DE574102C - Tasche - Google Patents
TascheInfo
- Publication number
- DE574102C DE574102C DEO19351A DEO0019351A DE574102C DE 574102 C DE574102 C DE 574102C DE O19351 A DEO19351 A DE O19351A DE O0019351 A DEO0019351 A DE O0019351A DE 574102 C DE574102 C DE 574102C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- flap
- diagonally
- side wall
- compartment
- under
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45C—PURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
- A45C1/00—Purses; Money-bags; Wallets
- A45C1/06—Wallets; Notecases
Landscapes
- Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
Description
Beim Gegenstande des Hauptpatents handelt
es sich um eine Brief- oder Dokumententasche, welche durch einschiebbare Klappen
verschlossen wird, wobei unter die durch eine diagonal begrenzte Seitenwand gebildete
Tasche zwei der Diagonale gegenüberliegende umklappbare Seitenwände zum Zwecke des
Verschlusses untergeschoben werden.
Die weitere Ausbildung dieser Tasche besteht gemäß dem vorliegenden Zusatzpatent
darin, daß zwischen der diagonal begrenzten Seitenwand und der gegenüberliegenden äußeren
Begrenzungswand eine Zwischenwand zur Unterteilung der Tasche in zwei Abteile angeordnet
ist und die eine, das zur Aufnahme von Papiergeld dienende Abteil verschließendeKlappe
unmittelbar, dagegen die andere, zum Verschluß des das Hartgeld aufnehmenden Abteils dienende Klappe über die Zwischenwand
und über die erste Klappe unter die diagonal begrenzte Seitenwand untergeschoben
wird, wodurch die Klappe in der Verschlußlage gesichert wird.
Gemäß der Erfindung ist ferner mit der Klappe eine in an sich bekannter Weise die
Papiergeldscheine haltende federnde Zunge verbunden, deren Federung durch eine Naht
erhöht wird.
Durch die Verbesserung wird der Vorteil erreicht, eine Brief- oder Dokumententasche
nach dem Hauptpatent auch zur Aufnahme von Hartgeld zu benutzen und die einschiebbare
Verschlußklappe für das Abteil zur Aufnahme von Papiergeld der Tasche durch die Klappe des zur Aufnahme von Hartgeld dienenden
Abteils in'der Verschlußlage zu sichern.
Die Zeichnung veranschaulicht den Gegenstand der Erfindung an zwei Ausführungsbeispielen,
und zwar zeigt die Fig. 1 bis 5 das eine und die Fig. 6 das andere Ausführungsbeispiel.
Im einzelnen zeigt:
Fig. ι eine schaubildliche Ansicht der einzelnen
die Tasche bildenden Teile getrennt ■ voneinander; Fig. 2 zeigt die Tasche geöffnet,
Fig. 3 in etwas größerer Darstellung geschlossen;
Fig. 4 zeigt in noch größerer Darstellung einen Schnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 3,
Fig. S einen Schnitt nach der Linie 5-5 der
Fig. 3 und
Fig. 6 für ein anderes Ausführungsbeispiel den Zuschnitt aus einem einzigen Stück.
Die Tasche besteht aus einem zusammenhängenden Stück Leder oder ähnlichen Stoff mit einem annähernd . quadratischen Teil 5,
das die Rückwand bildet, mit daran sich anschließendem, etwas schmälerem undkürzerem,
ίο eine Klappe bildendem Teil 6 und den die diagonal begrenzte Seitenwand und eine Klappe
bildenden Teilen 8 und 9. Das Teil 8 kann um die Linie 10 und das Teil 9 um die Linie
11 und das Teil 6 um die Linie 7 nach innen gefaltet werden.
Ein besonderes, eine Zwischenwand bildendes Lederstück 12 von etwa der gleichen Abmessung
wie die Rückwand 5 wird auf diese aufgelegt und durch Stiche 13 und 14 auf
den Teil 5 aufgenäht; dann wird die Klappe 8 nach oben geschlagen, und durch eine Naht 1S
werden nun die Teile 8, 12 und 5 zusammengenäht, so daß auf diese Weise ein Abteil 17
entsteht. Die Begrenzungskante 16 der Zwischenwand 12 wird zweckmäßig ein wenig
gekrümmt ausgeschnitten.
