DE591728C - Waeschestampfer - Google Patents
WaeschestampferInfo
- Publication number
- DE591728C DE591728C DESCH97656D DESC097656D DE591728C DE 591728 C DE591728 C DE 591728C DE SCH97656 D DESCH97656 D DE SCH97656D DE SC097656 D DESC097656 D DE SC097656D DE 591728 C DE591728 C DE 591728C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- bells
- bell
- laundry
- rammer
- outer bell
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06F—LAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
- D06F5/00—Hand implements for washing purposes, e.g. sticks
- D06F5/02—Plungers, dollies, pounders, squeezers, or the like
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
Description
- Wäschestampfer Für die gute Wirkungsweise des Wäschestampfers nach dem Patent 539 461, bei welchem zwei Glocken entgegen Federdruck ineinanderschiebbar sind und bei dem Ineinanderschieben die in der äußeren Glocke befindliche Luft in einer entsprechenden Menge in die innere Glocke übertritt und eine gleiche Luftmenge an deren unterem Rand entweicht, ist es von Belang, daß die beiden Glocken möglichst dichtpassend ineinandergreifen. Dieses ,genaue Insinandergreifen der Glocken erschwert nun :aber die Herstellung derselben, und sie werden unter Umständen auch zu schwergängig, wenn sie etwas zu stramm passend ineinandergefügt sind. Gemäß vorliegender Erfindung sind diese Nachteile dadurch behoben, daß die beiden Glocken im wesentlichen nur auf demjenigen Teil ihrer Mantelfläche, auf dem sie beim Ineinanderschieben zuerst miteinander in Berührung treten, ,auf einer einen Bruchteil ihrer Höhe betragenden Zylinderfläche dicht passend insinandergreifen. Hierdurch wird nicht nur die Herstellung der Glocken erleichtert, sondern die Dichtung auch noch verbessert, da es leichter ist, verhältnismäßig kurze Dichtungsflächen als eine lange Dichtungsfläche mit genauem Paßsitz herzustellen; ferner werden die Glocken entsprechend leichtgängiger, da sie im vorliegenden Fall auf dem übrigen Teil ihrer Mantelfläche etwas Spielraum haben. Man hat bereits den Kopfteil der Innenglocke wulstförmig oder kegelig gestaltet; in diesem Fall ist zwischen den beiden Glocken nur eine lineare Berührung vorhanden, die keine Dichtung ergibt.
- Um in der Totlege der beiden Glocken, in welcher die in dem Boden der Innenglocke vorhandenen öffnungen verschlossen sind, einen Ablauf der Lauge aus der Außenglocke zu ermöglichen, sind bei dem Starppfer ,gemäß dem Patent 539 461 am Kopf der Innenglocke Einbuchtungen oder am Kopf der Außenglocke Ausbuchtungen vorgesehen. Diese Ein- bzw. Ausbuchtungen können erspart, also die Form der Glocken vereinfacht -,verden, indem man ;erfindungsgemäß die beiden Glocken einander derart zuordnet, daß in der Totlege der Innenglocke noch ein kleiner Zwischenraum zwischen ihr und der Außenglocke vorhanden ist, durch den hindurch die Lauge aus der Außenglocke abzulaufen vermag.
- Die Zeichnung veranschaulicht in den Abb. i und z den gemäß der Erfindung verbesserten Wäschestampfer an zwei Ausführungsbeispielen.
- Die Innenglocke a des Stampfers ist (entweder, wie Abb. i veranschaulicht, an ihrem Kopf, bei ai, gegenüber dem übrigen Teil ihrer Mantelfläche, .etwas erweitert, so daß` sie sich mit der Fläche a1. genau passend in der Außenglocke c führt, oder es ist umgekehrt, wie Abb. 2 veranschaulicht, die Außenglocke c auf dem unteren Teil ihrer Mantelfläche, bei cl, etwas verengt, so daß dieser Flächenteil die Abdichtung gegenüber der Innenglocke a bewirkt, -wenn die beiden Glocken beim Stampfen ineinandergeschoben werden. Anstatt die Glocken an der Dichtungsstelle zu erweitern oder zu verengen, kann man beispielsweise auch .einen oder mehrere Dichtungsstreifen auf sie auflegen.
- Die Abb. i zeigt links an der Außenglocke c angeordnete Ausbuchtungen bi und rechts statt dessen öffnungen b°. Die Wirkungsweise dieser öffnungen ist dieselbe wie diejenige der Einbuchtungen b gemäß dem Hauptpatent oder der Ausbuchtungen b1, d. h. sie ermöglichen wie letztere einen Ablauf der Lauge aus der Außenglocke beim Anheben derselben aus der Waschflüssigkeit, wobei sich die beiden Glocken in der in Abb. i dargestellten Lage zueinander befinden. Dieselbe Wirkung wird, wie Abb.2 veranschaulicht, erreicht, wenn man die beiden Glocken derart einander zuordnet, daß sie in der, dargestellten Totlage einen kleinen Ringspielraum b3 zwischen sich aufweisen, der sich sogleich schließt, wenn der Stampfer beim Eintauchen auf ein Hindernis stößt und die beiden Glocken sich ineinanderzuschieben beginnen. Diese letztere Ausbildung ermöglicht, jene Einbuchtungen b oder Ausbuchtungen b1 oder Auslauföffnungen b=' zu ersparen. Damit in diesem Fall die Innenglocke in der Totlage nicht ihre Führung an der Außenglocke verliert, genügt es, an dem Boden der Innenglocke kleine Ansätze ,n, beispielsweise in Form von Winkelstücken o, dgl., anzuordnen.
- Das an der Außenglocke c innen angeordnete Führungsrohr f, welches die Feder i und den die öffnungen d der Glocke a verschließenden Teller e trägt, ist mittels eines Kragens h in einer verstärkten Weise an der Glocke c befestigt, so daß es eckend wirkende Kräfte besser aufzunehmen vermag.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCI3E: i. Wäschestampfer mit unter Federdruck stehender beweglicher Innenglocke nach Patent 539 46i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden> Glocken mindestens auf demjenigen Teil ihrer Mantelfläche, auf dem sie beim Ineinanderschieben zuerst miteinander in Berührung treten, eine vorspringende.Zylinderfläche (a1 bzw. cl) von einem Bruchteil ihrer Höhe aufweisen, mit welcher sie dicht passend ineinandergreifen. z. -Wäschestampfer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Glocken -einander derart zugeordnet sind, daß in derjenigen Stellung, in der die Innenglocke sich am weitesten außerhalb der Außenglocke befindet, ein kleiner, in jener Stellung der Glocken den Ablauf der Lauge aus der Außenglocke ermöglichender Zwischenraum (b3) niÜschen den Glocken vorhanden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH97656D DE591728C (de) | 1932-05-03 | 1932-05-03 | Waeschestampfer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH97656D DE591728C (de) | 1932-05-03 | 1932-05-03 | Waeschestampfer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE591728C true DE591728C (de) | 1934-01-26 |
Family
ID=7446188
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH97656D Expired DE591728C (de) | 1932-05-03 | 1932-05-03 | Waeschestampfer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE591728C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE846985C (de) * | 1949-06-19 | 1952-08-18 | Ludwig Baumann | Glockenartiger Waschapparat |
-
1932
- 1932-05-03 DE DESCH97656D patent/DE591728C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE846985C (de) * | 1949-06-19 | 1952-08-18 | Ludwig Baumann | Glockenartiger Waschapparat |
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