DE583964C - Einsteckschloss mit verkuerzbarer und verlaengerbarer Falle - Google Patents
Einsteckschloss mit verkuerzbarer und verlaengerbarer FalleInfo
- Publication number
- DE583964C DE583964C DEM103917D DEM0103917D DE583964C DE 583964 C DE583964 C DE 583964C DE M103917 D DEM103917 D DE M103917D DE M0103917 D DEM0103917 D DE M0103917D DE 583964 C DE583964 C DE 583964C
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- Germany
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- latch
- head
- shortened
- lock
- mortise lock
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- Expired
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05C—BOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
- E05C1/00—Fastening devices with bolts moving rectilinearly
- E05C1/08—Fastening devices with bolts moving rectilinearly with latching action
- E05C1/12—Fastening devices with bolts moving rectilinearly with latching action with operating handle or equivalent member moving otherwise than rigidly with the latch
- E05C1/16—Fastening devices with bolts moving rectilinearly with latching action with operating handle or equivalent member moving otherwise than rigidly with the latch the handle or member moving essentially in a plane substantially parallel to the wing or frame
- E05C1/163—Cylindrical or tubular latches
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Patch Boards (AREA)
Description
Die .Erfindung betrifft ein mit verkürzbarer
und verlängerbarer Falle versehenes Einsteckfallenschloß der j enigen Art, bei welcher
die Falle mit einem Querhaupt verbunden ist, durch welches die Fälle mittels Drehgriffe
entgegen der Wirkung einer Feder zurückgezogen wird. Bei derartigen bekannten
Fallenschlössern war die Längeneinstellbarkeit und die Führung der Falle nur mittels
umständlicher Vorkehrungen möglich, die ein Herausnehmen des Schlosses aus der Tür
oder sogar eine Zerlegung derselben erforderten. Durch die Erfindung werden diese den
bekannten Fallenschlössern anhaftenden Ubelstände dadurch vermieden, daß der durch
Vor- oder Rückdrehung jedes der beiden mit Griffen versehenen Antriebsteile verschiebbare
Querkopf von einer Hülse getragen wird, die an der den Antriebsteilen zugekehr-
ao ten Seite des Querkopfes einstellbar mit der Falle verbunden ist und an der andern Seite
des Querkopfes einen Führungsstift aufnimmt, der gleichzeitig die Fallenfeder trägt.
Diese Einrichtung -ermöglicht, die Fallenlänge ohne Entfernung oder Zerlegung des
Schlosses zu ändern und gleichzeitig eine einfache, aber sichere Führung der Falle ohne
weitere die Herstellung des Schlosses verteuernde Führungsteile zu erreichen.
Das neue Fallenschloß ist in der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform
dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι die Oberansicht desselben, Fig.-2 die Seitenansicht desselben von dem
Fallenkopf aus gesehen, Fig. 3 eine Seitenansicht des Schlosses,
Fig. 4 einen etwas vergrößerten Schnitt nach Linie 4-4 der Fig. 1,
-Fig. 5 einen Schnitt nach Linie 5-5 der
Fig. 4 bzw. der Fig. 1, . 40,
Fig. 6 eine Ansicht des aus der Tür genommenen Schlosses wie Fig. 2 bei abgenommenen-Drehgriffen
und herausgenommenem Fallenkopf und der zugehörigen Stellschraube,
Fig. 7 eine Oberansicht von Eig. 6, -. ''
Fig. 8 eine Seitenansicht von Fig.'7, , ·■
Fig. 8a den Antriebsteil für den-Querkopf.
Das Schloß hat ein rohrfÖrmiges Gehäuse 1 und Endplatten 2, die entweder in beide
Enden des -Gehäuses 1 eingeschraubt oder in
anderer Weise an ihnen befestigt sind. Es kann auch nur eine Platte eingeschraubt und
die andere mit dem Gehäuse aus einem Stück gegossen werden. Jede Platte 2 ragt mit
einem rohrförmigen Fortsatz 3 aus der Türflache heraus.
Ein Bolzen 4 ist in die Hülse 5 des Querkopfes 8 geschraubt. Ein in die Gehäusewandung
geschraubter Stift-6 dient als Führung für den Querkopf 8, welcher zweckmäßig
unverdrebibar im Gehäuse 1 gehalten wird.
Das äußere Ende des Bolzens 4 trägt den Fallenkopf 9. Dieser tritt aus dem freien
Ende b der Tür heraus in eine Aussparung des Schließbleches,
58a
Der Fallenkopf 9 ist in einem Führungsring 10 verschiebbar, der also ein Lager für
die Falle bildet. Dieser Führungsring 10 ist
in das freie Ende 6 der Tür α hineingeschraubt.
Der Stift 6 ist mit einem Zäpfchen 11 versehen,
welches durch die Gehäusewandung tritt und hier vernietet ist. Mittels einer Feder 12 werden der Querkopf 8, seine
Hülse 5, der Schaft 4 und dessen Kopf 9 nach außen gedrückt.
Um den Bolzen 4 nebst der Riegelnase 9 zurückziehen zu können, sind im Innern der
Ansätze 3 die Zapfen 13 gelagert, die im Innern des Gehäuses 1 mit je einer Scheibe
14 versehen sind, deren jede ein Bogenstück
17 trägt. Die beiden Bogenstücke stoßen mit ihren abgerundeten Enden gegen die Platte 8.
