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DE589540C - Verstellbarer Schuhleisten - Google Patents

Verstellbarer Schuhleisten

Info

Publication number
DE589540C
DE589540C DE1930589540D DE589540DD DE589540C DE 589540 C DE589540 C DE 589540C DE 1930589540 D DE1930589540 D DE 1930589540D DE 589540D D DE589540D D DE 589540DD DE 589540 C DE589540 C DE 589540C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
parts
wedge
spindle
adjustable
last
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1930589540D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ROBERT PALLACK
Original Assignee
ROBERT PALLACK
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ROBERT PALLACK filed Critical ROBERT PALLACK
Application granted granted Critical
Publication of DE589540C publication Critical patent/DE589540C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D3/00Lasts
    • A43D3/14Stretching or spreading lasts; Boot-trees; Fillers; Devices for maintaining the shape of the shoe
    • A43D3/1433Shoe-trees
    • A43D3/1466Shoe-trees stretching the length of a shoe, i.e. longitudinally expandable
    • A43D3/1475Shoe-trees stretching the length of a shoe, i.e. longitudinally expandable adjustable
    • A43D3/1483Shoe-trees stretching the length of a shoe, i.e. longitudinally expandable adjustable by a screw
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D3/00Lasts
    • A43D3/14Stretching or spreading lasts; Boot-trees; Fillers; Devices for maintaining the shape of the shoe
    • A43D3/1433Shoe-trees
    • A43D3/1441Shoe-trees spreading the width of a shoe, i.e. laterally expandable

