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DE593360C - Maschine zum Ordnen und Stapeln von Biskuits - Google Patents

Maschine zum Ordnen und Stapeln von Biskuits

Info

Publication number
DE593360C
DE593360C DEB151874D DEB0151874D DE593360C DE 593360 C DE593360 C DE 593360C DE B151874 D DEB151874 D DE B151874D DE B0151874 D DEB0151874 D DE B0151874D DE 593360 C DE593360 C DE 593360C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
guide
biscuits
rods
conveyor
loose
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB151874D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CANNSTATTER MISCH & KNETMASCH
Baker Perkins Ltd
Original Assignee
CANNSTATTER MISCH & KNETMASCH
Baker Perkins Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by CANNSTATTER MISCH & KNETMASCH, Baker Perkins Ltd filed Critical CANNSTATTER MISCH & KNETMASCH
Application granted granted Critical
Publication of DE593360C publication Critical patent/DE593360C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B23/00Packaging fragile or shock-sensitive articles other than bottles; Unpacking eggs
    • B65B23/10Packaging biscuits
    • B65B23/12Arranging, feeding or orientating the biscuits to be packaged

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Attitude Control For Articles On Conveyors (AREA)
  • Wrapping Of Specific Fragile Articles (AREA)

Description

  • Maschine zum Ordnen und Stapeln von Biskuits Gegenstand der. Erfindung ist eine Maschine zum Ordnen und Stapeln von Biskuits mit einer Serie von über Förderbändern angeordneten Führungsstäben für die Biskuits.
  • Gemäß der Erfindung sind feste Führungsgitter und aus losen Führungsstäben bestehende Führungsgitter aneinandergereiht, wobei die Stäbe der losen Führungsgitter in entsprechenden Ausnehmungen der Enden der Stäbe der festen Führungsgitter auswechselbar befestigt sind und die fest angeordneten Führungsstäbe als eine Einheit aus der Maschine herausgenommen , werden können. Hierdurch ist erreicht, daß bei Wechsel der Gitterbreite nur eine geringe Anzahl Gitter ausgewechselt zu werden braucht und mit einer geringen Zahl von Ersatzgittern auszukommen ist, weil die losen Gitterstäbe für verschiedene Breiten verwendet werden. Die Änderungsmöglichkeit ist bei geringen Mitteln gesteigert.
  • Zweckmäßig sind die auswechselbaren Stäbe der losen Führungsgitter an ihrem einen Ende in einem drehbar befestigten Querträger gelageZ t, welcher mit Schlitzen. untereinander verschiedener Entfernung versehen ist.
  • Eine besonders günstige Ausgestaltung der Erfindung ergibt sieh bezüglich der leichten Auswechselbarkeit der losen Gitterstäbe dadurch, daß dieselben in entsprechenden Zapfen der Enden der Stäbe der festen Führungsgitter nur geführt sind und im übrigen auf dem zugeordneten endlosen Förderband aufruhen und von diesem getragen werden.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht.
  • Fig. z a und z b zeigen in Seitenansicht eine erfindungsgemäß ausgebildete Maschine oder Vorrichtung, die an dem Ende einer Biskuitherstellungsanlage angebaut werden kann.
  • Fig. 2a und 2b zeigen zugehörige Aufsichten. Fig.3 ist der Teil einer Seitenansicht, der gewisse Einzelheiten des Antriebs zeigt.
  • Fig. q. zeigt eine Einzelheit der Trennungswände.
  • Fig. 5 ist eine Seitenansicht und Fig. 6 ist eine teilweise Aufsicht des Stapelrades mit Kammplatte.
  • Fig. 7 ist die Seitenansicht einer selbsttätig arbeitenden Einrichtung der Vorrichtung.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform der Erfindung werden zwei Träger 2o vorgesehen, die einen einspringenden Winkel aufweisen, in denen die die Biskuits ausrichtenden Mittel vorgesehen sind. An dem äußeren Ende der Träger 2o ist eine Geweberolle 21 angebracht, die so gestaltet ist, daß sie ein Zuführungstuch 22 trägt, das die Biskuits zu der Ausricht- und Sortiereinrichtung führt. Dieses Tuch kann das Zuführungstuch einer kontinuierlich arbeitenden Biskuitanlage mit umschließen, wobei es seinen Antrieb von einer solchen Anlage aus erhält.
