DE571926C - Vorrichtung zum Trennen von Bohnen und laengeren Beimengungen voneinander - Google Patents
Vorrichtung zum Trennen von Bohnen und laengeren Beimengungen voneinanderInfo
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- DE571926C DE571926C DER83924D DER0083924D DE571926C DE 571926 C DE571926 C DE 571926C DE R83924 D DER83924 D DE R83924D DE R0083924 D DER0083924 D DE R0083924D DE 571926 C DE571926 C DE 571926C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B07—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
- B07B—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
- B07B13/00—Grading or sorting solid materials by dry methods, not otherwise provided for; Sorting articles otherwise than by indirectly controlled devices
Landscapes
- Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)
Description
- Vorrichtung zum Trennen von Bohnen und längeren Beimengungen voneinander Bei den verschiedenen mechanischen Verfahren zum Abscheiden von Bohnen von dem Kraut, wie Pflanzenstengeln, Blättern, -Blattstengeln usw., ist es vielfach nicht möglich oder wenigstens sehr schwierig, die Bohnen von längeren Beimengungen, z. B. P'flanzenstengeln, zu trennen, die mitunter das gleiche Gewacht und die gleiche Dicke wie die Bohnen selber haben.
- Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung, die es ermöglicht, Bohnen in einfacher und einwandfreier Weise von solchen längeren Beimengungen (Stengeln) zu trennen. Das Gut -,vird bei der Vorrichtung, wie es an sich beim Sortieren landwirtschaftlicher Erzeugnisse bekannt ist, über eine Öffnung hinweggeführt, deren Länge größer ist als die Länge der Bohnen und kleiner als die Länge der Beimengungen.
- Die Vorrichtung besteht aus mehreren in einer waagerechten oder schräg aufwärts gerichteten Ebene hintereinander angeordneten Paaren von Förderwalzen für das Gut, die durch einen entsprechenden Abstand zwischen dem vorletzten und letzten Walzenpaar 'die Scheideöffnung bilden. Werden die Bohnen mit ihren längeren Beimengungen (Stengeln) durch -die Walzenpaare vorwärts bewegt, so werden die Beimengungen vom letzten Walzenpaar schon erfaßt, während sie noch- vom vorletzten Paar gehalten werden. Die eine kürzere Länge aufweisenden Bohnen dagegen reichen nicht über den Zwischenraum zwischen den beiden Walzenpaaren hinüber und fallen daher durch den Zwischenraum nach unten, womit sie von den Beimengungen abgeschieden sind.
- In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform einer Vorrichtung gemäß der Erfindung in Abb. i in einer Seitenansicht und in Abb. a in einem senkrechten Schnitt dargestellt.
- Die Vorrichtung hat ein .über Rollen 2 und 3 laufendes Zuführungsband i und eine Spannrolle 4 für dieses , Band. Das Band i gibt die Bohnen und Stengel, welche auf das Band aufgebracht werden, an Einführungswalzen 5, 5' ab, von welchen sie zwischen ein weiteres Paar von gleichartig angeordneten Walzen 6, 6' gelangen. über und vor dem Walzenpaar 6, 6' ist ein drittes Walzenpaar 7, 7' in einer Entfernung angeordnet, die etwas größer ist als die Länge der längsten Bohnen.
- Alle Walzen sind, wie üblich, mit einem nachgiebigen Stoff, z. B. Gummi, bekleidet, um Beschädigungen der Bohnen zu verhüten. Die Wellen der Walzen sind in Ständern 9 gelagert, die in einem Winkel von etwa 45° zur Senkrechten geneigt sind, so daß sie die Bohnen und Stengel schräg aufwärts fördern.
- Die Einführungswalzen 5, 5' werden mit einer Umfangsgeschwindigkeit von etwa 15 m pro Minute und die Walzenpaare 6, 6' und 7, 7' mit einer Umfangsgeschwindigkeit von etwa 30 m pro Minute angetrieben. Die Walzen 6, 6' ziehen die Bohnen und Stengel aus den Walzen 5, 5' in die Förderrichtung, so daß sie über den Raum 8 zwischen den Walzenpaaren 6, 6' und 7, 7' gelangen. Die Stengel, die länger wie die Bohnen und damit wie die Länge des Zwischenraumes 8 sind, kommen dabei zwischen die Förderwalzen 7, 7' und werden von diesen weiterbewegt. Um den Eintritt der Stengel zwischen die Walzen 7, 7' zu erleichtern, ist oberhalb der Bewegungsbahn zwischen den. Walzen 6' und 7' ein Führungsblech i o vorgesehen. Eine weitere Führungsplatte i i kann nahe dem oberen Teil. des Umfanges der Walze 6 angebracht werden. Die Bohnen, die kürzer als die Länge des Zwischenraumes 8 sind, fallen durch diesen nach unten und werden damit von den weiterbewegten Stengeln abgeschieden. An Stelle der beschriebenen Förderwalzen können auch entsprechende andere Fördermittel, z. B. Förderbänder, treten.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Trennen von Bohnen und längeren Beimengungen voneinander, bei welcher Bohnen und Beimengungen zusammen über eine Öffnung geführt werden, deren Länge größer als die Länge der Bohnen und kleiner als die Länge der Beimengungen (Stengel) ist, gekennzeichnet durch mehrere in einer waagerechten 'oder schräg aufwärts gerichteten Ebene hintereinander angeordnete Förderwalzenpaare, deren beide letzten Walzenpaare die Trennöffnung bilden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER83924D DE571926C (de) | Vorrichtung zum Trennen von Bohnen und laengeren Beimengungen voneinander |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DER83924D DE571926C (de) | Vorrichtung zum Trennen von Bohnen und laengeren Beimengungen voneinander |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE571926C true DE571926C (de) | 1933-03-07 |
Family
ID=7417042
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER83924D Expired DE571926C (de) | Vorrichtung zum Trennen von Bohnen und laengeren Beimengungen voneinander |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE571926C (de) |
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0
- DE DER83924D patent/DE571926C/de not_active Expired
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