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DE589739C - Preiswaage mit als Druckstock ausgebildeter Skalentrommel - Google Patents

Preiswaage mit als Druckstock ausgebildeter Skalentrommel

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Publication number
DE589739C
DE589739C DEP65575D DEP0065575D DE589739C DE 589739 C DE589739 C DE 589739C DE P65575 D DEP65575 D DE P65575D DE P0065575 D DEP0065575 D DE P0065575D DE 589739 C DE589739 C DE 589739C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drum
price
lever
housing
frame
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP65575D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE589739C publication Critical patent/DE589739C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G23/00Auxiliary devices for weighing apparatus
    • G01G23/18Indicating devices, e.g. for remote indication; Recording devices; Scales, e.g. graduated

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)

Description

  • Preiswaage mit als Druckstock ausgebildeter Skalentrommel Es wurden bereits Preiswaagen mit als Druckstock ausgebildeter Skalentrommel vorgeschlagen, bei welchen die zur Vornahme des Abdruckes dienende Einrichtung in Längsrichtung der Skalentrommel zwecks Einstellung auf die jeweils -einem bestimmten Einheitspreis entsprechende Umfangstypenreihe verschiebbar angeordnet ist. Diese Waagen haben den großen Nachteil, daß sie nicht unmittelbar ablesbar sind, so daß sie ohne Herstellung eines Abdruckes überhaupt nicht verwendet werden können.
  • Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Preiswaage für den Kleinverkauf, bei welcher dieser Übelstand vermieden wird, indem die Skalentrommel sowohl zum unmittelbaren Ablesen der Gewichts- und Preiswerte als auch als Druckstock- verwendet werden kann. Dieser Zweck wird der Erfindung gemäß dadurch erreicht, daß entweder die Skalentrommel mittels einer Verstelleinrichtung aus der durch eine Anzeigelinie unter einem Fenster bestimmten Ablesestellung in die durch einen Markierungszeiger bestimmte Druckstellung um ihre Drehachse verschwenkbar ist oder daß die den Abdruck vornehmende Einrichtung sowie das Ablesefenster auf .einem um die Trommelachse drehbaren Rahmen angeordnet und gegenüber der Skalentrommel in deren jeweilige Einstellage verschwenkbar sind. Hierbei können an der zur Vornahme des Abdruckes dienenden Einrichtung, die als vor der Trommel verschiebbarer, rahmenförmiger, zur Aufnahme einzelner Karten dienender Läufer ausgebildet ist, verschwenkbare Rahmen angeordnet. sein, in denen vorzugsweise federnde und mit federnden Drückern versehene Tasten derart verschiebbar sind, daß auf einer zwischen die Trommel und das Farbband eingeschobenen Karte durch Andrücken und Entlangführen der Drücker eine Positivwiedergabe der Preis- bzw. Gewichtsteilung erzielt wird.