  • Die Biskuits werden in irgendeiner geeigneten Weise zu der Fördereinrichtung oder dem Fördertuch 22 übergeführt und können darauf ohne Rücksicht auf die gegenseitige Lage nach Art von Reihen liegen, aber vorzugsweise so, daß sie alle in der aufrechten Lage sind.
  • Die über die Rolle 21 zugeführten Biskuits werden von einem festen Träger oder einer Schneide 23 aufgenommen, die sich quer über die Maschine erstreckt, wobei die obere Fläche des Trägers nach abwärts in der Förderrichtung geneigt ist. Vor dieser Schiene oder diesem Träger sind die Ausrichtmittel angeordnet und umfassen eine abwärts geneigte Platte oder Rutsche 24, deren obere Fläche an der rückwärtigen Kante vorzugsweise etwas niederer ist als die ihr benachbarte Schiene, derart, daß ein plötzlicher Fall der Biskuits die Folge ist. Die nach vorwärts gerichtete Platte ist so angeordnet, daß dieselbe der Oberfläche eines Bandförderers 25 benachbart ist, der später noch geschildert wird.
  • Die Platte ist mit einem System von Leisten oder Führungsschienen versehen, die parallel zueinander angeordnet sind und die ein System von Durchgängen bzw. Führungsschienen 27 bilden. Die Leisten können gegenüber der Fördereinrichtung eine Unterscheidung aufweisen, so wie dies aus der Aufsicht, beispielsweise in Fig. 2a und 2b, ersichtlich ist, so daß die Kanten mehr oder weniger in einer Linie liegen mit den rückwärtigen Enden der benachbarten Führungsleisten oder -schienen. Die oberen Oberflächen dieser Führungsschienen sind an ihrem nach rückwärts gelegenen Ende in Übereinstimmung oder nur wenig niederer als die Oberfläche der festen Schiene 23, so daß kein Hindernis der Vorwärtsbewegung der Biskuits entgegensteht, und ihre Tiefe nimmt gegen das vordere Ende zu, so daß die Durchgänge oder Führungen in der Förderrichtung der Biskuits an Tiefe zunehmen, wobei die Anordnung so gewählt ist, daß die Neigung von jedem Biskuit, das auf den Führungsleisten aufruht, allmählich zunimmt, so daß sie zum Schluß in einen der Durchgänge gleiten.
  • Die Platte 24 trägt die Führungsleisten und ist auf einem Trägerpaar 28, 29 befestigt, von welchen der eine, 28, fest ist, während der andere so gelagert ist, daß er sich wechselweise quer zu der Zuführungsrichtung der Biskuits zu bewegen vermag. Der wechselweise zu bewegende Träger 29 ist mit einem Paar Fächer oder Ausnehmungen 3o versehen, die Bolzen oder Vorsprüngen 31 an der Platte 2.1 angepaßt sind, durch die die Bewegung der Leisten auf die Platte übertragen wird. Durch diese Anordnung ist es möglich, die Platte rasch zu entfernen und eine andere, die Führungsleisten mit anderem Abstand aufweist, einzusetzen, je nach der Art der Größe und des Ausmaßes der zu behandelnden Biskuits.
  • Die Wechselbewegung der Leite 29 und die dadurch bedingte Bewegung der Ausrichtplatte 24 kann durch irgendwelche geeigneten Mittel, wie z. B. durch Nocken betätigte Hebel, erfolgen. Vorzugsweise sollen solche Mittel für die Betätigung verwendet werden, daß die Größe der Wechselbewegung geändert werden kann. Zu diesem Zweck wird eine rotierende Nockenscheibe 32 verwendet, die einen Winkelhebel 33 in Bewegung setzt, dessen einer Arm durch -ein Gestänge 34 mit einem zweiten Winkelhebel 35, 36 verbunden ist, wobei der Arm 36 durch einen Bolzen und einen Schlitz mit dem Arm 37 in Verbindung steht, der auf dem Träger 29 sitzt. Das Ausmaß der quer verlaufenden Wechselbewegung kann gleich sein der Teilung oder dem Abstand zwischen den Achsen von zwei benachbarten Durchgängen.
