DE580498C - Schaltungsanordnung fuer den wahlweisen Einzelanruf von an Gesellschaftsleitungen liegenden Sprechstellen - Google Patents
Schaltungsanordnung fuer den wahlweisen Einzelanruf von an Gesellschaftsleitungen liegenden SprechstellenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung für den wahlweisen Einzelanruf
von an Gesellschaftsleitungen liegenden Sprechstellen, bei denen die Wahl durch Fort-.
schaltung von Wählwerken mittels Stromstöße unter Verwendung gemeinsamer Stromquellen
erfolgt.
Es sind bereits Schaltungsanordnungen bekannt, bei denen in einer zentralen Steuerstelle
gemeinsame Stromquellen vorgesehen sind, wobei Gleichstrom als Steuerstrom verwendet
wird, während Wechselstrom zur Einstellung der Wahleinrichtungen und zum Betätigen der
Wecker dient. Die bisher bekanntenAnordnungen dieser Art haben jedoch den Nachteil, daß sowohl
an den Teilnehmerstellen verhältnismäßig komplizierte Einrichtungen als auch an der
zentralen Steuerstelle besondere Relais 2iur stoßweisen Anschaltung des Wechselstromes
erforderlich sind und außerdem der Betrieb derartiger Anlagen nur unter Verwendung einer
Hilfsleitung (Erde) möglich ist.
Diese Nachteile werden beim Anmeldungsgegenstand dadurch vermieden, daß ein an sich
für die Zeichengabe einer Sendestelle in Telegraphenanlagen bekanntes Verfahren für die
Stromstoßgabe der Teilnehmerstellen in Gesellschaftsleitungen zur Einstellung der an der
gemeinsamen Leitung liegenden Wähler angewendet wird. Gemäß der Erfindung wird nämlich ein von einer gemeinsamen Wechselstromquelle
in die Leitung gesandter Dauerstrom durch stoßweise Kurzschließung der Leitung in Stromstöße zur Fortschaltung der
Wählwerke zerlegt.
Bei der Wahl · ist in der wählenden Teilnehmerstelle eine die Leitung kurzschließende
Brücke eingeschaltet, die beim Ablauf der Nummernscheibe stoßweise geöffnet und geschlossen
wird. Hierdurch wird der von der gemeinsamen Stromquelle ausgesendete Dauerstrom
in eine der gewählten Nummer entsprechendeZahl von über die Leitung verlaufenden
Wählstromstößen zerlegt. Dadurch werden alle Wählwerke der an die Leitung angeschlossenen
Sprechstellen in bekannter Weise um die gleiche Zahl von Schritten verstellt. Der Anruf erfolgt dabei in bekannter Weise nur
in der Sprechstelle, deren Kennziffer der Zahl der ausgesendeten Stromstöße entspricht, indem
nur in dieser Sprechstelle eine vom Wählwerk gesteuerte Kontakteinrichtung wirksam
wird.
Zur Rückstellung der Wählwerke nach erfolgter Wahl bzw. nach Beendigung des Gesprächs
und Trennung der Verbindung wird erfindungsgemäß die Erzeugung der Stromstöße zur Fortschaltung der Wählwerke durch
stoßweise Kurzschließuiig der Leitung in der Hauptstelle selbst vorgenommen. Dabei wird,
vorzugsweise in der Hauptstelle, ein Steuerschalter angeordnet, der zusammen mit den
Wählwerken im Gleichschritt umläuft und bei der Rückstellung die Außerbetriebsetzung der
Wählwerke bewirkt, sobald er bei Erreichung seiner Nullstellung Kontakteinrichtungen zur
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Ausschaltung der Stromstöße umgelegt hat. Für den Steuerschalter, der in bekannter Weise
mit Nockenscheiben und durch diese gesteuerten Kontakten versehen sein kann, werden zweckmäßig
in bestimmten Abständen Raststellungen vorgesehen, um auch eine Wahl mit mehrmaligem
Aufziehen der Nummernscheibe zu ermöglichen.
