DE581135C - Gekapselte Blockwinde - Google Patents
Gekapselte BlockwindeInfo
- Publication number
- DE581135C DE581135C DEP60539D DEP0060539D DE581135C DE 581135 C DE581135 C DE 581135C DE P60539 D DEP60539 D DE P60539D DE P0060539 D DEP0060539 D DE P0060539D DE 581135 C DE581135 C DE 581135C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- winch
- control shaft
- log
- shaft
- disc
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66D—CAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
- B66D3/00—Portable or mobile lifting or hauling appliances
- B66D3/18—Power-operated hoists
- B66D3/20—Power-operated hoists with driving motor, e.g. electric motor, and drum or barrel contained in a common housing
- B66D3/22—Power-operated hoists with driving motor, e.g. electric motor, and drum or barrel contained in a common housing with variable-speed gearings between driving motor and drum or barrel
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Braking Arrangements (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine gekapselte Blockwinde mit elektrischem Antrieb und
Hilfsantrieb, die sich den bekannten Flaschenzügen gegenüber durch die konstruktive
Vereinigung an sich bekannter Einzelteile zu einem Elektrozug mit Hilfsantrieb von besonders
gedrängter Bauart bei Verwendung weniger Teile kennzeichnet. Diese einfache konstruktive Durchbildung wird im wesentliehen
dadurch erreicht, daß eine auf der Antriebswelle durch die Steuerwelle axial gegen
Federdruck verschiebbare Scheibe neben ausschwingbaren Fliehkraftstücken einen Ansatz
trägt, der in einer mit der das Handrad und das Sperrad tragenden Buchse verbundenen
Trommel geführte Backen auseinanderspreizt, und daß die Steuerwelle einen Doppelnocken
trägt, der den im Gehäuse drehbar gelagerten, die Scheibe verschiebenden Hebel steuert.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Blockwinde nach der Erfindung dargestellt.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Blockwinde nach der Erfindung dargestellt.
Es zeigen
Abb. ι eine Seitenansicht der Blockwinde im Längsschnitt,
Abb. 2 eine Draufsicht auf die Scheibe und
Abb. 3 eine Seitenansicht der Scheibe nach Abb. 2, zum Teil im Schnitt.
Der mit Ausnehmungen zum Durchführen der Lastkabel versehene Hohlzylinder c wird
durch zwei kegelförmige Flanschen α und b getragen. Jeder dieser Flanschen erhält ein
Kugellager, auf denen die mit Rillen versehene Seiltrommel d konzentrisch sitzt. Am
Flansch α ist ein Elektromotor e befestigt, der mit einer ein Zahnrad tragenden Welle f gekuppelt
ist. Diese durch beide Flanschen a und b und die Seiltrommel d hindurchreichende
Welle/ wird in Kugellagern geführt, die in der Trommel d und in der mit dem
Flansch b verbundenen Platte g eingebaut sind, und ist über die Platte g hinaus zu einer
zweiten Welle h verlängert.
Die Welle f bewegt die Seiltrommel d über einen oder mehrere Zahnradsätze, von denen
der letzte in den innerhalb der Trommel d angeordneten Zahnkranz i eingreift. Sämtliche
Zahnräder mit Ausnahme des Zahnkranzes i sind zwischen dem Flansch b und der Platte g
untergebracht.
Der Flansch b ist mit einem durch einen Deckel abgeschlossenen Gehäuse j versehen,
in welchem eine von außen her bedienbare Steuerwelle k vorgesehen ist, die im Gehäuse /
mittels an der Welle k sitzender Nocken kt
über einen Hebel I1 eine Gleitscheibe Z bewegt
und weiter auswärts den Motorschalter trägt.
Außerdem ist im Gehäuse j eine Innenbakkenreibungsbremse
angeordnet, bei der zwei z. B. durch eine Feder miteinander zusammenhängende Bremssegmente zur Wirkung
kommen, die durch einen auf der . Gleit-
scheibe/ sitzenden konischen Ansatz, Keil o. dgl. η gegen das Innere einer mit der
Buchse m verbundenen Trommel Jw1 gedrückt
werden. Die Gleitscheibe I ist dabei gleichzeitig durch ihre ausschwingbaren und durch
Federn« zur Achsmitte gezogenen Fliehkraftstücke ο als Schleuderbremse ausgebaut.
