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DE442814C - Antriebsvorrichtung zur allmaehlichen Mitnahme von Schlitztrommeln - Google Patents

Antriebsvorrichtung zur allmaehlichen Mitnahme von Schlitztrommeln

Info

Publication number
DE442814C
DE442814C DES72095D DES0072095D DE442814C DE 442814 C DE442814 C DE 442814C DE S72095 D DES72095 D DE S72095D DE S0072095 D DES0072095 D DE S0072095D DE 442814 C DE442814 C DE 442814C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shaft
wedge
drum
slotted
drive device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES72095D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ryo Catteau SA Ets
Original Assignee
Ryo Catteau SA Ets
Publication date
Priority to DES72095D priority Critical patent/DE442814C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE442814C publication Critical patent/DE442814C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H54/00Winding, coiling, or depositing filamentary material
    • B65H54/02Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers
    • B65H54/40Arrangements for rotating packages
    • B65H54/46Package drive drums
    • B65H54/50Slotted or split drums
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Antriebsvorrichtung zur allmählichen Mitnahme von Schlitztrommeln. Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung für die allmähliche Mitnahme von geschlitzten Scheiben von Spulvorrichtungen, welche lose auf der Antriebswelle sitzen.
  • Die Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß in einer Ausbohrung der Scheibe ein-, Exzenterscheibe untergebracht ist, welche mit der treibenden Welle umläuft, sowie ein gekrümmter Keil, der dazu bestimmt ist. zwischen dieExzenterscheibe und den inneren Umfang der Ausbohrung geklemmt zu werden, und zwar unter der Einwirkung eines Zapfens, der frei um die Welle läuft und durch eine Feder verschoben wird, welche in einstellbarer Weise mit der Welle verbunden ist, wobei der Keil freigegeben wird, sobald die Scheibe zum Stillstand gebracht wird, dies durch die Einwirkung der auf den inneren Umfang der Ausbohrung ausgeübten Reibung.
  • Man hat bereits Vorrichtungen dieser Art vorgeschlagen, die ebenfalls eine unmittelbar auf der Antriebswelle zentrierte Nabe besitzen. .
  • Bei gewissen dieser bekannten Vorrichtungen besteht der antreibende Teil aus zwei nebeneinanderliegenden Ringen mit schraubenförmig verlaufenden Reibflächen, welche Ringe durch eine Torsionsfeder miteinander verbunden sind. Der eine dieser Ringe, und zwar der äußere, ist starr mit der Welle verbunden, während der andere lose auf dieser Welle sitzt und in einer Ausbohrung in der Nabe der Trommel angeordnet ist. Hierbei sind Reibscheiben zwischen diesen Ring und den Boden der Ausbohrung eingesetzt.
  • Der Hauptunterschied zwischen den bekannten Vorrichtungen und der neuen Anordnung besteht darin, daß bei den ersteren der Antrieb durch Längsverschiebung eines der mit den Schraubenflüchen versehenen Ringe, bei der letzteren jedoch einzig und allein durch Winkelbewegungen des gebogenen Keils erzielt wird, daß bei ersteren die Reibung auf eine Seitenfläche der Trommel einwirkt, bei letzterer jedoch ein Anhaften zwischen dem Keil und dem inneren Umfang einer Scheibe erzeugt wird, und daß bei den ersteren ein Achsialdruck, bei der letzteren jedoch ausschließlich solcheDrücke einwirken, welche parallel zu einer Ebene gerichtet sind, die senkrecht zur Drehungsachse verläuft. Im ersten Falle erzeugt der Achsialdruck notgedrungenerweise eine entsprechende Reibung in den Lagern, während im zweiten Falle, in welchem die Trommel keinen Achsialdruck zu ertragen hat, keine Reibung auf die Lager übertragen wird.
  • Aus diesen Unterschieden zwischen den beiden Anordnungen ergibt sich eine gewisse Anzahl von Vorteilen zugunsten der Lösung gemäß der Erfindung, und zwar insbesondere die große Leichtigkeit und große Empfindlichkeit für die Einstellung und eine gewisse Unabhängigkeit zwischen der Antriebsvorrichtung und der Zentrierung. Außerdem hat man nicht die achsiale Verschiebung eines der Lager zu befürchten, welche Verschiebung bei den bekannten Vorrichtungen schädlich ist.
  • Eine Ausführungsforrn des Gegenstandes der Erfindung ist als Beispiel auf der Zeichnung dargestellt.
