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DE576494C - Vorrichtung zum Vorformen von kegeligen Zigarrenwickeln - Google Patents

Vorrichtung zum Vorformen von kegeligen Zigarrenwickeln

Info

Publication number
DE576494C
DE576494C DEU11750D DEU0011750D DE576494C DE 576494 C DE576494 C DE 576494C DE U11750 D DEU11750 D DE U11750D DE U0011750 D DEU0011750 D DE U0011750D DE 576494 C DE576494 C DE 576494C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
slide
preforming
conical
channel
tobacco
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEU11750D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Universelle Cigarettenmaschinen Fabrik JC Mueller and Co
Original Assignee
Universelle Cigarettenmaschinen Fabrik JC Mueller and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Universelle Cigarettenmaschinen Fabrik JC Mueller and Co filed Critical Universelle Cigarettenmaschinen Fabrik JC Mueller and Co
Priority to DEU11750D priority Critical patent/DE576494C/de
Priority to BE391958D priority patent/BE391958A/fr
Application granted granted Critical
Publication of DE576494C publication Critical patent/DE576494C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C1/00Elements of cigar manufacture
    • A24C1/02Tobacco-feeding devices with or without means for dividing the tobacco into measured quantities

Landscapes

  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vor-. richtung zum Vorformen von Zigarrenwickeln, bei der der Tabak nach Rüttelung in einem waagerechten Preßkanal mit als Schieber ausgebildetem. Boden und senkrechter, ebener Endwand durch; zwei rechtwinklig zueinander geführte Stempel mit ebenen PreßfLächen unterworfen wird.
Schwierigkeiten ergeben sich hierbei stets,
ίο wenn es sich um die Formung von Preßlingen handelt, die abweichend von der zylindrischen Gestalt ausgebildet sein sollen. Insbesondere ist es vielfach nicht möglich, den aus der Preßvorrichtung kommenden, im wes entliehen zylindrischen Wickelgebilden auf dem Rolltisch mit Hilfe .entsprechend profilierter Rollwalzen ein bestimmtes Wickelprofil zu erteilen. Die Rollwalze soll im wesentlichen nur zur Pressung des Tabaks, nicht aber zur Formgebung dienen, wenn eine gleichmäßige, überall hinsichtlich der Tabakmenge und der Tabakdidhte richtig gestaltete Wikkeleinlage entstehen soll.
Erfindungsgemäß· wird deshalb die Oberfläche des Kanalbodens nach einer Seite hin geneigt und gegebenenfalls in an sich bekannter Weise entsprechend der Wickelform gekrümmt ausgebildet.
Hierdurch gelingt es, am Ende des Preßkanals den Tabak mit Hilfe der beiden Preßstempel so zusammenzupressen, daß. er bereits im wesentlichen die länglich konische Form aufweist.
Zur näheren Erläuterung dienen die Abbildungen.
Abb. ι zeigt einen senkrechten Querschnitt durch das Preßwerkzeug nach der Linie I-1 der Abb. 3.
Abb. 2 zeigt hierzu 'einen Grundriß-, teils im Schnitt nach der Linie H-II der Abb. 1.
Abb. 3 zeigt einen senkrechten Längsschnitt nach, der Linie III-III der Abb. 1.
Abb. 4 zeigt die in Abb. 3 gezeigten Teile in einer anderen Arbeitsstellung.
Abb. s zeigt eine Sonderdarstellung.
Der Preßkanal wird durch, die beiden Seitenwangen ι und die als Schieber ausgebildete Grundplatte 2 gebildet. Während die waagerechten Teile i1 der Seitenwangen 1 durch Schrauben 3 an dem Tischgestell 4 befestigt so sind, ist die als Schieber ausgebildete Bodenplatte 2 in einer in der Tischplatte 4 eingearbeiteten Gleitführung längsverschiiebbar gelagert. Der Bodenschieber 2 ist hierbei, wie aus Abb. 1 ersichtlich, entsprechend profiliert, so daß. seine Oberfläche im wesentlichen seitliche abfällt. Li dem Preßkanal ist längsverschiebbar der Schieber 5 gelagert, an dem bei 51 eine Schieberstange 6 gelenkig angreift. Die untere Fläche des Schiebers 5 ist hierbei 6<i dem Profil des Bodenschiebers 2 angepaßt. Der Preßkanalwand 7, die durch Schrauben 8 an den Seitenwangen 1 befestigt ist, ist ein senkrecht arbeitender Stößel 9 zugeordnet. " Der in der Tischplatte 4 vorgesehenen Durchlaßöffnung 41 für den Preßling ist die Mulde
ίο des Rolltischies ii zugeordnet, über welchen sich das Rolltuch 12 legt. Mit dem Rolltuch bzw. Rolltisch wirkt die konisch ausgebildete Rollwalze 13 zusammen, die von dem Träger 14 in bekannter Weise über den Rolltisch 11 geführt wird, wobei sich der von der Preßvorrichtung ausgestoßene Preßling in einer hinter der Rollwalze sich bildenden Schleife des Rolltuches befindet. Diese konische RoUwalze#i3 ist so angeordnet, daß der schwächere Teil (in Abb. 2 die rechte Seite) der Rollwalze sich im Bereiche des stärkeren Teils des Preßlings befindet.
