DE576504C - Steuerung fuer Zylinderschnellpressen - Google Patents
Steuerung fuer ZylinderschnellpressenInfo
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- DE576504C DE576504C DE1930576504D DE576504DD DE576504C DE 576504 C DE576504 C DE 576504C DE 1930576504 D DE1930576504 D DE 1930576504D DE 576504D D DE576504D D DE 576504DD DE 576504 C DE576504 C DE 576504C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41F—PRINTING MACHINES OR PRESSES
- B41F3/00—Cylinder presses, i.e. presses essentially comprising at least one cylinder co-operating with at least one flat type-bed
- B41F3/46—Details
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)
Description
Bei Zylinderschnellpressen mit selbsttätiger Papierzufuhr waren bisher für das Ein- und
Ausrücken des Antriebes der Schnellpresse, für das An- und Abstellen des Druckes und
für das Unterbrechen der selbsttätigen Papierzufuhr getrennte Hebel vorhanden. Die
Bedienung der Schnellpresse war deshalb umständlich; es war deshalb in besonderen
Fällen auch nicht möglich, die Papierzufuhr und den Druck augenblicklich abzustellen.
Dieser Übelstand soll durch die Erfindung behoben werden, und zwar dadurch, daß das
An- und Abstellen der verschiedenen Vorgänge mittels des Ein- und Ausrückhebels für den Antrieb der Schnellpresse erfolgt.
Im wesentlichen besteht die Erfindung darin, daß der Ein- und Ausrückhebel der
Schnellpresse derart mit deren Arbeitsorganen verbunden ist, daß er in einer seiner Stellungen
auf die Luftdruckverhältnisse der den Bogen in die Maschine einführenden Sauger
und in einer anderen Stellung auf die Antriebskupplung der Schnellpresse einwirkt. In
einer dritten Stellung wirkt der Ein- und.
Ausrückhebel auf die Einrichtung zum An- und Abstellen des Druckes ein.
Es wird somit verhindert, daß die Maschine mit angestelltem Druck, jedoch ohne Papierzufuhr,
in Gang gesetzt wird. Ein versehentliches Bedrucken des Zylinderaufzuges ist daher ausgeschlossen.
Dadurch, daß der Schalthebel gemäß der Erfindung auf seinem Wege von der eingerückten
Stellung des Antriebes bis zur ausgerückten Stellung sowohl den Druck als auch die selbsttätige Papierzufuhr abstellt, ist
es möglich, eine äußerst einfache Einrichtung zum selbsttätigen'Ausrücken der Maschine
bei Fehlanlagen zu schaffen.
Zu diesem Zweck sind gemäß der Erfindung Kontrollsauger vorgesehen, die durch
den anzulegenden Bogen abgedeckt werden und die beim Fehlen eines Bogens das Ingangsetzen
einer Ausrückvorrichtung veranlassen, mittels der der Schalthebel aus der eingerückten Lage in die ausgerückte Lage
selbstttätig übergeführt wird. Auf diese Weise werden beim selbsttätigen Ausrücken
der Maschine gleichzeitig der Druck abgestellt und die Papierzufuhr unterbrochen.
Auf der Zeichnung ist die Einrichtung nach der Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform
bei einer Zylinderpresse mit gegenläufig bewegten Druckorganen und heb- und senkbarem Schriftfundament veranschaulicht.
Es stellen dar
Abb. ι eine Ansicht von der Antriebsseite,
Abb. 2 eine Ansicht von der Bedienungsseite der Schnellpresse und
Abb. 3 den Schalthebel gemäß Abb. 2 in der Stellung, in der die Maschine stillgesetzt
ist. ,
Auf der Achse i, die im Grundgestell i1 gelagert
ist, sind beiderseits die Schalthebel 2 und 3 verstiftet, deren Wirkung in den in der
Zeichnung angedeuteten Stellungen I bis IV weiter unten beschrieben werden wird.
