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Maschine zum Ordnen und Stapeln von Biskuits Gegenstand der. Erfindung
ist eine Maschine zum Ordnen und Stapeln von Biskuits mit einer Serie von über Förderbändern
angeordneten Führungsstäben für die Biskuits.
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Gemäß der Erfindung sind feste Führungsgitter und aus losen Führungsstäben
bestehende Führungsgitter aneinandergereiht, wobei die Stäbe der losen Führungsgitter
in entsprechenden Ausnehmungen der Enden der Stäbe der festen Führungsgitter auswechselbar
befestigt sind und die fest angeordneten Führungsstäbe als eine Einheit aus der
Maschine herausgenommen , werden können. Hierdurch ist erreicht, daß bei Wechsel
der Gitterbreite nur eine geringe Anzahl Gitter ausgewechselt zu werden braucht
und mit einer geringen Zahl von Ersatzgittern auszukommen ist, weil die losen Gitterstäbe
für verschiedene Breiten verwendet werden. Die Änderungsmöglichkeit ist bei geringen
Mitteln gesteigert.
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Zweckmäßig sind die auswechselbaren Stäbe der losen Führungsgitter
an ihrem einen Ende in einem drehbar befestigten Querträger gelageZ t, welcher mit
Schlitzen. untereinander verschiedener Entfernung versehen ist.
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Eine besonders günstige Ausgestaltung der Erfindung ergibt sieh bezüglich
der leichten Auswechselbarkeit der losen Gitterstäbe dadurch, daß dieselben in entsprechenden
Zapfen der Enden der Stäbe der festen Führungsgitter nur geführt sind und im übrigen
auf dem zugeordneten endlosen Förderband aufruhen und von diesem getragen werden.
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In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht.
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Fig. z a und z b zeigen in Seitenansicht eine erfindungsgemäß ausgebildete
Maschine oder Vorrichtung, die an dem Ende einer Biskuitherstellungsanlage angebaut
werden kann.
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Fig. 2a und 2b zeigen zugehörige Aufsichten. Fig.3 ist der Teil einer
Seitenansicht, der gewisse Einzelheiten des Antriebs zeigt.
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Fig. q. zeigt eine Einzelheit der Trennungswände.
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Fig. 5 ist eine Seitenansicht und Fig. 6 ist eine teilweise Aufsicht
des Stapelrades mit Kammplatte.
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Fig. 7 ist die Seitenansicht einer selbsttätig arbeitenden Einrichtung
der Vorrichtung.
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Bei der dargestellten Ausführungsform der Erfindung werden zwei Träger
2o vorgesehen, die einen einspringenden Winkel aufweisen, in denen die die Biskuits
ausrichtenden Mittel vorgesehen sind. An dem äußeren Ende der
Träger
2o ist eine Geweberolle 21 angebracht, die so gestaltet ist, daß sie ein Zuführungstuch
22 trägt, das die Biskuits zu der Ausricht- und Sortiereinrichtung führt. Dieses
Tuch kann das Zuführungstuch einer kontinuierlich arbeitenden Biskuitanlage mit
umschließen, wobei es seinen Antrieb von einer solchen Anlage aus erhält.
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Die Biskuits werden in irgendeiner geeigneten Weise zu der Fördereinrichtung
oder dem Fördertuch 22 übergeführt und können darauf ohne Rücksicht auf die gegenseitige
Lage nach Art von Reihen liegen, aber vorzugsweise so, daß sie alle in der aufrechten
Lage sind.
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Die über die Rolle 21 zugeführten Biskuits werden von einem festen
Träger oder einer Schneide 23 aufgenommen, die sich quer über die Maschine erstreckt,
wobei die obere Fläche des Trägers nach abwärts in der Förderrichtung geneigt ist.
Vor dieser Schiene oder diesem Träger sind die Ausrichtmittel angeordnet und umfassen
eine abwärts geneigte Platte oder Rutsche 24, deren obere Fläche an der rückwärtigen
Kante vorzugsweise etwas niederer ist als die ihr benachbarte Schiene, derart, daß
ein plötzlicher Fall der Biskuits die Folge ist. Die nach vorwärts gerichtete Platte
ist so angeordnet, daß dieselbe der Oberfläche eines Bandförderers 25 benachbart
ist, der später noch geschildert wird.
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Die Platte ist mit einem System von Leisten oder Führungsschienen
versehen, die parallel zueinander angeordnet sind und die ein System von Durchgängen
bzw. Führungsschienen 27 bilden. Die Leisten können gegenüber der Fördereinrichtung
eine Unterscheidung aufweisen, so wie dies aus der Aufsicht, beispielsweise in Fig.
