DE581381C - Spritzvergaser - Google Patents
SpritzvergaserInfo
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- DE581381C DE581381C DEB153151D DEB0153151D DE581381C DE 581381 C DE581381 C DE 581381C DE B153151 D DEB153151 D DE B153151D DE B0153151 D DEB0153151 D DE B0153151D DE 581381 C DE581381 C DE 581381C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M23/00—Apparatus for adding secondary air to fuel-air mixture
- F02M23/04—Apparatus for adding secondary air to fuel-air mixture with automatic control
- F02M23/08—Apparatus for adding secondary air to fuel-air mixture with automatic control dependent on pressure in main combustion-air induction system, e.g. pneumatic-type apparatus
- F02M23/09—Apparatus for adding secondary air to fuel-air mixture with automatic control dependent on pressure in main combustion-air induction system, e.g. pneumatic-type apparatus using valves directly opened by low pressure
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02T—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
- Y02T10/00—Road transport of goods or passengers
- Y02T10/10—Internal combustion engine [ICE] based vehicles
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Description
- Spritzvergaser Die Erfindung betrifft einen Spritzvergaser mit einer besonderen Startklappe und einem federbelasteten Zusatzluftventil, das sich. beim Anlassen der Brennkraftmaschine mit geschlossener Startklappe entsprechend dem Unterdruck im Mischraum öffnet. Bei den bekannten Vergasern dieser Art ist das Zusatzluftventil als Teller oder Klappe ausgebildet, deren Rückseite unmittelbar dem Mischraum zugekehrt ist. Die Unterdruckzone, welche den Ventilkörper beeinflußt, liegt unmittelbar neben und hinter den Eintrittsstellen für die Zusatzluft, so daß der eintretende Zusatzluftstrom schon den Unterdruck in der Zone hinter dem Ventil verändert, ehe ein Druckausgleich eingetreten ist. Infolgedessen flattern die Anlaßzusatzluftventile der bekannten Vergaser, und der Luftzusatz ändert sich nicht gleichmäßig mit der Saugwirkung der vom Anlasser angetriebenen Maschine.
- Um diese Nachteile zu vermeiden, wird erfindungsgemäß als Zusatzluftventil ein in einem Zylinder beweglicher Kolben (oder Membran) verwendet, wobei der Arbeitsraum dieses Zylinders an einer von den Einlaßöffnungen für die Zusatzluft entfernten Stelle an den Vergasermischraum angeschlossen wird. Der steuernde Unterdruck wird also an einer Stelle abgenommen, an der bereits ein Druckausgleich zwischen der Zusatzluft und dem Druck im Mischrohr eingetreten ist. Ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung ist in der Zeichnung im Schnitt dargestellt.
- In dem Mischrohr- i ist ein Lufttrichter ,2 und eine Gemischdrossel 3. Von einer Schwimmerkammer 4 führt ein Spritzrohr 5 zum Hals des Lufttrichters 2. Im Einlaß des Mischrohrs i ist eine Starterklappe 6 angeordnet, die wie üblich durch eine Feder offengehalten wird und vom Fahrer durch ein Gestänge entgegen dieser Feder geschlossen werden kann. Der untere Teil der Wand des Mischrohrs i hat hinter der Startetklappe 6 mehrere hintereinanderliegende Öffnungen 7. Diese Öffnungen.? sind zweckmäßig so gelegt, daß der aus dem Spritzrohr ausgespritzte, nicht vom Luftstrom mitgenommene Teil des Brennstoffs auf diese Öffnungen 7 zufließt. Diese Öffnungen 7 sind verdeckt durch einen als Schieber ausgebildeten Kolben 8, der in einem an das Mischrohr angebauten Zylinder 9 läuft. Der Zylinder 9 ist durch eine Leitung io mit dem Mischrohr i verbunden. Eine Feder i i sucht den Kolben 8 nach links gegen einen Anschlag 12 zu drücken.
