DE571371C - Verstellbare Reibahle - Google Patents
Verstellbare ReibahleInfo
- Publication number
- DE571371C DE571371C DENDAT571371D DE571371DD DE571371C DE 571371 C DE571371 C DE 571371C DE NDAT571371 D DENDAT571371 D DE NDAT571371D DE 571371D D DE571371D D DE 571371DD DE 571371 C DE571371 C DE 571371C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- knives
- reamer
- grooves
- knife
- adjustable
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D77/00—Reaming tools
- B23D77/02—Reamers with inserted cutting edges
- B23D77/04—Reamers with inserted cutting edges with cutting edges adjustable to different diameters along the whole cutting length
- B23D77/042—Reamers with inserted cutting edges with cutting edges adjustable to different diameters along the whole cutting length by means of oblique planes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Milling, Broaching, Filing, Reaming, And Others (AREA)
Description
Bei. den bekannten verstellbaren Reibahlen werden die Messer durch einen in dem Reibahlenkörper
verschiebbar steckenden, mit Kegelflächen versehenen Dorn radial nach
außen gedrückt. Infolge der Anordnung dieses axial verstellbaren Domes sind derartige
Reibahlen für kleinere Durchmesser nicht herstellbar, außerdem ist für den Dorn ein genau
gebohrtes Loch für den Reibahlenkörper notwendig, und der Dorn muß in diese Bohrung
genau eingepaßt werden. Solche Reibahlen sind infolgedessen auch teuer in der Anfertigung.
Gemäß der Erfindung sind die Kegelflächen,
»5 gegen welche die Messer sich anlegen, zwischen wulstartigen Ringen am Reibahlenkörper
selbst angeordnet, während die Längsnuten zur Führung der Messer in die Wülste eingeschnitten sind. Die radiale Bewegung
zo der Messer geschieht also bei der neuen Reibahle
durch axiale "Verschiebung der Messer in genannten Längsnuten, die Feststellung durch
Klemmstücke, die zwischen den einzelnen Messern um die Kegelflächen angeordnet sind.
Infolge dieser neuen Anordnung wird die neue Reibahle einfacher und billiger als jene
bekannten Reibahlen, arbeitet infolge Wegfalls des beweglichen kegeligen Domes wesentlich
genauer und ist auch mit erheblich geringerem Durchmesser herstellbar als die bisher
bekannten Reibahlen dieser Art.
Die Zeichnung veranschaulicht beispielsr
weise eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, in
Fig. ι teilweise im Längsschnitt, teilweise in Ansicht.
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt nach A-B der Fig. 1.
Der Reibahlenkörper 1 ist mit den üblichen, ungefähr radial gerichteten, parallel zur Achse
verlaufenden Nuten 2 zur Aufnahme der Messer 3 versehen. Außerdem sind mehrere Ringnuten in dem Körper eingedreht, die an
ihrem Grunde durch Kegelflächen 5 begrenzt sind. Die Messer 3 haben nasenartige An- +5
sätze 6, die mit ihrer Schrägfläche 7 auf den Kegelflächen 5 aufsitzen. Zwischen den einzelnen
Messern sind in den Ringnuten Segmentstücke 8 angebracht, die durch Schrauben 9 gehalten und durch festes Anziehe» der
Schrauben gegen die Messer gepreßt werden können, wodurch diese während der Arbeit
abgestützt sind. Der Reibahlenkörper ist ferner mit Außengewinde 10 versehen, auf das
eine Mutter und Gegenmutter 11 geschraubt sind, gegen die die Messer sich legen.
Zum Verstellen der Messer werden die Schrauben 9 gelöst, alsdann werden die Muttern
11 verstellt, wodurch die Messer axial bewegt werden. Durch diese axiale Bewe- 6<*
gung gleiten die schrägen Flächen 7 auf den Kegelflächen 5, so daß die Messer auch eine
radiale Bewegung erfahren. Hierdurch erfolgt die Einstellung auf den gewünschten
Durchmesser, alsdann werden die Schrauben 9 wieder festgezogen.
Claims (1)
- Patentanspruch:Verstellbare Reibahle, bei der die auf Schrägflächen aufliegenden Messer in radialen und parallel zur Achse verlaufenden Nuten des Reibahlenkörpers durch Muttern verstellbar eingesetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (2) in mehreren wulstartigen Ringen des Werkzeugkörpers (1) angebracht' sind, zwischen denen Kegelflächen (5) vorgesehen sind, auf die sich die Messer (3) mit nach innen gerichteten Ansätzen (6) aufstützen und daß die Feststellung der Messer durch Klemmstucke (8) erfolgt, die zwischen den einzelnen Messern in den durch die wulstartigen Ringe gebildeten Nuten angeordnet sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE571371T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE571371C true DE571371C (de) | 1933-03-01 |
Family
ID=6568818
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT571371D Expired DE571371C (de) | Verstellbare Reibahle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE571371C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1090926B (de) * | 1954-03-02 | 1960-10-13 | Firth Brown Tools Ltd | Fraeser |
DE1099315B (de) * | 1956-06-11 | 1961-02-09 | Alberg Remscheid Alfred Bergha | Profil-, insbesondere Waelzfraeser mit wechselseitig gleichzeitig verstellbaren Profil- oder Zahnleisten |
-
0
- DE DENDAT571371D patent/DE571371C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1090926B (de) * | 1954-03-02 | 1960-10-13 | Firth Brown Tools Ltd | Fraeser |
DE1099315B (de) * | 1956-06-11 | 1961-02-09 | Alberg Remscheid Alfred Bergha | Profil-, insbesondere Waelzfraeser mit wechselseitig gleichzeitig verstellbaren Profil- oder Zahnleisten |
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