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DE592775C - Fluessigkeitsheizung fuer Garagen - Google Patents

Fluessigkeitsheizung fuer Garagen

Info

Publication number
DE592775C
DE592775C DET40401D DET0040401D DE592775C DE 592775 C DE592775 C DE 592775C DE T40401 D DET40401 D DE T40401D DE T0040401 D DET0040401 D DE T0040401D DE 592775 C DE592775 C DE 592775C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
heating
room
heated
radiator
wall
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DET40401D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GERRIT TAP
Original Assignee
GERRIT TAP
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by GERRIT TAP filed Critical GERRIT TAP
Application granted granted Critical
Publication of DE592775C publication Critical patent/DE592775C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H3/00Air heaters
    • F24H3/006Air heaters using fluid fuel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Steam Or Hot-Water Central Heating Systems (AREA)

Description

  • Flüssigkeitsheizung für Garagen Gegenstand der Erfindung ist eine Flüssigkeitsheizung für solche Räume, in denen sich explosive oder leicht entzündbare Stoffe befinden und bei welcher die Heizvorrichtung von dem zu beheizenden Raum abgeschlossen ist.
  • Die Anordnung solcher- Flüssigkeitsheizung kann ohne Schwierigkeiten da gelöst werden, wo ohnehin ein Heißwasserumlauf für Heizzwecke zur Verfügung steht und es nur notwendig ist, die entsprechenden Anschlußröhren für die Zu- und Abführung der Heizflüssigkeit zu dem zu beheizenden Raum zu legen.
  • Durch die vorliegende Erfindung soll die Anordnung einer Flüssigkeitsheizung für Garagen an solchen Stellen ermöglicht werden, wo eine bereits vorhandene Flüssigkeitsheizung nicht zur Verfügung steht. Bisher war man in solchen Fällen genötigt, den Ofen, in dem die Erhitzung des Wassers stattfindet, in einem besonderen Raum oder Anbau außerhalb des zu beheizenden Raumes unterzubringen. Durch die besondere Erstellung derartiger Nebenräume wird die Anlage jedoch platzraubend und teuer.
  • Zur Vermeidung dieser Schwierigkeiten hat man auch schon vorgeschlagen, Heizvorrichtungen in den Wänden der beheizten Räume bzw. in diesen selbst unterzubringen derart, daß die Heizquelle mit der Außenluft in direkter Verbindung stand. Die in solchen Fällen verwendeten Systeme stellten jedoch Luftheizungen dar, bei denen die Gefahr vorhanden ist; daß die erhitzten Metallflächen so hohe Temperaturen annehmen, daß sie direkt oder durch Staubteilchen o. dgl., die auf ihnen liegen und zu glühen beginnen, zu Explosionen Anlaß geben. Auch ist bei derartigen Luftheizungen die Gefahr von Undichtigkeiten, durch die explosible Gase zu den Flammen dringen können, verhältnismäßig groß.
  • Durch die vorliegende Erfindung wird deshalb eine Flüssigkeitsheizung geschaffen, welche die eben geschilderten Nachteile der bekannten Flüssigkeits- und Luftheizungen vermeidet. Die Erfindung besteht darin, daß die in eine von außen zugängliche Öffnung in der Wand des zu beheizenden Raumes einzusetzende Heizvorrichtung gegen den Raum durch einen die Rückseite der Heizkammer bildenden wasserdurchflossenen Teil des Heizkörpers abgeschlossen ist. Zweckmäßig geschieht dies in der Weise, daß der gegen den zu beheizenden Raum abschließende wasserdurchflossene Teil des Heizkörpers auch die Decke und die beiden Längswände der Heizkammer bildet.
  • Eine derartige Anlage gewährleistet vollkommene Explosionssicherheit, ohne zu ihrer Unterbringung zusätzlicher Räumlichkeiten zu bedürfen.
  • Wenn im vorstehenden oder in der nachfolgenden Beschreibung das Wort Heizvorrichtung gebraucht ist, so ist darunter ein Gasbrenner, ein kleiner Kohlenofen oder eine ähnliche zur Erhitzung der Heizflüssigkeit dienende Vorrichtung zu verstehen, während der Ausdruck Heizkörper sämtliche flüssigkeitsdurchflossenen Teile des Heizsystems umfaßt.
  • Die Zeichnung stellt zur besseren Veranschau-, lichung ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung gemäß der Erfindung dar.
  • Fig. z zeigt einen senkrechten Längsschnitt durch einen Teil einer Wand des zu heizenden Raumes mit eingebauter Heizvorrichtung gemäß der Erfindung.
