DE571538C - Fluessigkeitserhitzer - Google Patents

Description

• Flüssigkeitserhitzer Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung des mit Gas beheizten . Flüssigkeitserhitzers nach Patent 555 6$5, und zwar insbesondere derjenigen Ausführungsform dieses Erhitzers, bei der die Grundplatte mindestens auf einem Teil ihres Umfanges einen von der Wand vorspringenden rahmenartigen Rand besitzt, dessen oberer Teil die Abgasleitung trägt. Es hat sich gezeigt, daß die Herstellung dieser Ausführungsform gewisse Schwierigkeiten bietet und kostspielige Prägevorrichtungen erforderlich macht; ferner hat _diese Form beim Verpacken einen großen Räumbedarf, was z. B. für den Versand nach Übersee sich als nachteilig erweist, besonders wenn die empfindlichen Kupferteile (Wärmeaustauscher, Armaturen) getrennt von der meist aus Eisen bestehenden Grundplatte und der Ummantelung verpackt werden sollen.
• Durch die Erfindung sollen diese Mängel vermindert und neue Vorteile gewonnen werden. Erfindungsgemäß wird der van der Aufhängewand vorspringende rahmenartige Rand der Grundplatte für sich aus mehreren untereinander und mit dem an der Aufhängewand aufliegenden Teil der Grundplatte verbundenen Teilen hergestellt, so daß ein zum Tragen der Erhitzerteile und der Abgasleitung geeignetes. festes Gerüst entsteht. Zweckmäßig geschieht die Anordnung in der Weise, daß die seitlichen Rahmenteile der Grundplatte mit ihren vorderen Rändern hinter, das Oberteil und das Unterteil dagegen mit ihren vorderen Rändern vor die Ränder der einschiebbaren Vorderwand treten, so daß also die Vorderwand ohne Zuhilfenahme von Schrauben und sonstigen Hilfsmitteln an der Grundplatte festlegbar und auch leicht wieder davon lösbar ist.
• Die einzelnen Teile der Erhitzerummantelung können dabei verhältnismäßig flach gestaltet werden, so daß sie für den Transport unter guter Raumausnutzung verpackt werden können.
• Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung, und zwar Abb. i einen senkrechten Mittelschnitt durch den Erhitzer nach Linie I-I der Abb. 2, Abb.2 einen Querschnitt durch die Ummantelung nach Linie II-II der Abb. i, -Abb. 3 eine schaubildliche Darstellung der die Grundplatte oder den Grundrahmen des Erhitzers bildenden Teile, Abb. q. die schaubildliche Darstellung der Vorderwand.
• Die Erhitzerummantelung besteht aus dem der Wand anliegenden Teil i (Rückwand) der Grundplatte, ferner aus dem von den Seitenwänden 2, 3; dem Deckel 4 und dem Boden 5 gebildeten Rahmenteil der Grundplatte und aus der Vorderwand 6. Die Rückwand i ist mit falzartigen Rändern i i versehen, in welche die abgebogenen Hinterränder der Seitenwände 2, 3, des Deckels 4 und des Bodens 5 eingeschoben werden können. Nach dem Einschieben dieser Hinterränder in die Falze i i greifen die Seitenränder des Deckels 4 und des Bodens 5 über die Unter-und Oberränder der Seitenwände 2, 3 ; es decken sich dann auch die für Aufnahme von Schrauben 7 vorgesehenen Löcher 8 in Boden und Deckel mit den Löchern 8' in den Seitenwänden; nach dem Einziehen der Schrauben 7 ist die Grundplatte fertig zusammengebaut und bildet ein starres Ganzes. Die Rückwand i trägt Befestigungsmittel 14, 14 zum Einhängen des Erhitzerkörpers 15 und einen Anschlußteil 16 zur Befestigung der Armatur; der Deckel 4 stützt die in seine Einbuchtung 17 einzusetzende Abgasleitung. Die vorderen Ränder 22, 23 der Seitenwände 2, 3 sind nach innen, die Vorderränder 24 und 25 des Deckels 4 bzw. des Bodens 5 nach außen gekröpft. Die Vorderwand 6, die ein wenig kürzer als die Seitenwände 2, 3 ist, wird zunächst in ihrem oberen Teil mit ihren Seitenrändern gegen die abgekröpften Ränder 22,23 der Seitenwände 2, 3 angelegt und dann, wie Abb. i zeigt, nach oben geschoben, bis ihre Unterkante sich über den Vorderrand 25 des Bodens 5. heben läßt. Während dieses Hochschiebens tritt ihr oberer Rand hinter den Vorderrand 24 des, Deckels 4. Nunmehr wird die Vorderwand auf ganze Länge gegen die Ränder 22, 23 der Seitenwände 2, 3 angelegt und sodann nach unten geschoben, bis ihre Unterkante auf der Vorkröpfung des Bodenvorderrandes 25 aufruht. Die Vorderwand sitzt dann völlig sicher, da sie gegen Verschiebung nach hinten durch die Ränder 22, 23, gegen Verschiebung nach vorne durch die Ränder 24, 25 abgestützt wird. Zur weiteren Sicherung der Vorderwand 6 gegen Einbeulen u. dgl. können am Deckel 4 und am Boden 5 noch Stützlaschen 12, 13 angebracht sein, gegen die . sich die Vorderwand mit ihrer Rückseite anlegen kann.

Claims (2)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Flüssigkeitserhitzer nach Patent 555 685, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Gehäusewand vorspringende rahmenartlge Rand der Grundplatte für sich aus mehreren untereinander und mit dem an der Gehäusewand anliegenden Teil (i) der Grundplatte lösbar verbundenen Teilen (2, 3, 4, 5) besteht.
2. 2. Flüssigkeitserhitzer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Rahmenteile (2, 3) der Grundplatte mit ihren vorderen Rändern (22, 23) hinter, das Oberteil (4) und das Unterteil (5) mit ihren vorderen Rändern (24, 25) vor die Ränder der einschiebbaren Vorderwand (6) treten.