  • In der Zeichnung sind zwei beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Abb. r zeigt die Vorderansicht einer Ausführungsform der Druckvorrichtung, während Abb. a in größerem Maßstabe hierzu eine teilweise Vorderansicht der Anzeigetrommel samt Druckvorrichtung bei geschnittenem Gehäuse darstellt. Abb. 3 veranschaulicht, teilweise im Schnitt, eine Seitenansicht von der' in Abb. a gezeigten Anordnung. In Abb. q. ist eine mit der Druckvorrichtung hergestellte Karte dargestellt. Abb. 5 zeigt in Vorderansicht einen Teil des Trommelgehäuses einer anderen Ausführungsform, von welcher bei geschnittenem Gehäuse Abb. 6 eine Seitenansicht in .der Ablese- und Abb.7 eine Seitenansicht in der Druckstellung veranschaulichen. Das oben trommelförmige Waagengeliäuse i ist zu beiden Seiten der Anzeigetrommel 2, 2 (Abb. i) mit Deckeln 3, 3' abgeschlossen, ir welchen die Achse 4 der Trömmel gelagert ist. Zwischen den Teilen 2 und 2' der Trommel sitzt auf der Trommelnabe 5 (Abb. 3) da: Ritzel6, welches mittels der Zahnstange durch das Hebelgestänge der Waage in Drehung versetzt wird. Auf der Trommel =, 2' ist rechts (Abb. 2) die Gewichtsteilung angeordnet, während der übrige Rauirr der Trommeloberfläche Zahlenreihen trägt, welche die Produkte aus den Gewichtswerten und je einem bestimmten Einheitspreis darstellen. Die einzelnen Ziffern und Teilungsstriche sind auf der Trommel erhaben ausgeführt und werden vorteilhaft durch ätzen der aus Leichtmetall bestellenden Trommel erhalten. Im Gehäuse i ist gemäß Abb. i bis 3 vorn ein Fenster 8 mit einer Ableselinie 9 angeordnet, welches die Ablesung sämtlicher Preiswerte bei einer bestimmten Gewichtseinstellung gestattet.
  • Um den beim Wägen unter der Ableselinie 9 liegenden Teil der Trommel für das Abdrücken in den Bereich der Druckvorrichtung zu bringen, ist bei dieser Ausführungsform eine Einrichtung vorgesehen, welche die Trommel zuerst in der eingestellten Lage festzuhalten und hierauf in die Druckstellung zu verschwenken gestattet. Zu diesem Zweck ist um die Achse 4 ein Hebel io verschwenkbar, welcher mit der Achse 4 durch ,eine Spiralfeder i i verbunden ist. An dein Hebel io ist eine Scheibe 12 befestigt, welche durch Lenker 13- finit den Klemmteilen 14 in Verbindung steht. Letztere sind durch Lenker 15 an eine Scheibe 16 angeschlossen, deren Fortsatz 17 durch .eine am Gehäuse befestigte Feder 18 gegen einen am Deckel 3 befestigten Anschlag i9 gedrückt wird. Der Hebel io ist mit einem Zahnbogen 2o versehen, welcher mit einem Ritzet 21 in Eingriff steht, das auf einer im Gehäuse i gelagerten genuteten Welle 22 sitzt. Am Deckel 3 ist ferner ein federnder Anschlag 23 verschwenkbar befestigt, welcher mit einem Fortsatz 24 am Hebel io in Eingriff kommen kann, sobald der Hebel io im Sinne des Pfeiles (Abb.3) verschwenkt wird. Ein Anschlag 25 am Gehäuse i begrenzt die Bewegung des Hebels io und damit des Zahnbogens 2o.
  • Zwischen. zwei an der Vorderseite des. Gehäuses befestigten Stangen 26 und 27 ist durch Kugeln der Läufer 28 geführt, an denn die Rahmen 29 und 30 als Führungen für Tasten 31 und 32, die entgegen der Wirkung von Federn 33 nach abwärts bewegbar sind, v erschwenkbar gelagert sind. In Bohrungen der Tasten 31 und 32 sind abgefederte Drükker 34 geführt, welche aus in den Bohrungen gleitbaren und vorn mit Halbzvlindern versehenen Stiften bestehen (Abb.3). Zum Aufdrucken einer Ableselinie auf die Karte dient ein Markierungszeiger 35, welcher seitlich von den Rahmen 29 und 3o angeordnet ist und mit diesen gegen glas Farbband und die Karte gedrückt wird. Anschläge 36 am Läufer begrenzen die Schwingbewegung der Rahmen 29 und 30, welche überdies durch Federn 37 in ihre Ausgangsstellung zurückgedreht werden. Die Abwärtsbewegung der Taste 31, nicht dagegen die der Taste 32, wird durch einen Anschlag 38 begrenzt. Am Läufer 28 ist ein Zahnrad 39 gelagert, auf welchem ein init einem Sperrzahn 4o in Eingriff stehendes Sperrad 41 sitzt. Das Zahnrad 39 greift für gewöhnlich in eine Zahnstange 42 ein, welche jedoch durch -,#-bivärtsdrücken der sie tragenden, am Deckel 3 v erschwenkbaren Auslösetaste 43 außer Eingriff mit dem Zahnrad 39 gebracht werden kann. Der in das Innere des Gehäuses ragende zweite Arm 44 der Taste 43 gestattet bei deren Niederdrücken, den Anschlag 23 außer Eingriff mit dein Förtsatz 24 des Hebels io zu bringen.
