DE467704C - Drehwaage zur Messung von Schwerkraftsunterschieden - Google Patents
Drehwaage zur Messung von SchwerkraftsunterschiedenInfo
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- DE467704C DE467704C DEE34073D DEE0034073D DE467704C DE 467704 C DE467704 C DE 467704C DE E34073 D DEE34073 D DE E34073D DE E0034073 D DEE0034073 D DE E0034073D DE 467704 C DE467704 C DE 467704C
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- G01V—GEOPHYSICS; GRAVITATIONAL MEASUREMENTS; DETECTING MASSES OR OBJECTS; TAGS
- G01V7/00—Measuring gravitational fields or waves; Gravimetric prospecting or detecting
- G01V7/08—Measuring gravitational fields or waves; Gravimetric prospecting or detecting using balances
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Description
- Drehwaage zur Messung von Schwerkraftsunterschieden Bei den bisher bekannten Ausführungen der Drehwaage zum Messen von Schwerkraftsunterschieden nach dem Eötvösschen Verfahren verwendet man einen horizontalen Waagebalken, welcher als Träger der Belastungsgewichte dient. Hierbei kann der Höhenunterschied der Belastungsgewichte durch Aufhängen des einen Gewichtes an einem Faden oder durch Anbringen eines oder beider Gewichte an sich oberhalb oder unterhalb des Balkens erstreckenden starren Trägern herbeigeführt werden.
- Gegenstand der Erfindung ist eine Drehwaage, deren Bau sich durch besondere Einfachheit auszeichnet und die infolgedessen eine leichte und mühelose Handhabung ermöglicht, ohne daß eine Verringerung der Empfindlichkeit eintritt. Dieses Ergebnis wird dadurch erzielt, daß die Belastungsgewichte an Tragbalken befestigt sind, welche an einem im wesentlichen senkrechten Verbindungsstück in verschiedener Höhe angreifen. Der Aufhängepunkt dieses Systems befindet sich in geeigneter Höhe entweder an dem Verbindungsstück selbst oder an einem seitlichen Fortsatz desselben.
- Diese Anordnung gestattet es, den Aufhängedraht und das Verbindungsstück mit einem und demselben Gehäuse zu umgeben, während bei älteren Anordnungen für den Aufhängedraht, den Waagebalken und diejenigen Teile, welche die Gewichte in verschiedener Höhe halten und die entweder aus einem Draht oder aus starren Trägern bestehen können, besondere Gehäuseteile erforderlich sind. Die neue Drehwaage läßt sich daher in einfacherer Weise herstellen und bequemer handhaben und besitzt außerdem ein verhältnismäßig geringes Gewicht.
- In der Abbildung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt. An den Enden des senkrechten Verbindungsstückes A1 und A2 sind die horizontalen Tragebalken für die Gewichte P1 und P2 angebracht. Der Aufhängedraht L greift bei 0 an einem kleinen seitlichen Fortsatz des Verbindungsstückes A., A2 an. Um ein Kippen des Waagebalkens zu verhindern, wird an dem unteren Tragebalken ein Gewicht O angebracht, welches zweckmäßig in Richtung des Drahtes L liegt. Durch die Anbringung dieses Gewichtes wird der Schwerpunkt unterhalb des Aufhängepunktes 0 gelagert. Statt an dem seitlichen Fortsatz kann der Aufhängepunkt auch an dem Verbindungsstück selbst liegen, wenn man diesem eine gebogene oder geknickte Gestalt gibt. Beispielsweise kann das Verbindungsstück durch zwei kleine, rechtwinklige Knicke unterbrochen werden. - In diesem Fall wird der Aufhängepunkt zweckmäßig am oberen Ende des unteren Teiles des Verbindungsstückes angebracht.
- Eine weitere Ausführungsform besteht in der Verwendung eines Verbindungsstückes, welches aus einem oben offenen Rohr besteht, in dessen Innerem sich der Aufhängepunkt und der Aufhängedraht befinden. Bei jeder der verschiedenen Ausführungsformen ist es möglich, die Anordnung so zu treffen, daß das Verbindungsstück und der Aufhängedraht von einem und demselben Rohr des Gehäuses umgeben werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: r. Drehwaage zur Messung von Schwerkraftsunterschieden, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden waagerecht oder auch schräg gerichteten Tragarme für die Belastungsgewichte durch einen im wesentlichen senkrecht gerichteten Querarm miteinander verbunden sind, an welchem unmittelbar oder auch mittels eines seitlichen Ansatzstückes der Aufhängungsfaden angreift. a. Drehwaage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück und der Aufhängedraht von einem und demselben Gehäuse umgeben sind. 3. Drehwaage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück derart mit Knicken versehen ist, daß die Aufhängung unmittelbar an dem Verbindungsstück anzubringen ist. q.. Drehwaage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß dem Verbindungsstück die Form eines oben offenen Rohres gegeben und der Aufhängedraht in das Innere des Rohres verlegt ist. 5. Drehwaage nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß durch Anbringung eines Gewichtes an dem Verbindungsstück oder an dem unteren Träger der Schwerpunkt tiefer gelegt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE34073D DE467704C (de) | Drehwaage zur Messung von Schwerkraftsunterschieden |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEE34073D DE467704C (de) | Drehwaage zur Messung von Schwerkraftsunterschieden |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE467704C true DE467704C (de) | 1928-10-29 |
Family
ID=7076570
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE34073D Expired DE467704C (de) | Drehwaage zur Messung von Schwerkraftsunterschieden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE467704C (de) |
-
0
- DE DEE34073D patent/DE467704C/de not_active Expired
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