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DE586592C - Reiter fuer die Druckplatten von Adressendruckmaschinen - Google Patents

Reiter fuer die Druckplatten von Adressendruckmaschinen

Info

Publication number
DE586592C
DE586592C DEA63286D DEA0063286D DE586592C DE 586592 C DE586592 C DE 586592C DE A63286 D DEA63286 D DE A63286D DE A0063286 D DEA0063286 D DE A0063286D DE 586592 C DE586592 C DE 586592C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rider
printing
tab
spring
tabs
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEA63286D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Adrema Maschinenbau GmbH
Original Assignee
Adrema Maschinenbau GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Adrema Maschinenbau GmbH filed Critical Adrema Maschinenbau GmbH
Priority to DEA63286D priority Critical patent/DE586592C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE586592C publication Critical patent/DE586592C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L47/00Details of addressographs or like series-printing machines
    • B41L47/02Applications of printing surfaces in addressing machines or like series-printing machines

Landscapes

  • Medicinal Preparation (AREA)

Description

  • Reiter für die Druckplatten von Adressendruckmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf einen Reiter für' die Druckplatten von Adressendruckmaschinen, der aus einem oder mehreren Täfelchen mit einem Kopfteil und einem schmäleren Fußteil besteht und der eine über die"seitlichen Ränderndes Fußteiles des Reiters mit ihren Schenkeln hinausragende U-förmige, annähernd der Höhe des Reiters entsprechend lange Feder besitzt, die zum Festklemmen des Reiters an der Druckplatte dient.
  • Von diesen bekannten Reitern unterscheidet sich ein Reiter nach der Erfindung dadurch, daß die U-förmige Feder nicht mehr ein Stück für sich bildet, sondern mit denn übrigen Teil des Reiters aus einem Stanzstück besteht und gegen die eine Seitenfläche des anstoßenden Täfelchens herumgebogen ist.
  • Die Reiter können aus Stahlblech oder einem anderen stanzfähigen oder schneidfähigen Material, wie z. B. Celluloid, bestehen.
  • Es sind zwar. aus einem Stanzstück . bestehende Reiter mit federnden Füßen bzw. mit an den Seiten des Reiters angeordneten federnden Schenkeln bekannt. Diese als Federn wirkenden Füße oder Schenkel sind aber sehr kurz.
  • Durch die Verwendung dieser bekannten Reiterherstellung, d. h. durch gleichzeitiges Ausstanzen von Reiter und Feder bei der eingangs erwähnten Art von Reitern, und durch das Umbiegen der Feder wird die Herstellung dieser Reiter, deren Festklemmfeder eine größere Elastizität als die bekannten gestanzten Reiter besitzt; da die Federschenkellänge etwa der Höhe des ganzen Reiters entspricht, in außerordentlichem Maße vereinfacht und verbilligt, was bei einem Massenartikel von großer Bedeutung ist.
  • Bei der Herstellung des Reiters wird aus dem für die Anfertigung der Reiter bestimmten Material ein . dreiteiliges Stück zur Bildung jedes Reiters herausgestanzt, das von den beiden äußeren, an dem unteren Rande ihrer Fußteile zusammenhängenden Täfelchen und von der zweischenkligen Festklemmfeder gebildet wird, die mit ihrem oberen Rande mit dem oberen Rande des einen Täfelchens zusammenhängt. Die derart ausgestanzten dreiteiligen Stücke werden dann um ihre beiden Trennkanten zusammengebogen, um den fertigen Reiter mit der zwischen den äußeren. Täfelchen liegenden Festklemmfeder zu erhalten. Die Verbindung der beiden Täfelchen erfolgt an der oberen Kante des Reiters, indem der- obere Rand des einen Täfelchens über den oberen Rand des anderen Täfelchen.s herumgebördelt wird.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, es zeigen Fig. r eine Draufsicht auf eine Druckplatte mit mehreren eingesteckten Reitern, Fig.2 eine Draufsicht auf das zur Herstellung, eines Reiters dienende Stanzstück in vergrößertem Maßstabe, Fig. 3 einen Längsschnitt durch einen Reiter in vergrößertem Maßstabe, Fig. q. einen Querschnitt durch den Reiter nach der Linie IV-IV der Fig. 3, Fig.5 einen Längsschnitt durch einen breiteren Reiter mit zwei Fußteilen.
  • Die in die Druckplatten ; eingesteckten Reiter (Fig. i) besitzen, wie bekannte Reiter, je einen oder mehrere Fußteile von der Breite eines Aufnahmeschlitzes 6 in dem umgebördelten Längsrand der Druckplatten 7 und einen Kopfteil von etwas größerer Breite als die der Fußteile.