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Verstellbarer Schuhleisten Die Erfindung betrifft verstellbare Schuhleisten mit einem in der Längs- und Querrichtung geteilten, mittels Schraubspindel verstellbaren Vorderteil und einem zu diesem verstellbaren Fersenstück. Von bekannten derartigen Schuhleisten, wie solche als Schuhstrecker benutzt werden, unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß die beiderseits von der vertikalen Teilfuge liegenden Teilstücke des Vorderteils, welche in an sich bekannter Weise mittels eines von einer Schraubspindel bewegten Keilstückes in waagerechter Richtung spreizbar sind, und die oberhalb der horizontalen Teilfuge liegenden Teile, welche mittels eines ebenfalls durch Verschraubung bewegten Flügelkeiles angehoben werden können, unabhängig voneinander einstellbar sind. Hierdurch wird es ermöglicht, die Leistenform wesentlich zweckmäßiger als mit den bekannten Ausführungen den verschiedenen Fußformen anpassen zu können. Man ist in der Lage, die Breite des Leistens zu ändern und seine Fußbeuge- oder Spannhöhe zu verstellen, ohne daß dadurch die Breiteneinstellung `beeinflußt wird. Die dadurch gebotene Eignung dieses verstellbaren Leistens für Maß- und Besohlarbeiten läßt sich dadurch noch weiter fördern, daß die vertikale Trennfuge des vorderen Leistenteiles mittels einer dünnen, an dem unteren Teilstück befestigten Platte überbrückt wird. Ferner wird diese Eignung dadurch günstig beeinflußt, daß die Verstellung der verschiedenen Leistenteile mittels Muttern erfolgt, welche auf der innerhalb der äußeren Leistenform liegenden Verstellspindel ihren Sitz haben, so daß keinerlei über den Umfang eines gewöhnlichen Leistens hinausragende Teile vorhanden - sind, welche den Schuhmacher bei seinen Arbeiten behindern oder den Leisten zum Einspannen in Pressen bei Ausführung des Sohlenklebeverfahrens ungeeignet machen.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel erläutert. Es zeigt Abb. z eine Aufsicht auf den Leisten nach Fortnahme der oberhalb der horizontalen Teilfttgo liegenden Leistenteile; Abb. 2 bis 8 stellen Schnitte nach den entsprechenden Linien der Abb. z dar.
  • Der Leisten besteht aus dem Fersenstück a und dem in vertikaler und horizontaler Richtung durchschnittenen Vorderteil, in welchem eine Schraubenspindel b Aufnahme findet. Auf dem hinteren Teil dieser Spindel sitzt eine Mutter c, vermittels deren die Entfernung des Fersenstückes vom Vorderteil regelbar ist. Das vordere Ende der Spindel greift mit einem Haken in ein keilförmiges Blatt d mit in horizontaler Richtung verlaufender Keilschräge ein. Ein Flügelkeil e mit in vertikaler Richtung verlaufender Keilschräge der beiderseits des Keiles d liegenden Keilflügel ist an einem Rohr f angebracht, das mit Innengewinde auf ein die Spindel b umgreifendes, mit Außengewinde versehenes Rohr g aufgeschraubt ist. Das Rohr g besitzt an seinem dem Fersenteil zugekehrten Ende einen kordierten Kopf g1.
  • Der Vorderteil des Leistens besteht aus den durch die horizontale und vertikale Durchschneidung gebildeten vier Teilen 1, in, .z und o, welche durch die Gelenke p und q derart zusammenhängen, daß die Teile 1, n und m, o in waagerechter Richtung zueinander unter Drehung um das Gelenk p spreizbar und außerdem die Teile zz und o unter Drehung um die Gelenke q in vertikaler Richtung zu den Teilen 1 und m anhebbar sind.
  • Der Keil d liegt einerseits mit seiner Keilfläche an einer Rippe d1 des Teiles l an und wird andererseits an einer Rippe d. des Teiles na geführt, so daß beim Anziehen des Keiles die beiden Teile 1 und m unter Drehung um das Gelenk p auseinandergezwängt, also gespreizt werden. Bei dieser Spreizbewegung werden die oberen, ebenfalls um das Gelenk p drehbaren und am vorderen Ende durch die Gelenke q mit den Teilen l und na in Eingriff stehenden Teile n und o mitgenommen. Diese oberen Teile ruhen mit entsprechenden Flächen ei je auf einem der beiden Flügel des Keiles e auf (s. Abb. 7), welcher beim Anzug in Richtung der Schraubspindelachse bewegt wird und dabei die Teile n und o von den unteren Teilen 1 und m abhebt.
  • Die Schraubspindel b und das sie urr_hüllende Rohr g sind nach dein Fersenende zu in einem an dem Teil in angebrachten Lagerauge i abgestützt, welches einer auf der Spindel b aufgeschraubten Mutter h als Abstützung bei dem Anzug des Keiles d dient.
