DE579440C - Umhuellung fuer biegsame Wellen - Google Patents
Umhuellung fuer biegsame WellenInfo
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- DE579440C DE579440C DEW89659D DEW0089659D DE579440C DE 579440 C DE579440 C DE 579440C DE W89659 D DEW89659 D DE W89659D DE W0089659 D DEW0089659 D DE W0089659D DE 579440 C DE579440 C DE 579440C
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-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C1/00—Flexible shafts; Mechanical means for transmitting movement in a flexible sheathing
- F16C1/02—Flexible shafts; Mechanical means for transmitting movement in a flexible sheathing for conveying rotary movements
- F16C1/08—End connections
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
27. JUNI 1933
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
Vi 579440 KLASSE 47 b GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. August 1932 ab
Die Erfindung bezieht sich auf eine Umhüllung für biegsame Wellen und bezweckt
Verbesserungen, wodurch eine besonders einfache und haltbare Verbindung der Enden
der Umhüllung mit den Gehäusen der. die biegsame Welle treibenden bzw. der davon
getriebenen Vorrichtungen ermöglicht wird. Bisher war es üblich, zum Anschluß der
Umhüllung der biegsamen Welle, beispiels-
»o weise bei der Verbindung'eines Geschwindigkeitsmessers
mit dem Antrieb oder den Kraftübertragungsmitteln eines Fahrzeuges, auf
jedem Ende der Umhüllung durch Löten, Stauchen oder in anderer Weise einen Ring oder eine Muffe anzubringen, welche einen
radialen Flansch besitzt und mittels einer Hülsenmutter an eine Nabe oder einen Nippel
des Gehäuses der angetriebenen bzw. der treibenden Vorrichtung angeschraubt wird.
ao Nach der Erfindung sind die Enden der aus mehreren schlauchförmig gewundenen
Drähten oder Drahtlitzen bestehenden Umhüllung erweitert oder, verdickt, um die erforderlichen
Mittel zum Anschließen der
*5 Umhüllung an die Gehäuse der treibenden und der getriebenen Vorrichtung zu bilden.
Dadurch werden zusätzliche, an der Umhüllung anzubringende Anschlußteile vermieden. Bei entsprechender Ausbildung der mit
den erweiterten oder verdickten Enden der Umhüllung zu verbindenden Teile der Gehäuse
der treibenden und der getriebenen Vorrichtungen kann mit besonders einfachen Mitteln eine zuverlässige, jedoch im Bedarfsfalle
leicht lösbare Verbindung geschaffen werden.
Vorzugsweise ist die Umhüllung aus mehreren aneinanderliegenden Drähten o. dgl. in
' der Weise hergestellt, daß sie über die ganze Länge eine gleichmäßige Wandstärke besitzt.
Bei einer besonders geeigneten Ausführungsform der Erfindung ist die Umhüllung
an den Enden unter Bildung eines Absatzes, aufgeweitet oder ausgedehnt, wobei der Ab^
satz für den Eingriff eines Stiftes, einer Schraube oder eines anderen Haltegliedes
dient, welches in die zur Aufnahme des betreffenden Endes der Umhüllung dienende
Bohrung oder Ausnehmung des Gehäuses der treibenden oder der getriebenen Vorrichtung
eingeführt ist.
Ausführungsbeispiele sind in der Zeichnung dargestellt.
Fig. ι und 2 zeigen teilweise im Längsschnitt, teilweise in Ansicht bzw. im Querschnitt
eine Ausführungsform der Verbindung der Umhüllung für die biegsame Welle mit dem Gehäuse der treibenden oder der getriebenen
Vorrichtung, wobei zur Verriegelung des erweiterten Endes der Umhüllung in dem
Gehäuse ein Splint dient.
Fig. 3 und 4 zeigen eine zweite Ausführungsform der Erfindung, wobei als Verriegelungsglied
eine Klemmschraube dient.
Fig. s und 6 zeigen eine dritte Ausführungsform
mit einem als Verriegelungsglied dienenden Stift, welcher eine Windung des
erweiterten Endes der Umhüllung einseitig verdrängt.
