DE574036C - Durchgangsfallennest - Google Patents
DurchgangsfallennestInfo
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- DE574036C DE574036C DEF70233D DEF0070233D DE574036C DE 574036 C DE574036 C DE 574036C DE F70233 D DEF70233 D DE F70233D DE F0070233 D DEF0070233 D DE F0070233D DE 574036 C DE574036 C DE 574036C
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- nest
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- door
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Links
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- 230000001960 triggered effect Effects 0.000 claims 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 3
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
- A01K31/00—Housing birds
- A01K31/14—Nest-boxes, e.g. for singing birds or the like
- A01K31/16—Laying nests for poultry; Egg collecting
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Birds (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Zoology (AREA)
- Animal Husbandry (AREA)
- Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
- Housing For Livestock And Birds (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein selbsttätiges Durchgangsfallennest, bei welchem, wie an
sich bekannt ist, hinter dem eintretenden Huhn die Eingangsklapptür sich schließt,
durch Herabrollen des Eies die Entriegelung der Ausgangsklapptür herbeigeführt wird
und beim Austritt des Huhns die Wiederfreigabe der Eingangstür erfolgt. Wie femer bekannt, ist das Nest festliegend angeordnet
und mit einer Bodenklappe versehen, welche durch das gelegte Ei geöffnet wird und dieses
durchfallen läßt.
Gemäß der Erfindung ist die Bodenklappe so abgestützt, daß sie in geschlossener Lage
gehalten wird, bis das das Nest verlassende Huhn vor der Ausgangstür ein schwingbar
'-- angeordnetes Brett niedertritt, durch dessen Bewegung die Nestbodenklappe ausgelöst
wird, mit der Wirkung, daß das bisher auf der
ao Klappe liegengebliebene Ei nun über die sich öffnende Klappe herabrollt und in an sich bekannter
Weise die Entriegelung der Ausgangstür veranlaßt.
Durch das Geschlossenhalten der Nestbodenklappe, so lange, wie das Huhn im
eigentlichen Nest ist, wird verhindert, daß das Huhn in die Eidurchfallöffnung treten
und sich verletzen oder aus dem Legekasten sich befreien kann. Erst wenn das Huhn sich
nicht mehr im Nest (aber noch innerhalb des Legekastens) befindet, erfolgt die durch das
Huhn selbst herbeigeführte Auslösung der Bodenklappe.
Die Mitwirkung des Eigewichtes bei der Betätigung der Gesamtvorrichtung, beschränkt
sich auf die Umstellung der Nestbodenklappe und einer den Sperrhaken der Ausgangstür
auslösenden Klappe, also auf Hebelbewegungen leicht gebauter Teile, während alle
übrigen Bewegungen durch das Huhn auf dem Wege vom Nest zum Abfmgbrett veranlaßt
werden. Dabei wird das Körpergewicht des Huhns nur für das Niedertreten des Brettes,
das zum Umlegen des die Nestbodenklappe stützenden Hebels dient, beansprucht.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Abb. 1 zeigt
einen senkrechten Längsschnitt, Abb. 2 einen senkrechten Querschnitt. Abb. 3 ist eine Ansicht
von unten mit abgenommenem Boden, Abb. 4 ein Teilschnitt entsprechend Abb. 1.
Das Durchgangsfallennest besteht aus einem beiderseits offenen Kasten a, welcher auf
der einen Seite die Eingangsklapptür A und das Auffiugbrett A', auf der andern Seite die
Ausgangsklapptür B und das Abflugbrett B' aufweist. In dem Kasten ist das mit einer
Durchfallöffnung für das Ei versehene NestIV unbeweglich gelagert. Die Klapptüren A, B
sind mittels Sperrhaken b bzw. c verriegelbar. Der Haken b ist als Winkelhebel ausgebildet
und wirkt mit einer Schubstange d zusammen, die an der Ausgangstür B angelenkt
ist. Unter der Durchfallöffnung des Nestes ist, um eine Achse e' drehbar, eine durch Gegengewicht
ausgeglichene Bodenklappe e angeordnet, welche in der Ruhelage die Nestöffnung
abdeckt (Abb. 1). An der Unterseite dieser Klappe ist ein einarmiger Hebel / angebracht,
welcher, mit seinem freien Ende auf einem festliegenden Stegg· aufgestützt,
die Nestbodenklappe e in der Schließlage hält.
