DE593355C - Autofalle zum zwangsweisen Anhalten luftbereifter Fahrzeuge - Google Patents
Autofalle zum zwangsweisen Anhalten luftbereifter FahrzeugeInfo
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- DE593355C DE593355C DEB159302D DEB0159302D DE593355C DE 593355 C DE593355 C DE 593355C DE B159302 D DEB159302 D DE B159302D DE B0159302 D DEB0159302 D DE B0159302D DE 593355 C DE593355 C DE 593355C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01F—ADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
- E01F13/00—Arrangements for obstructing or restricting traffic, e.g. gates, barricades ; Preventing passage of vehicles of selected category or dimensions
- E01F13/12—Arrangements for obstructing or restricting traffic, e.g. gates, barricades ; Preventing passage of vehicles of selected category or dimensions for forcibly arresting or disabling vehicles, e.g. spiked mats
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Tires In General (AREA)
Description
- Autofalle zum zwangsweisen Anhalten luftbereifter Fahrzeuge Zum zwangsweisen Anhalten luftbereifter Fahrzeuge, z. B. eines von der Polizei verfolgten Fahrzeuges, ist es bekannt, Hindernisvorrichtungen auf der Straßenfahrbahn auszulegen, welche so gestaltet sind, daß. sie die Luftbereifung des Fahrzeuges bei Auflaufen auf diese Vorrichtungen nachhaltig verletzen. Zu diesem Zweck benutzte man bisher ein quer zur Straßenfahrbahn gelegtes Holzbrett oder einen Balken, der mit glatten, spitzen Eisennägeln o. dgl. besetzt bzw. derart durchschlagen ist, daß diese mit gewisser Schaftlänge und Spitze nach oben gerichtet vorstehen, so daß die Luftbereifung des auf diese Sperre auffahrenden Fahrzeuges beschädigt und das Fahrzeug an der Weiterfahrt verhindert wird.
- Diese Hindernisvorrichtungen oder Autofallen geben erfahrungsgemäß keine absolute Sicherheit dafür, ' daß das Fahrzeug erfolgreich auf dieselben auffährt, sondern die ganze Vorrichtung wird meist beim Anstoß des Fahrzeuges beiseitegeschleudert, da das Brett oder der Balken sich nicht dem allgemein gewölbten Straßenprofil ganz aufliegend anpaßt und somit auf der Fahrbahn hin und her wiegt. Ferner verletzen diese Vorrichtungen die Luftbereifung von schweren, mit Riesenluftbereifung ausgerüsteten modernen Lastkraftwagen so geringfügig, daß der gewollte Zweck nur selten wirklich erreicht wird. Auch der umständliche und nur schlecht zu verbergende Transport dieser Vorrichtungen, z. B. zur Sperrstelle auf Schmugglerstraßen, ist mangelhaft.
- Dem soll durch die Erfindung abgeholfen werden. .Das Wesen der neuen Autofalle besteht darin, daß sich dieselbe in die Bereifung des fahrenden Fährzeuges verankert, von derselben fest erfaßt, mitgerissen, sich an Fahrgestellteilen des. Fahrzeuges verrammt und sich hier der weiter gegen die Falle rollenden Bereifung entgegenstemmt, so daß diese aufgerissen und fahrunfähig zugerichtet wird.
- Die nachstehend beschriebene und in den Abbildungen näher dargestellte Autofalle zum Anhalten luftbereifter Fahrzeuge hat die an sich bekannte Gestalt eines Scherengittersystems, bei welchem die oberen Lamellen rechenartig mit spießförmigen Zapfen besetzt sind, die in die Luftbereifung eindringen sollen. Bei einer derartigen Einrichtung sind die oberen Lamellen A des von Hand leicht nusstreckbaren Scherengittersystems B (Abb. i ) harkenartig - mit Zapfen C fest besetzt, welche als Widerhaken D, Spitzen E und Schneiden F (Abb. 2) ausgebildet sind, so daß beim Auffahren des Fahrzeuges mit Luftbereifung auf dieses ScherengittersystemB (Abb.3), das flach und lang, quer auf die Straßenfahrbahn sich anschmiegend, ausgelegt ist, die Zapfen C in die Bereifung eingepreßt werden und sich hier so ein- und festhaken (Abb. 4), daß das ganze gewichtsleichte Scherengittersystem B von der Bereifung G mitgenommen wird und sich schließlich zwischen den Radschutzblechen, Fahrgestellen usw. derart verrammt (Abb. 5), daß die Luftbereifung verletzt und das Fahrzeug fahrunfähig wird. Es können auch eine Anzahl solcher Zapfen mit den Lamellen A des Scherengitters B lösbar angeordnet sein (Abb. 6), so daß diese Zapfen H von der Bereifung erfaßt, in dieselbe eindringen und sich von den Lamellen A lösen und bei weiterem Abrollen der Bereifung sich in die Bereifung einziehen (Abb.7) und hier, ihre zerstörende Wirkung fortsetzend, die Bereifung fahrunfähig zurichten, wenn die gewollte Totalwirkung der Autofalle nicht erreicht wird.
- Die Auslegelänge des Scherengittersystems und die Länge der einzelnen Lamellen können jedem Verhältnis angepaßt sein und praktisch so bemessen leicht ausgeführt sein, daß die Autofalle zusammengeschoben, mit Tragriemen usw., ähnlich wie bei militärischen Traggeräten (Abb. S) z. B. auf dein Rücken des Schutz- oder Wachmannes, stets leicht griff-und gebrauchsbereit und unauffällig getragen werden kann.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Autofalle zum zwangsweisen Anhalten luftbereifter Fahrzeuge in Gestalt eines Scherengittersystems, bei welchem die oberen Lamellen rechenartig mit spießförmigen Zapfen besetzt sind, so daß die Luftbereifung eines auflaufenden Fahrzeuges verletzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen noch mit Widerhaken, Spitzen, Schneiden versehen sind, die beim Eindringen in die Luftbereifung eines Fahrzeuges einspießen, einschneiden und festhaken, so daß die ganze Vorrichtung von der umlaufenden Bereifung bzw. den Rädern mitgenommen und sich zwischen Radfelge und festen Fahrzeugteilen verrammt, so daß die Bereifung zerstört wird.
- 2. Autofalle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen steck-stiftartig lösbar mit den Lamellen verbunden sind und sich beim Eindringen in die Luftbereifung von den Lamellen leicht abheben.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB159302D DE593355C (de) | 1933-01-25 | 1933-01-25 | Autofalle zum zwangsweisen Anhalten luftbereifter Fahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB159302D DE593355C (de) | 1933-01-25 | 1933-01-25 | Autofalle zum zwangsweisen Anhalten luftbereifter Fahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE593355C true DE593355C (de) | 1934-02-24 |
Family
ID=7004143
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB159302D Expired DE593355C (de) | 1933-01-25 | 1933-01-25 | Autofalle zum zwangsweisen Anhalten luftbereifter Fahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE593355C (de) |
Cited By (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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-
1933
- 1933-01-25 DE DEB159302D patent/DE593355C/de not_active Expired
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