  • Infolge dieser Anordnungen ergeben sich folgende Verstellmöglichkeiten. Bringt man den Leisten mit zusammengeschobenen Teilen in den Schuh, so läßt sich durch Verdrehen der Mutter c das mit Schienen r im Vorderteil geführte Fersenstück a in Richtung der Spindel a zum Vorderteil verstellen, so daß die Länge des Leistens der Länge des Schuhes angepaßt werden kann. Eine weitere Längenregelung läßt sich noch dadurch erreichen, daß man auch die Verbindung zwischen Spindel b und Keilblatt d verstellbar macht, z. B. indem man in dem Keilblatt mehrere in der Längsrichtung hintereinanderliegende Eingrifflöcher für den Haken der Spindel b anbringt.
  • Um den Leisten in der Breitenrichtung der Schuhform anzupassen, wird die Mutter h unter Abstützung gegen das Lagerauge i gedreht, wodurch die Schraubspindel b nach rückwärts durch die Mutter hindurchbewegt und das Keilblatt d angezogen wird. Dieser zwängt sich dabei zwischen die beiden Rippen diL und d. der Teile l und m und drückt dadurch diese unter Drehung um das Gelenk p auseinander. Wenn erwünscht, können die Teile L und in bei dieser Verstellbewegung mittels Stifts s geführt werden. Dreht man die :Mutter h in umgekehrter Richtung, so werden die Teile Z und in mittels einer in diese an ihrem hinteren Ende eingesetzten Feder t, wieder einander genähert, wobei die Rippe d1 den Keil d und damit die Spindel b wieder nach vorn drückt.
  • Bei der Ausführung der Spreizbewegung durch Drehung der Mutter dt findet gleichzeitig infolge der axialen Verschiebung der Spindel b eine Längenverstellung des Leistens statt. War die Länge bereits, wie vor erläutert, eingestellt und soll lediglich eine Breitenverstellung vorgenommen werden, so ist es nur erforderlich, die Muttern IL und c gleichzeitig auf der Spindel b im gleichen Sinne zu drehen. Das Fersenstück a vermag sich dann um das gleiche Maß dem Vorderteil zu nähern, um welches die Spindel b nach hinten aus dem Vorderteil bewegt wird. Die eingestellte Länge bleibt unverändert, und lediglich die Breite des Leistens wird eine andere.
  • Soll der Leisten der Firstform des Fußes angepaßt werden, so wird der zwischen dein Lagerauge i und einem ebenfalls am Teil :in angebrachten, das Rohr g muldenförmig umgreifenden Anschlag i, liegende Rohrkopf g1 gedreht, wodurch das auf dem Rohr g aufgeschraubte Flügelkeilrohr f und damit die Keilflügel e je nach der Drehrichtung vor-oder rückwärts verschoben werden. Bei einer Bewegung nach rückwärts werden die auf den Keilflügeln je mit einer entsprechenden Fläche ei (s. Abb. 7) aufruhenden Teile ia und o unter Drehung um die Gelenke q angehoben. Gibt man den Gelenkbolzen Spiel und hält das hintere Ende der Teile n und o mit der Handfest, so läßt sich auch die Kappenhöhe des Leistens um das Maß des Spieles der Gelenkbolzen q heben. Die Anhebebewegung der Teile 7a und o, bei welcher diese an den unteren Teilen l und m mittels Stifts s1 geführt werden können, ist völlig unabhängig von der Spreizbewegung der Teile Z und in. Jede Bewegung kann vorgenommen werden, ohne daß dadurch die durch die andere bewirkte Einstellung und Lage der Teile geändert oder beeinflußt wird.
  • An der unteren Fläche der Teile 1, in ist ferner noch eine dünne Stahlplatte 2c eingelegt, welche dazu dient, bei der Breitenverstellung des Leistens die senkrechte Trennfuge des Vorderteiles nach der Sohle zu zu überbrükken. Diese Platte kann sehr dünn gehalten werden, so daß sie ohne Beeinträchtigung der an der Sohle vorzunehmenden Arbeiten an einem der Teile l oder in befestigt und bei der Breitenverstellung über den anderen hinweggleiten kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCFI: Verstellbarer Schuhleisten mit einem in der Längs- und Querrichtung geteilten, mittels Schraubspindel verstellbaren Vorderteil und einem zu diesem verstellbaren Fersenstück, dadurch gekennzeichnet, daß die beiderseits von der vertikalen Teilfuge liegenden Teilstücke (n, o bzw. 1, m) des Vorderteils, welche in an sich bekannter Weise mittels eines von einer Schraubspindel (b) bewegten Keilstückes (d) in waagerechterRichtung spreizbar sind, und die oberhalb der horizontalen Teilfuge liegenden Teile (n, o), welche mittels eines durch eine die Spindel (b) umhüllende Schraubspindel (g) bewegten Flügelkeiles (e) angehoben werden können, unabhängig voneinander mittels Muttern (g', h), welche auf den Schraubspindeln (b, g) ihren Sitz haben, einstellbar sind.
DE1930589540D 1930-10-05 1930-10-05 Verstellbarer Schuhleisten Expired DE589540C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE589540T 1930-10-05

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE589540C true DE589540C (de) 1933-12-09

Family

ID=6572569

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1930589540D Expired DE589540C (de) 1930-10-05 1930-10-05 Verstellbarer Schuhleisten

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DE (1) DE589540C (de)

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