In einigem Abstand unter der Klappe e ist eine zweite, ebenfalls mittels Gegengewichtes
ausgeglichene Klappe h um eine Achse ti schwingend gelagert. Ein an dieser Klappe
befestigter, von ihr seitwärts abstehender Arm i beeinflußt einen doppelarmigen Sperrhebel
t, welcher an der Kastenwand bei k gelagert ist und den Sperrhaken c für die Ausgangstür
B trägt. Beiderseits der Nestboden-ίο
klappe e sind senkrechte Wände Z vorgesehen, an deren der Ausgangstür B zugekehrten
Stirnseiten eine unter Federwirkung stehende Klappe m ansteht. Wände I und Klappen h, m
bilden einen Aufnahmeraum für das aus dem «5 Nest N kommende Ei. Die Achse ν der
Klappe m bildet eine Kurbel n, von welcher ein Verbindungsstängchen ο zur Ausgangstür
B führt. Zwischen Nest N und Ausgangstür B befindet sich ein am Nest angelenktes
Trittbrett T, welches durch eine Zugfeder p angehoben wird und an seiner Unterseite
mit einer Stange r durch Schlitzgelenk verbunden ist. Diese Stange wirkt mit einem
ausladenden Arm ί auf den Stützhebel /. as Die Wirkungsweise des Durchgangsfallennestes
ist folgende.
^ Im Anfang nehmen die beschriebenen und
^~ dargestellten Teile die aus Abb. ι ersichtliche
Stellung ein. Das auf dem Aufflugbrett Ä ankommende Huhn tritt durch die
entriegelte Eingangsklapptür A in den Legekasten ein, wobei die Tür in der Pfeilrichtung
nach innen schwingt. Nach dem Durchgang des Huhns schwingt die Tür A unter Eigengewichtswirkung
zurück und wird durch Einfallen des Sperrhakens b verriegelt. Da auch die Ausgangsklapptür B verriegelt ist, so ist
das Huhn in dem Kasten α eingeschlossen. Wenn das Ei gelegt ist, bleibt es zunächst auf
der die Nestöffhung abdeckenden, durch den Stützhebel / gehaltenen Bodenklappe e liegen.
Das Huhn, das nun den Kasten α verlassen will, betritt das Brett T, welches durch die
Belastung, entgegen der Feder p, nach ab-♦5 wärts geschwungen wird. Durch die Bewegung
des Trittbretts T wird die Stange r verschoben, und deren Arm ί legt den Hebel f
um. Die Nestbodenklappe e hat nun ihre Stütze verloren und kann nach abwärts
schwingen. Sie wird durch das Gewicht des auf ihr liegenden Eies in die aus Abb. 4 ersichtliche
Lage gedreht. Das Ei rollt von der jetzt schräg stellenden Klappen ab und gelangt
auf die zweite Klappe h, wodurch diese aus der Lage nach Abb. 1 in diejenige nach Abb. 4
umgestellt wird. Dabei trifft der seitliche Arm i der Klappe h auf den doppelarmigen
Sperrhebel t und dreht diesen um die Achse k mit der Wirkung, daß der Sperrhaken c die
Ausgangsklapptür B freigibt. Das Ei befindet sich nun zwischen den Wänden I auf der
Klappe h und liegt an der Klappe m an (Abb. 4).