2a und 2b, ersichtlich ist, so daß die Kanten mehr oder weniger in einer Linie liegen
mit den rückwärtigen Enden der benachbarten Führungsleisten oder -schienen. Die
oberen Oberflächen dieser Führungsschienen sind an ihrem nach rückwärts gelegenen
Ende in Übereinstimmung oder nur wenig niederer als die Oberfläche der festen Schiene
23, so daß kein Hindernis der Vorwärtsbewegung der Biskuits entgegensteht, und ihre
Tiefe nimmt gegen das vordere Ende zu, so daß die Durchgänge oder Führungen in der
Förderrichtung der Biskuits an Tiefe zunehmen, wobei die Anordnung so gewählt ist,
daß die Neigung von jedem Biskuit, das auf den Führungsleisten aufruht, allmählich
zunimmt, so daß sie zum Schluß in einen der Durchgänge gleiten.
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Die Platte 24 trägt die Führungsleisten und ist auf einem Trägerpaar
28, 29 befestigt, von welchen der eine, 28, fest ist, während der andere so gelagert
ist, daß er sich wechselweise quer zu der Zuführungsrichtung der Biskuits zu bewegen
vermag. Der wechselweise zu bewegende Träger 29 ist mit einem Paar Fächer oder Ausnehmungen
3o versehen, die Bolzen oder Vorsprüngen 31 an der Platte 2.1 angepaßt sind, durch
die die Bewegung der Leisten auf die Platte übertragen wird. Durch diese Anordnung
ist es möglich, die Platte rasch zu entfernen und eine andere, die Führungsleisten
mit anderem Abstand aufweist, einzusetzen, je nach der Art der Größe und des Ausmaßes
der zu behandelnden Biskuits.
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Die Wechselbewegung der Leite 29 und die dadurch bedingte Bewegung
der Ausrichtplatte 24 kann durch irgendwelche geeigneten Mittel, wie z. B. durch
Nocken betätigte Hebel, erfolgen. Vorzugsweise sollen solche Mittel für die Betätigung
verwendet werden, daß die Größe der Wechselbewegung geändert werden kann. Zu diesem
Zweck wird eine rotierende Nockenscheibe 32 verwendet, die einen Winkelhebel 33
in Bewegung setzt, dessen einer Arm durch -ein Gestänge 34 mit einem zweiten Winkelhebel
35, 36 verbunden ist, wobei der Arm 36 durch einen Bolzen und einen Schlitz
mit dem Arm 37 in Verbindung steht, der auf dem Träger 29 sitzt. Das Ausmaß der
quer verlaufenden Wechselbewegung kann gleich sein der Teilung oder dem Abstand
zwischen den Achsen von zwei benachbarten Durchgängen.
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Die Biskuits, die an dem vorderen Ende der Ausrichtrutsche ankommen,
werden von der Zuführungskante der Fördereinrichtung 25 aufgenommen, die sie über
einen Kamm und auf eine geneigte Platte 38 bewegt, von wo sie abwärts gleiten zu
einer geeigneten Stapeleinrichtung. Diese Fördereinrichtung ist mit Trag-und Führungsrollen
39 versehen, wobei die vordere Kante unter dem gewünschten Winkel aufwärts geneigt
ist. Weiter ist die Fördereinrichtung mit Treib- und Kammrollen 40 bzw. 41 versehen.
Die Treibrolle .1o ist auf der gleichen Spindel 42 vorgesehen wie die Nockenscheibe
32, so daß die Geschwindigkeit der quer verlaufenden Wechselbewegung, d. h. die
hin und her gehende Bewegung der Platte 24, im gleichen Rhythmus erfolgt wie die
Vorwärtsbewegung der Biskuitreihe, wenn letztere unter dem Einfluß der Fördereinrichtung
25 ist. Die Leisten oder Führungen 142 sind über der Zuführungskante der Fördereinrichtung
25 angeordnet, so daß sie dort ruhen oder davon leicht abgehoben sind. Der Zwischenraum
zwischen den Leisten oder Trägern stimmt mit demjenigen der Träger 26 überein, und
die Träger oder Führungen 142 bilden auf diese Weise die Fortsetzung der Träger
26, wobei die Biskuits in ihrer jeweiligen Reihe, die durch die Ausrichtmittel 24
bestimmt wird, verbleiben. Die Träger oder Führungen 142 sind so angeordnet, daß
ihre Enden, die den Trägern 26 benachbart sind, an der Wechselbewegung der Träger
26 teilnehmen, so wie dies später noch beschrieben wird.
