DE581543C - Schoepfwerk mit vertikal angeordneter Pumpe - Google Patents
Schoepfwerk mit vertikal angeordneter PumpeInfo
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- DE581543C DE581543C DE1930581543D DE581543DD DE581543C DE 581543 C DE581543 C DE 581543C DE 1930581543 D DE1930581543 D DE 1930581543D DE 581543D D DE581543D D DE 581543DD DE 581543 C DE581543 C DE 581543C
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- Germany
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- pump
- hood
- water
- pumping station
- vertically arranged
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D3/00—Axial-flow pumps
- F04D3/005—Axial-flow pumps with a conventional single stage rotor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
- Schöpfwerk mit vertikal angeordneter Pumpe Bei den bekannten Schöpfwerken mit vertikal angeordneten Schleuderpumpen, die das Wasser nach oben fortdrücken, wird im Zulaufgraben unter der Pumpe ein vertiefter Sammelraum angelegt, um den Zulaufkanal weitgehend entwässern zu können. Trotz dieser Einrichtung, die eine tiefe Gründung erfordert, macht die völlige Entwässerung Schwierigkeiten, weil der Saugstutzen der Pumpe nur einen verhältnismäßig geringen Durchmesser hat und die Sauggeschwindigkeit des Wassers beim Eintritt in den Saugstutzen daher so groß ist, daß, bei abgesenktem Wasserspiegel infolge der Trichterbi1-dung am Saugstutzen Luft in ihn gelangen kann.
- Diesem Mangel wird ierfindungsgemäß dadurch abgeholfen, daß oberhalb der Pumpe auf der Saugseite eine unten offene Haube angeordnet wird, deren Rand in das Zulaufwasser eintaucht, und die in den Druckkanal senkrecht eingebaute Pumpe das Wasser von oben nach unten fortdrückt.
- In den Abb. i, 2 und 3 sind Ausführungsbeispiele der Erfindung in schematischer Form dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine zentral zur Pumpenachse angeordnete Haube von glockenförmiger Gestalt, die dem Wasser allseitig Zutritt gestattet, während die Haube in den Abb. 2 und 3 beliebig ,gestaltet ist.
- In diesen Abbildungen bezeichnet 5 den Zulaufgraben, 6 .die Pumpe, 7 den Druckkanal, 8 ;eine Haube, 9 den unteren Rand der Haube, io die Ausgußklappe, i leine Ventilplatte, 12 (s.Abb.3) eine Trennwand und 13 einen abgetrennten Raum mit der Saugkammer.
- Die Glocke 8 in Abb. i ist zentral zur Achse der Pumpe 6 angeordnet, deren Saugkammer sie bildet. Sie ist in der Höhe verstellbar, so .d,ß der Rand 9 der Glocke bis nahezu auf die Sohle des Zuflußgrabens 5 gesenkt werden kann. Da der Rand 9 einen sehr großen Umfang besitzt, ist die Eintrittsgeschwindigkeit des Wassers gering. Es besteht somit nicht die Gefahr, daß sich bei abgesenktem Wasserspiegel beim Arbeiten der Pumpe Lufttrichter an der Haube bilden, die die Ursache für den Luftzutritt zur Pumpe sind und somit zu Störungen Anlaß geben. Das Druckrohr ist durch die Ausgußklappe io abgeschlossen, die den Rücktritt des Wassers zur Pumpe und zum Zulaufkanal verhindern soll. Im oberen, senkrechten Ende des Druckrohres 7 ist die Pumpe 6 so angeordnet, daß das Rohrende bis zur Pumpe als Saugstutzen der Pumpe das Wasser zuführt. Auf diese Weise werden besondere Einrichtungen für die Wasserzuführung, die sonst infolge der Anordnung der Glocke notwendig waren, wenn der Wirkungsgrad nicht sinken soll, erspart, und :es .ergibt sich !ein einfacher Einbau der Pumpe, deren Laufraddurchmesser ja erheblich kleiner ist als der Saugkammerdurchmesser. Natürlich fördert nun die Pumpe von oben nach unten. Abgesehen davon, daß nicht mehr das Einsaugen von Luft zu befürchten ist, ist ,es auch nicht mehr nötig,einen tiefer als die Sohle des Zulaufkanals liegenden Sammelraum ,anzuordnen, der große Gründungskosten verursacht.
- Für die Erfindung ist die Glockenform der Haube zweckmäßig, aber nicht von ausschlaggebender Bedeutung. Es können Hauben beliebiger Gestaltung, auch solche, die dem Wasser nicht allseitig Zutritt zur Saugkammer gestatten, benutzt werden. Solche Hauben sind beispielsweise in: den Abb.2 und 3 dargestellt; sie liegen bei diesen Ausführungsformen nicht zentral zur Pumpenachse.
- Bei der Ausführungsform nach Abb.3 ist im Saugraum :eine Trennwand 12 vorgesehen. Sie wird durch Mauerwerk und eine Ventilplatte i i gebildet und trennt innerhalb der Saugkammer bei geschlossenem Ventil einen besonderen Raum 13 ab. Diese Einrichtung hat den Zweck, den Rückfluß des Wassers aus dem Druckkanal in den Zulaufgnaben bei Störungen oder bei nicht laufender Pumpe zu verhindern; es kann in diesem Fall die Ausgußklappe io fortfallen.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Schöpfwerk mit vertikal angeordneter Pumpe, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Pumpe (6) auf der Saugseite eine unten offene Haube (8) angeordnet ist, deren, Rand (9) in das Zulaufwasser (5) eintaucht, und die in den Druckkanal (7) senkrecht eingebaute Pumpe (6) das Wasser von oben nach unten fortdrückt.
- 2. Schöpfwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (8) zentral zur Pumpe (6) angeordnet ist.
- 3. Schöpfwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (8) in .der Höhe verstellbar ist. q.. Schöpfwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in der Haube (8) eine Trennwand (i2) vorgesehen ist, die einen besonderen, gegenüber der Pumpe absperrbaren Raum (i3) schafft.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE581543T | 1930-12-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE581543C true DE581543C (de) | 1933-07-29 |
Family
ID=6571074
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930581543D Expired DE581543C (de) | 1930-12-16 | 1930-12-16 | Schoepfwerk mit vertikal angeordneter Pumpe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE581543C (de) |
-
1930
- 1930-12-16 DE DE1930581543D patent/DE581543C/de not_active Expired
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