  • Am Gehäuse i ist ferner eine Scheibe 4,5 gelagert, um welche ein Draht 4.6 geschlungen ist, der an dein Läufer 28 befestigt ist. Die unter Federdruck stehende Scheibe 45 hat das Bestreben, den Läufer ganz. nach rechts (Abb.2) in seine Ausgangsstellung bis zum Anschlag an die entsprechende Kante des Gehäuses zurückzuziehen. Zwischen den Seitenwänden des Läufers 28 und auf der Welle 22 verschiebbar ist die teilweise geränderte. Walze 47 gelagert, welche von der Welle 22 mittels eines Keiles mitgenommen wird und zum Einziehen der Karte dient, welche in den Rahmen 48 eingeschoben wird, der an der Rückseite des Läufers 28 befestigt ist und an seiner Vorderseite das Farbband 49 trägt, zwischen welchem und der Trommel die Kalte zu liegen kommt.
  • Das Gehäuse i dient auch zur Lagerung einer Leiste 50, welche durch eine Feder 51 gegen Rollen 52 gedrückt wird, die am Läufer drehbar angeordnet sind. Auf dieser Leiste sind die Einheitspreise je Kilogramm auf erhabenen Tvpen verzeichnet, Auf der Stange 26 sind versetzt zueinander in zwei Reihen federnde Tasten 53 angeordnet, welche, wenn sie niedergedrückt werden, seitliche Anschläge für den Läufer 28 ergeben.
  • Wird die Ware auf die Plattform 54 aufgelegt, so wird durch das nicht ersichtliche Hebelgestänge und durch die Zahnstange 7 das Rad 6 und damit die Trommel 2, 2' so lange gedreht, bis die Linie 9 auf der Gewichtsteilung das Gewicht der Ware anzeigt. Soll nun eine Karte gemäß Abb. q. hergestellt werden, auf welcher außer dem Gewicht auch noch der Gesamtpreis sowie der Einheitspreis der Ware angegeben sind, so wird die Karte vorerst teilweise in den Rahmen 48 eingeschoben. Hierauf wird der Griffknopf des Hebels io erfaßt und dieser im Sinne des Pfeiles der Abb. 3 nach abwärts verschwenkt, bis er an den Anschlag 25 stößt, wobei gleichzeitig sich der federnde Anschlag 23 in den Fortsatz 24 einhakt. Durch das Verschwenken des Hebels io wird gleichzeitig auch die mit ihm fest verbundene Scheibe 12 mitverschwenkt, so daß die Lenker 13 die klemmteile 14 gegen die Innenfläche des Trommelteil-es :2 drücken. Die Lenker 15 werden hierbei ebenfalls um ihre Anlenkungspunkte an der Scheibe 16 verschwenkt, ohne diese jedoch mitzunehmen, da die Feder i8 den Fortsatz 17 der Scheibe 16 gegen den Anschlag i9 drückt. Erst nachdem die Klemmteile 14 die Innenfläche der einen Trommel 2 erreicht haben, . wird diese sowie die andere Trommel 2'-durch Reibung - mitgenommen und so lange verschwenkt, bis der Hebel io an den Anschlag 25 stößt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel beträgt diese Verschwenkung der Trommel e, 2' 45°. Hierdurch wird jener Teil der Trommel; welcher sich vorher mit der Ableselinie 9 deckte, in die durch die Trommelachse gehende Horizontalebene verschwenkt und gelangt hierdurch in die durch den Markierungszeiger 35 angegebene Druckstellung.
