CH202690A - Sack-Verschluss, insbesondere für Papiersäcke. - Google Patents
Sack-Verschluss, insbesondere für Papiersäcke.Info
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D33/00—Details of, or accessories for, sacks or bags
- B65D33/16—End- or aperture-closing arrangements or devices
- B65D33/30—Deformable or resilient metal or like strips or bands
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Bag Frames (AREA)
Description
Sack-Verschluss, insbesondere für Papiersäeke. Bekannte Methoden, um einen Papiersack einigermassen sicher zu verschliessen, bestehen darin, @dass man denselben nur teilweise füllt und hierauf den obern, offenen Rand so oft umkrempelt,-dass in; liegender oder umgekehr ter Stellung der Sack durch dessen Inhalt nicht ,mehr ,geöffnet wird, oder @dass man ihn mit Schnüren verbindet oder mit Klebstreifen heftet. Beim öfteren Umkrempeln wird für ein gewisses Quantum Füllmaterial ein rela tiv viel zu grosserlSack verwendet und beim Verschnüren oder Verkleben zusätzliches Hilfsmaterial ..gebraucht. Eine weitere Me thode besteht darin, dass man beim Umfalten des obern Randes in demselben einen Blech streifen einlegt und die entstehenden Enden gegeneinander umbiegt. Auch hierzu wird durch Verwendung des Blechstreifens ein zusätzliches Materialgebraucht, welches nicht immer griffbereit ist. Damit ist auch stets ein Zeitverlust verbunden. Die vorliegende Erfindung hilft diesen Nachteilen ab. )Sie besteht darin, dass in un mittelbarer Nähe des Öffnungsrandes auf mindestens einem Teil seines Umfanges eine Einlage aus hartem, aber biegsamem Mate rial vorgesehen ist, welche beim Umkrem peln des Randes =und gegeneinander Um biegen der dabei entstehenden Lappen eben falls umgebogen wird und @dadurch einen Venschluss bildet. Auf beiliegender Zeichnung sind ver schiedene Ausführungsbeispiele des Erfin- dungs.gegenstandes dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 ein erstes und Fig. 2 ein zweites Beispiel; Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie A-A in Fig.'2 in grösserem Massstab; Fig.4 bis 6 veramchaulichendrei wei tere beispielsweise Ausführungsformen.. In Fig. 1 und 6 sind ferner Beispiele von Organen zum Aufhängen der Papiersäcke in Bereitsehaftsstellung ,gezeigt. Dieselben be stehen aus einem mit einem Loch versehenen Papierlappen, gemäss Fig. 1 in der Nähe,des Öffnungsrandes und gemäss Fig. @6 am den Boden zusammenhaltenden Klebstreifen vor gesehen. Es ist 1 ein Papiersack mit einer in un mittelbarer Nähe des obern Randes eingeleg ten Einlage 2 aus hartem, aber biegsamem Material. Gemäss erstem und zweitem Bei spiel besteht diese Einlage aus einem Draht, und die andern Ausführungsbeispiele weisen an dessen Stelle einen Streifen, zweck mässigerweise aus Metall oder einem andern geeigneten Material, auf. ,Wie in Fig: 1 und 6 dargestellt, wird die Einlage in der Nähe des obern Sackrandes an demselben durch Überkleben eines Papier streifens 3 befestigt. Das in Fig. 2 und 3 dargestellte, zweite Ausführungsbeispiel zeigt die Einlage in einer vom obern Sackrand gebildeten Um krempelung 4, wobei der dadurch gebildete Lappen 5 am Sack festgeklebt wird. Während im ersten Beispiel die Einlage den Sackrand nur teilweise umgibt, umfasst sie ihn im zweiten ganz. Die Einlage kann auch durch zweck mässige Stoffe am Rand aufgeklebt oder im Material, aus dem der Sack besteht, ein gebettet sein, wie dies in Fig.4 und 5 an gedeutet ist. Gemäss der ersteren dieser bei den Anwendungsarten ist nur eine Einlage auf der einen Sackseite und nach der letz teren je eine solche auf beiden Seiten vor gesehen, wobei es nicht notwendig ist, dass die Enden der Einlagen bis an die beid seitigen Falten des leeren Sackes reichen. Fig. 6 zeigt ein Beispiel mit einer einer seits des Sackes befestigten Einlage, deren beide Enden über die Falten hinausragen. Das Verschliessen des Sackes geschieht dadurch, dass der obere Offnungsrand zusam mengefaltet und ein oder mehrere Male um gekrempelt wird und dann die entstehenden Lappen umgebogen werden, wodurch infolge der harten Einlage im Rand ein sicherer Ver schluss gebildet wird. Dabei muss die Härte der Einlage so beschaffen sein, dass beim Umbiegen derselben zur Verschlussbildung ein Zurückbiegen oder Ausweichen nicht mehr stattfindet. Der Verschluss kann auch dazu dienen, beim Umbiegen des Randes mit der Einlage eine Tragschnur einlegen zu