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DE577337C - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Sicherheitsschleife auf Heftmaschinen mit Kreuzknotenbildung und Greifernadel - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Sicherheitsschleife auf Heftmaschinen mit Kreuzknotenbildung und Greifernadel

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Publication number
DE577337C
DE577337C DEB149189D DEB0149189D DE577337C DE 577337 C DE577337 C DE 577337C DE B149189 D DEB149189 D DE B149189D DE B0149189 D DEB0149189 D DE B0149189D DE 577337 C DE577337 C DE 577337C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
loop
thread
knot
pulled
gripper
Prior art date
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Expired
Application number
DEB149189D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gebrueder Brehmer
Original Assignee
Gebrueder Brehmer
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gebrueder Brehmer filed Critical Gebrueder Brehmer
Priority to DEB149189D priority Critical patent/DE577337C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE577337C publication Critical patent/DE577337C/de
Expired legal-status Critical Current

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  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Sicherheitsschleife auf Heftmaschinen mit Kreuzknotenbildung und Greifernadel In dem Patent 551 683 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung einer Sicherheitsschleife auf Heftmaschinen mit Kreuzknotenbildung und Greifernadel beschrieben, die für Heftwigen, wie sie bei Schmuckkarten (Glückwunschkarten u. dgl.) vorgenommen werden, als Zierschleife dienen soll. Hierbei wird durch den Kreuzknoten eine einfache Schleife als Zierschleife selbsttätig hindurchgezogen. Diese Ausbildung des Kreuzknotens mit nur einer Zierschleife genügt jedoch nicht dem Geschmack der Verbraucher, viehmehr wird die Ausbildung des bekannten Kreuzknotens mit einer Doppelschleife verlangt.
  • Durch die Erfindung wird nun das Verfahren und die Vorrichtung nach dem Patent 551 683 dahin weiter ausgebildet, daß zu der hierin vorgeschlagenen einfachen Schleife noch eine zweite Schleife selbsttätig in den Kreuzknoten eingezogen wird, so daß er nunmehr mit einer Doppelschleife ausgestattet ist.
  • In der Zeichnung ist die Herstellung einer Doppelschleife nach der Erfindung in einer normalen Fadenbuchheftmasclüne mit selbsttätiger Knotenbildung als Ausführungsbeispiel beschrieben, und zwar zeigen Fig. i die betreffenden Teile in der Anfangsstellung, wobei der Stichfaden bereits in die Buchlage hineingezogen ist, Fig. 2 eine Stellung, in der der Greifer das Ende des Fadens @erfaßt hat, um es rechts zur inzwischen in bekannter Weise gebildeten Fadenverschlingung zu bringen, Fig. 3 eine Stellung, in der der Greifer das Ende des Fadens nach rechts zu den schleifenbildenden Teilen gebracht hat, und Fäg. ¢, 5 und: 6 einzelne Arbeitsphasen während der Schleäfenbildung.
  • Fi:g.7 ist die fertige Doppelschleife. Fig.8 zeigt eine Arbeitsphase kurz vor Fertigstellung der einfachen (aufziehbaren) Schleife und Fig. 9 die fertige einfache (aufziehbar e) Schleife, wenn nur die Herstellung einer solchen gewünscht wird.
  • Der Faden i ist auf einer drehbar am Maschinengestell gelagerten -Spule aufgewickelt und wird vom Fadenholer 2 in bekannter Weise ausgezogen. Die Nadeln 3, q. und 5 bewegen sich entsprechend der auf sie wirkenden Kurven (die hier nicht gezeichnet sind) auf und ab. Der Greifer 6 holt den Faden i von der Nadel 5 und bringt ihn nach rechts. zur Verknüpfungsstelle. Das Hauptwerkzeug für den beabsichtigten Zweck ist der Schleifenauszä:eher z i (Fig.4. Seitenansicht zu Fig.3 in der Richtung des Pfeiles gesehen). Er hat vorn zum sicheren Erfassen des Fadens einen Haken i 2 und ist bei 16 (Fig. 4) beweglich am Hebel io gelagert und wird von der Feder 13 mit seinem Anschlag 14 gegen den Anschlag 15 gezogen. Der Hebel io dreht sich auf dem festsitzenden Bolzen 17 und erhält seinen Antrieb von dem Exzenter 18 durch den Kulissenhebel ig. Die Feder 2o sorgt für dauernden Eingriff, der auf dem Kulissenhebel i g befestigten Rolle 2 i mit dem Exzenter 18.
  • Die Arbeitsweise der neuen Einrichtung gestaltet sich wie folgt: Der Faden i wird vom Fadenholer 2 ausgezogen und so in die Bahn der Nadeln 3, 4 5 gelegt, dgß diese, nachdem sie von unten durch das Heftgut 8 gestoßen sind, den Faden erfassen und mit nach unten ziehen können (Fig. i). Der von der Nadel 3 nach unten gezogene Faden wird von dem Wickler g erfaßt und in bekannter Weise verschlungen. Durch diese Verschlingung fährt dann der Greifer 6, gegebenenfalls auch noch durch die von der Nadel 4 gebildete Schlinge; um das von der Nadel 5 nach unten gezogene Fadenende zu erfassen und nach rechts auszuziehen (Fig.3). Die Länge des Fadens wird durch den *regelbaren Hub des Fadenholers 2 eingestellt. Während der Greifer nach rechts geht, schiebt sich der Schleifenauszieher i i (Fig. 4) unter ihm so weit vor, bis sein Haken 12 vor dem Faden i zu stehen kommt. Dabei fährt der Haken 12 zwischen die Schlingen x und y und wird von der Feder 13 immer gegen den Greifer"6 gedrückt, so daß keine der eben erwähnten Schlingen zwischen Greifer und Haken hindurchschlüpfen kann. Beim Weitergang lutscht schließlich der Haken i 2 vom Greiferschaft ab, erfaßt den Faden i (Fig. 5) und zieht ihn beim nun einsetzenden Rückwärtsgang des Hebels i i nach hinten aus (Fig. 6). Die Fäden werden darauf angezogen, und der Greifer 6 geht, nachdem :er in seiner weitesten Rechts-Lage angekommen ist, wieder ein Stück nach links, um die Schleife festzuziehen (Fig.6) und schließlich ihr Herausschlüpfen aus dem Greifer maul zu bewirken.-Während dieses letzten Vorganges bewegt sich der Schleifenauszieher i i wieder ein Stück nach vorn und gibt so die Schleife frei, so daß sie beim Wegziehen des Arbeitsstückes nicht mehr mit dem Haken in Berührung kommt.
  • Will man mit derselben Einrichtung statt der dargestellten Doppelschleife (Fig. 7) nur einfache, aufziehbare Schleifen herstellen, so ist nur nötig, den Faden vom Fadenholer 2 etwas kürzer ausziehen zu lassen, so daß das Ende aus den Schlingen des Knotens vom Schleif enauszieher i i herausgezogen wird (Fig.8). Die einfache Schleife wird dann genau wie die doppelte beim letzten Gang des Greifers 6 nach links festgezogen und sieht dann wie in Fig. 9 dargestellt aus.
  • Sie kann am Schleifenende z aufgezogen werden.

