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DE573498C - Gleitschuh - Google Patents

Gleitschuh

Info

Publication number
DE573498C
DE573498C DENDAT573498D DE573498DD DE573498C DE 573498 C DE573498 C DE 573498C DE NDAT573498 D DENDAT573498 D DE NDAT573498D DE 573498D D DE573498D D DE 573498DD DE 573498 C DE573498 C DE 573498C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sliding shoe
running
foot
plate
rib
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DENDAT573498D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
F C TILLMANS FA
Original Assignee
F C TILLMANS FA
Publication date
Application granted granted Critical
Publication of DE573498C publication Critical patent/DE573498C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C1/00Skates
    • A63C1/22Skates with special foot-plates of the boot
    • A63C1/24Elastic plates

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Der hauptsächlich zur Benutzung auf Schnee bestimmte Gleitschuh soll nur an der Stelle des Zehengelenks federn, um den Fuß bei der Geh- und Abstoßbewegung nicht zu hindern und die Blutzirkulation des Fußes nicht zu hemmen. Im übrigen soll der Gleitschuh ein starres Ganzes bilden, um die Wölbung des Fußes zwischen Zehengelenk und Ferse zu überbrücken und stets eine volle Auflage, auch bei unebenem Boden., zu erreichen.
Der bekannte Gleitschuh, bei dem das Laufblech mit einer Rippe aus einem Stück besteht, vermag den Erfordernissen wegen seiner Starrheit und Unnachgiebigkeit nicht zu entsprechen. Dieses hat eine Überanstrengung, vorzeitiges Ermüden und Stockung der Blutzirkulation zur Folge. Es wurde deshalb schon vorgeschlagen, das starre Laufblech so durch ein aus Draht gebogenes Fußgestell zu ersetzen. Diese Ausführung zeigt zwar eine gewisse Elastizität, sie ist aber auch da elastisch, wo sie ein starres Ganzes bilden soll, um die Fußwölbung zu überbrücken und stets eine volle Auflage, auch bei unebenem . Boden, zu erreichen.
Es ist auch schon ein Gleitschuh bekannt, dessen Laufblech aus zwei Teilen ohne Laufrippe hergestellt ist, und bei dem die Teile miteinander durch eine federnde Platte verbunden sind. Die Verbindung ist aber an ganz falscher Stelle angeordnet, nämlich unterhalb der Fußwölbung. Dies hat zur Folge, daß das Laufblech an der Stelle des Zehengelenks starr und unterhalb der Fußwölbung, also dort, wo es starr sein sollte, elastisch ist.
Gegenstand der Erfindung ist nun ein Gleitschuh, der unter Beibehaltung eines ungeteilten Laufbleches mit Lauf rippe die Nachteile der bekannten Ausführungen dadurch beseitigt, daß das aus einem Stück bestehende, mit Laufrippe versehene Laufblech an der Stelle unterhalb des Zehengelenks durch Wegnahme seiner aufrechten Verstärkungsränder in bekannter Weise federnd ausgebildet ist.
Die Verbindung einer schmalen Lauf rippe mit einem breiten Laufblech ergibt eine Tragfläche, die die Benutzung des Gleitschuhes schon bei einer geringen Höhe der Schneedecke ermöglicht. Die Nachgiebigkeit bzw. Federung des Laufbleches unterhalb des Zehengelenks gestattet dem Fuße beim Gehen und Abstoßen ein unbehindertes Durchbiegen und eine hemmungsfreie Blutzirkulation. Die Starrheit des Laufbleches unterhalb der Fußwölbung überbrückt diese und gewährleistet stets eine volle Auflage auch bei unebenem Boden.
Auf der Zeichnung, ist der Erfindungsgegenstand in einer Ausführung beispiels-^ weise dargestellt; es zeigt:
Abb. ι eine Ansicht,
Abb. 2 eine Draufsicht und Abb. 3 einen Schnitt nach A-A der Abb. 1.
Das Lauf blech ff besteht mit der Laufrippe a1 in bekannter Art aus einem Stück. An der Stelle ff2 der Auflagerung des Zehengelenks des Fußes ist das Laufblech a federnd ausgebildet, indem die aufrechten Seitenrandverstärkungen Φ hier bis auf die Fläche des Laufbleches herab ausgespart sind. Zur Befestigung des Gleitschuhes ist das Laufblech α mit einem Federbügel & für die Ferse und einer Kappe &1 zur Aufnahme der Fußspitze versehen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Gleitschuh, dadurch gekennzeichnet, daß das aus einem Stück bestehende, mit Laufrippe (ff1) versehene Laufblech (ff) an der Stelle unterhalb des Zehengelenks durch Wegnahme seiner aufrechten Verstärkungsränder (ß3) in bekannter Weise federnd ausgebildet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DENDAT573498D Gleitschuh Expired DE573498C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DET41061D DE594392C (de) Gleitschuh

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE573498C true DE573498C (de) 1933-04-01

Family

ID=7560942

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT573498D Expired DE573498C (de) Gleitschuh
DET41061D Expired DE594392C (de) Gleitschuh

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DET41061D Expired DE594392C (de) Gleitschuh

Country Status (1)

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DE (2) DE594392C (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
DE594392C (de) 1934-03-16

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