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DE585970C - Vorrichtung zum Anzeigen der verschiedenen moeglichen Arten von Zusammenklaengen und zur Bestimmung von deren Lage innerhalb einer Akkordtabelle - Google Patents

Vorrichtung zum Anzeigen der verschiedenen moeglichen Arten von Zusammenklaengen und zur Bestimmung von deren Lage innerhalb einer Akkordtabelle

Info

Publication number
DE585970C
DE585970C DES107423D DES0107423D DE585970C DE 585970 C DE585970 C DE 585970C DE S107423 D DES107423 D DE S107423D DE S0107423 D DES0107423 D DE S0107423D DE 585970 C DE585970 C DE 585970C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chord
viewfinder
chords
chord table
various possible
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES107423D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DES107423D priority Critical patent/DE585970C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE585970C publication Critical patent/DE585970C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10GREPRESENTATION OF MUSIC; RECORDING MUSIC IN NOTATION FORM; ACCESSORIES FOR MUSIC OR MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. SUPPORTS
    • G10G1/00Means for the representation of music
    • G10G1/02Chord or note indicators, fixed or adjustable, for keyboard of fingerboards

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Auxiliary Devices For Music (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Anzeigen der verschiedenen möglichen Arten von Zusammenklängen und zur Bestimmung von deren Lage innerhalb einer Akkordtabelle Es ist schwierig, ohne Kenntnis der Harmonie- oder Akkordlehre die verschiedenen möglichen Arten von Zusammenklängen oder die Verbindung gegeneinander verständlicher Töne als Zusammenklang ohne weiters zu benennen oder deren Herleitung zu bestimmen.
  • Zweck der Erfindung ist, auf gemeinverständliche Art unter Zuhilfenahme geeigneter Mittel für die verschiedenen möglichen Arten von Zusammenklängen die Akkordbenennung und deren Herleitung zu bestimmen.
  • Die Erfindung findet insbesondere Anwendung bei den vielbässigen, chromatischen Akkordeons, bei welchen bekanntlich der größte Teil der auf der Baßseite liegenden Tasten fertig zusammengestellte Akkorde auslösen. Das Akkordeon mit izo Baßtasten weist sechs Reihen zu je zo Tasten auf. Davon sind die beiden ersten Reihen in der Regel die Bässe, Grund- und Wechselbässe genannt, während die übrigen vier Tastenreihen für die sog. Begleitung sind. ,Diese vier Reihen zergliedern sich in Dur-, Moll-, Septimen-und verminderte Septimenakkorde. Durch diese eigenartige Tastenanordnung, welche in keinem Zusammenhang mit dem normalen Notensystem steht, ist es nicht möglich, auf der Baßseite ohne weiteres von einer zweihändigen Klavierpartitur abzuspielen. Die Erfindung bezweckt, diesen Mange. weitmöglichst zu beheben.
  • Gemäß der Erfindung werden die verschiedenen möglichen Akkorde auf einer Tabelle klassifiziert, welche in der Folge als Akkordtabelle bezeichnet wird. Für das Akkordeon würde diese Tabelle der Anordnung der Baßtasten entsprechen. Mit dieser Tabelle wird eire zweite, sog. Suchertabelle in Verbindung gebracht, auf welcher die gegeneinander verständlichen Töne als Zusammenklänge entsprechend der Lage der Akkorde innerhalb der Akkordtabelle festgelegt werden. Um nun die Benennung und die Lage der verschiedenen Zusammenklänge feststellen zu können, ist noch eine Suchervorrichtung vorgesehen, welche mit der Suchertabelle zusammenwirkt. Die Suchervorrichtung erlaubt durch geeignete Mittel das Einstellen beliebiger Zusammenklänge. Der auf der Suchervorrichtung eingestellte Zusammenklang wird mit dem entsprechenden Zusammenklang auf der Suchertabelle in übereinstimmung gebracht und zeigt in dieser Stellung die Vorrichtung, die Benennung und die Lage des Akkordes in der Akkordtabelle an.
  • Eine Ausführungsform einer solchen Vorrichtung ist auf der Zeichnung ersichtlich.
  • Abb. i ist eine teilweise Draufsicht auf die Akkord- und Suchertabelle.
  • Abb. z zeigt den Sucher in Draufsicht. Abb.3 zeigt den Sucher auf der Suchertabelle zwecks 'Ausfindigmachung eines Akkordes in der Akkordtabelle.
  • Abb. q. ist ein Auszug aus einer zweihändigen Klavierpartitur. Im Ausführungsbeispiel ist die Vorrichtung für das vielbässige Akkordeon ausgebaut. Sie besteht aus einer Unterlage i, auf welcher die Akkordtabelle :z und die Suchertabelle 3 aufgetragen sind. Die Akkordtabelle stellt in diesem Falle die Grifftabelle der Baßseite des Akkordeons dar. Sie besteht aus sechs Reihen, von denen die obere Reihe die Wechselbässe, die nächstfolgende die Grundbässe, die dritte Reihe die Durakkorde, die vierte die Mollakkorde, die fünfte die Septimenakkorde und die sechste die verminderten Septimenakkorde enthält. Die Tasten bzw. die Akkorde sind entsprechend durch Buchstaben bezeichnet. Die Art der Akkorde, ob Dur, Moll usw. ist durch die Reihenbezeichnung gegeben. Von den Tasten aus gehen senkrechte Linien zur Suchertabelle und werden innerhalb dieser Tabelle durch zwölf waagerechte Linien gekreuzt. In den Kreuzungspunkten dieser Linien sind die verschiedenen möglichen Zusammenklänge so eingezeichnet, daß sie sich jeweils zusammen mit den ihnen entsprechenden Akkorden in der Akkordtabelle auf einer senkrechten Linie befinden. Inder Unterlage i ist unterhalb der Suchertabelle eine Nut q. als Führung für die Suchervorrichtung vorgesehen.