Fig. 7 und 8 zeigen eine vierte Ausfüh-'rungsform,
wobei das Verriegelüngsglied annähernd den ganzen Umfang des erweiterten Endes der Umhüllung umgreift,
ίο Bei sämtlichen Ausführungsbeispielen besteht die Umhüllung ι bzw. ii bzw. 21 für
die nicht dargestellte biegsame Welle aus zwei in Gestalt eines Schlauches gewundenen
Drähten 2 und 3, deren Querschnittsform aus Fig. 7 ersichtlich ist. Die Enden 5 bzw. 15
bzw. 25 des Schlauches sind unter Bildung eines Absatzes 6 erweitert. Das erweiterte
Ende 5 bzw. 15 bzw. 25 des Schlauches wird in eine Bohrung 7 bzw. 17 bzw. 27 bzw. 37
ao eines Vorsprunges 9 bzw. 19 bzw. 29 bzw. 39 der treibenden oder der getriebenen Vorrichtung
eingefügt und darin durch noch näher zu beschreibende Mittel verriegelt. Hinter dem erweiterten Ende der schlauchförmigen
Umhüllung ist die Bohrung des genannten Vorsprunges verengt, um eine radiale Abstützfläche für das erweiterte Schlauchende
zu bilden.
Gemäß Fig. 1 und 2 dient zur Verriegelung des erweiterten Schlauchendes 5 in der Bohrung
7 des Vorsprunges 9 ein Splint 10, welcher durch eine den Vorsprung 9 außerhalb
der Mittelachse quer durchsetzende Bohrung 12 hindurchgesteckt ist und mit dem Absatz
6 zusammenwirkt.
Nach. Fig. 3 und 4 geschieht die Verriegelung des erweiterten Schlauchendes 5 in der
Bohrung 17 des Gehäusevorsprunges 19 mittels einer Klemmschraube 20, die durch eine
radiale Gewindebohrung 22 des Gehäusevorsprunges 19 hindurchgreift und unmittelbar
vor dem Absatz 6 gegen den Umfang der schlauchförmigen Umhüllung drückt.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 und 6 wird das erweiterte Ende 15 der
schlauchförmigen Umhüllung 11 in der Bohrung 27 des Gehäusevorsprunges 29 mittels
eines Stiftes 30 festgehalten, der sich durch eine Querbohrung 32 des Gehäusevorsprunges
29 erstreckt und einen der gewundenen Drähte 2 und 3 einseitig verdrängt oder verbiegt.
Gemäß Fig. 7 und 8 ist die Bohrung 37 des Gehäusevorsprunges 39 mit einer ringförmigen
Erweiterung 43 versehen, die in eine tangentiale Bohrung 42 ausläuft. Das erweiterte
Ende 25 der schlauchförmigen Umhüllung 21 wird in der Bohrung 37 des
Gehäusevorsprunges 39 dadurch festgehalten, daß in die tangentiale Bohrung 42 und in die
daran anschließende ringförmige Erweiterung 43 ein biegsamer Stift oder Draht 41 hineingetrieben
wird, welcher sich um das erweiterte Ende 25 herumlegt und dieses um ein geringes Maß in radialer Richtung zusammendrückt.
Es ist hervorzuheben, daß die erweiterten Enden der biegsamen Umhüllung entweder
bei der Herstellung der letzteren durch entsprechende Formgebung der Drahtwindungen
oder aber dadurch gebildet werden können, daß die Umhüllung zunächst über ihre ganze
Länge mit gleichem Durchmesser hergestellt und danach die Enden ohne Veränderung der
Wandstärke aufgeweitet werden.
Der Vorteil der. Erfindung besteht in der Hauptsache darin, daß die als Anschlußmittel
für die schlauchförmige Umhüllung dienenden erweiterten Enden in einem Arbeitsgang und
in einem Stück mit der eigentlichen Umhüllung hergestellt werden können, so daß
besonders zu. befestigende Anschlußteile vermieden werden. Die gleichförmige Wandstärke
der Umhüllung über ihre ganze Länge kann dadurch erzielt werden, daß die Drahtwindungen
an den Enden der Umhüllung eine andere' Steigung erhalten als an dem dazwischenliegenden
Teil der Umhüllung.
Natürlich kann innerhalb des Rah'mens der Erfindung die.Ausbildung der schlauchform!-
gen Umhüllung in verschiedener Hinsicht von den dargestellten Ausführungsbeispielen
abweichen.
