DE571405C - Geraet zur Herstellung von Haarwasserwellen - Google Patents
Geraet zur Herstellung von HaarwasserwellenInfo
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- DE571405C DE571405C DEK119088D DEK0119088D DE571405C DE 571405 C DE571405 C DE 571405C DE K119088 D DEK119088 D DE K119088D DE K0119088 D DEK0119088 D DE K0119088D DE 571405 C DE571405 C DE 571405C
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45D—HAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
- A45D1/00—Curling-tongs, i.e. tongs for use when hot; Curling-irons, i.e. irons for use when hot; Accessories therefor
- A45D1/02—Curling-tongs, i.e. tongs for use when hot; Curling-irons, i.e. irons for use when hot; Accessories therefor with means for internal heating, e.g. by liquid fuel
Landscapes
- Cleaning And Drying Hair (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Herstellen von Haarwasserwellen in Gestalt einer
Brennschere, deren einer runder Brennschenkel hohl und durchlöchert ist und mit dem
S dazugehörigen Griffschenkel aus einem durchgehenden Rohre besteht.
Es gibt zwar Geräte solcher Art, die einen mit Löchern versehenen Hohlschenkel haben,
aber der dazugehörige sichelförmige Gegenschenkel hat keine Löcher. Geräte dieser Art
werden mit Dampf beschickt, und sie dienen dazu, in gleicher Art wie. ein gewöhnliches
Onduliereisen das Haar zu kräuseln. Man kann mit ihnen aber nicht ein d'auergekraustes
»5 Haar wasserwellen, weil zur Erzielung einer Wasserwelle das schon vorher mit einem
Dauerwellapparat gekrauste Haar feucht sein, Wellenform erhalten und dann getrocknet
werden muß.
Der Nachteil dieser bekannten Geräte wird der Erfindung gemäß dadurch behoben, daß
der zu dem mit Durchtrittsöffnungen versehenen Hohlschenkel gehörige sichelförmige
Gegenschenkel gleichfalls mit Löchern ver- *5 sehen ist und der Hohlschenkel an einen Luftstromerzeuger
angeschlossen wird.
Hierdurch wird der Fortschritt erreicht, daß die dauergekrausten Haare, welche um
den Hohlschenkel gewickelt und auf diesen mit Hilfe des Sichelschenkels gedruckt werden,
unter dem Einfluß der ungehindert durchströmenden Warmluft trocknen, so daß sie als Wasserwelle von besonderer Dauerhaftigkeit
aus dem Gerät kommen. Ferner ergibt sich als weiterer Vorteil, daß das bisher umständliche Verfahren zur Herstellung
von Wasserwellen, die von Hand aus mit besonderer Fertigkeit gelegt und dann unter einer üblichen Trockenhaube mit größerem
Zeit- und Kostenaufwand getrocknet werden müssen, durch ein einfaches, maschinelles
Verfahren ersetzt wird, wodurch jeder, der ondulieren kann, nunmehr auch imstande
ist, ohne weiteres wasserwellen zu können. In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand
dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι den Erfindungsgegenstand im Schaubild,
Fig. 2 die Aufsteckklammer, So Fig. 3 einen Längsschnitt.
Der Erfindungsgegenstand besteht in bekannter Weise aus einem brennscherenartigen
Gerät, dessen einer runder Brennschenkel a mit Löchern, c versehen ist. Die durch den hohlen
runden Schenkel strömende Warmluft, die durch einen .Luftstromerzeuger dem Hohlschenkel
zugeführt wird, strömt aus den Löchern c aus..
Erfindungsgemäß ist der dazugehörige sichelförmige Brennschenkel b ebenfalls mit
Löchern c versehen, die den Löchern des Hohlschenkels gegenüberliegen, so daß die
ausströmende Luft durch das dazwischenliegende, aufgewickelte Haar durchströmt und
ohne . wesentlichen Widerstand durch die Gegenlöcher auf dem Sichelschenkel b ins
Freie tritt.
Zur Erhöhung der Wirkung kann dann über die beiden fest zusammengedrückten
Schenkel eine beide umfassende Aufsteckklam- raerf gestülpt werden. Diese Klammer bewirkt
einerseits eine Verstärkung der Preßwirkung, anderseits eine Wärmeisolation des warmen Eisens gegenüber der Kopfhaut,
wenn sie aus einem Isolierstoff hergestellt ist.
Der Heißluftstromerzeuger wird an den Griffschenkel g des Hohlteiles α angeschlossen;
in ihm befindet sich auch das Heizelement h zum Erwärmen der zugeführten Luft.
Die Betätigung des Gerätes erfolgt durch Zusammendrücken der beiden Griffschenkel f
und g.
Claims (2)
1. Gerät zum Herstellen von Haarwasserwellen in Gestalt einer Brennschere,
deren einer runder Brennschenkel durchlöchert ist und mit dem dazugehörigen Griffschenkel aus einem durchgehenden
Rohre besteht, dadurch gekennzeichnet, das auch der dazugehörige sichelförmige Brennschenkel (£>) mit Löchern (c) versehen
und der andere Schenkel (a) an einen Heißluftstromerzeuger angeschlossen
ist.
2. Gerät nach Anspruch i, gekennzeichnet
durch eine an sich bekannte zangenartige, durchlöcherte Klammer (f) zum Zusammenpressen der Brennschenkel nach
dem Aufwickeln der Haare.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK119088D DE571405C (de) | Geraet zur Herstellung von Haarwasserwellen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK119088D DE571405C (de) | Geraet zur Herstellung von Haarwasserwellen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE571405C true DE571405C (de) | 1933-05-16 |
Family
ID=7244251
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK119088D Expired DE571405C (de) | Geraet zur Herstellung von Haarwasserwellen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE571405C (de) |
-
0
- DE DEK119088D patent/DE571405C/de not_active Expired
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