- Die Vorrichtung wirkt wie folgt: Beim Anlassen der Brennkraftmaschine ist die Gemischdrossel 3 geöffnet und die Starterklappe 6 geschlossen. Die zunächst mit geringer Drehzahl durch den Anlasser in Gang gesetzte kalte Maschine erzeugt in dem Mischraum einen Unterdruck, der bewirkt, daß aus dem Spritzrohr 5 Brennstoff ausgespritzt wird. Allmählich, insbesondere nach Eintreten der ersten Zündungen, steigert sich die Drehzahl der Maschine, so daß der Unterdruck im Mischrohr i größer und also auch mehr Brennstoff ausgespritzt wird. Infolgedessen wird bei den üblichen Vergasern häufig die Maschine mit Brennstoff überschwemmt, so daß sie nicht oder doch nur mit Mühe zum Laufen gebracht werden kann.
- Da nun beim Gegenstand der Erfindung der im Mischrohr vorhandene Unterdruck auch im Zylinder 9 herrscht, so wird, sobald ein bestimmter Unterdruck erreicht ist (beispielsweise bei einer Drehzahl von 8o bis ioo Umdrehungen/Minute) der Kolben 8 etwas nach rechts gezogen und die erste der Öffnungen 7 freigelegt. Infolgedessen kann in das Mischrohr Luft « eintreten, wodurch erstens der Unterdruck verringert und außerdem der an den Mischrohrwänden und dem Spritzrohr zurückfließende Brennstoff mitgerissen und das Gemisch verbessert wird. Je mehr die Drehzahl der Maschine und damit deren Saugwirkung sich steigert, desto mehr schiebt sich der Kolben 8 nach rechts und desto mehr öffnungen 7 werden freigegeben. Durch geeignete Bemessung der Feder i i und des Kolbens 8 kann also ohne weiteres die Menge der Zusatzluft genau den Betriebsverhältnissen angepaßt und ein sicheres Anlassen der :Maschine ohne die Gefahr des überschwemmens mit Brennstoff erreicht werden. Dabei braucht der Fahrer auch nicht, wie bei den bisher üblichen Starteinrichtungen, darauf zu achten, daß die Starterklappe nicht zu lange geschlossen bleibt.
- Die Öffnungen 7 werden zweckmäßig als feine Querschlitze ausgebildet, damit die Zusatzluft beim Eintritt in den Vergaser möglichst über die ganze Breite der Brennstoffsammelzone am Krümmer hinwegstreicht.
- Der Kolben braucht selbstverständlich nicht unmittelbar als Kolbenschieber ausgebildet zu sein, sondern es kann auch ein besonderes Ventil gewählt werden, das durch den Kolben verstellt wird. Die gezeigte Ausführungsform ist jedoch vorzuziehen, weil sie einfacher und billiger ist.
Claims (1)
- PATLNTANSPRÜciir": i. Spritzvergaser mit Startklappe und federbelastetem Zusatzluftventil, das sich beim Anlassen der Brennkraftmaschine mit geschlossener Startklappe entsprechend dem Unterdruck im Mischraum öffnet, dadurch gekennzeichnet, daß als Zusatzluftventil ein in einem Zylinder (9) beweglicher Kolben (8) (Membran) dient und der Arbeitsraum dieses Zylinders (9) an einer von den Lufteinlaßöffnungen (7) entfernten Stelle an das Vergasermischrohr (i) angeschlossen ist. z. Spritzvergaser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaßöffnungen (7) für die Zusatzluft mindestens annähernd an derjenigen Stelle angeordnet sind, an welcher der zylindrische Luftansaugestutzen in den Vergaserkrümmer übergeht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB153151D DE581381C (de) | 1931-11-21 | 1931-11-21 | Spritzvergaser |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB153151D DE581381C (de) | 1931-11-21 | 1931-11-21 | Spritzvergaser |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE581381C true DE581381C (de) | 1933-07-26 |
Family
ID=7002793
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB153151D Expired DE581381C (de) | 1931-11-21 | 1931-11-21 | Spritzvergaser |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE581381C (de) |
-
1931
- 1931-11-21 DE DEB153151D patent/DE581381C/de not_active Expired
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