Den dritten Einzelteil bildet eine schmale Zunge 18, die an der Innenseite der Klappe 6
mit Stichen 19 an dieser festgenäht wird. Bei der Benutzung der so hergestellten
Tasche werden Geldscheine oder sonstige Scheine in der aus Fig. 2 strichpunktiert angegebenen
Weise eingelegt, indem sich das eine Ende der Scheine über die Wand 12 und
unter den schräg begrenzten Teil 8 erstreckt. Auf diese Weise bildet der Teil 8 mit dem
Teil 12 zusammen ein Abteil, in dem die Scheine gehalten werden. Die Scheine werden
mit ihrem andern Ende durch die schmale federnde Zunge 18 gehalten.
In dem Abteil 17 können Münzen aufgenommen werden. Um den Verschluß herbeizuführen,
wird zunächst die Klappe 6 nach innen umgeschlagen, also um die Linie 7 gefaltet,
wobei auch die Scheine etwa in der Mitte zwischen ihren Enden gefaltet werden, und nun wird die Klappe 6 zusammen mit
den umgefalteten Enden der Scheine unter die diagonal begrenzte Seitenwand 8 geschoben.
Hierauf wird die Klappe 9 über die offene Seite des Münzgeldabteils 17 gefaltet und
ebenso wie die Klappe 6 unter die diagonalbegrenzte Seitenwand 8 und über die die Papierscheine
haltende Klappe 6 ,geschoben. Auf diese Weise ist, wie aus Fig. 3 ersichtlich, die
Klappe 6 durch den Druck der Klappe 9 gegen eine zufällige Auswärtsbewegung gesichert
und die Klappe 9 in ähnlicher Weise gegen eine solche zufällige Auswärtsbewegung aus
dem Raum unterhalb der Seitenwand 8, wobei durch den Druck und die Reibung zwischen
der Klappe 9 und der untere.n Fläche der Seitenwand 8 und durch das Bestreben
der Papierscheine, sich aufzubiegen, die Sicherung noch gesteigert wird.
Auf diese Weise kann auch Hartgeld in einer Tasche nach dem Hauptpatent sicher
gegen Verlust untergebracht werden.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 6
bildet die Zwischenwand 12' ein zusammenhängendes Stück mit der Rückwand 5' und
hängt an der gegenüberliegenden Seite, an der die Klappe 6' hängt. Auch die die Scheine
haltende federnde Zunge 18' ist mit der Klappe 6' aus einem Stück hergestellt und
wird, nachdem sie nach einwärts gebogen ist, durch eine Naht 19 niedergehalten, damit die
Klappe die sehr erwünschte federnde Wirkung auf die Papierscheine ausübt.
Claims (2)
1. Tasche nach Patent 572 821 mit einer
diagonal begrenzten Seitenwand, unter die zwei der Diagonale gegenüberliegende umklappbare
Seitenwände zum Zwecke des Verschlusses untergeschoben werden, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der
diagonal begrenzten Seitenwand (8) und der gegenüberliegenden äußeren Begren-
. zungswand (5) eine Zwischenwand (12) zur Unterteilung der Tasche in zwei Abteile
angeordnet ist und die eine, das zur Aufnahme von Papiergeld dienende Abteil verschließende Klappe (6) unmittelbar,
dagegen die andere, zum Verschluß des das Hartgeld aufnehmenden Abteils dienende Klappe (9) über die Zwischenwand
(12) und über die erste Klappe (6) unter die diagonal begrenzte Seitenwand
(8) untergeschoben wird, wodurch die Klappe (6) in der Verschlußlage gesichert wird.
2. Tasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Klappe (6)
eine in an sich bekannter Weise die Papiergeldscheine haltende federnde Zunge (18) verbunden ist, deren Federung durch
eine Naht (19) erhöht wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US572821XA | 1931-03-11 | 1931-03-11 | |
US574102XA | 1931-05-26 | 1931-05-26 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE574102C true DE574102C (de) | 1933-04-08 |
Family
ID=22010418
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEO19351A Expired DE574102C (de) | 1931-03-11 | 1931-09-13 | Tasche |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE574102C (de) |
-
1931
- 1931-09-13 DE DEO19351A patent/DE574102C/de not_active Expired
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