  • Die Biskuits, die an dem vorderen Ende der Ausrichtrutsche ankommen, werden von der Zuführungskante der Fördereinrichtung 25 aufgenommen, die sie über einen Kamm und auf eine geneigte Platte 38 bewegt, von wo sie abwärts gleiten zu einer geeigneten Stapeleinrichtung. Diese Fördereinrichtung ist mit Trag-und Führungsrollen 39 versehen, wobei die vordere Kante unter dem gewünschten Winkel aufwärts geneigt ist. Weiter ist die Fördereinrichtung mit Treib- und Kammrollen 40 bzw. 41 versehen. Die Treibrolle .1o ist auf der gleichen Spindel 42 vorgesehen wie die Nockenscheibe 32, so daß die Geschwindigkeit der quer verlaufenden Wechselbewegung, d. h. die hin und her gehende Bewegung der Platte 24, im gleichen Rhythmus erfolgt wie die Vorwärtsbewegung der Biskuitreihe, wenn letztere unter dem Einfluß der Fördereinrichtung 25 ist. Die Leisten oder Führungen 142 sind über der Zuführungskante der Fördereinrichtung 25 angeordnet, so daß sie dort ruhen oder davon leicht abgehoben sind. Der Zwischenraum zwischen den Leisten oder Trägern stimmt mit demjenigen der Träger 26 überein, und die Träger oder Führungen 142 bilden auf diese Weise die Fortsetzung der Träger 26, wobei die Biskuits in ihrer jeweiligen Reihe, die durch die Ausrichtmittel 24 bestimmt wird, verbleiben. Die Träger oder Führungen 142 sind so angeordnet, daß ihre Enden, die den Trägern 26 benachbart sind, an der Wechselbewegung der Träger 26 teilnehmen, so wie dies später noch beschrieben wird. Die Stapeleinrichtung ümfaßt ein rotierendes Flügel- oder Schaufelrad oder eine ähnliche Einrichtung 43, die mit einer Reihe von radialen Leisten, Blättern oder Armen 44 versehen ist, die vorzugsweise auf ihren nach vorwärts gerichteten Flächen geJ,"rümmt sind und so gestaltet sind, daß sie die Biskuits aufzunehmen vermögen und ihnen eine Vorwärtsbewegung in mehr oder weniger vertikaler oder gestapelter Lage erteilen, wobei jedes Biskuit in das rückwärtige Ende des vorhergehenden hineingeschoben wird. Die nach rückwärts gerichteten Flächen der Flügel, Blätter bzw. Schaufeln des Rades sind mit einer Reihe von Einschnitten oder Zwischenräumen 45 versehen, die sich axial über das Rad erstrecken.
  • Das Stapelrad arbeitet zusammen mit einer Kammplatte 46, die in einer horizontalen Ebene liegt, aber mit ihrer Oberfläche an oder über der Ebene der Achse des Flügelrades liegt. Die Zähne, d. h. die vorstehenden Teile dieses Flügelrades, sind so angeordnet, daß sie nach abwärts durch die Schlitze in der Kammplatte hindurchtreten, wobei die Platte dazu dient, die Biskuits aufzufangen und sie auf der Kante zu halten, während die gekrümmten Seiten der Vorsprünge des Flügelrades dieselben vorwärts bewegen.
  • Die Biskuits werden in der gestapelten Lage durch die Einwirkung des Stapelrades über die Kammplatte 46 vorwärts bewegt auf eine weitere Platte oder einen Tisch 47, dessen obere Oberfläche in einer Ebene mit derjenigen der Kammplatte liegt, und dann von diesem Tisch zu einer Fördereinrichtung oder einem Tuch 48.
  • Die Platte oder der Tisch 47, der der Kammplatte benachbart ist, wird dazu benutzt, senkrechte unterteilte und abgegrenzte Führungen 49 zu bilden, die daran befestigt und geeignet sind, die Reihen der Biskuits getrennt zu halten, wenn sie von der Zuführungsfördereinrichtung oder dem Fördertuch 25 über die Stapeleinrichtung zu dem Austragförderer 48 kommen. Die Platte 47 (mit den zugeordneten Führungen) ist lösbar gestaltet, so daß eine andere Platte mit Führungen, die der Größe und dem Ausmaß der zii stapelnden Biskuits entsprechen, ohne weiteres eingesetzt werden kann. Die Biskuits werden von dem Fördertuch 48 endlich von der bedienenden Person aufgenommen und in Blechbehälter verpackt oder in anderer Weise behandelt.