An ihren äußeren Enden besitzen die Zapfen ao 13 je einen Gewindefortsatz 15, auf den ein
Handgriff 16 geschraubt ist. Die Feder 12 drückt den Querkopf 8 beständig gegen die
Bogenstücke 17.
Die Drehung eines Griffs 16 versetzt die ein Stück bildenden Teile 13, 17 in Umdrehung,
so daß je nach der Drehrichtung des Handgriffs entweder das eine oder das andere
Ende der Bogenstücke 17 die Platte 8 gegen den Druck der Feder 12 in die in Abb. 4
3Ö punktiert gezeichnete rückwärtige Lage zurückbewegt,
wobei auch der Bolzen 4 und der Kopf 9 in das Schloß zurückgezogen werden. Der Querkopf 8 wird durch Drehung eines
Griffs zurückbewegt, auch wenn· der andere Griff festgehalten wird, so daß der Riegel
durch Drehung eines Knopfes in beliebiger Richtung geöffnet wird.
Rosetten 18 sind zur Verdeckung des Gehäuses ι und der zu dessen Aufnahme die-4ό'
nenden Bohrung B mittels der Kappen 19 befestigt,
welche auf die rohrförmigen Fortsätze 3 geschraubt sind. Diese Kappen
drücken mit je einem Vorsprung 19' die Rosetten gegen die Tür a.
45; Jede der Kappen 19 hat eine Mittelöffnung
18', durch die der Schaft c des Griffes durchtritt,
wenn dieser auf den Gewindezapfen 15 geschraubt ist.
Um die Fallenschloßeinheit A in der Tür anzubringen, wird diese zunächst mit einer
das eigentliche Schloß r aufnehmenden Bohrung B von geeignetem Durchmesser versehen.
Dann wird eine bis in die Bohrung B tretende Bohrung C von der Türkante b aus
hergestellt, deren Durchmesser etwas kleiner als der des Führungsringes 10 ist. Dieser
Durchmesser ist so gewählt, daß sich der Kopf 9 frei darin drehen läßt.
Beim Anbringen des Riegelschlosses in einer Tür wird die Riegelnase 9 von der
Hülse 5 getrennt, die in das eigentliche Schloß ι zurückgezogen ist, wodurch es möglich
ist, es in die Bohrung B einzuführen. Der Kopf 9 wird dann so weit in die Hülse 5 eingeschraubt,
daß diese an der Türkante um ein gewünschtes Stück hervorsteht. Der Führungsring
10 wird dann in die Bohrung 10 eingeschraubt, bis seine Außenfläche mit der
Türkantenfläche b der Tür "a abschneidet.
Der Führungsring 10 verhindert eine Drehung des Kopfes 9 und verschließt das äußere
Ende der Bohrung C, wodurch ein gutes Aussehen erreicht wird.
Claims (1)
- Patentanspruch :Einsteckschloß, dessen Falle verkürzbar und verlängerbar mit einem" Querkopf verbunden ist, durch welchen die Falle entgegen der Wirkung einer Feder zurückgezogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der durch Vor- oder Rückdrehung jedes der beiden mit Griffen versehenen Antriebsteile (13 bis 17) verschiebbare Querkopf (8) von einer Hülse (5) getragen wird, die an der den Antriebsteilen (17) zugekehrten Seite des Querkopfes (8) einstellbar mit der Falle (9) verbunden ist und an der andern Seite . des Querkopfes einen Führungsstift (6) aufnimmt, der gleichzeitig die Fallenfeder (12) führt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM103917D DE583964C (de) | 1928-03-16 | 1928-03-16 | Einsteckschloss mit verkuerzbarer und verlaengerbarer Falle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM103917D DE583964C (de) | 1928-03-16 | 1928-03-16 | Einsteckschloss mit verkuerzbarer und verlaengerbarer Falle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE583964C true DE583964C (de) | 1933-09-12 |
Family
ID=7325264
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM103917D Expired DE583964C (de) | 1928-03-16 | 1928-03-16 | Einsteckschloss mit verkuerzbarer und verlaengerbarer Falle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE583964C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0574594A1 (de) * | 1992-06-09 | 1993-12-22 | Hoppe Holding AG | Beschlagsystem |
WO1993025788A1 (en) * | 1992-06-09 | 1993-12-23 | Hoppe Ag | Latch and lockset system |
-
1928
- 1928-03-16 DE DEM103917D patent/DE583964C/de not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0574594A1 (de) * | 1992-06-09 | 1993-12-22 | Hoppe Holding AG | Beschlagsystem |
WO1993025788A1 (en) * | 1992-06-09 | 1993-12-23 | Hoppe Ag | Latch and lockset system |
AU658072B2 (en) * | 1992-06-09 | 1995-03-30 | Hoppe Ag | Latch and lockset system |
CN1038777C (zh) * | 1992-06-09 | 1998-06-17 | 霍珀有限公司 | 碰锁装置 |
US5775745A (en) * | 1992-06-09 | 1998-07-07 | Hoppe Holding Ag | Latch and lockset system |
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