Das weitergehende Huhn öffnet die entriegelte Tür B, welche in der Pfeilrichtung
(Abb. 1) nach außen schwingt. Hierbei wird durch die an der Kurbel η angreifende Verbindungsstange
0 die Klappe m in die in Abb. 4 punktiert dargestellte Lage geschwungen,
so daß das Ei von der Klappe h herab und über eine Schrägfläche u in den Sammelraum
rollen kann. Durch die Ausschwingung der Ausgangstür B wird die Schubstange
d so verschoben, daß sie an den winkelhebelförmigen Sperrhaken b stößt und diesen
umstellt, wodurch die Eingangsklapptür A freigegeben wird. Hinter dem herauslaufenden
Huhn schwingt die Tür B zurück und wird durch den Sperrhaken c wieder verriegelt.
Die Nestbodenklappe e ist in ihre Anfangsstellung zurückgekehrt, und der Stützhebel'/
nimmt unter Eigengewichtswirkung die in Abb. 1 dargestellte Lage wieder ein.
Somit ist der Kasten für den Eintritt des nächsten Huhns bereit, tmd die beschriebenen
Vorgänge wiederholen sich in der gleichen Reihenfolge.
Claims (3)
1. Durchgangsfallennest, bei welchem das festliegende Nest mit einer unter dem
Gewicht des Eies sich öffnenden Bodenklappe versehen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bodenklappe (e) mit einer sie geschlossen haltenden Vorrichtung versehen
ist, welche durch ein zwischen dem Nest (N) und der Ausgangsklapptür (B)
schwingbar angeordnetes Brett (T) so betätigt wird, daß beim Niedertreten dieses
Brettes durch das das Nest verlassende Huhn die Klappe (e) ausgelöst wird.
2. Durchgangsfallennest nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die
Nestbodenklappe (e) durch einen Hebei (/) abgestützt ist, der mittels eines
mit dem Trittbrett (T) verbundenen Gestänges (r, s) durch das Abwärts schwingen
dieses Brettes umgelegt wird.
3. Durchgangsfallennest nach An- no Spruch i, dadurch gekennzeichnet,, daß
unterhalb des Nestes (N) eine das durchgefallene Ei zurückhaltende Klappe (m)
angebracht und mit der Ausgangsklapptür (B) so verbunden ist, daß sie mit dieser Tür zusammen geöffnet wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF70233D DE574036C (de) | 1931-02-08 | 1931-02-08 | Durchgangsfallennest |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF70233D DE574036C (de) | 1931-02-08 | 1931-02-08 | Durchgangsfallennest |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE574036C true DE574036C (de) | 1933-10-11 |
Family
ID=7111326
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF70233D Expired DE574036C (de) | 1931-02-08 | 1931-02-08 | Durchgangsfallennest |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE574036C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1028379B (de) * | 1956-09-24 | 1958-04-17 | Philipp Dietrich | Kontrollnest fuer Gefluegel |
DE1035391B (de) * | 1956-05-16 | 1958-07-31 | Josef Schneider | Kontrollnest |
DE1087401B (de) * | 1959-04-22 | 1960-08-18 | Margarete Wiesemann | Automatisches Kontrollnest |
DE4130745A1 (de) * | 1991-09-16 | 1993-03-18 | Gerhard Beyer | Automatisch arbeitendes fallennest als legenest fuer huehner |
-
1931
- 1931-02-08 DE DEF70233D patent/DE574036C/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1035391B (de) * | 1956-05-16 | 1958-07-31 | Josef Schneider | Kontrollnest |
DE1028379B (de) * | 1956-09-24 | 1958-04-17 | Philipp Dietrich | Kontrollnest fuer Gefluegel |
DE1087401B (de) * | 1959-04-22 | 1960-08-18 | Margarete Wiesemann | Automatisches Kontrollnest |
DE4130745A1 (de) * | 1991-09-16 | 1993-03-18 | Gerhard Beyer | Automatisch arbeitendes fallennest als legenest fuer huehner |
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