DE570509C - Schalteinrichtung fuer Anlasser von Verbrennungskraftmaschinen - Google Patents
Schalteinrichtung fuer Anlasser von VerbrennungskraftmaschinenInfo
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- DE570509C DE570509C DES100029D DES0100029D DE570509C DE 570509 C DE570509 C DE 570509C DE S100029 D DES100029 D DE S100029D DE S0100029 D DES0100029 D DE S0100029D DE 570509 C DE570509 C DE 570509C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02N—STARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F02N15/00—Other power-operated starting apparatus; Component parts, details, or accessories, not provided for in, or of interest apart from groups F02N5/00 - F02N13/00
- F02N15/02—Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof
- F02N15/04—Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof the gearing including disengaging toothed gears
- F02N15/06—Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof the gearing including disengaging toothed gears the toothed gears being moved by axial displacement
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Description
- Schalteinrichtung für Anlasser von Verbrennungskraftmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine hydraulische Schalteinrichtung für das Ingangsetzen elektrischer Anlaßmotoren von Verbrennungskraftmaschinen. Bei den bis jetzt für solche Zwecke bekanntgewordenen Vorrichtungen wird das Druckmittel von einer außenstehenden Kraftquelle erzeugt. Der Flüssigkeitsdruck erreicht einen bestimmten Wert, und mit diesem Drucke, der praktisch konstant ist, wird die Bewegung des zu verschiebenden Teils von Anfang bis Ende durchgeführt. Es besteht keine Anpassungsfähigkeit dieses Verschiebedruckes an den individuellen Schaltvorgang des zu verschiebenden Teils. Das Einspuren erfolgt unter Schlag, was eine rasche Abnutzung der Zähne des Ritzels und des Schwungrades herbeiführt.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung ist dieser Nachteil dadurch behoben, daß die Ritzelwelle des Anlassers mit einem Kolben eines Flüssigkeitszylinders verbunden ist, welch letzterer durch eine Rohrleitung mit einem zweiten Flüssigkeitszylinder in Verbindung steht. dessen Kolben von außen verschoben werden kann, und dadurch über die Flüssigkeitssäule seine Bewegung auf die Ritzelwelle und das Ritzel überträgt.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung für einen Ritzelanlasser dargestellt. a ist das Gehäuse des Anlassers mit dem Ritzel b. c ist die Ritzelwelle, in. deren einem Ende ein unter einer starken Feder d stehender Zapfen e gelagert ist. Dieser Zapfen e legt sich an den Kontaktbügel f, der zwei miteinander verbundene Kontaktklötze g trägt, welche bei der Einwärtsbewegung des Kontaktbfigels, also beim Schließen des Schalters, mit zwei Klemmen h in Berührung kommen; in der Zeichnung ist nur ein Kontaktklotz und eine Klemme dargestellt. Auf diese Weise wird der Batteriestrom in den Anlasser eingeleitet. Der Kontaktbügel f steht durch eine Kolbenstange i mit einem Kolben k in Verbindung, der sich in einem zur Ritzelwelle koaxial angeordneten Zylinder l befindet. Dieser Zylinder l steht durch die Rohrleitung m mit einem zweiten Zylinder n in Verbindung, in welchem sich ein in irgendeiner Weise, z. B. von Hand oder Fuß, zu betätigender zweiter Kolben o befindet. Die Zylinderräume p und q und die Rohrleitung in sind mit einer Flüssigkeit ganz aufgefüllt.