Die Zeichnung zeigt Ausführungsbeispiele ίο nach der Erfindung. Fig. ι zeigt das Schaltbild
einer Hauptstelle H in Verbindung mit einer Teilnehmerstelle T im Ruhezustand, d. h. wenn
keine Verbindung hergestellt ist. Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform des Steuerschalters, durch
den die Rückstellung bestimmt und eine Wahl in. mehreren Wahlstufen ermöglicht wird. Fig. 3
stellt einen bestimmten Betriebszustand der Schaltungsanordnung nach Fig. 1 dar.
Die Sprechstelle T enthält einen Nummernschalter Nu, dem die Kontakte, % und n2 zugeordnet
sind. Der Kontakt %, dem eine DrosselD2 parallel geschaltet ist, ist nur dann
offen, wenn der Nummernschalter sich in der Ruhestellung befindet. Wird der Nummernschalter
betätigt, so schließt % bereits während des Aufziehens des Nummernschalters die
Drossel D2, die einige tausend Ohm Gleichstromwiderstand
hat, kurz. Der Stromstoßkontakt n2 unterbricht und schließt berm Ablauf des
Nummernschalters die Strömschleife a-b nach der Hauptstelle soviel mal, wie die gezogene
Nummer angibt. Das der Teilnehmerstelle zugeordnete Linienrelais ist mit L-R bezeichnet.
Tn der Hauptstelle ist ein Steuerrelais A mit den Kontakten % und «2 angeordnet, das einerseits
an der Zentralbatterie Z-B und andererseits an dem α-Zweig der Doppelleitung a-b
liegt. D1 ist eine Drosselspule, welche die Zentralbatterie und das Relais A gegen Wechselstrom
sperrt. ZJ und V sind Relais mit den Kontakten % und V1, V2, vs und besitzen stark
verzögerten Abfall; K und F sind Relais mit ■den ihnen zugeordneten Kontakten Ii1, k2, k3
und fv f2 Und besitzen weniger verzögerten
Abfall. M ist ein Elektromagnet mit den zugehörigen Kontakten W1, W2 undw3, der einen
im folgenden Rücksteller genannten Steuerschalter, der in Abb. 2 näher dargestellt ist,
schrittweise vorwärts dreht. Der Rücksteller wird bereits bei Beginn jeder Wahl belegt, geht
bei den Wechselstromstößen (Relais C mit Kontakt c) mit und sorgt dabei für die Umschaltung
der Kontakte W1, W2 und W3, und
zwar unter Vermittlung von zwei mitlaufenden Scheiben P1 und P2, die an entsprechenden
Stellen ihres Umfanges Lücken und Vorsprünge haben. In Gesprächsstellung bleibt der Rücksteller stehen; nach beendetem Gespräch,
d. h. nach Schließen des Kontaktes O1,
wird er wieder ausgelöst und schickt mit Hilfe der Relais Ji und jF die zur Rückstellung der
Wähler erforderlichen Wechselstromstöße in die Leitung.
Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende: Wird beim. Rufen eines Teilnehmers der
Hörer abgenommen, so wird der Kontakt h geschlossen, und es fließt ein Strom über:
Z-B, Relais A, «-Leitung, W2, D2, h, &-Leitung,
D1, Z-B. Es fließt über diesen Gleichstromweg zunächst nur ein schwacher Strom aus der
Zentralbatterie, so daß das Relais A noch nicht anspricht. Nun erfolgt das Aufziehen der
Nummernscheibe. Beim Aufziehen der Nummernscheibe wird über den Kontakt % die
hochohmige Drosselspule D2 kurzgeschlossen:
M2 bleibt noch geschlossen. Das Relais A in
der Zentrale spricht nun infolge des Kurzschließens der Drossel D2 an und schließt seinen
Kontakt a2. Der Magnet M erhält dadurch einen
Stromstoß aus Z-B über «2 und mx. Der Rücksteller
macht einen Schritt und öffnet dabei den Kontakt W1 und schließt die Kontakte w2 und
W3 (s. Abb. 2). Über w3 wird das Relais TJ erregt,
welches über U1 wiederum das RelaisF einschaltet. Das Relais V legt über V1 und V2
die Wechselstromcraelle W an die Leitung und über z/3 das Relais A in einen Haltestromkreis
für die Zeit des Ablaufes der Nummernscheibe. Die Linienrelais L-R der Teilnehmerstellen
und das Wechselstromrelais C auf der Hauptstelle können beim Aufziehen · des Nummernschalters
noch nicht ansprechen, da parallel zu den Linienrelais L-R an der anrufenden
Teilnehmerstelle eine Brücke h, nx und W2 gelegt
ist. Das Ansprechen erfolgt vielmehr erst bei Ablauf des Nummernschalters. Beim
Ablaufen des Nummernschalters wird zunächst bei n2 die Brücke entsprechend der gezogenen
Nummernwahl unterbrochen. Während der Unterbrechungen bei n2 fließt Wechselstrom
aus W über sämtliche Linienrelais L-R der an a-b angeschlossenen Teilnehmerstellen und
auch über das Relais C in der Hauptstelle. Es sei z. B. angenommen, daß der Nummernschalter
bei der Zahl5 gezogen wurde; dann schaltet das Relais C durch den Kontakt c den Rücksteller
über: Z-B, a2, c, M, Z-B um fünf Schritte
weiter. Bereits nach dem ersten Schritt ist W3 durch P2 (Abb. 2) wiedef unterbrochen worden,
und die Aufgabe, den Wechselstrom an der Linie zu halten, fällt jetzt allein dem Verzögerungsrelais
TJ und V zu, deren Verzögerung so bemessen ist, daß V1 und W2 erst geöffnet werden,
wenn die Fingerscheibe sicher in ihre Ruhelage zurückgekehrt ist. Durch die fünf Stromtöße,
die auf sämtliche Linienrelais £-22 der Teilnehmerstellen einwirken, sind alle Wählwerke
derselben um fünf Schritte vorwärts geschaltet. Der Anruf findet jedoch in der bekannten
Weise nur auf Stelle 5 statt. Damit wäre die Fernsprechstelle Nummer 5 angerufen.
Das Gespräch kann nunmehr stattfinden. Der
Kontakt »3 ist' zwar dabei offen, aber über
Z-B, A, «-Leitung, W2, D2, h, δ-Leitung, D1,
Z-B fließt ein Gleichstrom', der stark genug ist, um das Relais A zu halten, aber andererseits
nicht ausreicht, um das Relais A bei. abgefallenem Anker (Ruhestellung) zum Ansprechen
zu bringen. Ist das Gespräch beendet, so erfolgt die Rückstellung auf Null. Legen
beide Teilnehmer ihre Hörer wieder auf, so
ίο wird der Kontakt h geöffnet und der Haltestrom
für das Relais A unterbrochen. A fällt ab, A1 schließt den Stromkreis für die Rückstellrelais
und den Rückstelhnagneten M; Z-B, av F, K, M2, M, Z-B, M und K sprechen
vorläufig noch nicht an, da F einen hohen Widerstand besitzt. F wird erregt und schaltet seine
eigene Wicklung über ft kurz, Der Strom über
K und M reicht nunmehr aus, um diese Magnete zu erregen. Das Relais K legt über A1 und A2
Wechselstrom an die Leitung, und M schaltet den Rücksteller einen Schritt weiter. Inzwischen
hat sich fx wieder geöffnet, so daß M
seinen Anker wieder losläßt. Das Relais K hält infolge seines verzögerten Abfalles A1 und A2
bis zur nächsten Erregung geschlossen. Aus der Wirkungsweise der Schaltung von F, K
und M ist zu ersehen, daß der Kontakt fz bei der Rückstellung die Aufgabe von W1 wie
bei der Auswahl übernimmt. Relais A spricht dabei nicht an, da es über A3 während der
Rückstellung kurzgeschlossen ist. Die Rückstellstromstöße über M und die Linienrelais L-R
erfolgen nur so lange, bis der Rücksteller in seine Anfangsstellung gedreht ist, d. h. bis der Kontakt
m2 (s. auch Abb. 2) den Rückstellstromkreis
unterbricht. Die Zahl der Rückstellstromstöße ist so bemessen, daß sämtliche Linienrelais L-R die dazugehörigen Wählwerke
mit Sicherheit in ihre Ruhestellung bringen können.