  • In Abb.2 ist oben die Gewichts- lind Preisteilung in der Ablesestellung angedeutet, während sie unten, d. h. in der Höhe der Trommelachse, für die gleiche Einstellung in der Druckstellung eingezeichnet ist.
  • Durch das Verschwenken des Hebels io wird ferner mittels des Zahnbogens 2o das Ritzel 21 und damit auch die Welle 22 und die Walze 47 gedreht, welche dabei die in den Rahmen 48 nur teilweise eingeführte Karte ganz einschiebt. Der Läufer 28 befindet sich während dieser Handhabungen in der Stet-Jung nach Abb. 2, in der er vor der auf der rechten Trommelseite angeordneten Gewichtsteilung steht. Um die Gewichtsteilung auf die Karte aufzudrucken, wird die Taste 31 gegen die Trommel zu und außerdem nach abwärts gedrückt, so daß sie in dem Rahmen 29, diesen verschwenkend, nach abwärts gleitet, bis sie an den Anschlag 38 anstößt: Hierdurch wird der federnde Drücker 34 entlang des Farbbandes 49 geführt, wobei sich; der in der Druckstellung befindliche Teil der Gewichtsteilung auf der Vorderseite der zwischen denn Farbbande und der Trommel liegenden Karte abdruckt. Das Verschwenken des Rahmens 29 ist hierbei nur bis zum Anschlag 36 möglich. Gleichzeitig mit dem Abdruck der Gewichtsteilung wird durch den Markierungszeiger 35 auch eine Ableselinie auf die Karte aufgedruckt. Nach Loslassen der Taste 3i wird diese durch die Feder 33 wieder in ihre Ausgangsstellung zurückgezogen, wobei auch der Rahmen 29 durch die Feder 37 rückverschwenkt wird.
  • Wird angenommen, daß der Einheitspreis der abgewogenen Ware 6,2o S beträgt, so ist der Läufer 28 so weit nach links zu verschieben, bis der Rahmen 30 über jener Preisteilung steht, welche oberhalb des auf der Leiste 5o eingetragenen Einheitspreises von 6,2o S liegt. Zu diesem Zwecke wird die entsprechende Taste 53 nach abwärts gedrückt und gleichzeitig der Laufei 28 so weit nach links verschoben, bis er an diese Taste anstößt. Hierbei rollt das Zahnrad 39 auf der Zahnstange 42 ab, während der Zahn 40 über das Sperrad 41 gleitet. Wird der Läufer nach dem Anstoßen an dem Anschlag 53 losgelassen, so sperrt der Zahn 4o den Läufer in der eingestellten Lage. In gleicher Weise wie vorher die Gewichtsteilung wird nun durch Niederdrücken der Taste 32 die Preisteilung auf die Karte aufgedruckt. Während nun aber die Taste 31 nur bis zum Anschlag 38 des Rahmens 29 herabgedrückt werden konnte, kann die Taste 3z über die ganze Länge des Rahmens 30 herabgleiten, so daß nach dem Drucken der Gesamtpreisteilung auch der auf der Leiste 50 verzeichnete Einheitspreis auf die Karte aufgedruckt wird. Die Leiste 50 wird durch die Feder 51 gegen die auf dem Läufer 28 gelagerten Rollen 52 gedruckt und stützt sich beim Abdrucken auf die Trommele, 2' ab. Ebenso wie beim Verschwenken des Rahmens 29 wird auch beim Verschwenken des Rahmens 3o die Ableselinie, diesmal beiderseits der Preisteilung, auf die Karte aufgedruckt.
