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DE584829C - Verkehrsleuchtsaeule - Google Patents

Verkehrsleuchtsaeule

Info

Publication number
DE584829C
DE584829C DEST49315D DEST049315D DE584829C DE 584829 C DE584829 C DE 584829C DE ST49315 D DEST49315 D DE ST49315D DE ST049315 D DEST049315 D DE ST049315D DE 584829 C DE584829 C DE 584829C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
column
light
shaft
traffic light
head
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEST49315D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Strateg Strahlungstechnik G M
Original Assignee
Strateg Strahlungstechnik G M
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DEST48886D external-priority patent/DE574523C/de
Application filed by Strateg Strahlungstechnik G M filed Critical Strateg Strahlungstechnik G M
Priority to DEST49315D priority Critical patent/DE584829C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE584829C publication Critical patent/DE584829C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F9/00Arrangement of road signs or traffic signals; Arrangements for enforcing caution
    • E01F9/60Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs
    • E01F9/604Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs specially adapted for particular signalling purposes, e.g. for indicating curves, road works or pedestrian crossings
    • E01F9/615Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs specially adapted for particular signalling purposes, e.g. for indicating curves, road works or pedestrian crossings illuminated
    • E01F9/617Illuminated or wired-up posts, bollards, pillars or like upstanding bodies or structures for traffic guidance, warning or control

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

  • Verkehrsleuchtsäule Im Hauptpatent 574 523 ist eine Leuchtsäule für Verkehrszwecke beschrieben, bei welcher der Säulenschaft aus einem Kegel oder Kegelstumpf besteht, mit einem als Laterne ausgebildeten Kopf, welcher das Licht des Laternenkopfes in an sich bekannter Weise sowohl durch das Laternenglas seitlich nach außen als auch einen Teil des Lichtes nach unten auf den kegelförmigen Säulenschaft strahlen läßt. Bei der Leuchtsäule nach dem Hauptpatent sind ferner in bekannter Weise vom Säulenschaft zum Säulenkopf laufende und den Säulenkopf stützende radiale Verstrebungen vorgesehen, die in der oberen Hälfte des Säulenschaftes auslaufen. Für jeden so entstehenden Sektor des Säulenschaftes ist in bekannter Weise im Säulenkopf eine Beleuchtungsquelle vorgesehen, die nicht nur die Kegelfläche, sondern auch die radialen Teilwände bestrahlt.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung und Verbesserung einer derartigen Säule. Sie besteht darin, .daß der Säulenschaft nicht die Form eines geraden, sondern eines nach innen gewölbten, nach oben sich verjüngenden Kegels oder Kegelstumpfes hat, dessen Erzeugende ein Kreis-, Parabel-, Hyperbel- oder ähnlicher Kurvenbogen ist. Die Form des Kurvenbogens hängt ab von der Höhe der Säule oder sonstigen örtlichen Verhältnissen.
  • Es hat sich herausgestellt, daß ein derart geformter Säulenschaft eine vorteilhaftere Lichtausbeute des von oben flutenden Lichtes ergibt, weil der Einfallswinkel eines Lichtstrahles für die von der Lichtquelle entfernteren Punkte auf dem Säulenschaft größer wird, so daß die Beleuchtungsstärke in dem betreffenden Punkt wesentlich erhöht wird, denn die Beleuchtungsstärke wächst proportional mit dem cos des,Einfallswinkels p des Lichtstrahles nach der Formel: .
  • wobei I die Lichtstärke und r die Entfernung des beleuchteten Punktes von der Lichtquelle ist. Dadurch wird erzielt, daß die Beleuchtungsstärke am unteren Teile des Schaftes der Säule im wesentlichen nicht schwächer ist als an dem oberen Teile trotz der größeren Oberfläche und größeren Entfernung von der Lichtquelle. Es wird also eine derart ausgebildete Leuchtsäule in vorteilhafter Weise schon in großer Entfernung und auch bei schlechter Witterung erkennbar sein.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel: der Leuchtsäule vorliegender Erfindung veranschaulicht. Fig. i zeigt einen Achsenschnitt durch die Leuchtsäule, Fig. - einen Ouerschnitt durch den Säulenschaft unterhalb des Kopfes.
  • Die Leuchtsäule besteht aus dem Säulenschaft i und dem darauf sitzenden Säulenkopf oder der Laterne a. Die Laterne besteht aus einem runden Kopf mit Rippen 3 mit zweckmäßig hellfarbigem Trübglas 4, innerhalb dessen die Lichtquellen 5 angeordnet sind. Der Kopf wird getragen durch an dem Schaft sitzende, radial gerichtete Wände 6. Im vorliegenden Falle sind vier derartige Wände vorgesehen. Sie verlaufen nicht bis nach unten, sondern nur etwa bis zu 3/4, 2/3 oder halber Höhe des Säulenschaftes. Für jeden durch die Trennungswände 6 gebildeten Raumsektor ist eine Lichtquelle 5 in der Laterne vorgesehen. Diese Lichtquellen bestrahlen, wie bereits oben ausgeführt, nicht nur den zugehörigen Abschnitt des Säulenschaftes oder Säulenmantels, sondern sie strahlen in bekannter Weise auch noch schräg seitlich gegen die Trennungswände, so daß diese an der Lichtaussendung teilnehmen. Dadurch erscheint die Säule in ihrer ganzen IIdlie als ausgedehnter Leuchtkörper, trotzdem der obere Teil der Säule, für sich allein betrachtet, spitz zuläuft.
  • Durch die Anwendung von vier Sektoren wird dem Fahrzeugführer oder Fußgänger jeweils ein Maximum an leuchtender Fläche dargeboten.
  • Die Verwendung nicht einer, sondern mehrerer Lichtquellen ist insbesondere aus verkehrstechnischen Gründen von großer Bedeutung. Eine- einzelne Lichtquelle kann durch Erschöpfung derselben oder durch Erschütterungen beim Anfahren der Säule durch Fahrzeuge vollständig ausgeschaltet werden, während bei mehreren Lichtquellen die Wahrscheinlichkeit vorliegt, daß einige Lichtquellen erhalten bleiben. Bei einer einzigen Lichtquelle sind Unfälle nicht zu vermeiden, wie die Praxis gezeigt hat.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verkehrsleuchtsäule, deren Schaft von dem Säulenkopf her angestrahlt wird, nach Patent 574 5-'3, dadurch gekennzeichnet, daß der Säulenschaft ein nach oben sich verjüngender Kegelstumpf ist, dessen Erzeugende ein Kreis-, Hyperbel-, Parabel-, Ellipsen- oder ähnlicher Kurvenbogen ist.
DEST49315D 1932-01-27 1932-05-11 Verkehrsleuchtsaeule Expired DE584829C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEST49315D DE584829C (de) 1932-01-27 1932-05-11 Verkehrsleuchtsaeule

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEST48886D DE574523C (de) 1932-01-27 1932-01-27 Leuchtsaeule fuer Verkehrszwecke
DEST49315D DE584829C (de) 1932-01-27 1932-05-11 Verkehrsleuchtsaeule

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE584829C true DE584829C (de) 1933-09-25

Family

ID=32509603

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEST49315D Expired DE584829C (de) 1932-01-27 1932-05-11 Verkehrsleuchtsaeule

Country Status (1)

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DE (1) DE584829C (de)

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