Der Antrieb der Maschine erfolgt von der Welle 40 aus, auf der die Kurbel 41 befestigt
ist. Diese steht mit der Kurbelstange 42 in Verbindung, die an einem an der Unterseite
ίο des Schriftfundamentes 44 befestigten Bock
43 angelenkt ist. Die hin und her gehende Bewegung des Schriftfundamentes 44 wird in
bekannter Weise mittels Zahnstangen und Zahnräder auf den Druckzylinder 45 und das
mit diesem verbundene Farbwerk 46 übertragen, derart, daß der Druckzylinder mit dem Farbwerk gegenläufige Bewegungen zum
Druckfundament ausführt.
Das Druckfundament 44 wird gehoben und gesenkt, derart, daß es in gesenkter Stellung
frei unterhalb des Druckzylinders 45 zurückläuft. Zu diesem Zweck ist in dem auf der
Hauptwelle 40 befestigten Antriebsrad 47 eine Kurvennut 48 vorgesehen, in der eine Rolle
49 läuft. Diese ist an einem um den Zapfen 50 schwingenden Hebel 51 befestigt, der
durch eine Stange 52 mit einem Hebelarm 53 gelenkig verbunden ist. Dieser ist auf einer
unterhalb des Druckfundamentes gelagerten Welle 7 angeordnet. Die Schwingbewegung,
die auf diese Weise auf die Welle 7 übertragen wird, wird mittels der Hebel 54 und 55
und des Lenkers 56 auf eine zweite Welle 71 übertragen, die parallel zur Welle 7 unterhalb
des Druckfundamentes 44 gelagert ist. Auf den beiden Wellen 7 und 71 sind Exzenter angeordnet,
die infolge der Schwingbewegung der Wellen 7 und 71 das Heben und Senken
des Druckfundamentes 44 bewirken. Der Hebel 53 sitzt lose auf der Welle 7 und kann mittels eines federnden Mitnehmerstiftes
57 mit einer auf der Welle 7 fest angeordneten Scheibe 58 gekuppelt werden. Es
ist auf diese Weise möglich, den Antrieb von der Welle 7 abzuschalten und somit die beiden
Wellen 7 und 71 stillzusetzen. Zu diesem Zweck ist auf der Welle 7 ein Winkelhebel 6
lose drehbar, dessen einer Arm eine Keilfläche 61 aufweist, die nach entsprechender
Drehung des Winkelhebels 6 den federnden Mitnehmerstift 57 aus der Scheibe 58 zurückzieht.
Der andere Arm des Winkelhebels 6 trägt einen Zapfen 5, der in eine am Schalthebel
3 angeordnete Kurvennut 4 eingreift (Abb. 1). In der in Abb. 1 wiedergegebenen
Stellung I des Schalthebels 3 ist die Maschine in Betrieb, und der Druck sowie die selbsttätige
Papierzufuhr sind angestellt.
Am unteren Ende des Schalthebels 3 ist ein exzentrischer Ansatz 23 angebracht, gegen
den sich eine Rolle 25 legt. Diese ist an dem am Maschinengestell auf dem Zapfen 241
drehbaren Hebelarm 24 gelagert. Dieser ist mit einer Stange 26 verbunden, die in einem
am Maschinengestell befindlichen Lager 27 geführt ist. An der Stange 26 ist ein über
eine Rolle 28 geführtes Seil 29 befestigt, dessen anderes Ende an einem Hebel 30 angreift.
Dieser ist auf einer Welle 31 verstiftet, auf der ein Gabelhebel 32 befestigt ist.
Dieser greift an dem Kupplungskonus der Antriebskupplung der Maschine in bekannter
Weise an. In der dargestellten Lage der Teile ist die Kupplung eingerückt.