können, welche dann am verschlossenen Sack festgehalten wird. Die in letzter Zeit sehr beliebt geworde nen Cellophanverpacktaschen eignen sich ebenfalls für die Verwendung dieses Ver schlusses. Der erfindungsgemässe Verschluss kann auch für Grosspackungen, beispielsweise auch bei Jutesäcken, angewandt werden, wobei die Einlage durch den Stoff gezogen wird. Der beschriebene Verschluss bietet ferner noch in der Handhabung beim Füllen den Vorteil, dass ein damit ausgerüsteter Sack leichter als die bisher bekannten Säcke zu öffnen ist und ferner in der Offenstellung verbleibt, also nicht ungewollt zusammen klappt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Sackverschluss, insbesondere für Papier säcke, dadurch gekennzeichnet, dass in un mittelbarer Nähe des Offnungsrandes auf mindestens einem Teil seines Umfanges eine Einlage aus hartem, aber biegsamem Mate rial vorgesehen ist, welche beim Umkrempeln des Randes und gegeneinander Umbiegen der dabei entstehenden Lappen ebenfalls um gebogen wird und dadurch einen sicheren Verschluss bildet.UNTERANSPRüCHE: 1.. @Saakverschluss nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass,die Einlage aus einem Draht besteht. ?. Sackversahluss nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Einlage aus einem Metallstreifen besteht. 3.Sackverschluss nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Einlage mittels Klebstreifens am Sack gehalten ist.4. Saekverschluss nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Einlage in einer durch den Sackrand gebildeten Falte eingelegt ist.EMI0003.0001 a. <SEP> Sackverschluss <SEP> nach <SEP> Patentanspruch, <SEP> an <tb> einem <SEP> Papiersack, <SEP> dadurch <SEP> gekennzeich net, <SEP> @dass <SEP> die <SEP> Einlage <SEP> in <SEP> der <SEP> Papiermasse <tb> eingebettet <SEP> ist. <tb> 6. <SEP> Sackversehluss <SEP> nach <SEP> Patentanspruch <SEP> und <tb> Unteranspruch <SEP> 3,, <SEP> @d@adurch <SEP> :gekennzeichnet., <tb> dass <SEP> ,der <SEP> Klebstreifen <SEP> an <SEP> der <SEP> einen <SEP> Saok falte <SEP> einen, <SEP> mit <SEP> einem <SEP> Lach <SEP> versehenen EMI0003.0002 Lappen <SEP> zum <SEP> Aufhängen <SEP> des <SEP> ,Sackes <SEP> in <SEP> te reitschaftsetellung <SEP> bildet. <tb> 7. <SEP> Sackvemchluss <SEP> nach <SEP> Patentanspruch, <SEP> cla ,durch <SEP> :gekennzeiebnet, <SEP> @dass <SEP> die <SEP> Einlabe <tb> beidseitig <SEP> über,den <SEP> ge <SEP> alteten <SEP> ,leeren <SEP> Sack <tb> hinausragt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH202690T | 1938-06-08 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH202690A true CH202690A (de) | 1939-01-31 |
Family
ID=4443358
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH202690D CH202690A (de) | 1938-06-08 | 1938-06-08 | Sack-Verschluss, insbesondere für Papiersäcke. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH202690A (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE741756C (de) * | 1940-06-05 | 1943-11-17 | Heinrich Rudolf Schlueter G M | Sack, insbesondere aus Papier o. dgl. |
DE1015380B (de) * | 1952-11-05 | 1957-09-05 | Gaston Leval | Behaelter aus Pappe od. dgl. mit Tragevorrichtung und deckelseitigen Verschlussklappen |
WO1996018549A1 (de) * | 1994-12-13 | 1996-06-20 | Hartmut Ortlieb | Rollverschluss für packsäcke oder dergleichen |
EP1027260A1 (de) * | 1997-06-30 | 2000-08-16 | Arthur D. Little Enterprises, Inc. | Verschlusssystem für einen flexibelen behälter, verfahren und vorrichtung zu dessen herstellung |
-
1938
- 1938-06-08 CH CH202690D patent/CH202690A/de unknown
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE741756C (de) * | 1940-06-05 | 1943-11-17 | Heinrich Rudolf Schlueter G M | Sack, insbesondere aus Papier o. dgl. |
DE1015380B (de) * | 1952-11-05 | 1957-09-05 | Gaston Leval | Behaelter aus Pappe od. dgl. mit Tragevorrichtung und deckelseitigen Verschlussklappen |
WO1996018549A1 (de) * | 1994-12-13 | 1996-06-20 | Hartmut Ortlieb | Rollverschluss für packsäcke oder dergleichen |
EP1027260A1 (de) * | 1997-06-30 | 2000-08-16 | Arthur D. Little Enterprises, Inc. | Verschlusssystem für einen flexibelen behälter, verfahren und vorrichtung zu dessen herstellung |
EP1027260A4 (de) * | 1997-06-30 | 2003-08-06 | Arthur D Little Entpr Inc | Verschlusssystem für einen flexibelen behälter, verfahren und vorrichtung zu dessen herstellung |
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