Die Stapeleinrichtung
ümfaßt ein rotierendes Flügel- oder Schaufelrad oder eine ähnliche Einrichtung 43,
die mit einer Reihe von radialen Leisten, Blättern oder Armen 44 versehen ist, die
vorzugsweise auf ihren nach vorwärts gerichteten Flächen geJ,"rümmt sind und so
gestaltet sind, daß sie die Biskuits aufzunehmen vermögen und ihnen eine Vorwärtsbewegung
in mehr oder weniger vertikaler oder gestapelter Lage erteilen, wobei jedes Biskuit
in das rückwärtige Ende des vorhergehenden hineingeschoben wird. Die nach rückwärts
gerichteten Flächen der Flügel, Blätter bzw. Schaufeln des Rades sind mit einer
Reihe von Einschnitten oder Zwischenräumen 45 versehen, die sich axial über das
Rad erstrecken.
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Das Stapelrad arbeitet zusammen mit einer Kammplatte 46, die in einer
horizontalen Ebene liegt, aber mit ihrer Oberfläche an oder über der Ebene der Achse
des Flügelrades liegt. Die Zähne, d. h. die vorstehenden Teile dieses Flügelrades,
sind so angeordnet, daß sie nach abwärts durch die Schlitze in der Kammplatte hindurchtreten,
wobei die Platte dazu dient, die Biskuits aufzufangen und sie auf der Kante zu halten,
während die gekrümmten Seiten der Vorsprünge des Flügelrades dieselben vorwärts
bewegen.
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Die Biskuits werden in der gestapelten Lage durch die Einwirkung des
Stapelrades über die Kammplatte 46 vorwärts bewegt auf eine weitere Platte oder
einen Tisch 47, dessen obere Oberfläche in einer Ebene mit derjenigen der Kammplatte
liegt, und dann von diesem Tisch zu einer Fördereinrichtung oder einem Tuch 48.
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Die Platte oder der Tisch 47, der der Kammplatte benachbart ist, wird
dazu benutzt, senkrechte unterteilte und abgegrenzte Führungen 49 zu bilden, die
daran befestigt und geeignet sind, die Reihen der Biskuits getrennt zu halten, wenn
sie von der Zuführungsfördereinrichtung oder dem Fördertuch 25 über die Stapeleinrichtung
zu dem Austragförderer 48 kommen. Die Platte 47 (mit den zugeordneten Führungen)
ist lösbar gestaltet, so daß eine andere Platte mit Führungen, die der Größe und
dem Ausmaß der zii stapelnden Biskuits entsprechen, ohne weiteres eingesetzt werden
kann. Die Biskuits werden von dem Fördertuch 48 endlich von der bedienenden Person
aufgenommen und in Blechbehälter verpackt oder in anderer Weise behandelt.
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An demjenigen Punkt, an dein die gestapelten Biskuits auf das Fördertuch
48 gelangen, ist ein quer verlaufender Träger 149 vorgesehen, der geeignet ist,
auf die Biskuits einzuwirken und der veranlaßt, daß die Biskuits sich gleichförmig
legen. Dieser Träger 149 bildet einen Teil der Auflagen für das obere Trum des Fördertuchs
48 und wird von einem Paar Lenker 50 getragen mit Hilfe von Nocken 51, die
auf der Achse 52 des Stapelrades angeordnet sind, wobei der Träger i49 eine wechselnde,
d. h. hin und her gehende Bewegung ausführen kann.
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Die Fördereinrichtung 48, die die gestapelten Biskuits aufnimmt, kann
eine kontinuierliche Bewegung im Zusammenhang mit einer verschiedenen Vorwärtsbewegung
erhalten oder kann mit einem intermittierenden Rastentrieb versehen werden, wobei
Mittel vorgesehen sein können, durch die die Größe der schrittweisen Vorwärtsbewegung,
die durch das Rastenrad vermittelt wird, entsprechend den Anforderungen geändert
werden kann.
