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DE586590C - Giessform einer Matritzensetz- und Zeilengiessmaschine - Google Patents

Giessform einer Matritzensetz- und Zeilengiessmaschine

Info

Publication number
DE586590C
DE586590C DEM118516D DEM0118516D DE586590C DE 586590 C DE586590 C DE 586590C DE M118516 D DEM118516 D DE M118516D DE M0118516 D DEM0118516 D DE M0118516D DE 586590 C DE586590 C DE 586590C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
casting
mold
screws
casting mold
pins
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEM118516D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mergenthaler Linotype GmbH
Original Assignee
Mergenthaler Linotype GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mergenthaler Linotype GmbH filed Critical Mergenthaler Linotype GmbH
Priority to DEM118516D priority Critical patent/DE586590C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE586590C publication Critical patent/DE586590C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B11/00Details of, or accessories for, machines for mechanical composition using matrices for individual characters which are selected and assembled for type casting or moulding
    • B41B11/52Moulding or casting devices or associated mechanisms

Landscapes

  • Molds, Cores, And Manufacturing Methods Thereof (AREA)

Description

  • Gießform einer Matritzensetz- und Zeilengießmaschine Die Erfindung bezieht sich auf die Gießformen von Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen, bei welchen die Gießformen; gewöhnlich vier Stück, in. Schlitzen eines umlaufenden Gießrades angeordnet sind. Das Gießrad; ist von Hand einstellbar, um die gewünschte Form in die Arbeitsstellung zu bringen.
  • Um ein Ausrichten der Gießform in dem Gießradschlitz zu ermöglichen, ist bereits vorgeschlagen worden, die Gießformen mittels Schrauben und exzentX_ ischer Stifte in radialer Richtung einstellbar zu machen. Bei den bekannten Ausführungen wirken jedoch die Einstellmittel versetzt zueinander, so daß das Bestreben vorhanden ist, die Gießform zu kippen, und die erforderliche genaue Einstellung nur schwierig erzielt werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung beseitigt nun diese Nachteile dadurch, däß die von außen zugänglichen, als Anschläge dienenden exzenfrischen Zapfen und die Klemmschrauben zur Vermeidung von Verspannungen der Gießform annähernd in senkrechten Ebenen übereinanderliegen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und . zwar zeigt Fig. i eine Vorderansicht eines Teiles des Gießrades mit einer sogenannten Spargießform mit der Verbesserung gemäß der Erfindung, Fig.2.eine Rückansicht davon, Fig. 3 einen senkrechten Schnitt in .Richtung'der.Linie 3-3 von Fig. i, . . Fig. q. einen.senkrechten Schnitt durch eine gewöhnliche Gießform ohne Aussparungen, gemäß der Erfindung ausgebildet.
  • Die Spargießform A ist in einem Schlitz BI des Gießrades B angeordnet; das in üblicher Weise vier Formen aufnehmen kann, von denen jede von Hand in die Arbeitsstellung gebracht werden kann. Die .Gießform A besteht im wesentlichen aus dem Gießformkörper Al, dem Deckel A2 und den Zwischenstücken As, A4, die durch Leisten A5 zusammengehalten werden, die sich von dem Gießformkörper A1 aus nach oben erstrecken und in Nuten an den beiden Enden des DeckelsA' einfassen. -Die Gießradschlitze Bi (Fig, i und a) werden von einer unteren waagerechten Wand B2, zwei senkrechten Seitenwänden B3 und einer oberen Wand B4 begrenzt, die dem Umriß des Gießformdeckels A2 entspricht.
  • Die Gießform A wird in dem Schlitz BI durch Schrauben AB gegen die Fläche des Gießrades B gehalten. Zum Einstellen der Form in dem Gießradschlitz dienen drei drehbare, gehärtete exzentrische Zapfen D, Dl,. die quer in dem Gießformkörper A1 angeordnet sind, und zwar liegt je ein Zapfen D an den beiden Enden der Gießform und der dritte Dl in der Mitte. Die Zapfen sind mit Schraubenköpfen D2 versehen, die von vorn zugänglich sind, und haben hinten exzentrische Teile D3, die mit der Anlagefläche b 'der Wandung Bz in Eingriff stehen.
  • -Die Zapfen D und Dl liegen in waagerechter Richtung unmittelbar unter der Matrizenausrichterippe _AB ;der .Gießfarm, und um ein Anstoßen des mittleren Zapfens Dl an die unteren Ohren der Matrizen zu verhindern, liegt der Kopf dieses Zapfens in einer Aussparung A° an der Vorderfläche des Gießformkörpers A1 (Fig. i und 3). Die Löcher für die beiden Endzapfen D sind, obwohl dies nicht nötig ist, ebenfalls versenkt.