Claims (10)
1. Umhüllung für biegsame Wellen, bestehend
aus mehreren in Gestalt eines Schlauches gewundenen Drähten o. dgl.,
dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Umhüllung zur Bildung von Anschlußmitteln
erweitert oder verdickt sind.
2. Umhüllung, nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die .erweiterten Enden des Schlauches bei der Herstellung
des letzteren unter Bildung eines Absatzes in bleibende Form gebracht sind.
3. Umhüllung nach Anspruch 1 mit mehreren sich übergreifenden schlauchförmig
gewundenen Drähten o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung
der Erweiterungen an den Schlauchenden die Wände der letzteren derart in bleibender
Form ausgedehnt oder aufgeweitet sind, daß die Wandstärke des Schlauches über seine ganze Länge die gleiche ist.
4. Umhüllung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
erweiterten Abschnitten der Schlauch verdreht oder verwunden ist.
5. Umhüllung nach den Ansprüchen 1
dadurch gekennzeichnet, daß die Verwindung oder Verdrehung des Schlauches
ein solches Maß besitzt, daß· die gegenseitige Anlage der Drahtwindungen
gesichert ist.
6. Umhüllung nach den Ansprüchen ι bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das
erweiterte Ende des Schlauches in einer Bohrung eines Verbindungsgliedes mittels
ίο eines in diese Bohrung eingreifenden und
mit'dem erweiterten Ende zusammenwirkenden Haltegliedes befestigt ist.
7. Umhüllung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß durch
das in die Bohrung eingreifende Halteglied die Windungen der erweiterten Schlauchenden stellenweise verdrängt,
verbogen oder eingeschnürt sind.
8. Umhüllung nach den Ansprüchen 1
bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Aufnahmebohrung für das erweiterte
Schlauchende aufweisendes Gehäuse eine die Bohrung unter Bildung einer Nut quer durchdringende öffnung besitzt, in
die das Halteglied für das erweiterte Schlauchende auswechselbar eingefügt ist.
9. Umhüllung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
den Schlauch bildenden Drähte o. dgl. sich dicht aneinander anpassen und zur BiI-dung
der erweiterten Enden eine bleibende Verdrehung oder Verwindung besitzen, wodurch zusammen mit der Verdrehung
des übrigen Schlauchteiles ein dichter Schluß der Windungen über die ganze Schlauchlänge einschließlich der erweiterten
Enden erzielt wird.
10. Umhüllung nach den Ansprüchen 1
bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß von den sich übergreifenden, zu einem Schlauch gewundenen Drähten o. dgl.' zur
Bildung von Gleitflächen zwischen je zwei benachbarten Windungen die inneren
Drähte o. dgl. eine konvexe Außenfläche und die äußeren konkave Ränder besitzen,
wobei zur Erzielung der dichten gegenseitigen Anlage sämtlicher Windungen die
letzteren an den Schlauchenden eine andere Steigung besitzen als zwischen den Schlauchenden. '
il.' Umhüllung nach den Ansprüchen 1
bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Aufnahme eines jeden Schlauchendes
dienende Bohrung des starren Gehäuses oder Verbindungsgliedes im Anschluß an
das darin eirigefügte Schlauchende zur Bildung eines das Schlauchende stirnseitig
abstützenden^ Absatzes verengt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW89659D DE579440C (de) | 1932-08-17 | 1932-08-17 | Umhuellung fuer biegsame Wellen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW89659D DE579440C (de) | 1932-08-17 | 1932-08-17 | Umhuellung fuer biegsame Wellen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE579440C true DE579440C (de) | 1933-06-27 |
Family
ID=7613094
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW89659D Expired DE579440C (de) | 1932-08-17 | 1932-08-17 | Umhuellung fuer biegsame Wellen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE579440C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102012015675A1 (de) * | 2012-08-09 | 2014-02-13 | GM Global Technology Operations, LLC (n.d. Ges. d. Staates Delaware) | Einstellbare Kraftfahrzeug-Kraftübertragungsmittel-Befestigung |
-
1932
- 1932-08-17 DE DEW89659D patent/DE579440C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102012015675A1 (de) * | 2012-08-09 | 2014-02-13 | GM Global Technology Operations, LLC (n.d. Ges. d. Staates Delaware) | Einstellbare Kraftfahrzeug-Kraftübertragungsmittel-Befestigung |
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