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Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Antriebrolle 53 der
Fördereinrichtung 48 von dem Rastenrad 154 angetrieben, und zwar durch die Triebe
i5o, 151. Die Bewegung wird dem Rastenrad durch die Klinke 152 vermittelt, welche
von einem Schwinghebel 153 getragen wird, der durch eine Steuerstange 54 betätigt
wird, welche an einem Ende einstellbar mit dem Hebelarm 153 verbunden ist, wobei
das Ausmaß der Schwingbewegung des Hebels 153 geändert werden kann. Das andere Ende
der Steuerstange 54 ist mit einem Kurbelzapfen verbunden, der durch die Kappe oder
Büchse 56 getragen wird.. Diese letztere ist auf einer exzentrischen Nabe 57 eines
Zahnrades 58 angeordnet, das in dem Antrieb des Motors 59 zu der treibenden Förderrolle
40 liegt. Die Büchse 56 ist durch Drehen einstellbar in bezug auf die exzentrische
Nabe 57.
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Die abgrenzenden Führungsschienen sind über die Entfernung zwischen
der Austragstelle des Biskuitausrichtplatte oder -rutsche 24 und dem vorderen Ende
der Fördereinrichtung der gestapelten Biskuits vorgesehen, wobei die Biskuits gehalten
und in den richtigen Reihen geführt werden.
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Vorzugsweise sollen drei Reihen von Führungen vorgesehen sein, wobei
die mittlere (zentrale) Reihe 49 auf der Tischplatte 47 befestigt ist, die leicht
abnehmbar ist, wie dies oben schon beschrieben wurde. Die Reihen 142 sind mit der
Fördereinrichtung 25 vereinigt, die sich mit dem Ende der Führungsschienen 26 und
den Führungsträgern 49 erstreckt. Eine dritte -Reihe 6o erstreckt sich zwischen
dem vorderen Ende der Träger 49 und einem Abstandsträger 61. Die Reihen 142 und
6o sind in leicht abnehmbarer Weise befestigt und sind vorzugsweise in ihrer jeweiligen
Lage dadurch gehalten, daß ihre Enden in benachbarte Reihen eingreifen. Auf diese
Weise werden die abgrenzenden Führungsschienen 142 an einem Ende keilförmig gestaltet
und greifen in V-förmige Ausnehmungen oder Kerben ein, in die entsprechende Träger
26 der Ausrichteinrichtung und der abgrenzenden Führungsschienen 49 eingearbeitet
sind, die mit der Stapeleinrichtung benachbart sind. An ihrem anderen Ende sind
die abgrenzenden
Führungsschienen mit Ausnehmungen versehen, um
die keilförmigen Enden der Träger 49 aufzunehmen. Es wird bemerkt, daß diese beweglichen
abgrenzenden Führungsschienen 142 eine vibrierende oder schwingende Querbewegung
gemäß der wechselnden Bewegung der die Biskuits ausrichtenden Einrichtung ausführen
und daß zu diesem Zweck die Ausnehmungen offen sind oder so geformt sind, daß ein
verhältnismäßig leichter Sitz zustande kommt.
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Die lose Zapfenform der Verbindung erlaubt daher den Schienen oder
Führungen 142, frei auf der Oberfläche des Fördertuches aufzuliegen.
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Die abgrenzenden Führungsschienen 6o, die der Fördereinrichtung der
gestapelten Biskuits benachbart sind, werden in ähnlicher Weise an einem Ende keilförmig
ausgestaltet und greifen in die Ausnehmungen der Stapelführungsschienen 49 ein,
während sie an ihren oberen Enden rechtwinklig abgebogen und so ausgebildet sein
können, daß sie in Schlitze 62 in den Führungsstangen 61 einzugreifen vermögen.
Diese Führungsstange kann von polygonalem Querschnitt sein, z. B. viereckig, und
sie kann in. den vier Flächen mit unter sich einen verschiedenen Abstand aufweisenden
Schlitzen versehen sein, derart, daß beim Rotieren der geschlitzten Oberfläche,
die mit dem gewünschten Abstand der Führungen Übereinstimmt, diese den Enden der
Führungsstange 6o zügewendet wird.
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Die verschiedenen abgrenzenden Führungsschienen oder -stangen bzw.
Führungsträger können aus Federstahl oder aus anderen geeigneten Baustoffen hergestellt
sein.