  • Die Zapfen D werden durch Madenschrauben D4, die in Nuten A l° an den beiden Enden des Gießformkörpers Al liegen, und der Zapf-en Dl durch eine Klemmschraube D-1 gegen uigbeabsichtig£e Drehung gesichert. Die Klemmsclhraube D5 ist in dem Gießformkörper Al lieben und parallel zu dem Zapfen Di angeordnet und hat einen verbreiterten Kopf d, der mit einem segmentartigen Flanschdl am Kopf des Zapfens dl in Eingriff kommt. Der Kopf des Zapfens Dl und der Klemmschraube D5 und der Flansch dl liegen innerhalb der Aussparung A9, die bei d2 unterschnitten ist, um. Platz für den Flansch dl zu schaffen und eine volle Drehung des Zapfens Dl zu ermöglichen. Wenn die Klemmschraube D5 angezogen ist, klemmt ihr Kopf d den Flansch dl fest gegen die senkrechte hintere Fläche des Ausschnittes As und - verriegelt dadurch den Zapfen Dl.
  • Die exzentrischen Teile D3 der Zapfen D und Dl sind etwa ebenso lang, wie die Stützfläche b breit ist. Sie liegen mit den Klemmschrauben B5, die den Gießformdeckel gegen den Gießformkörper drücken und in dem Gießraid angeordnet sind, annähernd in senkrechten Ebenen übereinander, so daß sich der durch die Schrauben B5 ausgeübte Druck unmittelbar auf die Zapfen D, Dl und durch diese auf das Gießrad B überträgt. Die Anordnung der Zapfen D und Dl gegenüber der Stützfläche b ist so, daß bei jeder Lage der exzentrischen Teile D3 die untere Fläche a5 der Gießform die Fläche b nicht berührt. Es ist infolgedessen keine besondere Genauigkeit bei der Bearbeitung der Flächen a5 undl notwendig; so daß erhebliche Kosten bei der Herstellung gespart werden.
  • Zum. Auswechseln einer Gießform werden die Schrauben B5 und die Halteschrauben A8 an der Vorderseite der Gießform A gelöst,, so daß man die Gießform als ganzes abnehmen bzw. in den Gießradschlitz einsetzen kann. Die Schrauben D4 und D5 werden alsdann gelockert, und darauf werden die Zapfen D, D1 mit Hilfe eines Schraubenziehers so eingestellt, daß sich die Gießform in die wünschte Lage einstellt. Alsdann werden die Schrauben D4 und D5 wieder angezogen und die Gießform mit Hilfe der Klemmschrauben B5 festgeklemmt, schließlich werden die Schrauben Allangezogen.
  • Falls die Gießform sich verzogen hat, können die Zapfen D und Dl auch dazu verwendet werden, sie wieder auszurichten. Wenn z. B. die beiden. Enden der Gießform etwas nach unten gedrückt werden müssen, um das Verziehen der Gießform auszugleichen, dann werden die beiden Zapfen D so eingestellt, daß man dnr& die gegenüberliegenden Klemmschrauben B5 das Niederdrücken vornehmen kann: Die Exzentrizität der. Zapfen D und Dl soll eine sehr feine Einstellmöglichkeit geben und in -keinem Falle so groß sein, daß bei versehentlich falscher Einstellung das Ausstoßen der- gegossenen Zeile in Frage gestellt wird.
  • Bei gewöhnlichen Gießformen für Matrizen, die.. in zwei verschiedenen Höhenlagen gesetzt werden, ist die Gießform E (Fig. q.) bekanntlich mit zwei übereinander angeordneten Matrizenausrichterippen versehen, von denen die obere, E'1, neben dem Gießforrnschlitz liegt und die untere, E'2, meiner Platte E'3 unterhalb der Rippe E': angeordnet ist. Um die Erfindung für eine solche Gießform anwendbar zu machen, ist die Platte Es mit Bohrungen e, elversehen, die übereinander unterhalb der Rippen El, E2,-.angeordnet sind, um freien Raum für den Kopf des mittleren Zapfens Dl und für den Kopf der zugehörigen Schraube D5 zu schaffen. Der Körper der Gießform E besitzt eine Aussparung e2 entsprechend der Aussparung A9 -der Gießform A; diese ist aber verhältnismäßig schmal und dient mehr dazu, dem Flansch dl des Zapfens Dl freie Bewegung zu ermöglichen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCI'IE i. Gießform einer Matrizensetz- und Zeilengießmaschine, die- mittels Schrauben und exzentrischer Zapfen in radialer Richtung im Gießradschlitz einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die von außen zugänglichen, als Anschläge dienenden exzentrischen Zapfen (D, Dl) und die Klemmschrauben (B5) zur Vermeidung von Verspannungen der Gießform annähernd in senkrechtenEbenen-übereinanderliegen.
  2. 2. Einstellbare Gießform nach Anspruch i, gekennzeichnet durch Madenschrauben (D4) zum Feststellen der äußeren exzentrischen Zapfen (D) und eine auf den Kopf des mittleren exzentrischen Zapfens (Dl) wirkende Klemmschraube (D1).
DEM118516D 1932-02-02 1932-02-02 Giessform einer Matritzensetz- und Zeilengiessmaschine Expired DE586590C (de)

Priority Applications (1)

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DEM118516D DE586590C (de) 1932-02-02 1932-02-02 Giessform einer Matritzensetz- und Zeilengiessmaschine

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DEM118516D DE586590C (de) 1932-02-02 1932-02-02 Giessform einer Matritzensetz- und Zeilengiessmaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE586590C true DE586590C (de) 1933-10-23

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ID=7329063

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEM118516D Expired DE586590C (de) 1932-02-02 1932-02-02 Giessform einer Matritzensetz- und Zeilengiessmaschine

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DE (1) DE586590C (de)

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