Die den Bogen in die Maschine einführenden Sauger 59 (Abb. 2) stehen in bekannter
Weise durch eine Schlauchleitung mit einem im Maschinengestell angeordneten Saugluftbehälter
19 in Verbindung, der an eine nicht dargestellte, ebenfalls im Maschinengestell
gelagerte Saugpumpe angeschlossen ist. In dem Behälter 19 wird mittels der Pumpe ein
Unterdruck erzeugt, damit die Sauger 59 den Bogen erfassen können. In der Wand des
Behälters 19 ist eine öffnung, die für gewohnlich durch eine unter dem Zug einer
Feder 351 stehende Klappe 35 infolge des im
Behälter herrschenden Unterdruckes geschlossen gehalten wird. An einem auf der Drehachse
der Klappe 35 befestigten Hebel 352 9"
greift eine Stange 34 an,'die an der Angriffsstelle zu dem weiter unten angegebenen Zweck
einen langen Führungsschlitz 36 hat. Das andere Ende der Stange 34 greift an einem
auf der Welle 1 verstifteten Hebel 33 an '
(Abb. 2). Durch Drehen des Schalthebels 2 in bestimmte Stellungen kann die Klappe 35
geöffnet und die Entstehung eines Unterdruckes im Behälter 19 und damit die Papierzuführung
durch die Sauger 59 verhindert werden.
Zum Zwecke des Stillsetzens der Maschine bei Fehlanlagen ist auf der schwingenden
Welle 7 ein Arm 8 befestigt, an dem eine auf und ab schwingende Stoßstange 9 angelenkt
ist. Am unteren Ende des Schalthebels 2 sitzt ein seitlicher Arm 14, auf den der Stoßhebel 9
einwirken kann, falls eine Fehlanlage erfolgt. Für gewöhnlich wird jedoch der Stoßhebel 9
bei seiner Abwärtsbewegung derart ausge- no Schwüngen, daß er nicht auf den Ansatz 14
des Schalthebels 2 drückt. Zu diesem Zweck ist am Maschinengestell auf einem Zapfen 13
ein Hebelarm 12 drehbar, der an seinem freien Ende eine Rolle Ii trägt. Diese läuft
bei der Aufundabbewegung des Stoßhebels 9 an einer an ihm vorgesehenen Gleitfläche
10 entlang. An dem Hebelarm 12 ist eine Stange 15 angelenkt, deren anderes Ende
mit einem in einem Zylinder 17 verschiebbaren Kolben 16 verbunden ist. Der Zylinder
17 steht einerseits durch ein Rohr 18 mit dem
Saugluftbehälter 19 und andererseits durch eine Rohrleitung 20 mit einer Anzahl Saugdüsen
201 in Verbindung, die am unteren Ende des Anlegebrettes unter dem anzulegenden
Bogen angeordnet sind und von diesem abgedeckt werden. Die Saugdüsen 201 halten
den Bogen, sobald er ausgerichtet ist, während eines Augenblickes fest. Außerdem
dienen die Saugdüsen 201 zum Einleiten der Ausrückbewegung der Maschine bei Fehlanlagen.
Die Wirkungsweise der Einrichtung nach der Erfindung ist folgende:
Die Schalthebel 2, 3 können in die in den Abb. ι und 2 angegebenen Stellungen I bis IV
gebracht werden. Die Wirkung ist jeweils die folgende:
Stellung I: Die Maschine läuft mit Papier und Druck.
Stellung II: Die Maschine läuft mit Papier, • ohne Druck.
Stellung III: Die Maschine läuft ohne Pa-
,. pier und ohne Druck.
Stellung IV: Die Maschine steht still.
Wenn die Steuerhebel 2, 3 die Stellung I einnehmen, d. h. wenn die Maschine normal
arbeitet, wird der Zylinder 17 (Abb. 2) durch ein nicht dargestelltes, gesteuertes Ventil zeitweilig
mit dem Saugluftbehälter 19 in Verbindung gebracht. Durch den höheren Außendruck
wird der Kolben 16 in den Zylinder 17 bis zu einem Anschlag hineingeschoben.
Dieser Vorgang erfolgt jedesmal, wenn der Stoßhebel 9 seine Abwärtsbewegung beginnt.
