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DE579268C - Federlaufwerk - Google Patents

Federlaufwerk

Info

Publication number
DE579268C
DE579268C DEST48548D DEST048548D DE579268C DE 579268 C DE579268 C DE 579268C DE ST48548 D DEST48548 D DE ST48548D DE ST048548 D DEST048548 D DE ST048548D DE 579268 C DE579268 C DE 579268C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spring
spring drive
spring end
support
housing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEST48548D
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Papst
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gebrueder Steidinger GmbH
Original Assignee
Gebrueder Steidinger GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gebrueder Steidinger GmbH filed Critical Gebrueder Steidinger GmbH
Priority to DEST48548D priority Critical patent/DE579268C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE579268C publication Critical patent/DE579268C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B1/00Driving mechanisms
    • G04B1/10Driving mechanisms with mainspring
    • G04B1/18Constructions for connecting the ends of the mainsprings with the barrel or the arbor

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

  • Federlaufwerk Bei Federlaufwerken ist es üblich, das äußere Ende der Feder mittels einer Öse oder eines Hakens im Federhaus oder an dem Werkgestell einzuhängen.
  • Hierbei wurde die Beobachtung gemacht, daß die einzelnen Federwindungen sich beim Spannen -der Feder infolge der gelenkigen Befestigung des äußeren Federendes exzentrisch aufeinanderdrückend anordnen und großen Reibungswiderstand erzeugen, der auch selbst bei Anwendung guter Schmierung die Gleichmäßigkeit im Federablauf stört und beim Aufziehen der Feder einen erhöhten Kraftaufwand erfordert.
  • Die gelenkige Federendbefestigung hat ferner zur Folge, daß die Beanspruchung in jeder Windung in weiten Grenzen schwankt, so daß das von der mittleren Beanspruchung abhängige Arbeitsvermögen wesentlich geringer ist, als es bei gleichmäßiger Beanspruchung der Fall wäre.
  • Schließlich ist nachteilig, daß durch die exzentrische Verlagerung der Federwindungen ein einseitiger Druck auftritt, welcher häufig zur Folge hat, daß sich das innere, üblicherweise in eine Ausnehmung der Welle eingehakte Federende löst und das Federlaufwerk unbrauchbar macht.
  • Es wurde bereits vorgeschlagen, das äußere Federende durch ein nachgiebiges oder festes Widerlager abzustützen. Hierdurch wurden aber die angegebenen Nachteile nicht behoben, da bei nachgiebiger Abstützung des äußeren Federendes die exzentrische Verlagerung der Federwindungen nicht behindert ist und die bekannte steife Abstützung am ausgeglühten Teil des Federendes ebensowenig die exzentrische Verlagerung verhindern kann.
  • Erfindungsgemäß werden die Nachteile aber dadurch vermieden, daß das äußere Federende auf einem Stück des nicht geglühten Teils durch ein festes Widerlager biegungsfest eingespannt wird.
  • Zweckmäßigerweise greift das Federende an dem Widerlager an, so daß das letztere dadurch zur Übertragung des Drehmomentes dient.
  • Die erfindungsgemäße Maßnahme ist selbstverständlich ebensogut für einfache Federlaufwerke als auch für Laufwerke mit Doppelfeder anwendbar.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung in beispielsweisen Ausführungsformen dargestellt.
  • In der Zeichnung zeigt Abb. i ein Federlaufwerk in Ansicht, wobei die Biegungsunterstützung des äußeren Federendes durch eine gekrümmte Platte erfolgt, Abb. a die Ansicht eines Federlaufwerkes mit Einspannung des äußeren Federendes durch auf den Federhausboden aufgesetzte Winkel, Abb.3 die Ansicht eines Federlaufwerkes entsprechend Abb. i, wobei das hakenförmige Federende um das Ende der Stützplatte herumgreift.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. i ist die Spiralfeder i an ihrem inneren Ende mit einem Haken :2 versehen, der in eine Ausnehmung 3 auf der durch das Federlaufwerk anzutreibenden Welle 4 eingreift. Das äußere Ende der Feder ist ebenfalls mit einem Haken 5 ausgebildet, der in den Haken 6 auf der Innenseite des Gehäuses 7 eingreift. Das Gehäuse 7 ist um die Achse .4 frei drehbar gelagert und in bekannter Weise mit einem Hebelmechanismus versehen, der seine Drehung ermöglicht.
  • Die äußere Windung der Feder i wird von einer gekrümmten Biegungsstützplatte 8 eingespannt, die zweckmäßig breiter ausgebildet ist als die Feder i und in Vertiefungen der vorderen und hinteren Begrenzungswand des Gehäuses liegt, wodurch sie in ihrer Stellung gesichert wird.
  • Beim Verdrehen des Gehäuses 7 im Sinne (ler Pfeilrichtung y wird die -Feder i infolge der biegungsfesten Abstützung des Federendes in einer zur Gehäuseachse konzentrischen Spirale einwärts gewunden, d. h. gespannt, wobei sich der Abstand zwischen den einzelnen Windungen verringert und die Feder infolge der Deformation potentielle Energie aufspeichert, welche nach Entsperrung der Welle q. diese in Drehung versetzt. Bei dieser Drehbewegung öffnet sich die Feder i wieder, d. h. die einzelnen Federwindungen vergrößern ihren gegenseitigen Abstand ebenfalls im Verlauf einer konzentrisehen Spirale.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Abb. z stimmt im allgemeinen mit dem nach Abb. i überein. Der Unterschied zwischen den beiden Ausführungsformen besteht nur darin, daß an Stelle der Stützplatte 8 bei Abb. a Stützwinkel io auf dem Boden des Gehäuses 7 befestigt sind. Diese Stützwinkel io können auch durch Lappen gebildet werden, die aus dem Boden oder Deckel des Gehäuses 7 tierausgestanzt werden.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Abb. 3 stimmt ebenfalls im allgemeinen mit dem nach Abb. i überein, unterscheidet sich von demselben lediglich durch eine andere Art des Kraftschlusses des äußeren Federendes mit dem Federhaus, und zwar ist hierbei der Federhaken 5 um das Ende der Führungsplatte 8 herumgelegt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Federlaufwerk mit Anordnung einer Abstützung für das äußere Federende durch ein festes Widerlager, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Federende auf einem Stück des nicht geglühten Teils durch das feste Widerlager (8, io) biegungsfest eingespannt ist.
  2. 2. Federlaufwerk nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß das Federende an dem Widerlager (8) angreift, welches dadurch zur Dbertragung des Drehmomentes dient.
DEST48548D 1931-11-15 1931-11-15 Federlaufwerk Expired DE579268C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEST48548D DE579268C (de) 1931-11-15 1931-11-15 Federlaufwerk

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEST48548D DE579268C (de) 1931-11-15 1931-11-15 Federlaufwerk

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE579268C true DE579268C (de) 1933-06-22

Family

ID=7465657

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEST48548D Expired DE579268C (de) 1931-11-15 1931-11-15 Federlaufwerk

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE579268C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2627401A (en) * 1947-09-13 1953-02-03 Gen Motors Corp Speed cup bias spring

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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