DE590489C - Schienenbefestigung auf eisernen, mit seitlich angewalzten Flanschen versehenen Trogschwellen - Google Patents
Schienenbefestigung auf eisernen, mit seitlich angewalzten Flanschen versehenen TrogschwellenInfo
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- DE590489C DE590489C DEG82570D DEG0082570D DE590489C DE 590489 C DE590489 C DE 590489C DE G82570 D DEG82570 D DE G82570D DE G0082570 D DEG0082570 D DE G0082570D DE 590489 C DE590489 C DE 590489C
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B9/00—Fastening rails on sleepers, or the like
- E01B9/64—Rail fastenings gripping or encircling the sleeper
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
Description
- Schienenbefestigung auf eisernen, mit seitlich angewalzten Flanschen versehenenTrogschwellen Der Erfindungsgegenstand bezieht sich auf eine Schienenbefestigung auf eisernen, mit seitlich ange-,valzten Flanschen versehenen Trogschiv ellen ohne Verwendung von Unterlegplatten und ohne Verletzung der Schwellendecke mittels eines die Schwellenfiansche und den Schienenfuß unter- bzw. übergreifenden Iüemmittels. Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Arterhalten die Schwellenflansche zur Aufnahme der Klemmittel Ausfräsungen oder Ausstanzungen, welche eine Schwächung des vorhandenen Schwellenquerschnittes gerade an der Hauptbelastungsstelle bedingen. Bei der bekannten Vorrichtung ist das Klemmmittel aus Keilen und Klauen zusammengesetzt, also mehrteilig; abgesehen von der Unsicherheit der Schienenbefestigung, wie sie sich bei Verwendung von Keilen ergibt, zeigt sich bei der bekannten Vorrichtung auch der Nachteil einer nicht sehr straffen Verspannung des Klemmittels gegen die Flanschenunterkante der Schwellendecke.
- Die Erfindung vermeidet diese Nachteile dadurch, daß beiderseits der Schiene als Klemmittel je zwei Klemmbacken mit je einer Maulöffnung ,auf den konischen Schienenfuß und auf die konischen Schwellenflansche aufgeschoben sind und durch Schrauben zusammengehalten sind. Dabei verbinden die Schrauben die Stege der Klemmbacken sowohl senkrecht als auch gleichlaufend zur Schienenlängsachse. In der Zeichnung ist in drei Abbildungen (z bis 3 : Querschnitt, Seitenansicht, Draufsicht) der Erfindungsgegenstand dargestellt. Es bezeichnen a die seitlichen Schwellenflansche, ,auf welche die Klemmbacken aufgeschoben werden, welche mit b bezeichnet sind. Diese Klemmbacken b übergreifen ebenfalls den Schienenfuß, und sie sind durch die vier Schrauben e gegenseitig angezogen und zusammengehalten. Die günstige Wirkung, die durch diese Anordnung erzielt wird, beruht auf der durch die Ringanordnung der vier Schrauben hervorgerufenen diagonalen Kraftrichtung der Resultierenden und auf der Doppelwirkung jeder Schraube. Bei, den üblichen Schraubenbefestigungen kommt bekanntlich nur die halbe Schraubenkraft zur Wirkung; d. h. im vorliegenden Falle hat jede Schraube eine viermal so große Wirkung als üblich. Hierzu kommt noch die mehrfach gesteigerte Wirkung durch die geneigten Klemmflächen der Backen. Hierdurch kann erreicht werden, daß in den geneigten keilartig wirkenden Flächen eine Werkstoffbeanspruchung bis in die Nähe der Elastizitätsgrenze eintritt. Hierdurch wird die Einrichtung selbsthemmend, so daß eine Lockerung zwischen Schiene und Schwelle ausgeschlossen ist. Ferner kann bei der vorliegenden Erfindung der Schwelle ein sehr günstiges Widerstandsmoment gegeben werden, weil die Schwellendecke nicht mehr gelocht wird und die Befestigung der Schiene nicht mehr in der Mittelachse der Schwelle erfolgt, sondern an den übergangsstellen der Decke zu den Seitenflächen.
- Die innige Verbindung von Schiene und Schwelle an vier weit auseinanderliegenden Punkten gestattet einen größeren Schwellenabstand. In der Einfachheit der Schwelle und der Befestigung und dem größeren Schwellenabstand liegt der wirtschaftliche Vorteil der Erfindung begründet.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Schienenbefestigung auf eisernen, mit seitlich angewalzten Flanschen versehenen Trogschwellen ohne Verwendung von Unterlegplatten und ohne Verletzung der Schwellendecke mittels eines die Schwellenflansche und den Schienenfuß unter-bzw. übergreifenden Klemmittels, dadurch gekennzeichnet, daß beiderseits der Schiene je zwei mit je einer Maulöffnung auf den konischen Schienenfuß und auf die konischen Schwellenflansche aufschiebbare Klemmbacken (b) durch Schrauben (c) zusammengebalten sind, welche die Stege der Klemmbacken sowohl senkrecht als auch gleichlaufend zur Schienenlängsachse verbinden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG82570D DE590489C (de) | Schienenbefestigung auf eisernen, mit seitlich angewalzten Flanschen versehenen Trogschwellen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG82570D DE590489C (de) | Schienenbefestigung auf eisernen, mit seitlich angewalzten Flanschen versehenen Trogschwellen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE590489C true DE590489C (de) | 1934-01-02 |
Family
ID=7137585
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG82570D Expired DE590489C (de) | Schienenbefestigung auf eisernen, mit seitlich angewalzten Flanschen versehenen Trogschwellen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE590489C (de) |
-
0
- DE DEG82570D patent/DE590489C/de not_active Expired
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