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Die Wirkungsweise ist folgende: Die Biskuits werden durch die Fördereinrichtung
22 über die Rolle 21 geführt und gleiten über die geneigten Schienen oder Kanten
23 ab. Die über die Kante 23 abwärts gleitenden Biskuits werden der genuteten Ausrichtplatte
zugeführt, die mit Rücksicht auf ihre wechselweise Bewegung den ankommenden Biskuits
eine ständig wechselnde Gelegenheit gibt, um sich in die Reihen oder Zwischenräume,
die durch die Nuten bestimmt sind, auszurichten. Ferner wird jedes in dem oberen
Teil der Führungen liegende Biskuit selbsttätig durch die ankommenden Biskuits in
einen Führungsweg vorwärts getrieben, entsprechend den Führungen, die in bezug auf
die Zuführungsrichtung geneigt sind und entsprechend der zunehmenden Tiefe der Führungswege
mit Rücksicht auf die zunehmende Höhe der Führungen.
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Wenn die Biskuits in ihren verschiedenen Reihen das untere 1?nde der
Platte oder Rutsche 24 erreichen, werden sie auf das Förderband 25 aufgenommen und
aufwärts über Kämme getragen, die bei der Tragrolle 39 vorgesehen sind. Sie gleiten
dann abwärts zu der Kante der Platte 38 und zu dem Stapelrad 43. Die Flügel dieses
Rades nehmen die Biskuits der Reihe nach auf und bewirken, daß sie auf einer Kante
stehen und eins hinter das andere geschoben wird. Die Flügel befördern die Biskuits
über die Kammplatte 46 und auf den festen Tisch 47, bis sie endlich die Fördereinrichtung
48 erreichen. Die Fördereinrichtung 48 führt die gestapelten Biskuits langsam in
eine Stellung, wo sie von Hand abgenommen werden können oder in anderer Weise weiterbehandelt
werden.
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Bei der besonderen Ausführungsform der Vorrichtung, so wie diese in
Fig.5 dargestellt ist und welche eine sich selbst steuernde 14Iaschine betrifft,
ist die Zuführungsfördereinrichtung ersetzt durch einen Teil der Zuführungskante
der Fördereinrichtung, die die ausgerichteten Reihen der Biskuits der Stapeleinrichtung
zuführt. Unter der Ausrichtrutsche a4 sind Führungsrollen 63, 64 vorgesehen und
eine dritte Rolle 65 an der äußeren Kante des Tisches 66, die auf der Achse der
Rolle 21 schwenkbar gelagert ist.
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Die Zuführungskante der Fördereinrichtung geht über die Rolle 65 und
61 und dann unter die Führungsrollen 63, 64 und dann aufwärts über die Rollen 39.
Die nach rückwärts gerichtete Kante erstreckt sich rund über Kammrolle 41, Treibrolle
40 und nach rückwärts zu der Führungsrolle 65. Die vordere Kante der Fördereinrichtung
ist demgemäß versehen mit einem Paar Zuführungsabschnitten, die durch Nichtzuführungsabschnitte,
die sich zwischen der Ausrichtrutsche 24 erstrecken, getrennt ist, so daß der Förderer
die Biskuits zu der Einrichtung, die die Biskuits ausrichtet und deren Reihen formt,
zuführt und sie dann wieder aufnimmt und zu der Stapeleinrichtung führt.
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Der Tisch 66 ist so ausgerüstet, daß er über das Rahmenwerk der Maschine
zum Zwecke des Transports übergeschwenkt werden kann.
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Die Biskuits können dem Tisch 66 in irgendeiner geeigneten Weise zugeführt
werden. Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Biskuitausrichteinrichtung, die
an Stelle der wechselweisen Parallelbewegung der Träger oder Führungen 26 verwendet
werden kann, sind deren untere oder vordere Enden in der Stellung festgehalten,
und die oberen Enden der Träger sind einer geeigneten '\#,'echselbewegungseinrichtung
zugeordnet, so daß die Träger eine schwingende Bewegung erhalten. In einem solchen
Fall könnte der Tisch 24 fest angeordnet sein.
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Während die Biskuits bei dem geschilderten Zuführungsförderer ohne
Rücksicht auf jede Anordnung liegen, ist es verständlich, daß die Biskuits dem Förderer
in bestimmten Reihen zugeführt werden, in welchem Fall das Ausmaß der Wechselbewegung
der Biskuitausrichteinrichtung
eine bestimmte Beziehung zu dem
Raum oder der Teilung der Führungen für die Biskuits erhalten kann.
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Es ist noch zu bemerken, daß die Erfindung nicht beschränkt ist auf
die Stapelung oder das Ordnen der Biskuits, sondern diese kann auch in Verbindung
mit irgendeinem ähnlich gestalteten Gegenstand oder einer ähnlich gestalteten Platte,
wie z. B. mit lackierten und gedruckten oder geprägten Blättern oder Platten, angewendet
werden.