  • Der Druckvorgang ist hiermit beendigt. Man drückt nun auf die Auslösetaste 45, wodurch die Zahnstange 42 nach abwärts geschwenkt wird und daher außer Eingriff mit dem Zahnrade 39 kommt. Hierdurch wird die Sperrung des Läufers 28 gelöst und dieser durch den Draht 46 wieder in die Ausgangsstellung-zurückgezogen. Durch das Niederdrücken der Taste 43 wird aber auch durch deren Fortsatz 44 der Anschlag 23 ausgerückt, so -daß der Hebel io durch die Kraft der bei seinem Verschwenken nach der Tromrnelfestklemmung über die ebenfalls mitverschwenkte Scheibe 16 gespannten Feder 18 in die Ausgangsstellung zurückgeschwenkt wird. Hierbei wird durch den Zahnbogen 2o auch -das Ritzel 2i und damit die Welle 22 und die Walze 47 gedreht; welche die Karte bei dieser Rückdrehung wieder ausschiebt. Die aus dem Führungsrahmen 48 entnommene Karte weist den. in Abb. 4. dargestellten Aufdruck von Ziffern und Teilstrichen sowie die Ableselinie, letztere z. B. punktiert, auf. Der übrige Aufdruck der Karte, z. B. »Preis, Gewicht«, ist auf dieser bereits vor dem Drucken verzeichnet. Aus der Karte nach Abb.4 ist zu ersehen, daß das Gewicht der Ware i,2o kg beträgt und daß die Ware bei einem Einheitspreis von 6;2o S 7,44 S kostet, da hier auf einen Teilstrich 5 Groschen entfallen.
  • Statt die Trommel aus der Ablese- in die Druckstellung zu verschwenken, kann gemäß Abb. 5 bis 7 auch das Ablesefenster aus der Ablesestellung herausgeschwenkt werden, wobei gleichzeitig `die Druckeinrichtung vor die freigelegte Teilung gebracht wird. Zu diesem Zwecke ist auf der Achse der Welle 4 ein Rahmen 55 verschwenkbar, an welchen vorn das Ablesefenster 8 angebracht ist. Die Ableselinie 9, mit deren Hilfe abgelesen wird, wenn keine Karten hergestellt werden sollen, wird hierbei so angeordnet, daß sie beim Verschwenken des Rahmens 55 aus der Ablesestellung (Abb.6) in die Druckstellung (Abb. 7), zwischen die Trommel e und das Gehäuse i zu liegen kommt. In dein Rahmen 55 ist mittels Leisten 56 ein Schlitten gegen die Trommel hin verschiebbar, welcher aus den Seitenteilen 57 und den diese verbindenden Führungsstangen 26 und 27 für den Läufer 28 besteht. Auf diese Weise wird der in der Ablesestellung auf dem Gehäuse i ruhende Schlitten 26, 27, 57, sobald er vor die bffnung 58 des Gehäuses i verschwenkt worden ist, der Trommel durch die am Rahmen 55 befestigten Federn 59 genähert, so daß das Aufdrucken der Teilung auf die Karte vorgenommen werden kann. Bei dieser Ausführungsform ist das Gehäuse für gewöhnlich, in der Ablesestellung (Abb. 6), durch das Glasfenster 8 und den Rahmen 55 verschlossen, und es wird die Öffnung 58 nur zum Zwecke des Druckens freigegeben.
  • Um die Trommel in der Druckstellung festzuklemmen, ist mit dem Rahmen 55 eine Nockenscheibe 6o verbunden, welche beim Verschwenken des Rahmens 55 die sektorförmigen Backen 61 gegen die Innenfläche der Trommel 2 drückt. Letztere führen sich mittels radialer Schlitze 62 auf am Deckel 3 befestigten abgeflachten Bolzen 63. Die Backen 61 werden durch nicht gezeichnete Federn an die Scheibe 6o gedrückt.