- Wird nun der Kolben o in den Zylindern nach einwärts geschoben, so überträgt sich diese Bewegung über das Flüssigkeitsmittel in den beiden Zylindern und in der Rohrleitung auf den zweiten Kolben k. Der letztere überträgt seinerseits diese Bewegung über die Stange i auf den Kontaktbügel f und dieser über den Zapfen e auf Ritzelwelle und Ritzel zum Zwecke der Einspurbewegung des letztern. Wird der Kolben o wieder losgelassen, so wird die Ritzelwelle und das Ritzel durch die Federn r, welche sich auf dem Kontaktbügel f abstützen, die ihrerseits durch die Bolzen s und die Scheibe t mit der Ritzelwelle in Verbindung stehen, in ihre Anfangslage zurückgebracht. Durch die zwangsläufige Verbindung mit dem Kontaktflügel f verschieben sich auch die Kolben k und n in ihre Ausgangsstellen zurück. Die in der Ritzelwelle c vorgesehene starke Feder d kommt nur zur Wirkung, wenn sich die Kontakte g abnutzen. In einem solchen Falle wird, nachdem das Ritzel ganz eingespurt hat, die Feder d etwas komprimiert, bis die Kontakte g ganz auf die Klemmen h zum Aufliegen kommen. Durch die Befestigung des Zylinders l mit einem Ringe u am Enddeckel v des Anlassergehäuses ist es möglich, den Zylinder l mit Bezug auf den Anschlußstutzen für die Rohrleitung m in jede gewünschte Lage zu bringen.
- Die Rohrleitung m kann den Einbauverhältnissen des Motors leicht angepaßt werden, und es erübrigen sich dadurch komplizierte Gestänge, und weiter wird durch die Einschaltung eines mehr oder weniger zusammenpreßbaren Flüssigkeitsmittels ein sanfteres Einspuren des Ritzels in den Schwungradzahnkranz der anzulassenden Verbrennungskraftmaschine erreicht, als mit einem starren Übertragungsgestänge möglich ist.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Schalteinrichtung für Anlasser von Verhrennungskraftmaschinen, bei denen die Bewegungsübertragung über ein Flüssigkeitsmittel erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Ritzelwelle des Anlassers mit einem Kolben eines Flüssigkeitszylinders verbunden ist, welch letzterer durch eine Rohrleitung mit einem zweiten Flüssigkeitszylinder in Verbindung steht, dessen Kolben von außen verschoben werden kann und dadurch über die Flüssigkeitssäule seine Bewegung auf die Ritzelwelle und das Ritizel überträgt. Schalteinrichtung für Anlasser von Verbrennungskraftmaschinen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Flüssigkeitszylinder an dem dem Ritzel gegenüberliegenden Ende des Anlassers und koaxial mit der Ritzelwelle angeordnet ist, während der zweite Flüssigkeitszylinder an einer für die Handhabung durch den Fahrer geeigneten Stelle für Hand oder Fußbetrieb vorgesehen ist. 3. Schalteinrichtung für Anlasser von Verbrennungskraftmaschinen nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Ritzelwelle koaxial angeordnete Flüssigkeitszylinder drehbar um seine Längsachse im Enddeckel des Anlassergehäuses eingebaut ist. q.. Schalteinrichtung für Anlasser von Verbrennungskraftmaschinen . nach Anspruch a, dadurch gekennzeichnet, daB zwischen dem Flüssigkeitszylinder, der koaxial mit der Ritzelwelle angeordnet ist, und der Ritzelwelle selbst eine starke Feder eingeschaltet ist, um die Abnutzung der Hauptschalterkontakte auszugleichen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES100029D DE570509C (de) | 1931-07-25 | 1931-07-25 | Schalteinrichtung fuer Anlasser von Verbrennungskraftmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES100029D DE570509C (de) | 1931-07-25 | 1931-07-25 | Schalteinrichtung fuer Anlasser von Verbrennungskraftmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE570509C true DE570509C (de) | 1933-02-16 |
Family
ID=7522770
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES100029D Expired DE570509C (de) | 1931-07-25 | 1931-07-25 | Schalteinrichtung fuer Anlasser von Verbrennungskraftmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE570509C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1105241B (de) * | 1958-06-16 | 1961-04-20 | Miloslav Dlubal | Wendegetriebe fuer Ritzel-Andrehmotoren von umsteuerbaren Schiffs-Brennkraft-maschinen |
-
1931
- 1931-07-25 DE DES100029D patent/DE570509C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1105241B (de) * | 1958-06-16 | 1961-04-20 | Miloslav Dlubal | Wendegetriebe fuer Ritzel-Andrehmotoren von umsteuerbaren Schiffs-Brennkraft-maschinen |
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