Die mit dem Kolben 16 verbundene Stange 15
zieht den Rollenhebel 12 aus der in Abb. 2 gezeichneten Stellung nach rechts, und die auf
der Gleitfläche 10 des Hebels 9 laufende Rolle 11 führt den Stoßhebel 9 an dem Ansatz 14
des Steuerhebels 2 jedesmal vorbei.
Wird der Steuerhebels (Abb. 1), der, wie
schon erwähnt, mit dem auf der anderen Maschinenseite befindlichen Steuerhebel 2 fest
verbunden ist, aus der Stellung I in die Stellung II bewegt, bringt die Kurvennut 4 des
Hebels 3 den Winkelhebel 6 in den Schwingbereich des federnden Kupplungsstiftes 57;
dieser wird durch die Keilfläche 61 aus der Scheibe 58 herausgezogen, so daß der Hebel
53 frei auf der Welle 7 schwingt und beide
Wellen 7 und 71 mit ihren Exzentern in der unteren Stellung stehenbleiben. Das Schriftfundament
44 ist dann gesenkt und der Druck abgestellt. Die Papierzuführung ist jedoch nicht beeinflußt; denn die auf der anderen
Maschinenseite (Abb. 2) befindliche Stange 34, die durch das Verstellendes Hebels 2, 3
verschoben wurde, besitzt an "ihrem Ende den Längsschlitz 36 und wirkt somit auf die
Klappe 35 des Saugluftbehälters 19 nicht ein. Sowohl die Sauger 59 als auch die Haltesauger
201 arbeiten in der gewöhnlichen Weise weiter.
Sobald die Steuerhebel 2, 3 aus der Stellung II in die Stellung III weiterbewegt werden,
stößt die Stange 34 mit dem Ende ihres Schlitzes 36 auf den Anlenkungszapfen des
Hebels 35s und öffnet die Klappe 35. Es ist
nunmehr in dem Behälter 19 kein Unterdruck mehr vorhanden; die mit dem Behälter 19
verbundenen Sauger 59 können daher keinen Bogen mehr aufnehmen. Die Papierzufuhr ν
ist somit unterbrochen. Da die Kurve 4 des Hebels 3 (Abb. 1) des weiteren konzentrisch
zur Drehachse 1 verläuft, bleibt der Druck abgestellt. Die Maschine läuft ohne Papier
und Druck weiter.
Beim Weiterbewegen der Steuerhebel 2, 3 aus der Stellung III in die Stellung IV gleitet
die Rolle 25 (Abb. 1) von dem exzentrischen Ansatz 23 des Hebels 3 ab; eine auf den
Hebel 30 wirkende Feder 60 zieht den Kupplungskonus aus der Antriebskupplung heraus.
Die Maschine ist nunmehr stillgesetzt.
Bei Fehlanlagen, d. h. wenn eine oder mehrere der Haltedüsen 201 durch den Bogen
nicht abgedeckt werden, kann in dem Zylinder 17 ein Unterdruck nicht entstehen. In
diesem Falle wird der Kolben 16 bei der folgenden Abwärtsbewegung des Stoßhebels 9
nicht in den Zylinder 17 hineingedrückt sein. Somit wird der Stoßhebel 9 nicht an der
Nase 14 des Hebels 2 vorbeigeschwungen; vielmehr trifft eine Schulter 91 des Stoßhebels
9 auf den Ansatz 14 des Hebels 2 (Abb. 2) und dreht diesen über die Stellungen
II und III hinweg bis in die Stellung IV (Abb. 3). Die Maschine wird also
augenblicklich, stillgesetzt, und Druck und Papierzufuhr sind während der Ausrückbewegung
abgestellt worden.
Da der Stoßhebel 9 den Schalthebel 2 in
der ausgerückten Stellung IV gesperrt hält (Abb. 3), ist es zwecks neuer Inbetriebnahme
der Schnellpresse erforderlich, zunächst den Stoßhebel 9 wieder auszuheben. Da dieser
auf der Bedienungsseite angeordnet ist, kann die Maschine nur von dieser Seite aus eingerückt
werden, wodurch Unglücksfälle vermieden werden.
