DE595061C - - Google Patents
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B27/00—Photographic printing apparatus
- G03B27/02—Exposure apparatus for contact printing
- G03B27/14—Details
- G03B27/18—Maintaining or producing contact pressure between original and light-sensitive material
- G03B27/22—Maintaining or producing contact pressure between original and light-sensitive material by stretching over a curved surface
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Description
Paul Schmeck in Siegen i.W. Spannwalze für Lichtpausmaschinen
Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. Juli 1933 ab
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Spannwalze für Lichtpausmaschinen,
bei welcher einerseits ein Schräglaufen des Transportbandes verhindert und zum anderen eine Schonung der Transportbandseitenkanten
erzielt und damit eine längere Lebensdauer des Transportbandes bewirkt
werden soll.
■ Es sind bereits Spannwalzen bekannt, welche deni gleichen Zwecke dienen sollen.
■ Es sind bereits Spannwalzen bekannt, welche deni gleichen Zwecke dienen sollen.
' Bei diesen wird das Transportband durch Federn in Spannstellung gehalten, indem die
Achse der Spannwalze verschiebbar gelagert ist und an beiden Enden unter der Wirkung
gleich starker Federn steht. Da auch bei der besten Präzisionsarbeit ein vollständiges Geradelaufen
des Transportbandes wegen, wenn auch sehr geringer, Materialunterschiede in
der Praxis nicht zu erzielen ist, hat man das Maschinengestell mit ortsfesten Anschlagsorganen versehen, welche das Bestreben eines
Schräglaufs des Transportbandes sofort verhindern. Die Seitenkanten des Transportbandes
stoßen im Betrieb häufig gegen die Anschlagsorgane an und nutzen sich dadurch rasch ab.
Diese Übelstände werden durch den Gegenstand der vorliegenden Erfindung beseitigt,
indem Anschlagsorgane für die Seitenkanten des Transportbandes geschaffen sind, an denen
sie sich nicht abnutzen können.
Die Erfindung bildet somit einen wesentlichen technischen Fortschritt am gewerblichen
Interesse.
Gemäß vorliegender Erfindung sind an beiden Enden einer beiderseits unter Federwirkung
stehenden, verschiebbar gelagerten Spannwalze für Lichtpausmaschinen Anschlagrollen
gelagert, welche dem Transportband als Anschlag dienen und dessen Durchlaufrichtung
bestimmen.
Zweckmäßig sind die Rollen in Kugellagern leicht drehbar gelagert.
Infolge dieser eigenartigen Anordnung kann eine vorzeitige Abnutzung der Transportbandseitenkanten
nicht vorkommen, da sich die Rollen beim Anschlag des Transportbandes mitdrehen und an ihren Anschlagflächen
zweckmäßig auf Hochglanz poliert sind.
Auf der Zeichnung ist eine Anordnung gemaß Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsart
in
Abb. ι in der Draufsicht dargestellt.
Abb. 2 und 3 sind Einzelheiten, und zwar zeigt
Abb. 2 die Anordnung der Spannwalze in der Seitenansicht, während
Abb. 3 den waagerechten Mittelschnitt durch die Abb. 2, teilweise in der Ansicht,
veranschaulicht.
Mit ι ist das durch die Spanmvalzc 2 in
Spannstellung gehaltene endlose Transportband bezeichnet. Die Richtung der Spannwirkung
derWalze 2 ist in Abb. 1 durch einen Pfeil angedeutet. Die Achse dieser Walze 2
dreht sich an beiden Enden in Gleitlagern 3, die ihrerseits in Führungsleisten 4 des Maschinengestclls
unter der Wirkung gleichstarker Zugfedern 5 in radialer Spannrichtung
verschiebbar gelagert sind. An Stelle der Zugfedern 5 kann die Spannwirkung indessen
auch anderweitig, beispielsweise durch die Belastung mittels gleich schwerer Gewichte
erfolgen, die an über Rollen geführten Seilen hängend, die die Walze 2 in Spannstellung haltende
Zugwirkung ausüben. Auf beiden Enden der Spannwalze ist je eine Anschlagrolle 6 leicht drehbar gelagert. Die Anschlagflachen
6" der Rollen 6 begrenzen mit etwas Spielraum die Seitenkanten des Transportbandes.
Dieses kann nun beim Durchlaufen durch die Maschine weder nach der einen noch nach der anderen Seite ablaufen. Die Rollen
6 laufen zweckmäßig in Kugellagern 7, damit sie sich beim geringsten Anschlag" der
Seitenkanten des Transportbandes mitdrehen. Auch ist die Anschlagfläche 6a zweckmäßig
auf Hochglanz poliert, damit das Transportband infolge des seitlichen Anschlags nicht
beschädigt werden kann.
Claims (2)
1. Beiderseits unter Federwirkung stehende, verschiebbar gelagerte Spannwalze
für Lichtpausmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß auf ihren beiden Enden Anschlagrollen
(6) gelagert sind, welche dem Transportband (1) beiderseits als Anschlag
dienen und dessen Durchlaufrichtung bestimmen. 1Oo
2. Spannwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (6)
in Kugellagern (7) leicht drehbar gelagert sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE595061C true DE595061C (de) |
Family
ID=575844
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT595061D Active DE595061C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE595061C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1151177B (de) * | 1955-03-28 | 1963-07-04 | Minnesota Mining & Mfg | Vorrichtung zum Herstellen von Kopien auf waermeempfindlichem Kopierpapier |
-
0
- DE DENDAT595061D patent/DE595061C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1151177B (de) * | 1955-03-28 | 1963-07-04 | Minnesota Mining & Mfg | Vorrichtung zum Herstellen von Kopien auf waermeempfindlichem Kopierpapier |
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