Claims (2)

  1. P!i'1'CN'1'ANsl-itÜCi1l:: i. Verfahren zur Herstellung einer Sicherheitsschleife auf Heftmaschinen mit Kreuzknotenbildung und Greifernadelnach Patent 551 683, dadurch gekennzeichnet, daß während des Durchziehens des losen Endes des Schlußfadens als Schleife durch die Kreuzknotenschleife dieser lose Faden nochmals durch die Kreuzknotenschleife hindurchgezogen wird, so daß nach dem Zusammenziehen des Knotens außer der bekannten Schleife noch eine zweite Zierschleife im zusammengezogenen Kreuzknoten festgehalten wird.
  2. 2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein hin und her beweglicher, federnd am Greifer (6) anliegender Haken (i2) den vom Greifer nachgezogenen Faden erfaßt, zur zweiten Schleife auszieht und so lange festhält, bis die Fäden zum Knoten zusammengezogen sind.
DEB149189D 1931-03-28 1931-03-28 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Sicherheitsschleife auf Heftmaschinen mit Kreuzknotenbildung und Greifernadel Expired DE577337C (de)

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DE577337C true DE577337C (de) 1933-05-29

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ID=7001902

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DEB149189D Expired DE577337C (de) 1931-03-28 1931-03-28 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Sicherheitsschleife auf Heftmaschinen mit Kreuzknotenbildung und Greifernadel

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