  • Abb. i ist ein Querschnitt durch die Trommel gemäß der Linie A-A der Abb. 2, wobei die Teile sich in der Arbeitsstellung befinden.
  • Abb. 2 ist ein achsialer Schnitt durch die Trommel.
  • Abb. 3 ist ein Querschnitt gemäß der Linie B-B der Abb.2 bei stillstehender Trommel. Abb..l ist eine der Abb.3 entsprechende Ansicht.
  • Die beiden Hälften i und 2 der geschlitzten Trommel sitzen auf einer Büchse 3, auf welcher sie mit Hilfe von Schrauben .4 befestigt sind. Die Büchse sitzt lose auf einer Welle 5, welche die treibende Welle bildet und eine ganze Reihe ähnlicher Trommeln trägt.
  • Die Hälfte 2 der Trommel trägt an der Außenseite eine angegossene Scheibe 6, welche die Gestalt einer Büchse besitzt und deren Innenfläche 7 ausgedreht ist.
  • Die Stellung der Trommel 1, 2 auf der Welle 5 wird einerseits durch einen mit dieser Welle fest verbundenen Ring 8 mit Stellschraube g und anderseits durch einen Exzenterringio ebenfalls mit Stellschraube i i gesichert. Der Exzenterring io stützt sich gegen den Boden der Büchse 6, 7, und seine Wandstärke ist gleich der Tiefe dieser Büchse.
  • Ein Keil i2 aus Vulkanfiber und von der Gestalt eines Halbmondsegmentes befindet sich zwischen dem Exzenterring io und dem Rande 7.
  • Auf der Welle 5 ist mit Hilfe einer Schraube 13 eine Scheibe i-. befestigt, in welcher ein Loch vorgesehen ist, in das das eine Ende einer Feder 15 von gekrümmter Gestalt eingreift, wie dies beispielsweise aus Abb. i ersichtlich ist. Diese Feder sitzt in einem Gehäuse 16, welches lose auf der Welle 5 sitzt und einen Zapfen 17 trägt, welcher dazu dient, um auf den Keil 12 einzuwirken.
  • Die Feder 15 stützt sich mit ihrem freien Ende auf einen anderen Zapfen 18, welcher mit dein Gehäuse 16 fest verbunden ist. Die Spannung der Feder kann dadurch geregelt werden, daß die Scheibe 14 mit Bezug auf die Welle 5 in Drehung versetzt wird. Zwischen seinen beiden Enden kann sich die Feder auf die Nabe des Gehäuses legen.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist die folgende: In der aus Abb. i und a ersichtlichen Stellung der Teile wird die Trommel von der Welle 5 in Richtung des Pfeiles mitgenommen, und zwar dadurch, daß der Keil 12 zwischen den Rand 7 und den Exzenterring io geklemmt ist. Der Keil verbleibt in dieser Stellung, da die durch die Scheibe i4. mit der Geschwindigkeit der Welle 5 mitgenommene Feder 15 ihrerseits durch Reibung das Gehäuse 16 und infolgedessen den Zapfen 17 mitnimmt, der gegen den Keil 12 stößt.
  • Der Keil reibt um so stärker gegen die Scheibe, als die Feder stärker gespannt ist, was, wie bereits erwähnt, dadurch erreicht wird, daß man die Scheibe i4. in passender Weise auf der Welle 5 feststellt. Zum Stillsetzen der Trommel 1, 2 wird es genügen, auf deren Umfang einen leichten Druck mit der Hand auszuüben.
  • Da die Welle 5 ihre Drehung fortsetzt, so wird durch die hierdurch erzeugte Bremsung zwischen dem Keil 12 und dein Rande 7 eine zusätzliche Reibung erzeugt, durch welche der Keil zurückgedrängt wird, dies mit Bezug auf den Exzenterring io, der stets von der Welle 5 mitgenommen wird.
  • Diese Rückbewegung ist möglich infolge der beweglichen Anordnung des Gehäuses 16 auf der Welle 5, dessen Bewegung während einer sehr kurzen Dauer infolge der Wirkung der Feder 15 aufhört, welch letztere -das Ganze mitnimmt. Das Gehäuse 16 setzt übrigens sofort seine Drehbewegung fort, und solange die Trommel stillsteht, wird der Zapfen 17 den Keil 12 in dessen nach hinten verdrängten Stellung mit Bezug auf den Exzenterring io «-eiter mitnehmen (Abb. 3 und q.). Diese andauernde Drehung des Keils ermöglicht es übrigens, daß sich dieser Keil in gleichmäßiger Weise abnutzt.
  • Gibt man die Trommel 1, 2 frei, so wirkt auf diese die Reibung des Keils ein, und sie wird mitgenommen. Gleichzeitig nimmt diese Reibung ab. Anderseits wird die Feder i5, welche die durch die Reibung während des Bremsvorganges erzeugte Spannung ausgeglichen hat, sich entspannen und versetzt das Gehäuse 16 und den Zapfen 17 mit Bezug auf die Welle 5 und die Scheibe 1.4 in Drehung, so daß der Zapfen 17 von neuem den Keil zwischen den Rand 7 und dem Exzenterring io forttreibt.
  • Hierdurch setzt sich die Trommel allmählich wieder in Bewegung, und zwar mit einer Beschleunigung, «-elche von ihrer Trägheit und von der Spannung der Feder 15 abhängt.

