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DE585539C - Tauchmaschine zum Herstellen nahtloser Gegenstaende - Google Patents

Tauchmaschine zum Herstellen nahtloser Gegenstaende

Info

Publication number
DE585539C
DE585539C DEM121327D DEM0121327D DE585539C DE 585539 C DE585539 C DE 585539C DE M121327 D DEM121327 D DE M121327D DE M0121327 D DEM0121327 D DE M0121327D DE 585539 C DE585539 C DE 585539C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
immersion
tub
solution
hose
objects
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEM121327D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Masch und Appbau Ges Martini
Original Assignee
Masch und Appbau Ges Martini
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Masch und Appbau Ges Martini filed Critical Masch und Appbau Ges Martini
Priority to DEM121327D priority Critical patent/DE585539C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE585539C publication Critical patent/DE585539C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C41/00Shaping by coating a mould, core or other substrate, i.e. by depositing material and stripping-off the shaped article; Apparatus therefor
    • B29C41/02Shaping by coating a mould, core or other substrate, i.e. by depositing material and stripping-off the shaped article; Apparatus therefor for making articles of definite length, i.e. discrete articles
    • B29C41/14Dipping a core
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29KINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES B29B, B29C OR B29D, RELATING TO MOULDING MATERIALS OR TO MATERIALS FOR MOULDS, REINFORCEMENTS, FILLERS OR PREFORMED PARTS, e.g. INSERTS
    • B29K2021/00Use of unspecified rubbers as moulding material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)