  • Wird die Feststellung des Läufers vor den einzelnen Preisreihen der Trommel durch eine Zahnstange bewirkt, so kann diese und eine federnde Zugvorrichtung ebenso wie die die Einheitspreise aufweisende Leiste auf dem Schlitten 26, 27, 57 angeordnet sein. Das Drehen der Karteneinziehwalzen kann durch eine ebenfalls am Schlitten 26, 27, 57 gelagerte Welle bewirkt werden, deren Ritzel in einen am Gehäuse angeordneten Zahnkranz eingreift.
  • Soll eine Kontrollkarte zurückbehalten werden, so werden zwei vorzugsweise zusammengefaltete Karten unter Zwischenlage eines Durchschreibpapiers o. dgl. in die Druckvorrichtung eingeschoben.

Claims (12)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Preiswaage mit als Druckstock ausgebildeter Skalentrommel, bei welcher die zur Vornahme des Abdruckes dienende Einrichtung in Längsrichtung der Skalentrommel zwecks Einstellung auf die jeweils einem bestimmten Einheitspreis entsprechende Umfangstypenreihe verschiebbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß, um die Skalentrommel (2, 2') sowohl zum unmittelbaren Ablesen der Gewichts- und Preiswerte als auch als Druckstock verwenden zu können, entweder die Skalentrommel (z, 2') mittels einer Versteileinrichtung (io bis 18) aus der durch eine Anzeigelinie (9) unter einem Fenster (8) bestimmten Ablesestellung in die durch einen Markierungszeiger (35) bestimmte Druckstellung um ihre Drehachse (4) verschwenkbar ist oder daß die den Abdruck vornehmende Einrichtung sowie das Ablesefenster (8) auf einem-um die Trommelachse (4) drehbaren Rahmen (55) angeordnet und gegenüber der Skalentrommel (2,:2') in deren jeweilige EinstelIage verschwenkbar sind.
  2. 2. Preiswaage nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß an der zur Vornahme des Abdruckes dienenden Einrichtung, die als vor der Trommel (-":2') verschiebbarer rahmenförmiger, zur Aufnahme einzelner Karten dienender Läufer (28) ausgebildet ist, verschwenkbare Rahmen (29; 30) angeordnet sind, in denen vorzugsweise federnde und mit federnden Drückern (34) versehene Tasten (31, 32) derart verschiebbar sind, daß auf einer zwischen die Trommel (2,:2') und das Farbband (49) eingeschobenen Karte durch Andrücken und Entlangführen der Drücker (34) eine Positivwiedergabe der Preis- bzw. Gewichtsteilung erreicht wird.
  3. 3. Preiswaage nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch eine am Gehäuse (i) angeordnete, entgegen der Wirkung einer Feder (5i) verschwenkbare, die Einheitspreistypen in erhabener Form tragende Leiste (50), weiche zwischen die Trommel (2, 2') und den Läufer (28) hineinreicht, so daß anschließend an das Aufdrucken des Gesamtpreiswertes auch der Einheitspreis auf die Karte aufgedruckt wird. q..
  4. Preiswaage nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch eine am Läufer (28) angeordnete, auf einer im Gehäuse (1) drehbar gelagerten Nutwelle (22) in Längsrichtung verschiebbare und vorteilhaft geränderte Walze (47), welche in jeder Stellung des Läufers (28) beim Drehen der Nutwelle (22) die Karte in einen am Läufer angebrachten Führungsralunen (48). einzuschieben bzw. aus diesem auszuschieben gestattet.
  5. 5. Preiswaage nach Anspruch i und '2, gekennzeichnet durch ein am Läufer (28) gelagertes Zahnrad (39), welches mit einem mit einem Sperrzahn (4o) in Eingriff stehenden Sperrad (.41) verbunden ist und in eine am Gehäuse (1) bzw. an den Gehäusedeckel (3, 3') verschwenkbar gelagerte Zahnstange (42) eingreift, durch die der Läufer entgegen der Wirkung eines federnden, ihn in seine Ausgangsstellung zurückbewegenden Drahtzuges (45, 46) bei Eingriff des Zahnrades (39) in die Zahnstange (4z) in jeder Stellung vor der Trommel (2, 2') gehalten wird, während bei Außereingriffbringen von Zahnstange (42) und Zahnrad, (39) der Läufer (28) durch den federnden Drahtzug (45, 46) in seine Ausgangsstellung zurückgebracht wird..