Claims (1)

  1. PATEINTANSPRUCH: Antriebsvorrichtung zur allmählichen Mitnahme von Schlitztrommeln für Spulmaschinen, bei denen die Schlitztrommel lose auf der Antriebswelle sitzt, gekennzeichnet durch eine in einer zvlindrischen Ausbohrung derSchlitztrommelscheibe(6) lagernde Exzenterscheibe (io), zwischen «-elchen ein kreisförmiger Keil (12) lose verschiebbar gelagert und unter der Einwirkung eines durch eine Feder (15) nachgiebig gehaltenen Zapfens (17) von der Antriebswelle (5) in der Klemmstellung jeweils gehalten wird.
DES72095D Antriebsvorrichtung zur allmaehlichen Mitnahme von Schlitztrommeln Expired DE442814C (de)

Priority Applications (1)

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DES72095D DE442814C (de) Antriebsvorrichtung zur allmaehlichen Mitnahme von Schlitztrommeln

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DES72095D DE442814C (de) Antriebsvorrichtung zur allmaehlichen Mitnahme von Schlitztrommeln

Publications (1)

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DE442814C true DE442814C (de) 1927-04-08

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ID=7502949

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DES72095D Expired DE442814C (de) Antriebsvorrichtung zur allmaehlichen Mitnahme von Schlitztrommeln

Country Status (1)

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DE (1) DE442814C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005034993A1 (de) * 2005-07-27 2007-02-01 Saurer Gmbh & Co. Kg Antriebswalze für eine Spulen herstellende Textilmaschine

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005034993A1 (de) * 2005-07-27 2007-02-01 Saurer Gmbh & Co. Kg Antriebswalze für eine Spulen herstellende Textilmaschine
DE102005034993B4 (de) * 2005-07-27 2016-05-25 Saurer Germany Gmbh & Co. Kg Antriebswalze für eine Spulen herstellende Textilmaschine

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