  • Jeder Reiter entsprechend der Erfindung besteht äu.s"einem Stanzstück (Fig. 2) für den einfachen Reiter mit einem etwas breiteren Kopfteil als die Länge eines Aufnahmeschlitzes 6 in der Druckplatte 7. Das Stanzstück nach Fig. 2 setzt sich aus den 'drei Teilen a, b und c zusammen, von deinen die Teile a und b im wesentlichen einander entsprechen. Die Teile a und b bilden die äußeren Täfelchen des fertigen Reiters, die aus dem Kopfteil 8 und dem Fußteil 5 bestehen. Die beiden Teile a und b hängen am unteren Rande der Fußteile 5, 5 längs der Linie 16 zusammen. An den Teil b des Stanzstückes schließt sich der Teil c an, der eine Feder von U-förmiger Gestalt bildet, deren beide Schenkel mit io bezeichnet sind und deren Verbindungssteg mit 17 bezeichnet ist. Der Teil c hängt mit dem Teil b längs der Linie 18 zusammen, die der oberen Kante des Kopfteiles 8 des Teiles b entspricht.
  • Zur Fertigstellung des Reiters aus dem Stangstück -nach Fig. 2 wird der Teil c längs der Linie i8 umgebogen, bis er gegen die Innenfläche des Teiles b anliegt; hierauf werden der Teil b mit dem Teil c und der Teil a längs der Linie 16 umgebogen, derart, daß die Linie 18 bis nahe an die obere Begrenzungskante des Teiles a zu liegen kommt. Der äußere Rand 19 des Teiles a wird schließlich um die obere Kante des Teiles b, c herumgebördelt y(Fig. q.), und der Reiter ist alsdann fertig.
  • Bei fertiggestelltem Reiter nehmen die Schenkel io des Federteiles c im Innern des Reiters zwischen den beiden Täfelchen a und b die aus Fig.3 ersichtliche Lage ein. Die beiden Schenkel io verlaufen von oben nach unten etwas schräg aufeinander zu und haben an ihren äußeren Kanten zackenförmige Vorsprünge 2o, die über die seitlichen Ränder des Fußteiles 5 des Reiters hinausragen.
  • Beim Einstecken des Fußteiles 5 des Reiters in einen Schlitz 6 des umgebördelten Druckplattenrandes werden die vorspringenden Zacken 2o der federnden Schenkel io mit den Schenkeln einwärtsgedrückt. so daß sie dann das Einstecken des Reiters in den Schlitz 6 nicht hindern. Nachdem das Einstecken des Reiters in einen Schlitz 6 beendet ist, spreizen die Schenkel der Feder c mit ihren zackenförmigen Vorsprüngen 2o, 2o wieder auswärts und Untergreifen die an 'den Schlitz 6 anstoßenden Teile des Druckplattenrandes.
  • Unter Umständen genügt es auch, wenn der Reiter nur aus dem einen Täfelchen b und der mit diesem Täfelchen b zusammenhängenden Feder c besteht; doch hätte ein derartiger Reiter dann den Nachteil, daß die Feder c nach der einen Seite vollkommen freiliegt.
  • Der in Fig. 5 dargestellte Reiter hat in bekannter Weise einen über die Länge zweier Schlitze 6 reichenden Kopfteil 8' und zwei Fußteile 5', die je in einen der beiden Schlitze 6 einzustecken sind. Die im Innern des Reiters vorhandene Feder c' bildet ebenfalls wieder ein Stanzstück mit dem übrigen Teil des Reiters, und ihre Schenkel io' stehen so weit auseinander, daß sie nach dem Einstecken des Reiters mit ihren vorspringenden Zagken 2o' die voneinander entfernt liegenden Ränder der beiden Schlitze 6, 6 in der Druck= platte 7 Untergreifen.
  • Auch der in Fig. 5 dargestellte Reiter setzt sich aus zwei an den unteren Kanten der Fußteile 5', 5' zusammenhängenden Täfelchen und der zwischen den Täfelchen liegenden Feder c' zusammen, die an ihrer oberen Querkante mit denn einen Täfelchen zusammenhängt, in genau gleicher Weise, wie dies in Fig. 2- für den schmäleren Reiter gezeichnet ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Reiter für die Druckplatten von Adressendruckmaschinen, bestehend aus einem oder mehreren Täfelchen mit einem Kopfteil und« einem schmäleren Fußteil und einer von der oberen Kante des Reiters bis annähernd zu dessen unteren Kante sich erstreckenden, über die seitlichen Ränder des Fußteiles des Reiters mit ihren Schenkeln hinausragenden U-förmigen Feder, dadurch gekennzeichnet, daß diese Feder mit dem übrigen Teil des Reiters aus einem Stanzstück besteht und ihre Schenkel gegen die eine Seitenfläche des anstoßenden Reitertäfelchens umgebogen sind.
DEA63286D 1931-09-02 1931-09-02 Reiter fuer die Druckplatten von Adressendruckmaschinen Expired DE586592C (de)

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DE586592C true DE586592C (de) 1933-10-23

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ID=6943157

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