Bei der Rückstellung übernimmt also das Unterbrecherrelais F dieselbe Aufgabe, die
der Nummernschalter bei der Wahl zu erfüllen hatte, und das Relais K die Aufgabe von U
und V. M tritt sowohl bei der Wahl wie auch bei der Rückstellung in Tätigkeit, während
das Relais C zwar auf die Rückstellwechselstromstöße anspricht, aber keine weitere Wirkung
ausübt, da der Stromweg über den Kontakt c nicht geschlossen werden kann.
• Wie aus der Abb. 1 hervorgeht, müssen F und K nach beendeter Rückstellung wieder
abfallen, da m2 unterbrochen wird; "demzufolge
öffnen sich sämtliche A- und f-Kontakte. Die Linie ist frei von Wechselstrom und bereit
für einen neuen Anruf.
Bei geeigneter Ausbildung des Steuerschalters nach Abb. 2 kann die Wahl von Sprechstellen
auch in mehreren Wahlstufen durch mehrmaliges Aufziehen der Nummernscheibe vorgenommen
werden, wodurch eine beträchtliche Erhöhung der Zahl der angeschlossenen Sprechstellen
ermöglicht wird. Die. dabei stattfindenden Schaltvorgänge werden nachstehend an
den Abbildungen, insbesondere Abb. 3, erläutert.
Es soll beispielweise die Teilnehmerstelle mit der Kennziffer 15 gewählt und angerufen werden;
da der Nummernschalter nur 10 Stromstöße auszusenden gestattet, wird die Zahl
unterteilt, und es werden zunächst durch Wählen der Ziffer ο eine Reihe von 10 Wählstromstößen
und darauf durch Wählen der Ziffer 5 eine Reihe von 5 Wählstromstößen über die Leitung gesendet.
Zunächst werden beim Wählen der Ziffer 0 die Linienrelais L-R in den Sprechstellen und
das Stromstoßrelais C in der Hauptstelle zehnmal erregt, so daß sowohl die Wählwerke in
den Sprechstellen als auch der Steuerschalter in der Hauptstelle (Fig. 2) um 10 Schritte vorwärts
geschaltet werden. Sobald der Nummernschalter seine Nullstellung erreicht hat, befindet
sich die Schaltung in dem Betriebszustand, der in Fig. 3 dargestellt ist. Der Gleichstromkreis
für das Relais A ist geschlossen, da sich der Hakenumschalter h in seiner Arbeitsstellung
befindet und auch der Nummernscheibenkontaktw2
geschlossen ist. Infolgedessen ist der Kontakt % geöffnet und a2 geschlossen.
Der Steuerschalter nach Fig. 2 ist in eine so-.genannte
Raststellung gelangt, in der ein Ansatz der Steuerscheibe P2 wirksam wird und
der Kontakt m3 geschlossen ist, während Steuerscheibe P1 sich in einer Stellung befindet, in
der der Kontakt m2 geschlossen und mx geöffnet
ist. Über ms wird das Relais U erregt gehalten,
so daß über dessen Kontakt U1 das Relais V
eingeschaltet ist. Da also auch die Kontakte W1
und V2 geschlossen sind, ist die Wechselstromquelle
W so lange an die Leitung geschaltet, bis die Wahl der nächsten Ziffer erfolgt.