  • An demjenigen Punkt, an dein die gestapelten Biskuits auf das Fördertuch 48 gelangen, ist ein quer verlaufender Träger 149 vorgesehen, der geeignet ist, auf die Biskuits einzuwirken und der veranlaßt, daß die Biskuits sich gleichförmig legen. Dieser Träger 149 bildet einen Teil der Auflagen für das obere Trum des Fördertuchs 48 und wird von einem Paar Lenker 50 getragen mit Hilfe von Nocken 51, die auf der Achse 52 des Stapelrades angeordnet sind, wobei der Träger i49 eine wechselnde, d. h. hin und her gehende Bewegung ausführen kann.
  • Die Fördereinrichtung 48, die die gestapelten Biskuits aufnimmt, kann eine kontinuierliche Bewegung im Zusammenhang mit einer verschiedenen Vorwärtsbewegung erhalten oder kann mit einem intermittierenden Rastentrieb versehen werden, wobei Mittel vorgesehen sein können, durch die die Größe der schrittweisen Vorwärtsbewegung, die durch das Rastenrad vermittelt wird, entsprechend den Anforderungen geändert werden kann.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Antriebrolle 53 der Fördereinrichtung 48 von dem Rastenrad 154 angetrieben, und zwar durch die Triebe i5o, 151. Die Bewegung wird dem Rastenrad durch die Klinke 152 vermittelt, welche von einem Schwinghebel 153 getragen wird, der durch eine Steuerstange 54 betätigt wird, welche an einem Ende einstellbar mit dem Hebelarm 153 verbunden ist, wobei das Ausmaß der Schwingbewegung des Hebels 153 geändert werden kann. Das andere Ende der Steuerstange 54 ist mit einem Kurbelzapfen verbunden, der durch die Kappe oder Büchse 56 getragen wird.. Diese letztere ist auf einer exzentrischen Nabe 57 eines Zahnrades 58 angeordnet, das in dem Antrieb des Motors 59 zu der treibenden Förderrolle 40 liegt. Die Büchse 56 ist durch Drehen einstellbar in bezug auf die exzentrische Nabe 57.
  • Die abgrenzenden Führungsschienen sind über die Entfernung zwischen der Austragstelle des Biskuitausrichtplatte oder -rutsche 24 und dem vorderen Ende der Fördereinrichtung der gestapelten Biskuits vorgesehen, wobei die Biskuits gehalten und in den richtigen Reihen geführt werden.
  • Vorzugsweise sollen drei Reihen von Führungen vorgesehen sein, wobei die mittlere (zentrale) Reihe 49 auf der Tischplatte 47 befestigt ist, die leicht abnehmbar ist, wie dies oben schon beschrieben wurde. Die Reihen 142 sind mit der Fördereinrichtung 25 vereinigt, die sich mit dem Ende der Führungsschienen 26 und den Führungsträgern 49 erstreckt. Eine dritte -Reihe 6o erstreckt sich zwischen dem vorderen Ende der Träger 49 und einem Abstandsträger 61. Die Reihen 142 und 6o sind in leicht abnehmbarer Weise befestigt und sind vorzugsweise in ihrer jeweiligen Lage dadurch gehalten, daß ihre Enden in benachbarte Reihen eingreifen. Auf diese Weise werden die abgrenzenden Führungsschienen 142 an einem Ende keilförmig gestaltet und greifen in V-förmige Ausnehmungen oder Kerben ein, in die entsprechende Träger 26 der Ausrichteinrichtung und der abgrenzenden Führungsschienen 49 eingearbeitet sind, die mit der Stapeleinrichtung benachbart sind. An ihrem anderen Ende sind die abgrenzenden Führungsschienen mit Ausnehmungen versehen, um die keilförmigen Enden der Träger 49 aufzunehmen. Es wird bemerkt, daß diese beweglichen abgrenzenden Führungsschienen 142 eine vibrierende oder schwingende Querbewegung gemäß der wechselnden Bewegung der die Biskuits ausrichtenden Einrichtung ausführen und daß zu diesem Zweck die Ausnehmungen offen sind oder so geformt sind, daß ein verhältnismäßig leichter Sitz zustande kommt.