  • Fig. 2 zeigt einen waagerechten Schnitt nach der Linie II-II in Fig.i.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die Vorrichtung aus einem an sich bekannten Warmwasserheizkörper i, dessen Anschhißstutzen 2 zu einem zweckmäßig aufgestellten Ausdehnungsbehälter führt und an dessen Hinterfläche drei sich rückwärts erstreckende und miteinander verbundene Wasserkammern 3, q. und 5 angeordnet sind. In dem von diesen Wasserkammern eingeschlossenen kastenförmigen Raum befinden sich die Heizvorrichtung, bestehend aus einem Gasbrenner 6, eine Rohrspirale 7, welch letztere zusammen mit den Wasserkammern 3, ,1, 5 und dem Heizkörper i ein Umlaufsystem bildet. An den Wasserkammern 3, q. sind Schraubenbolzen 8 vorgesehen, welche einen Rahmen 9 durchdringen, der von der Außenseite her in einer Maueröffnung io der Wand ii des zu heizenden Raumes angeordnet ist. In dieser Öffnung befindet sich das ganze an der Hinterfläche des Heizkörpers vorgesehene Heizsystem. DurchAnziehen der Muttern der Bolzen 8 kann der Warmwasserheizkörper i fest an die innere Seite der Wand ii herangezogen werden und dabei die Maueröffnung io nach innen zu hermetisch abschließen, gegebenenfalls unter Zwischenlegung einer Asbestschicht 12. An der Außenseite kann die Maueröffnung io von einer isolierten Tür 13 abgeschlossen werden, wobei zweckmäßig hinter der Tür noch eine Wand 14 liegt, welche beim Schließen der Tür nachgiebig an Anschläge der Wasserkammer angedrückt wird. In derDecke 5 der Heizkammer 22 ist ein Loch 15 vorgesehen, in das ein gekrümmtes Abzugröhr 16 hineinreicht. Das Abzugrohr 16 ist in die '\@'and ii eingemauert und mündet außerhalb derselben. In den Boden der Heizkammer 22 mündet ein von der Wandaußenseite kommendes Luftzuführungsrohr 17 ein.
  • Der Brenner 6; der mit einem Zündbrenner iß mit Hahn i9 versehen ist, wird von einer Gasleitung--;,o gespeist, welche durch denHeizkörperteil i hindurchgeht und in dem zu heizenden Raum mit einem Regelungshahn oder, wie bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel, mit einem selbsttätigen Wärmeregler 2i versehen ist.
  • Um die Heizung in Gebrauch zu nehmen, gewöhnlich also nur einmal im Jahr, wird die Tür 13 geöffnet, die Zwischenwand 1q. entfernt und der Zündbrenner 18 angezündet. Dies erfolgt also immer außerhalb des Raumes, in dem sich die explosiven oder leicht entzündbaren Stoffe befinden können, so daß dadurch nie die Gefahr einer Explosion oder eines Feuers entstehen kann. Nach dem Schließen der Tür wird von dem zu heizenden Raum her die Gaszufuhr zum Brenner geöffnet, wobei das Gas von der Zündflamme entzündet und das Wasser in der Rohrspirale 7 erhitzt wird, so daß ein Umlauf des warmen Wassers durch das Umlaufsystem stattfindet. Weil alle in dem zu heizenden Raum liegenden Teile der Heizung mit Wasser gefüllt sind, ist eine Funkenbildung durch Inbrandgeraten von auf den Heizgliedern befindlichen Staubteilchen gänzlich ausgeschlossen. Als Gasbrenner wird zweckmäßig ein. Leuchtbrenner benutzt, so daß Flammenrückschlag verhindert wird. Übrigens ist die Vorrichtung derart konstruiert, daß sich, falls sich durch irgendeine Ursache vor dem Anzünden des Tagbrenners in der Maueröffnung io Gas angesammelt haben sollte, eine etwaige Explosion dieses Gases immer nach außen auswirken würde, so daß keine Gefahr besteht, daß brennendes Gas den zu heizenden Raum erreicht.
  • Die oben beschriebene Heizungsvorrichtung, welche in eine Mauer normaler Stärke eingebaut werden kann, ist sehr billig und verlangt nur wenig Platz. Ihre Bedienung kann von der Garage oder einem anderen Raum her erfolgen. Für größere Räume können mehrere solcher Heizsysteme eingebaut werden. Statt einer Zündflamme kann auch elektrische Zündung Anwendung finden. Die `'Wasserkammern 3 bis $ stellen eine zusätzliche Sicherung dar, wenn sich z. B. ein kleiner Riß in der Wand befinden sollte. Jedoch kann auch ohne diese Wasserkammern ein vollkommen sicherer Betrieb stattfinden, so daß also die Vorrichtung noch weiter verbilligt wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Flüssigkeitsheizung, insbesondere für Räume, in denen sich explosive oder leicht entzündbare Stoffe befinden, bei welcher die Heizvorrichtung von dem zu beheizenden Raum abgeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die in eine von außen zugängliche Öffnung in der Wand des zu beheizenden Raumes einzusetzende Heizvorrichtung (6) gegen den Raum durch einen die Rückseite der Heizkammer (22) bildenden wasserdurchflossenen Teil des Heizkörpers (i, 2, 3, .4; 5) abgeschlossen ist.
  2. 2. Flüssigkeitsheizung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der gegen den zu beheizenden Raum abschließende wasserdurchflossene Teil des Heizkörpers auch die Decke (5) und die beiden Längswände (3, 4.) der Heizkammer (22) bildet.
DET40401D 1931-04-23 1932-03-18 Fluessigkeitsheizung fuer Garagen Expired DE592775C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL592775X 1931-04-23

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE592775C true DE592775C (de) 1934-02-14

Family

ID=19787684

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DET40401D Expired DE592775C (de) 1931-04-23 1932-03-18 Fluessigkeitsheizung fuer Garagen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE592775C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1174038B (de) * 1953-08-01 1964-07-16 Vaillant Joh Kg Einrichtung an gasbefeuerten Waermegeraeten

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1174038B (de) * 1953-08-01 1964-07-16 Vaillant Joh Kg Einrichtung an gasbefeuerten Waermegeraeten

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