Eine Feder p sichert beim Stillstand des Zuges dauernd die Bremsung durch die Reibungstrommel
Ot1.
Die Buchsem ist mit Gewinde versehen und erhält ein Steuerrad q, welches bei seinem
Aufschrauben ein Sperrad r festsetzt, auf welches eine Sperrklinke einwirkt. Ferner ist
ein Hubbegrenzungshebel ί vorgesehen, der auf einen fest mit der Steuerwelle k verbundenen
Anschlaghebel t einwirkt und das Hebezeug stillsetzt.
Die Wirkungsweise der Blockwinde ist folgende:
Wird die Steuerwelle k um einen bestimmten Winkel verdreht, so schließt sie einerseits
den Stromschalter des Elektromotors e und verstellt zugleich andererseits die auf ihr befestigte
Nockenscheibe Jk1. Letztere verursacht mittels des Hebels lt eine Verschiebung
der Gleitscheibe / und löst die Innenbakkenbremse W1. Der Motor e dreht nunmehr
über die Ritzelwelle/, die Zahngetriebe und den Innenzahnkranz i die Seiltrommel d, auf
welche sich das Zugseil aufrollt. Die Last steigt.
Gelangt die Steuerwelle k wieder in die Ruhelage, so wird der Strom unterbrochen,
die Feder/» drückt die GleitscheibeI mit
ihrem daran sitzenden Ansatz η zwischen die Segmente und schließt fest die Innenbackenbremse
Mt1. Das Steigen der Last hört auf, und es wird dieselbe von der Bremse gehalten.
Verdreht man die Steuerwelle k wieder in der entgegengesetzten Richtung, so ist der StromSchalter
nicht gleich eingeschaltet, der Motor bleibt in Ruhelage, aber die Gleitscheibe/
löst die Bremse Ot1. Die Last senkt sich, wobei die Senkgeschwindigkeit durch die Schleuderbremse
ο selbsttätig geregelt wird. Verringert man fortschreitend den Drehwinkel
der Steuerwelle k, so gelangt ebenso allmählich die Innenbackenbremse Ot1 zur Wirkung,
und die Absenkgeschwindigkeit kann somit willkürlich bis zum völligen Stillstand der
Last vermindert werden. In der Ruhestellung der Steuerwelle k kann man endlich auch von
Hand aus mittels des Steuerrades q, je nach der Drehung des Rades, die Last heben und
senken, ohne den Motor hierbei benutzen zu müssen.
Das Hebezeug nach der Erfindung erhält nach Belieben Haken oder Ringe zum Aufhängen
oder Konsole als Auflager. Es kann So auch mit von Hand aus oder mechanisch bewegbaren
Fahrzeugen irgendwelcher Art in Verbindung gebracht werden.
Claims (2)
- Patentansprüche:i. Gekapselte Blockwinde mit elektrischem Antrieb und Hilfshandantrieb, dadurch gekennzeichnet, daß, eine auf der Antriebswelle durch die Steuerwelle (ik) axial gegen Federdruck verschiebbare Scheibe (I) neben ausschwingbaren Fliehkraftstücken (o) einen Ansatz (n) trägt, der in einer mit der das Handrad (q) und das Sperrad (r) tragenden Buchse (ot) verbundenen Trommel (W1) geführte Bakken auseinanderspreizt.
- 2. Gekapselte Blockwinde nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerwelle (k) einen Doppelnocken (Jk1) trägt, der den im Gehäuse drehbar gelagerten, die Scheibe (I) verschiebenden Hebel (I1) steuert.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR581135X | 1928-06-25 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE581135C true DE581135C (de) | 1933-07-21 |
Family
ID=8957243
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP60539D Expired DE581135C (de) | 1928-06-25 | 1929-06-14 | Gekapselte Blockwinde |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE581135C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE951670C (de) * | 1952-12-04 | 1956-10-31 | Demag Zug Gmbh | Elektrisch betriebene Winde |
DE1068876B (de) * | 1959-11-12 |
-
1929
- 1929-06-14 DE DEP60539D patent/DE581135C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1068876B (de) * | 1959-11-12 | |||
DE951670C (de) * | 1952-12-04 | 1956-10-31 | Demag Zug Gmbh | Elektrisch betriebene Winde |
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