Description

  • Tauchmaschine zum Herstellen nahtloser Gegenstände Bei den bisher bekanntgewordenen Tauchmaschinen zum Herstellen nahtloser Gegenstände aus Lösungen von plastischer Masse besteht der Mängel, daß die Standhöhe der Tauchlösung in der beim Tauchen anzuhebenden Tauchwanne sich infolge des Lösungsverbräuchen und des Verdunstens des Lösemittels- fortgesetzt ändert, so daß entweder der Hub der Tauchwanne jeweils dem Stand der Flüssigkeit ängepaßt werden muß, was eine große Erfahrung und scharfe Beobachtung bedingt, oder -aber getauchte Gegenstände entstehen,. die nicht bis zu ihrem obersten Rand, d. h. stets gleich tief; eingetaucht sind und daher am oberen Rande nicht die volle Stärke haben und infolgedessen nachträglich beschnitten werden müssen. Ein weiterer Mangel der üblichen Tauchmaschinen soll darin bestehen, daß die Tauchlösung außerhalb der Umkapselung der Tauchinaschine in die herausgefahrene Wanne eingefüllt wird, die hierauf in die Kapselung eingefahren wird.- Die Wannen sind hierbei ziemlich hoch, angefüllt, und es ,kommt oft vor, däß die Tauchlösung dabei ins Schwanken gerät und stoßweise überläuft, auf die Laufschienen fällt, dort antrocknet und sich beim Wiederein- und -ausfahren einer Tauchwanne die Bewegung der Wanne noch unruhiger gestaltet und zu neuen Überläufen Anfaß gibt, welche das Verschmutzen. der Fahxbahn verstärken. s Diese Übelstände sollen nach der Erfindung in einfacher Weise dadurch behoben werden, daß die Oberkante der Tauchwanne von einem über sie hinaufreichenden, die Wanne umschließenden Ringkanal umgeben ist, der durch einen Schlauch mit einem an der Umkapselung fest angeordneten Tauchlösungsbehälter verbunden ist, der in solcher Höhenlage angeordnet ist, daß sein Inhalt in der Tiefstellung der Wanne in deren Ringkanal zurückläuft und ein Ansteigen der Tauchlösung über die Überlaufkante der Wanne verursacht, in der Hochstellung der Wanne jedoch die über der Überlaufkante befindliche, durch den Ringkanal und den Schlauch zurückströmende Tauchlösung wieder aufnimmt. .
  • Mit einer Tauchmaschine gemäß der Erfindung soll es möglich sein, die Tauchwanne stets den gleichen Hub machen zu lassen und somit den Hub durch einen festen Anschlag zu begrenzen, wobei die Sicherheit erzielt wird, daß die zu tauchende Ware beim wiederholten Tauchen jedesmal bis zur gleichen Tiefe eintaucht.
  • In der Abbildung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Die Tauchmaschine besteht in der üblichen Weise aus einer Umkapselung i, in der -wie ebenfalls bekannt - ein um die Achse :2 schwenkbarer vierfacher Formenträger 3 angeordnet ist. Die Tauchlösung wird in eine Tauchwanne a, eingebracht, die in bekannter Weise durch einen hydraulischen Stempel s gehoben und gesenkt werden kann und auf einem Rollenfahrgestell 6 ruht, das mit ihr fest verbunden sein kann.
  • Der obere Teil der Tauchwanne ist von einem über seine Oberkante 7 hinaufieichenden Ringkanal 8 umgeben, an dessen tiefster Stelle g über ein Absperrglied io ein Schlauch ii angeschlossen ist, der mit dem unteren Ende eines an der Umkäpselung fest angeordneten Tauchlösungsbehälters 12 verbunden ist. Dieser hat am Boden einen Ablaßbahn 13 und an seiner Decke eine durch Deckel 14 verschließbare Eingußöffnung 15 sowie einen Verbindungskanal 16 mit dem Innern der Umkapselung i., In seinem Unterteil hat der Behälter 1a ein Schauglas 17, hinter welchem der Flüssigkeitsspiegel der Lösung sichtbar wird, wenn sich die Tauchwanne in der tiefsten Stellung befindet. Durch das Offnen des Ventils ioa kann der Ringkanal mit der Tauchwanne 4 verbunden werden. Ein fester Anschlag 3o dient der Hubbegrenzung der Tauchwanne.
  • Sofern das Rollenfahrgestell 6 mit der Tauchwanne 4 nicht fest verbunden ist und daher' durch den Stempel 5 nicht mit angehoben wird, kann der Ringkanal 8 der Tauchwanne durch den Schlauch i ia auch mit einem Tauchlösungsbehälter 1211 verbunden sein, der an dem Rollenfahrgestell 6 befestigt ist.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Nachdem, der Formenträger 3 mit Formen beschickt ist und die zunächst leere Tauchwanne 4 auf ihren Rädern in die Tauchmaschine eingefahren und durch den Schlauch ii mit dem an der Umkapselung fest angeordneten Lösungsbehälter 12 verbunden ist, wird durch die Eingußöffnung 15 Tauchlösung eingefüllt, die durch den Behälter 1z, den Schlauch i i und den Ringkanal 8 über die Oberkante 7 in die Tauchwanne einläuft und schließlich so weit ansteigt, daß der Flüssigkeitsspiegel der Lösung hinter dem Schauglas 17 sichtbar wird, was einer Füllung der Tauchwanne bis über deren Oberkante 7 hinaus entspricht. Hierauf wird die Eingußöffnung 15 verschlossen; und der Tauchprozeß kann eingeleitet werden dadurch, daß durch Druckwasser der Stempel 5 angehoben wird, bis die Formen eintauchen. Hierbei strömt die Tauchlösung aus dem Ringkanal 8 in den Behälter 12 zurück, wobei die Tauchwanne 4 aber genau bis zu ihrer Oberkante 7 gefüllt bleibt. Infolgedessen werden die Tauchkörper genau bis zur Höhe der Oberkante 7 mit Tauchlösung benetzt, die immer dieselbe Höhe erreicht, weil der Hub der Wanne durch den festen Anschlag 3o stets in gleicher Weise begrenzt wird. Die