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DE58346C - Bleistifthalter - Google Patents

Bleistifthalter

Info

Publication number
DE58346C
DE58346C DENDAT58346D DE58346DA DE58346C DE 58346 C DE58346 C DE 58346C DE NDAT58346 D DENDAT58346 D DE NDAT58346D DE 58346D A DE58346D A DE 58346DA DE 58346 C DE58346 C DE 58346C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
metal piece
metal
piece
sleeve
sliding
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DENDAT58346D
Other languages
English (en)
Original Assignee
F. E. HEINRICH, Premier-Lieutenant a. D., in Stuttgart, und H. SCHUSTER,Schultheifs, in Lendsiedel
Publication of DE58346C publication Critical patent/DE58346C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K24/00Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units
    • B43K24/02Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units for locking a single writing unit in only fully projected or retracted positions

Landscapes

  • Pens And Brushes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft Aenderungen an dem durch Patent No. 50365 geschützten Bleistifthalter, ■ wonach Kugeln , Stifte oder Keile in ein in einer eckigen, runden oder ovalen Hülse gleitendes Metallstück und Wulsten, Vertiefungen, Schlitze oder Ansätze eingreifen, um das Feststellen eines an dem gleitenden Metallstück befestigten Bleistiftes oder dergleichen zu bewirken.
Ferner ist an dem Bleistifthalter des Haupt-Patentes durch die nachstehend beschriebene Einrichtung insofern eine bedeutende Vervollkommnung erreicht, als die in der Hülse befindlichen Bleistifte gegen unbeabsichtigtes Herausgleiten aus der Hülse gesichert sind.
Fig. ι beiliegender Zeichnung zeigt anstatt einer beliebigen Anzahl von Fixirpunkten (Wulsten ν des Haupt-Patentes, Fig. 3) nur eine solche Wulst b. Aufserdem ist das gleitende Metallstück C mit zwei von entgegengesetzten Seite.n schräg ansteigenden, concentrischen Bohrungen d d versehen, in welchen je eine Kugel oder ein Stift e e spielt. Diese Kugeln oder Stifte fallen beim Herausgleiten des Metallstückes und des daran befestigten Bleistiftes zur Hälfte ihres Durchmessers oder mit ihrer abgerundeten Spitze in die Wulst b, sobald der Halter α mit der Spitze nach unten zeigt (Fig. ia), und halten dadurch und weil sie mit ihrem anderen Theil in der Bohrung d ruhen, den Bleistift fest. Wird der Halter in die entgegengesetzte Lage gebracht (mit der Spitze nach oben), so rollen die Kugeln oder Stifte e e wieder in die Bohrungen, das Metallstück wird frei und gleitet zum Deckel i zurück. Jeder Hohlraum und · auch die Bohrungen d d des Metallstückes c können auch ganz in Wegfall kommen. Die Kugeln oder Stifte liegen dann frei auf dem glatten oder sonst geeignet geformten Boden des Metallstückes c. Wenn Kugeln angewendet werden, so fallen dieselben bei etwas' geneigter Lage des Halters, wie sie beim Schreiben erforderlich ist, zur Hälfte in die Wulst oder Vertiefung b und verhüten dadurch ein Zurückgehen des Metallstückes c.
Kommen zwei Stifte m zur Anwendung, so wirkt die abgerundete Spitze derselben auf den entsprechend geformten Boden des Metallstückes c, während ihr oberer Theil sich schräg an die inneren Wände anlegt und in die hier angebrachten Vertiefungen, Schlitze oder Ansätze greift, wodurch ebenfalls ein Festhalten des Metallstückes c und des Bleistiftes u. s. w. bewirkt wird, wenn die Spitze des !-[alters nach unten gekehrt ist (Fig. 2 und 2 a). Der untere Rand der Hülse α wird, wie aus Fig. 2 ersichtlich, etwas nach innen umgebogen, um ein Herausfallen des Metallstückes zu verhindern. Um eine bessere Ausnutzung" des
Bleistiftes zu ermöglichen, kann auch eine mit Gewindegängen versehene Hülse g angebracht werden, welche ein der Abnutzung des Stiftes entsprechendes Zurückschrauben gestattet. Ein zwischen beiden Stiften angeordneter kleiner Kegel η verhindert das Zusammenfallen derselben. Wird der Halter nach Gebrauch herumgedreht, mit dem Deckel i nach unten, so fällt das Metallstück c in die aus Fig. 2 ersichtliche Stellung und zieht hierbei die Stifte m m aus der Wulst b heraus.
Eine weitere Aenderung zeigt Fig. 3. Hier sind im Innern des Halters zwei Metallstücke von halbrundem oder eckigem Querschnitt angeordnet, "von welchen das eine, 0, mit dem Halter durch Löthung etc. verbunden ist, während das andere, p, an seinem unteren, zur Befestigung des Bleistiftes bestimmten Ende einen runden oder sonst entsprechend geformten Querschnitt hat und in der Hülse a auf- und abgleiten kann. In dem festsitzenden Metallstück 0 ist eine keilförmige Nuth g und darin beweglich der Keil r oder auch eine Kugel, während sich an dem gleitenden Metallstück ρ eine der Spitze des Keiles r oder der Kugel entsprechende Aussparung s befindet. In diese Aussparung s wird der Keil oder die Kugel eingreifen, sobald der Halter mit der Spitze nach unten steht (Fig. 3a), und den Bleistift feststellen. Der Keil oder die Kugel wird aber in die Nuth g zurückgleiten und das Metallstück auslösen, sobald man den Halter umdreht (Fig. 3).
Bei Fig. 4 kommen ebenfalls ein in der Hülse fest angebrachtes Metallstück t und ein leicht gleitendes Metallstück u, an welchem der Bleistift befestigt ist, zur Anwendung. Diese beiden Metallstücke haben einen kreisförmigen Querschnitt, doch ist die Gleitfläche derselben keine gerade, sondern eine gewundene, einer halben Drehung des aus beiden Metallstücken gebildeten Cylinders entsprechend. Das gleitende Metallstück geht an seinem unteren Ende, wo der Bleistift befestigt wird, in einen 'kreisförmigen Querschnitt über. Behufs Festhaltung des Stiftes beim Gebrauch ist das feststehende Metallstück t mit einer Bohrung ν versehen, welche, an der Grundfläche i anfangend, etwas über der Mitte des Metallstückes infolge der Windungen der Gleitfläche bei χ endet; eine der Bohrung entsprechende Kugel n> ist leicht spielend in derselben gelagert. Das lose Metallstück u mit dem Bleistift, welches bei nach unten gerichteter Stellung des Halters mit einer der Windung entsprechenden Drehung nach unten gleitet, ist an entsprechender Stelle mit einer halbkugelförmigen, der Gröfse der in der Bohrung ν lagernden Kugel w entsprechenden Vertiefung \ versehen. Geht nun beim Heruntergleiten des Metallstückes u die halbkugelförmige Vertiefung \ an Bohrung ν vorbei, so fällt die Kugel zur Hälfte in die Vertiefung ^ und verhindert ein Zurückschieben des am Metallstück u befestigten Bleistiftes (Fig. 4a). Beim Umdrehen des Halters fällt die Kugel wieder in die Bohrung ν zurück und gestattet das Zurückgleiten des Metallstückes u, Fig. 4.
Anstatt der Kugel w kann auch ein Stift angewendet werden, dessen oberes Ende behufs leichteren Hin- und Hergleitens etwas beschwert ist und dessen unten abgerundete Spitze in die Vertiefung \ eingreift. Um ein unbeabsichtigtes Herausgleiten aus der Hülse zu verhüten, kann bei allen diesen Anordnungen eine Sicherung angebracht werden. Fig. ι a zeigt eine solche in Form eines federnden Knopfes 1, welcher, am Metallstück befestigt, beim Zurückfallen desselben durch eine am Boden i des Halters angeordnete Oeffnung 2 fällt und die Festhaltung bewirkt (Fig. 1).
Bei Auslösung wird der federnde Knopf zusammengedrückt und damit ein Durchfallen desselben durch die Oeffnung 2 ermöglicht. Bei Fig. 2 wird die Festhaltung durch einen über die Hülse geschobenen Ring 3 bewirkt; die Hülse α ist zu diesem Zweck mit einem Längsschlitz 4 oder einer federnden Zunge versehen, welche ein Verengern der Hülse a durch den übergeschobenen Ring 3 und ein Festklemmen des Metallstückes c gestattet.

