegens an eine mit der Drehachse verbundene Schrägscheibe in Schwingung" versetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß am Hebelkörper um eine seine Schwingachse senkrecht schneidende Achse schwingbare Gleitstücke angeordnet sind und diese an einer Scheibe anliegen, die mittels Wälzkörper an der Schrägscheibe abgestützt ist.
2. Getriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitstücke (11) mit je einem segmentartigen Ansatz (12) in die Schrägscheibe (4) bzw. in den äußeren Druckring (8) eines in die Schrägscheibe (4) eingelassenen Kugellagers eingreifen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEA56465D Schraegscheibengetriebe zur Erzielung einer Schwingbewegung Expired DE595179C (de)

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DE595179C true DE595179C (de) 1934-04-03

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DEA56465D Expired DE595179C (de) Schraegscheibengetriebe zur Erzielung einer Schwingbewegung

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