  • Die lose Zapfenform der Verbindung erlaubt daher den Schienen oder Führungen 142, frei auf der Oberfläche des Fördertuches aufzuliegen.
  • Die abgrenzenden Führungsschienen 6o, die der Fördereinrichtung der gestapelten Biskuits benachbart sind, werden in ähnlicher Weise an einem Ende keilförmig ausgestaltet und greifen in die Ausnehmungen der Stapelführungsschienen 49 ein, während sie an ihren oberen Enden rechtwinklig abgebogen und so ausgebildet sein können, daß sie in Schlitze 62 in den Führungsstangen 61 einzugreifen vermögen. Diese Führungsstange kann von polygonalem Querschnitt sein, z. B. viereckig, und sie kann in. den vier Flächen mit unter sich einen verschiedenen Abstand aufweisenden Schlitzen versehen sein, derart, daß beim Rotieren der geschlitzten Oberfläche, die mit dem gewünschten Abstand der Führungen Übereinstimmt, diese den Enden der Führungsstange 6o zügewendet wird.
  • Die verschiedenen abgrenzenden Führungsschienen oder -stangen bzw. Führungsträger können aus Federstahl oder aus anderen geeigneten Baustoffen hergestellt sein.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Die Biskuits werden durch die Fördereinrichtung 22 über die Rolle 21 geführt und gleiten über die geneigten Schienen oder Kanten 23 ab. Die über die Kante 23 abwärts gleitenden Biskuits werden der genuteten Ausrichtplatte zugeführt, die mit Rücksicht auf ihre wechselweise Bewegung den ankommenden Biskuits eine ständig wechselnde Gelegenheit gibt, um sich in die Reihen oder Zwischenräume, die durch die Nuten bestimmt sind, auszurichten. Ferner wird jedes in dem oberen Teil der Führungen liegende Biskuit selbsttätig durch die ankommenden Biskuits in einen Führungsweg vorwärts getrieben, entsprechend den Führungen, die in bezug auf die Zuführungsrichtung geneigt sind und entsprechend der zunehmenden Tiefe der Führungswege mit Rücksicht auf die zunehmende Höhe der Führungen.
  • Wenn die Biskuits in ihren verschiedenen Reihen das untere 1?nde der Platte oder Rutsche 24 erreichen, werden sie auf das Förderband 25 aufgenommen und aufwärts über Kämme getragen, die bei der Tragrolle 39 vorgesehen sind. Sie gleiten dann abwärts zu der Kante der Platte 38 und zu dem Stapelrad 43. Die Flügel dieses Rades nehmen die Biskuits der Reihe nach auf und bewirken, daß sie auf einer Kante stehen und eins hinter das andere geschoben wird. Die Flügel befördern die Biskuits über die Kammplatte 46 und auf den festen Tisch 47, bis sie endlich die Fördereinrichtung 48 erreichen. Die Fördereinrichtung 48 führt die gestapelten Biskuits langsam in eine Stellung, wo sie von Hand abgenommen werden können oder in anderer Weise weiterbehandelt werden.
  • Bei der besonderen Ausführungsform der Vorrichtung, so wie diese in Fig.5 dargestellt ist und welche eine sich selbst steuernde 14Iaschine betrifft, ist die Zuführungsfördereinrichtung ersetzt durch einen Teil der Zuführungskante der Fördereinrichtung, die die ausgerichteten Reihen der Biskuits der Stapeleinrichtung zuführt. Unter der Ausrichtrutsche a4 sind Führungsrollen 63, 64 vorgesehen und eine dritte Rolle 65 an der äußeren Kante des Tisches 66, die auf der Achse der Rolle 21 schwenkbar gelagert ist.
  • Die Zuführungskante der Fördereinrichtung geht über die Rolle 65 und 61 und dann unter die Führungsrollen 63, 64 und dann aufwärts über die Rollen 39. Die nach rückwärts gerichtete Kante erstreckt sich rund über Kammrolle 41, Treibrolle 40 und nach rückwärts zu der Führungsrolle 65. Die vordere Kante der Fördereinrichtung ist demgemäß versehen mit einem Paar Zuführungsabschnitten, die durch Nichtzuführungsabschnitte, die sich zwischen der Ausrichtrutsche 24 erstrecken, getrennt ist, so daß der Förderer die Biskuits zu der Einrichtung, die die Biskuits ausrichtet und deren Reihen formt, zuführt und sie dann wieder aufnimmt und zu der Stapeleinrichtung führt.