Claims (4)

Patent-Ansprüche:
1. An Stelle des im Haupt-Patent No. 50365 vorgesehenen Hohlraumes in dem gleitenden Metallstück c zwei schräg ansteigende Bohrungen dd, in welchen Kugeln oder Stifte e e spielen und bei der Stellung des Halters mit der Spitze nach unten (Fig. ia) in entsprechende Wulsten, Schlitze, Vertiefungen oder Ansätze eingreifen und den Bleistift etc. fixiren.
2. Unter Wregfall des Hohlraumes und der Bohrungen im Metallstück c eine oder mehrere Kugeln oder Stifte, welche auf dem entsprechend geformten Boden des
. Metallstückes c liegen und bei Stellung des Halters mit der Spitze nach unten ebenfalls in Wulsten, Schlitze, Ansätze oder Vertiefungen behufs Feststellung des Bleistiftes etc. eingreifen.
3. An Stelle der Kugeln in dem Metallstück c zwei scharnierartig oder gekuppelt bewegliche Stifte mm, welche ebenfalls in Wulsten, Schlitze, Ansätze oder Vertiefungen behufs Feststellung des Bleistiftes eingreifen (Fig. 2 .und 2a).
4. Im Innern der Hülse statt eines runden Metallstückes, wie im Haupt-Patent, zwei Metallstücke 0 und ρ von halbrundem oder eckigem Querschnitt, deren eines 0 in der
Hülse befestigt, mit der schrägen Keilnuth g und dem gleitenden Keil r oder einer Kugel versehen ist, während in dem anderen, in der Hülse gleitenden Metallstück ρ eine Aussparung s ist, in welche der Keilr oder die Kugel eingreift (Fig. 3 und ja).
An Stelle des runden Metallstückes c des Haupt-Patentes zwei halbrunde Metallstücke mit gewundener Gleitfläche und mit der Bohrung ν des in der Hülse feststehenden Stückes t, in welcher eine Kugel w oder ein Stift oder Keil liegt, während in dem gleitenden Metallstück u eine Vertiefung \ sich befindet, in welche bei Stellung des( Halters mit der Spitze nach unten die Kugel oder der Stift w einfällt und die Feststellung des an u befestigten Bleistiftes u. s. w. bewirkt.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT58346D Bleistifthalter Expired - Lifetime DE58346C (de)

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DENDAT58346D Expired - Lifetime DE58346C (de) Bleistifthalter

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