Zieht jetzt der anrufende Teilnehmer die Nummernscheibe zum zweitenmal, um die
Ziffer 5 zu wählen, so öffnet sich m3 beim ersten
Stromstoß der nun folgenden Stromstoßreihe. Infolge des verzögerten Abfalls der Relais U
und V bleiben jedoch in oben beschriebener Weise die Kontakte V1 und V2 noch so lange geschlossen,
bis der Nummernschalter seine Ruhelage wieder erreicht hat. Auf der ausgewählten
Sprechstelle 15 bzw. 05 ist inzwischen der Anruf eingeschaltet worden, so daß das gewünschte
Gespräch stattfinden kann.
Bei geeigneter Ausbildung des Steuerschalters nach Fig. 2 können beliebige mehrstellige Anrufnummern
gewählt werden, z. B. kann der Teilnehmer 27 durch zweimaliges Wählen der Ziffer ο und darauffolgendes Wählen der Ziffer 7
erreicht werden. Jedesmal nach dem Wählen der Ziffer ο befindet sich dabei die Schaltung
der Hauptstelle in dem durch Fig. 3 gekennzeichneten Betriebszustande. Bei anderer Aus-
bildung der Nummernscheibe und des Steuerschalters sind auch andere Stromstoßkombinationen
möglich.
Claims (5)
1. Schaltungsanordnung für den wahlweisen Einzelanruf von an Gesellschaftsleitungen liegenden Sprechstellen, bei denen
die Wahl durch Fortschaltung von Wählwerken mittels Stromstöße unter Verwendung
gemeinsamer Stromquellen erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß ein. von. einer
gemeinsamen Wechselstromquelle -in die Leitung gesandter Dauerstrom durch stoßweise
Kurzschließung der Leitung in Stromstöße zur Fortschaltung der Wählwerke zerlegt wird.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß während der
Wahl die stoßweise Kurzschließung der Leitung in der wählenden Sprechstelle erfolgt.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Rückstellung der Wählerwerke die stoßweise Kurzschließung der Leitung in der gemeinsamen
Hauptstelle erfolgt.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Rückstellung ein mit den Wählwerken im Gleichschritt umlaufender, an sich bekannter
Steuerschalter vorgesehen ist, der bei Aufhebung einer hergestellten Verbindung zusammen
mit den in den Sprechstellen angeordneten Wählwerken in die Nullstellung bewegt wird und in dieser durch Umlegung
von Kontakten die Stillsetzung der Anlage bewirkt.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ermög-Hchung
einer mehrstufigen Wahl der Steuerschalter Raststellungen besitzt, in welchen von den Steuerscheiben des Steuerschalters
abhängige Schalteinrichtungen in der Weise beeinflußt werden, daß der Steuerschalter
bis zur nächsten Wahlstufe unverändert stehenbleibt und zugleich die Anschaltung
der gemeinsamen Stromquelle zur Vorbereitung der folgenden Wahlstufe bewirkt wird.
Hierzu t Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES80190D DE580498C (de) | 1927-06-15 | 1927-06-15 | Schaltungsanordnung fuer den wahlweisen Einzelanruf von an Gesellschaftsleitungen liegenden Sprechstellen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES80190D DE580498C (de) | 1927-06-15 | 1927-06-15 | Schaltungsanordnung fuer den wahlweisen Einzelanruf von an Gesellschaftsleitungen liegenden Sprechstellen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE580498C true DE580498C (de) | 1933-07-12 |
Family
ID=7508733
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES80190D Expired DE580498C (de) | 1927-06-15 | 1927-06-15 | Schaltungsanordnung fuer den wahlweisen Einzelanruf von an Gesellschaftsleitungen liegenden Sprechstellen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE580498C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE740521C (de) * | 1941-09-25 | 1943-10-22 | Siemens Ag | Nummernschalter fuer Selbstanschlussfernsprechanlagen |
-
1927
- 1927-06-15 DE DES80190D patent/DE580498C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE740521C (de) * | 1941-09-25 | 1943-10-22 | Siemens Ag | Nummernschalter fuer Selbstanschlussfernsprechanlagen |
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