  • Letztere besteht im Ausführungsbeispiel aus einer Platte 5, die mit einer Feder 6 in die Führungsnut q. eingreift und über die Suchertabelle hin und her geführt werden kann. Die Platte 5 ist mit einem rechtwinkelig zur Feder 6 verlaufenden Schlitz 7 versehen, in dessen Verlängerung am oberen Plattenrand ein Zeiger 8 angeformt ist. In beiden Seiten des Schlitzes und quer zu demselben verlaufend befinden sich je sechs Riegel 9, welche in vorgeschobener Stellung zusammen den Schlitz abdecken. über den Riegeln sind die Grundtöne und Halbtöne mit ihren enharmonischen Verwechselungen angegeben.
  • Vermittels der so beschriebenen Vorrichtung soll z. B. der vierte Takt der in Abb. q. gezeigten Klavierpartitur bestimmt werden. Wie ersichtlich, besteht der Zusammenklang vom zweiten und dritten Viertel dieses Taktes aus den Tönen f, a, c. Es werden die Riegel f, a und c gezogen, so daß der Schlitz 7 an den drei entsprechenden Stellen frei wird., Die so eingestellte Sucherplatte wird dann auf der Suchertabelle so lange verschoben, bis gleichzeitig in-allen drei Schlitzlücken Punkte der Suchertabelleerscheinen. In dieser Stellung der Sucherplatte zeigt deren Zeiger auf f in der dritten Reihe der Akkordtabelle. Da in dieser Reihe die Durakkorde liegen, ist der eingestellte Zusammenklang der Durakkord. Dieser Akkord wird in - die Partitur beim zweiten und dritten Viertel eingetragen, und zwar nach dem Schema, welches an der einen Seite der Akkordtabelle vermerkt ist. Demzufolge ist derselbe auf die dritte Linie zu setzen, da der Akkord in der dritten Tastenreihe liegt. Die Akkordbenennung wird durch die Buchstaben f angezeigt.
  • Auf gleiche Weise können die Akkorde und Grifflagen einer normalen Klavierpartitur für das Akkordeon arrangiert werden.. Um die besondere Notenschrift für die Akkordeonbegleitung von den normalen Noten zu unterscheiden, kann dieselbe in besonders geformten oder andersfarbigen Noten eingetragen werden. Selbstverständlich kann die Eintragung auch nach anderen Bezeichnungen geschehen.
  • Die verschiedenen Tabellen können auch auf Kreis- oder sonstigen Scheiben oder auf zwei entgegengesetzten Seiten einer Unterlage aufgetragen sein und die Suchervorrichtung als Drehschieber oder nach Art einer Rechenmaschine o. dgl. ausgebildet sein.
  • Schließlich kann das Verfahren nicht bloß bei vielbässigen Akkordeons, sondern auch in sonstigen gleichartig gelegenen Fällen eine praktische Nutzanwendung finden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Anzeigen der verschiedenen möglichen Arten von Zusammenklängen und zur Bestimmung von deren Lage innerhalb einer Akkordtabelle, dadurch gekennzeichnet, daß die Akkordtabelle (2) mit einer Suchertabelle (3), auf welcher die Zusammenklänge entsprechend der in der Akkordtabelle enthaltenen Akkorde festgelegt sind, in Verbindung gebracht wird, und daß mit Hilfe eines auf der Suchertabelle (3) verschiebbaren Suchers (5) die Zusammenklänge einstellbar sind und in Übereinstimmung mit der Suchertabelle gebracht werden können, so daß die Stellung des Suchers (5) die Benennung und Lage des eingestellten Zusammenklanges der Akkordtabelle (2) anzeigt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenen, die Zusammenklänge bildenden und gegeneinander verständlichen Töne so in der Suchertabelle (3) eingetragen sind, daß sie sich jeweils alle in gleicher Richtung mit den sie benennenden Akkorden in der Akkordtabelle (2) befinden.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sucher aus einer über der Unterlage (i) geführten Platte (5) besteht, die einen mit den Tabellenverbindungslinien 'gleichgerichteten Schlitz (7) aufweist, und daß auf der Platte Riegel (9) quer zum Schlitz (7) und diesen verdeckend angeordnet sind, von denen jeder die Bezeichnung eines Tones oder Halbtones oder deren enharmonische Verwechselungen trägt. q..
  4. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB die Akkordtabelle (3) einem Tasten- oder Griffbild entspricht. .
  5. 5. Ausführungsform der Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis q, dadurch gekennzeichnet, daB die Akkord- und Suchertabelle auf Kreisscheiben oder auf zwei entgegengesetzten Seiten einer Unterlage aufgetragen sind und die Suchervorrichtung (5) als Drehschieber ausgebildet ist.
DES107423D 1932-12-11 1932-12-11 Vorrichtung zum Anzeigen der verschiedenen moeglichen Arten von Zusammenklaengen und zur Bestimmung von deren Lage innerhalb einer Akkordtabelle Expired DE585970C (de)

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