  6. 6. Preiswaage nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen entgegen der Wirkung einer Feder (1i) auf der Achse (4) der Trommel (2, 2') ver schwenkbaren Hebel (io), durch dessen Betätigung Klemmteile (14) an-dieTrommel angedrückt werden, worauf durch Weitzrverschzvenken des Hebels (1o) über die Klemmteile (14) die Trommel (2, 2') aus der Ablese- in die Druckstellung verschwenkt wird.
  7. 7. Preiswaage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der die Trommel (2,2') vierschwenkende Hebel (1o) mit einer ebenfalls um die Achse (4) der Trommel drehbaren Scheibe (12) verbunden ist, mit welcher die durch Lenker (15) reit einer zweiten durch eine Feder (18) gegen -einen Anschlag (ig) gezogenen Scheibe (16) in Verbindung stehenden Klemmteile (14) durch Lenker (13) derart verbunden sind, daß bei Verschwenken des Hebels (io) sich zuerst die Klemmteile (14) der Innenseite der Trommel nähern und erst nach deren Festklemmen die Drehung der Trommel (2, 2') in die Druckstellung erfolgen kann. B.
  8. Preiswaage nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch einen federnden Sperrhebel (23), welcher den die Trommel (2,:2') verschwenkenden Hebel (1o) in der Druckstellung der Trommel festhält. g.
  9. Preiswaage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der den Hebel (1o) nebst Trommel (2, 2') in Druckstellung festhaltende Sperrhebel (23) durch eine Auslösetaste (43) ausrückbar ist, welche gleichzeitig die Zahnstange (42) durch Abwärtsschwenken außer Eingriff mit dem auf dem Läufer (28) drehbaren Zahnrad (39) bringt. io.
  10. Preiswaage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf der die Walze (47) zum Einziehen der Karte tragenden Nutwelle (22) ein Ritzel (21) angeordnet ist, welches mit einem Zahnsegment (20) in Eingriff steht, das mit dem die Trommel (2,:2') verschwenkenden Hebel (io) verbunden ist, so daß bei Verschwenken der Trommel (2, 2') in die Druckstellung gleichzeitig die Karte eingezogen und beim Zurückdrehen des Hebels (io) ausgeschoben wird. ii.
  11. Preiswaage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an einem am Gehäuse (i) verschwenkharen Rahmen (55) ein aus Seitenteilen (57) und Führungen (26, 27) für den Läufer (28) bestehender Schlitten gegen die Trommel (2, 2') verschiebbar angeordnet ist, um beim Erreichen der die Trommel freigebenden Gehäuseöffnung (58) den Läufer durch Annähern an die Trommel in die Druckstellung bringen zu können.
  12. 12. Preiswaage nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine mit dem am Gehäuse (1) vierschwenkbaren Rahmen (55) verbundene Nockenscheibe (6o), welche beim Verschwenken des Rahmens radial gleitbare, vorteilhaft sektorförmige Backen (61) der Trommel (2, 2') nähert und diese dadurch in der Druckstellung sperrt.
DEP65575D 1931-06-26 1932-06-25 Preiswaage mit als Druckstock ausgebildeter Skalentrommel Expired DE589739C (de)

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DE (1) DE589739C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE932459C (de) * 1952-02-01 1955-09-01 Toledo Scale Co Druckeinrichtung fuer selbstanzeigende Preiswaagen
DE952751C (de) * 1952-06-02 1956-11-22 Toledo Scale Co Druckeinrichtung fuer selbstanzeigende Preiswaagen

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