beim Eintauchen der Formen in die Überlaufwanne verdrängte Tauchlösung fließt über die Oberkante 7 der Tauchwanne in den Ringkanal 8 ab, so daß die gleich tiefe Tauchung bei jedem Tauchprozeß gewährleistet ist. Beim Abwärtsbewegen fließt die Tauchlösung aus dem Behälter 12 wieder in den Ringkanal 8 zurück und überfüllt die Lösungswanne 4, so daß beim abermaligen Hochheben wieder ein Zurückfließen nach dem Behälter 12 stattfindet und das Gefüllthalten bis zur Oberkante 7 gewährleistet ist. Der Lösungsüberschuß ist so groß .gewählt, daß auch bei ziemlich starkem Lösungsverbrauch und Verdunstungsverlust an Lösemittel noch immer in der tiefsten Stellung der Tauchwanne die Lösung bis über die Oberkante 7 hinausreicht und infolgedessen beim Tauchen die Tauchtiefe immer genau der oberen Hubgrenze der Oberkante 7 der Tauchwanne 4 entspricht.
  • Ist eine Formenserie fertig getaucht, so kann diese herausgenommen und nach Wiedereinführung einer neuen Formenserie das Tauchen fortgesetzt werden, nachdem durch Nachgießen von neuer Tauchlögung durch die Eingußöffnung 15 der Stand der Tauchlösung wieder auf die ursprüngliche Höhe hinter dem Schauglas 17 gebracht ist. Der den Tauchlösungsbehälter 12 mit dem Innern der Kapsel i verbindende obere. Kanal 16 dient zum Druckausgleich für den Fall, daß sich in der Tauchmaschine unter dem Einfluß der in der Umkapselung befindlichen Heizvorrichtung beim Trocknen der Tauchkörper ein gewisser Überdruck bildet.
  • Soll nach langer Betriebszeit die Wanne gereinigt werden, so braucht diese nur hochgehoben und der Ablaßhahn 13 und das Ventil ioa geöffnet zu werden, worauf der größte Teil der Tauchlösung aus der Wanne 4., die im Ringkanal sowie im Behälter i2 befindliche Tauchlösung abläuft. Hierauf kann die nur noch bis zum Ventil ioa gefüllt bleibende Tauchwanne, nachdem der Hahn io geschlossen und der Verbindungsschlauch i i abgenommen ist, gesenkt und herausgefahren werden, wobei der Vorteil besteht, daß die beim besonders unvorsichtigen Fahren über die Überlaufkante etwa noch überschwappende Tauchlösung im Ringkanal 8 abgefangen wird, also nicht auf die Fahrbahn der Rolle fällt. Es ergibt sich also der Vorteil, daß nicht nur die Tauchwanne 4 leer eingefahren und nach dem Einfahren gefüllt werden kann, sondern daß auch beim Ausfahren die Wanne mehr oder weniger leer ist und ein Überschwappen von Lösung auf die Fahrbahn vermieden wird. Mit Rücksicht darauf, daß die meisten Apparate serienweise nebeneinander angeordnet sind und auch vielfach zwischen der Ge- .häusewand und der Tauchwanne Heiz- bzw. Kühlkörper angeordnet sind, wird. zweckmäßigerweise der feste Lösungsbehälter an der Stirnseite des Apparates angeordnet.
  • In Fällen, in denen das Rollenfahrgestell 6 nicht mit der Tauchwanne fest verbunden ist, also beim Heben derselben auf -der Fahrbahn verbleibt, kann der- Ringkanal 8 durch einen Schlauch i111 auch mit einem mit dein Rollenfahrgestell 6 fest verbundenen, im Innern der Umkapselung i angeordneten Tauchlösungsbehälter i11 verbunden sein, der beim Ausfahren der Tauchwanne mit herausgefahren wird.
  • Dadurch, daß der Ringkanal 8 die Tauchwanne ¢ vollständig. umgibt, wird erreicht, daß das Abfließen der überschüssigen Tauchlösung nach allen Seiten hin erfolgt und daher eine einseitige Strömung nicht zustande kommt. Dieses ist deshalb vorteilhaft, weil beim Eintauchen der Tauchkörper durch deren Volumen Lösung verdrängt wird und beim einseitigen Strömen eine. Beeinflussung. der Schichtstärke der Tauchkörper zustande kommen würde.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Tauchmaschine zum Herstellen nahtloser Gegenstände aus Lösungen von plastischer Masse mit einer Tauchwanne, welche den feststehenden Tauchkörpern entgegengehoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkante (7) der Tauchwanne (q.) von einem über sie hinaufreichenden, die Wanne umschließenden Ringkanal '(8) umgeben ist, der durch einen Schlauch (i i) mit einem an der Umkapselung (i) fest angeordneten Tauchlösungsbehälter (i11) verbunden ist, der in.solcher Höhenlage angeordnet ist, daß sein Inhalt in der Tiefstellung der Wanne in deren Ringkanal (8) zurückläuft und ein Ansteigen der Tauchlösung über die überlaufkante (7) der Wanne (q.) verursacht, in der Hochstellung der Wanne jedoch die über der Überlaufkante befindliche, durch den Ringkanal und den Schlauch zurückströmende Tauchlösung wieder aufnimmt.
DEM121327D 1932-10-09 1932-10-09 Tauchmaschine zum Herstellen nahtloser Gegenstaende Expired DE585539C (de)

Priority Applications (1)

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DEM121327D DE585539C (de) 1932-10-09 1932-10-09 Tauchmaschine zum Herstellen nahtloser Gegenstaende

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DEM121327D DE585539C (de) 1932-10-09 1932-10-09 Tauchmaschine zum Herstellen nahtloser Gegenstaende

Publications (1)

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DE585539C true DE585539C (de) 1934-01-20

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DEM121327D Expired DE585539C (de) 1932-10-09 1932-10-09 Tauchmaschine zum Herstellen nahtloser Gegenstaende

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