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DE584941C - Pendelfuehrung - Google Patents

Pendelfuehrung

Info

Publication number
DE584941C
DE584941C DEZ20383D DEZ0020383D DE584941C DE 584941 C DE584941 C DE 584941C DE Z20383 D DEZ20383 D DE Z20383D DE Z0020383 D DEZ0020383 D DE Z0020383D DE 584941 C DE584941 C DE 584941C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pendulum
springs
guide
pendulum guide
leaf springs
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEZ20383D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JOSEPH ZUPPIGER DOSSENBACH
Original Assignee
JOSEPH ZUPPIGER DOSSENBACH
Publication date
Priority to DEZ20383D priority Critical patent/DE584941C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE584941C publication Critical patent/DE584941C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B17/00Mechanisms for stabilising frequency
    • G04B17/02Oscillators acting by gravity, e.g. pendulum swinging in a plane

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

  • Pendelführung Die Erfindung bezieht sich auf solche auf der Ankerwelle befestigte Pendelführungen, bei denen das Uhrpendel durch Blättfedern elastisch angetrieben wird. Gegenüber diesem Stand der Pendelführungen besteht die vorliegende Erfindung darin, daß die Blattfedern an ihrem freiem Ende mit einer rechtwinkligen Abbiegung versehen sind, die den oberen Teil der Pendelstange umfaßt. Diese einfache Vorrichtung, die durch Stanzen billig hergestellt werden kann und keiner weiteren Mittel bedärf, ist in ihrer Wirkungsweise und Zuverlässigkeit den bekannten Pendelführungen überlegen, weil ein Kanten der Pendelstange nicht eintreten kann.
  • -Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform veranschaulicht, und zwar stellen dar Abb. i eine Vorderansicht der Pendelführung, Abb. a eine Seitenansicht der Pendelführung.
  • Die Pendelführung besteht aus dem Steg a, der auf der Ankerwelle b des Uhrwerkes befestigt oder z. B. festgeklemmt ist. Zu beiden Seiten des Steges a sind die Blattfedern c, cl festgenietet oder festgeschraubt in der Weise, daß die unteren Enden der Federn sich nach außen bzw. zur Seite biegen lassen. Die Spannung der Federblätter ist so eingestellt, daß die Federn sich nach innen legen. Die unteren Enden d der Federn sind rechtwinklig abgebogen und bilden zusammen eine federnde Gabel, die sich auseinanderspreizen läßt und die darauf selbsttätig wieder zusammenfedert.
  • Über der Pendelführung ist die an sich bekannte Aufhängevorrichtung e angebracht, in welche das Pendeloberteil f mittels des Hakens g eingehängt ist. Das Pendelteil f hängt zwischen der Federgabel d der Pendelführung. An dem Pendelteil f ist in knapper Entfernung unterhalb der Gabel d ein kleiner Quersteg h befestigt, der ein unbeabsichtigtes Aushaken des Pendeloberteils bei Abhängen des unteren Pendels i verhindert.
  • Unterhalb der Pendelführung d ist an dem Uhrwerk ein Führungssteg k festgeschraubt. Zur Befestigung. dienen die gleichen Schrauben m, mit denen auch die Werkpfeilerfüße st befestigt sind.
  • Bei ,gewaltsamem Verschleudern des Pendels geben die Federn d nach, so daß der auf der Ankerwelle b befestigte Steg a selbst weder verbogen noch verrückt werden kann und auch die Zähne oder die Welle des Ankerrades keinen Schaden erleiden können. Die Blattfedern c, cl müssen in der Mitte etwas nach außen gewölbt sein, so daß sie von dem Steg a etwas abstehen und lediglich den Pendelarm f mit den unteren Federenden d einklemmen. Die Federn müssen aus dünnem und`sehr gutem Federstahl bestehen. Zum Herausnehmen und Wiedereinsetzen des Pendeloberteils braucht man nur die beiden Gabelfedern d auseinanderzuspreizen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: f Auf der Ankerwelle befestigte Pendelführung mit durch Blattfedern elastisch anzutreibendem Uhrpendel, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfedern an ihrem freien Ende mit einer rechtwinkligen Abbiegung (d) versehen sind, die den oberen Teil der Pendelstange (f) umfaßt.
DEZ20383D Pendelfuehrung Expired DE584941C (de)

Priority Applications (1)

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DEZ20383D DE584941C (de) Pendelfuehrung

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DEZ20383D DE584941C (de) Pendelfuehrung

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DE584941C true DE584941C (de) 1933-09-26

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ID=7625115

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEZ20383D Expired DE584941C (de) Pendelfuehrung

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DE (1) DE584941C (de)

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