  • Der Tisch 66 ist so ausgerüstet, daß er über das Rahmenwerk der Maschine zum Zwecke des Transports übergeschwenkt werden kann.
  • Die Biskuits können dem Tisch 66 in irgendeiner geeigneten Weise zugeführt werden. Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Biskuitausrichteinrichtung, die an Stelle der wechselweisen Parallelbewegung der Träger oder Führungen 26 verwendet werden kann, sind deren untere oder vordere Enden in der Stellung festgehalten, und die oberen Enden der Träger sind einer geeigneten '\#,'echselbewegungseinrichtung zugeordnet, so daß die Träger eine schwingende Bewegung erhalten. In einem solchen Fall könnte der Tisch 24 fest angeordnet sein.
  • Während die Biskuits bei dem geschilderten Zuführungsförderer ohne Rücksicht auf jede Anordnung liegen, ist es verständlich, daß die Biskuits dem Förderer in bestimmten Reihen zugeführt werden, in welchem Fall das Ausmaß der Wechselbewegung der Biskuitausrichteinrichtung eine bestimmte Beziehung zu dem Raum oder der Teilung der Führungen für die Biskuits erhalten kann.
  • Es ist noch zu bemerken, daß die Erfindung nicht beschränkt ist auf die Stapelung oder das Ordnen der Biskuits, sondern diese kann auch in Verbindung mit irgendeinem ähnlich gestalteten Gegenstand oder einer ähnlich gestalteten Platte, wie z. B. mit lackierten und gedruckten oder geprägten Blättern oder Platten, angewendet werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Maschine zum Ordnen und Stapeln von Biskuits mit einer Serie * von über Förderbändern angeordneten Führungsstäben für die Biskuits, gekennzeichnet durch die Aneinanderreihung von festen und aus losen Führungsstäben (26 und 42) bestehenden Führungsgittern (24), wobei die Stäbe der losen Führungsgitter in entsprechenden Zapfen der Enden der Stäbe der festen Führungsgitter auswechselbar befestigt sind und die fest auf ihren Unterlagen (24) angeordneten Führungsstäbe als eine Einheit aus der Maschine herausgenommen werden können zwecks Auswechslung gegen Führungselemente mit anderen Abständen der Führungsstäbe voneinander, so daß dieselben losen Führungsstäbe wieder dazwischen eingesetzt werden können.
  2. 2. Maschine nach Anspruch x, dadurch gekennzeichnet, daß die auswechselbaren Stäbe (6o) der losen Führungsgitter mit ihrem einen Ende in einem drehbar befestigten Querträger (61) gelagert sind, welcher mit Schlitzen (62) untereinander verschiedener Entfernung versehen ist.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die losen Gitterstäbe (1q.2) in entsprechenden Zapfen der Enden der Stäbe (26 bzw. 49) der festen Führungsgitter nur geführt sind und im übrigen auf dem zugeordneten endlosen Förderband (25) aufruhen und von diesem getragen werden.
DEB151874D 1930-09-03 1931-09-03 Maschine zum Ordnen und Stapeln von Biskuits Expired DE593360C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB593360X 1930-09-03

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Publication Number Publication Date
DE593360C true DE593360C (de) 1934-02-27

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ID=10483565

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB151874D Expired DE593360C (de) 1930-09-03 1931-09-03 Maschine zum Ordnen und Stapeln von Biskuits

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DE (1) DE593360C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1280728B (de) * 1966-07-07 1968-10-17 Abo Packmaschinenfabrik G M B Vorrichtung zum Ausrichten und Orientieren von Gefaessen mit ovalem Querschnitt

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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