Die Arbeitsweise der Einrichtung ist folgende:
Der Tabak wird unter Verwendung einer Rüttelvorrichtung von oben her in den zwischen den Seitenwangen 1 liegenden Preßkanar geschüttet. Die hierbei verwendete Rüt- ?.o telvorrichtung kann ganz verschiedener Natur sein und ist, weil hinreichend bekannt, auf der Zeichnung nicht mit dargestellt worden. Erwähnt werden soll nur, daß· die Rüttelvorrichtung, die in schwingenden Klappen o. dgl. bestehen kann, über dem Kanal als audh im Preßkanal selbst angeordnet sein kanin. Durch diese Rütteleinrichtungen wird nun. erreicht, daß der Tabak sich im Preßkanal so einordnet, daß seine Oberfläche im wesentlichen waagerecht liegt. Da die Grundfläche infolge der Profilierung des Bodenschiebers 2 nach der einen Seite abfällt, wird sich also zunächst im Preßkanal ein Tabakvorrat bilden, der eine keilförmige Gestalt hat.
Ist der Schieber 5 bis in die aus Abb. 3 ersichtliche Stellung gelangt, dann wird der Stößel 9 von oben auf die vorgepreßte Tabakportion T geführt, wodurch der Preßling seine endgültige Gestalt erhält. Nunmehr wird der Boderischieber 2 in die aus Abb. 4 ersichtliche Stellung zurückgezogen, so daß. die Öffnung 41 im Tisch 4 freigegeben wird. Beim weiteren Nachuntengehen des Stößels 9 wird der Preßling in die Mulde 10 gestoßen, in welcher das Rolltuch 12 liegt. Zweckmäßig wird hierbei, wie das bereits vorgeschlagen wurde, die Mulde 10 an die Preßvorrichtung herangehoben. Nachdem der Stößel 9 nach oben und die Mulde 10 wieder nach unten zurückgegangen sind, wird die Rollwalze 13 in Richtung des in Abb. 4 eingezeichneten Pfeiles in Bewegung gesetzt, so daß sich der bekannte Rollvorgang vollzieht.
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ist ein verstellbares Preßwerkzeug angenommen worden, um Preßlinge verschiedener Größen formen zu können. Zu diesem Zweck sind an dem Fußstück i1 der linien Wange 1 Schütze i2 vorgesehen, die 'eine Verstellung des Preßkanals gestatten. Dementsprechend sind auch der Schieber 5 und der Stößel 9 entsprechend verstellbar ausgebildet worden. Der Schieber 5 besteht aus zwei gegeneinander beweglichen Backen 52, die an dem Schieber 5 gegeneinander verstellbar und feststellbar angeordnet sind, wobei die Lücke zwischen den beiden Teilen S2 durch eine Platte 53, die an dem einen Backen 52 befestigt ist, abgedeckt wird. Dementsprechend ist auch der Stößel 9 mit zwei gegeneinander verstellbaren Backen 91 versehen, die an dem Stößel 9 durch die Schrauben 15 verstellbar und feststellbar befestigt sind'. Auch hier wird die zwischen den beiden Backen 91 befindliche Lücke durch eine Platte 92 abgedeckt. Die verstellbare Ausbildung der Preßwerkzeuge gehört jedoch nicht'zur Erfindung.
Bei der bisher beschriebenen Ausführungsform ist das seitliche Abfallen der Bodenschieberoberfläche dadurch herbeigeführt, daß der Bodenschieber entsprechend ausgearbeitet ist. Man kann selbstverständlich auch, wie das aus Abb. 5 ersichtlich ist, an den Bodenschieber 2 ein keilförmiges Stück 22 aufsetzen bzw. herausarbeiten, welches in den von den beiden Seitenwangan 1 gebildeten Preßkanal ragt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum Vorformen von kegeli- go gen Zigarrenwickeln, bei der der Tabak nach Rüttelung in leinem waagerechten Preßkanal mit als Schieber ausgebildetem Boden und senkrechter, ebener Endwand durch zwei rechtwinklig zueinander geführte Stempel mit ebenen- Preßflächen : einer Pressung unterworfen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Kanalbodens nach einer Seite hin geneigt und gegebenenfalls in an sich bekannter Weise entsprechend der Wickelform gekrümmt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEU11750D 1932-05-02 1932-05-02 Vorrichtung zum Vorformen von kegeligen Zigarrenwickeln Expired DE576494C (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEU11750D DE576494C (de) 1932-05-02 1932-05-02 Vorrichtung zum Vorformen von kegeligen Zigarrenwickeln
BE391958D BE391958A (de) 1932-05-02 1932-10-29

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEU11750D DE576494C (de) 1932-05-02 1932-05-02 Vorrichtung zum Vorformen von kegeligen Zigarrenwickeln

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE576494C true DE576494C (de) 1933-05-11

Family

ID=7567738

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEU11750D Expired DE576494C (de) 1932-05-02 1932-05-02 Vorrichtung zum Vorformen von kegeligen Zigarrenwickeln

Country Status (1)

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DE (1) DE576494C (de)

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