Die übrigen Schaltungen der Hebel 2, 3 können auch von der anderen Maschinenseite
aus vorgenommen werden.
Um während des Druckfertigmachens der
Maschine ein selbsttätiges Ausrücken zu verhindern, kann der Kolben 16 in den Zylinder
17 hineingepreßt und in dieser Stellung, in der sich der Stoßhebel 9 außerhalb des Bereiches
der Ausrücknase 14 befindet, gesperrt werden. Zu diesem Zwecke ist ein Ausrückhebel
21 (Abb. 2) vorgesehen, der mittels einer Kurve 22 auf einen Ansatz der Stange
wirkt. Erst durch Zurückbewegen des Hebels 21 wird der Kolben 16 durch eine
Feder wieder nach außen gedruckt.
Claims (6)
1. Steuerung für Zylinderschnellpressen, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel
zum Ein- und Ausrücken des Schnellpressenantriebs (23 bis 32), zum An- und Abstellen der Papierzuführung (59), zum
An- und Abstellen des Druckfundaments (44) gegenüber dem Druckzylinder (45)
oder umgekehrt usw. an einer- Stelle vereinigt und derart gekuppelt sind, daß die
einzelnen Arbeitsvorgänge beim Ein- und Ausrücken der Schnellpresse in der entsprechenden
Reihenfolge zwangsläufig nacheinander beeinflußt werden.
2. Steuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ein- und Ausrücken der Schnellpresse und das Ein-
und Ausschalten der einzelnen Arbeitsvorgänge mittels eines einzigen Hebels (2, 3) erfolgt.
3. Steuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Seite der
Schnellpresse ein Schalthebel (2 bzw. 3) angeordnet ist, die beide auf einer gemeinsamen
Welle (1) befestigt sind.
4. Steuerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausrückgetriebe
(9 bis 14) für Fehlanlagen mit dem Schalthebel (2, 3) zum Ausrücken der einzelnen
Arbeitsvorgänge verbunden ist, so daß bei Fehlanlage nicht nur die Schnellpresse
stillgesetzt, sondern auch die einzelnen Arbeitsvorgänge der Reihe nach ausgeschaltet werden.
5. Steuerung nach Anspruch 1, 2 und 4, gekennzeichnet durch einen ständig auf
und ab schwingenden, auf den Schalthebel (2, 3) wirkenden Stoßhebel (9), der beim
richtigen Arbeiten der Schnellpresse aus dem Bereich des Schalthebels geschwungen
wird, bei Fehlanlage jedoch auf den Schalthebel stößt und diesen in die Ausrückstellung
bewegt.
6. Steuerung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der an der Bedienungsseite der Schnellpresse angeordnete Stoßhebel (9) mit einer Sperrnase
(91) versehen ist, die den Schalthebel (2, 3) in der ausgerückten Stellung sichert.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE576504T | 1930-02-26 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE576504C true DE576504C (de) | 1933-05-13 |
Family
ID=6569978
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930576504D Expired DE576504C (de) | 1930-02-26 | 1930-02-26 | Steuerung fuer Zylinderschnellpressen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE576504C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1217401B (de) * | 1965-02-27 | 1966-05-26 | Leipzig Veb Druckmasch Werke | Einrichtung zum Steuern mehrerer Maschinenfunktionen bei Stoppzylinderschnellpressen und anderen papier-oder werkstoffverarbeitenden Maschinen |
-
1930
- 1930-02-26 DE DE1930576504D patent/DE576504C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1217401B (de) * | 1965-02-27 | 1966-05-26 | Leipzig Veb Druckmasch Werke | Einrichtung zum Steuern mehrerer Maschinenfunktionen bei Stoppzylinderschnellpressen und anderen papier-oder werkstoffverarbeitenden Maschinen |
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